CH329111A - Widerstands-Schweissmaschine - Google Patents

Widerstands-Schweissmaschine

Info

Publication number
CH329111A
CH329111A CH329111DA CH329111A CH 329111 A CH329111 A CH 329111A CH 329111D A CH329111D A CH 329111DA CH 329111 A CH329111 A CH 329111A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
piston
cylinder
electrode
hydraulic
welding
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Bieri Hans
Original Assignee
Schlatter Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schlatter Ag filed Critical Schlatter Ag
Publication of CH329111A publication Critical patent/CH329111A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description


  Widerstands-Schweissmaschine    Bei Widerstands-Schweissmaschinen müs  sen die Werkstücke während des Schweissvor  ganges bekanntlich unter hohem Druck (sog.  Schweissdruck) von den Elektroden aufein  andergepresst werden; zu diesem Zweck macht  man mindestens eine der beiden Schweisselek  troden, beweglich und sieht für diese Elektrode  einen mechanisch, pneumatisch oder hydrau  lisch angetriebenen Vorschub vor. Damit man  die Werkstücke bequem zwischen die Elek  troden bringen kann, muss der verfügbare Weg  dieses Vorschubes ziemlich gross bemessen sein;  den hohen Schweissdruck braucht man aber  offenbar erst nach dem losen Einspannen  (Einstellen) der Werkstücke auf dem letzten  kurzen Wegstück zu erzeugen, welches der Er  zeugung des notwendigen Kontaktdruckes und  der Verformung der Werkstücke während des  Schweissprozesses dient.

   Es ist daher bereits  üblich, den Vorschubweg in zwei Bewegungs  schritten mit verschiedenem Kraftaufwand zu  durchfahren. Benutzt man dabei z. B. einen  Kniehebelantrieb für die bewegte Elektrode,  so erfolgt der Vorschub im zweiten Bewegungs  schritt auch finit verminderter Geschwindig  keit. Bei dem heute aus raumtechnischen  Gründen bevorzugten pneumatischen Antrieb       hingegen    war es bisher nicht möglich, den letz  ten kurzen Hubweg mit der erforderlichen  Kraft     ausreichend    langsam zu durchfahren,  so dass die Elektroden beim Schweissprozess  stets mit einem harten Schlag zusammen  gedrückt wurden.

      Die Erfindung betrifft eine     Widerstands-          Schweissmaschine,    bei welcher wenigstens eine  mit einem hydraulischen Kolben verbundene  Elektrode in zwei Schritten (Einstellhub und  Schweisshub) aus ihrer Ruhelage in die Ar  beitslage verschiebbar ist.  



  Nach der Erfindung steht der Arbeits  raum des Zylinders des hydraulischen Kolbens  mit einem zweiten Zylinderraum, in dem ein  pneumatisch angetriebener Verdrängerkolben  verschiebbar ist, und über einen verschliess  baren Durchlass mit einem Behälter für die  hydraulische Flüssigkeit in Verbindung. Dabei  ist die mit dem hydraulischen Kolben ver  bundene Elektrode zusätzlich unter der Wir  kung eines pneumatischen Hilfskolbens in  Richtung auf ihre Gegenelektrode verschieb  bar.

   Ausserdem sind Mittel vorgesehen, welche  bewirken, dass beim Schliessen der Elektroden  während des ersten Schrittes (Einstellhub)  dieser Hilfskolben druckbeaufschlagt und der  Durchlass geöffnet und während des zweiten  Schrittes (Schweisshub) sowie beim     Ausüben     des Elektrodendruckes der Durchlass geschlos  sen und sowohl der Hilfskolben als auch ein  zweiter     pneumatischer    Kolben, der mit den  Verdrängerkolben verbunden ist,     druckbeauf-          schlagt    sind.  



  Beim Betrieb dieser Maschine erfolgt der  erste Schritt (Einstellhub) des Elektroden  vorschubes unter der Wirkung des     Hilfs-          kolbens,    also durch unmittelbaren     pneumati-          sehen    Antrieb. Dabei können eine relativ      kleine Kraft     und    eine relativ grosse Geschwin  digkeit angewendet werden. Der zweite Schritt  des Elektrodenvorschubes (Schweisshub) er  folgt unter der Wirkung des hydraulischen  Kolbens. Auf diesen wird dabei bei geschlos  senem Durchlass durch Vorwärtsbewegung des  Verdrängerkolbens eine Kraft ausgeübt,  welche bei zweckmässiger Wahl der beteiligten  Kolbenflächen gemäss der hydraulischen  Kraftübersetzung gesteigert ist.

   Der zweite  Schritt     erfolgt    also relativ langsam     Lind    mit  einer grossen Kraft, welche nach kraftschlüs  siger     Berührung    der Elektroden und Werk  stücke rasch ansteigt. Auf diese Weise wird  ein schlagloses Arbeiten ermöglicht, und jeder  Schritt des Elektrodenvorschubes mit der  zweckmässigen Geschwindigkeit und der an  schliessende Schweissvorgang mit grossem  Schweissdruck ausgeführt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt.  Es zeigen:  Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt  durch einen Teil des Einspannkopfes der Wi  derstands-Schweissmaschine und  Fig.2 ein Bewegungsdiagramm der ver  schiebbaren Elektrode des Einspannkopfes  nach Fig.1.  



  Der dargestellte Einspannkopf dient dazu,  die Elektrode 1 in Richtung des Pfeils 2 nach  unten zu bewegen und unter dem notwendigen  Schweissdruck auf die von der Gegenelektrode  38 unterstützten Werkstücke 3 zu pressen. Die  Elektrode 1 ist dabei in ein Futter 4 einge  spannt, mit dem die Stromzuführung 5 ver  bunden ist; ein Stempel 6 des Futters 4 ist  dabei in einer Buchse 7 geführt, welche in das  zum Gestell der Maschine gehörende Guss  stück 8 eingelassen ist. Der obere verjüngte  Teil des Stempels 6 trägt den hydraulischen  Kolben 9, welcher in einer zylindrischen Boh  rung des Gussstückes 8 gleitet. Der über dem  Kolben 9 liegende Raum 10 dieser zylindri  schen Bohrung ist mit Flüssigkeit (z. B. Öl)  gefüllt. Der unter dem Kolben 9 liegende  Raum 11 ist an eine Druckluftleitung 12 ange  schlossen.

      über der zylindrischen Bohrung 10, 11 ist  ein getrennter Zylinder 13 angeordnet, in dem  ein Hilfskolben 14 gleitet, und dessen über dem  Hilfskolben 11 liegender Raum über eine Lei  tung 15 und ein     Magnetventil    16 mit einer  Druckluftleitung 12a verbunden ist. Ein  Stössel 17 dieses Hilfskolbens 14 ruht auf dem  Kopf des     Stempels    6; das obere, aus dem  Zylinderdeckel 18 herausragende Ende des  Stössels 17 trägt auf einem Gewinde ein Hand  rad 19. Letzteres bildet mit einer am Zy  linderdeckel 18 vorgesehenen     Ringwulst    20  eine verstellbare Hubbegrenzung für den Ab  wärtsgang des Hilfskolbens 14. Kurz bevor  das Handrad 19 sich auf dem Ringwulst 20  absetzt, schliesst es einen Sicherheitskontakt 21.  



  In den Teil 10 des hydraulischen Zylinders  mündet quer eine Zylinderbohrung 22. Gegen  über der Mündung ist eine Füllschraube 23  angeordnet. In der Bohrung 22 ist ein Ver  drängerkolben 24 versehiebbar gelagert. Der  Verdrängerkolben 24 wird von einem erheb  lich grösseren Kolben 25 pneumatisch ange  trieben, welcher in seiner Ruhestellung von  einer Feder 26 nach rechts gedrückt wird. Der  Druckluftzylinder 27 dieses Antriebskolbens  25 steht über eine Leitung 28 und ein Magnet  ventil 29 mit der Druekluft-Zuleitung 12a in  Verbindung.  



  Über der Bohrung 22 ist ein Ölreservoir 30  angeordnet, das über eine durchbohrte Kappe  31 belüftet ist. Dies Ölreservoir steht mit. der  Bohrung 22 über einen Schlitz 32 in Verbin  dung, der dicht. neben der Ruhestellung des       Verdrängerkolbens    24 liegt.  



  Zur Steuerung des Mechanismus dient in  üblicher Weise ein Fusshebel 33, mit dem man  die Kontakte 34, 35 der steuernden elektri  schen Stromkreise     betätige.    Dieser Fusshebel  33 ist in     Fig.    1 unten rechts schematisch ge  zeichnet. Er schliesst bei Betätigung zunächst.  den Kontakt 34, welcher das Magnetventil 16  öffnet; hierauf schliesst er den Kontakt 35,  welcher das Magnetventil 29 öffnet, sobald sich  ausserdem noch der in Reihe liegende Kontakt  21 geschlossen hat. Zum Ablassen der     Druelz-          luft    nach dem Schliessen der Magnetventile 16,  29 kann jeweils ein zusätzliches (nicht gezeich-      netes) Magnetventil vorgesehen werden. In  Fig.1 sind der Einfachheit halber für diesen  Zweck die beiden Leckdüsen 36, 37 gezeichnet.

    



  Das Diagramm Fig. 2 zeigt den Weg s  der Bewegung der Elektrode 1 in Abhängig  keit von der Zeit t. Dabei ist angenommen,  dass zur Zeit 0 der Kontakt 34 und im Zeit  punkt t2 der Kontakt 35 geschlossen, sowie dass  im Zeitpunkt t3 nach beendeter Schweissung  der Kontakt 35 und im Zeitpunkt     t,1    der Kon  takt 34 wieder geöffnet wird.  



  Im Ruhezustand ist der Kolben 9 von der  über die Leitung 12 einströmenden Druck  luft nach oben gedrückt, wobei der Bund     4a     des Futters 4 an der Buchse 7 anliegt. Gleich  zeitig ist der druckentlastete Kolben 14 in  seine höchste Stellung hochgeschoben. In die  ser Stellung der Elektrode 1 können die Werk  stücke bequem in den Elektrodenspalt einge  führt und dort justiert werden.  



  Schliesst man nunmehr den Kontakt 34, so  öffnet sieh das Magnetventil 16 und die in den  Zylinder 13 einströmende Druckluft schiebt  den Kolben 14 sowie mittels des Stössels 17  auch den Kolben 9 und die Elektrode 1  nach unten. Diese pneumatisch ausgeführte  Zustellbewegung verläuft völlig stossfrei, da  das gleichzeitig durch den Schlitz 32 in den       Raum    10 des Zylinders 9 angesaugte Öl eine  Dämpfung bewirkt. Diese Bewegung findet  ihr Ende, sobald sich die Nabe des Hand  rades 1.9 auf den Wulst 20 auflegt. Durch  passende Einstellung des Handrades 19 kann  man also die Weglänge s des ersten Bewe  gungsschrittes, welche dem Kurventeil     0-I     iti Fig.2 zugeordnet ist, beliebig einstellen.

    Man wählt sie am besten so, dass die Elektrode  1. am Ende dieses Wegabschnittes etwa 0,5 bis  1 mm über den Werkstücken 3 steht oder aber       diese    Werkstücke eben berührt.  



  Wird nunmehr im Zeitpunkt<I>t2</I> durch Wei  terbewegen des Fusshebels 33 der Kontakt 35       geschlossen,    so ist der mit diesem Kontakt in  Reihe liegende     Sicherheitskontakt    21 bereits  geschlossen und das Magnetventil 29 öffnet  sich daher sofort. Infolgedessen wird die Kam  mer 27 mit Druckluft gefüllt, welche den Kol  ben 25 gegen die Feder 26 nach links schiebt.    Dabei verschliesst der mit dem Kolben 25 ver  bundene Verdrängerkolben 24 zunächst den  Schlitz 32 und übt dann einen Druck auf das  in den Zylinderräumen 10 und 22 befindliche  Öl aus. Unter der Wirkung dieses Druckes  bewegt sich der Kolben 9 abwärts.

   Sobald  die Elektrode 1 dann das Schweissgut 3 be  rührt, wird dieses an der Schweissstelle mit  einer Kraft zusammengepresst, welche durch  den Luftdruck in der Leitung     12a    und die  Flächen des Kolbens 25, 24 und 9 bestimmt  ist. Mit dieser Druckkraft wird dann ge  schweisst,  Nach beendeter Schweissung wird der Fuss  hebel 33 losgelassen, dadurch öffnet sich zu  nächst der Kontakt 35; es schliesst sich dann  das Magnetventil 29 und die Feder 26 schiebt  den Kolben 24 gegen den sinkenden Druck  der abgeblasenen Luft wieder nach rechts.  Hierbei hebt sich der Kolben 9 mit der Elek  trode 1, bis der Kopf     des    Stempels 6 sich  wieder gegen den Stössel 17 des Kolbens 14  legt (Bewegungsphase III-IV in Fig. 2).

    Wird anschliessend auch der Kontakt 34 ge  öffnet, so sinkt der über dem Kolben 14 herr  schende Luftdruck auf Null, und die unter den  Hauptkolben 9 einströmende Druckluft hebt  beide Kolben wieder an, bis der Bund     4a    auf  der Buchse 7 aufliegt. Die Maschine ist dann  bereit zur nächsten     Schweissung.     



  Wie man erkennt, dient der     hydraulische     Antrieb des Hauptkolbens 9 nur als Zwischen  glied zur Erzielung eines schlagfreien, sehr  kurzen Hubes unter grossem Druck. Als eigent  liches Antriebsmittel dient hingegen für alle  Bewegungen normale Druckluft. Weiterhin  erkennt man, dass sich eine äusserst gedrängte,  raumsparende Gesamtanordnung ergibt, deren  Raumbedarf auch dadurch klein ist, dass der  Zylinder des Hilfskolbens 14 axial     gegen.    den  Zylinder des hydraulischen Kolbens 9 ver  schoben ist.  



  In der Praxis ist es nicht immer notwendig,  für jede     Schweissung    die Elektrode 1 ganz  hochzufahren. So genügt es z. B. für sog.        Steppnahtschweissungen ,    die Elektrode 1  von Schweisspunkt zu Schweisspunkt nur um  1-2 mm hochzufahren, um die Werkstücke in      der Nahtrichtung weiterschieben zu können.  Der Kontakt 34 bleibt dann     dauernd    geschlos  sen, (das heisst, das Magnetventil 16 ist dauernd  geöffnet), und es werden für die einzelnen  Schweissungen nur die Kolben 25, 24 über den       Kontakt    35 betätigt. Durch Einstellung des  Handrades 19 kann man hierbei die dauernd  festgehaltene Anschlagstellung des Hilfskol  bens 14 und damit. den Arbeitsweg des Haupt  kolbens 9 beliebig wählen.  



  Weiterhin kann die gezeichnete Punkt  schweisselektrode 1 für die Verwendung     a15     Nahtschweissmaschine natürlich auch durch  die übliche Kontaktrolle ersetzt werden.  



  Die mechanische Kraftübertragung vom  Hilfskolben 14 auf den Kolben 9 kann auch  durch ein Hebelsystem erfolgen. Die beschrie  bene Anordnung, bei welcher der hydraulische  Zylinder und der enger gebohrte Zylinder des  pneumatischen Hilfskolbens 14 mit parallelen  Axen in Reihe angeordnet sind und der Hilfs  kolben 14 über eine Schubstange (Stössel 17)  exzentrisch auf den hydraulischen Kolben  drückt, ist jedoch besonders raumsparend.  



  Die verschliessbare Öffnung (Schlitz 32),  über welche der hydraulische Zylinder wäh  rend des ersten     Bewegungsschrittes    mit dem  Flüssigkeitsbehälter in Verbindung steht,  kann auch, mit einem mechanisch, elektrisch  oder pneumatisch gesteuerten Ventil ausge  rüstet werden, welches sich vor der Ein  leitung des zweiten Bewegungsschrittes  schliesst.

      lieh unter der Wirkung eines pneumatischen  Hilfskolbens (14) in Richtung (2) auf ihre  Gegenelektrode (38) verschiebbar ist, wobei  Mittel vorgesehen sind, welche     bewirken,    dass  beim Schliessen der Elektroden während     des     ersten Schrittes (0-I) dieser Hilfskolben (14)  druckbeaufschlagt und der Durchlass (32) ge  öffnet, und während des zweiten Schrittes  (II-III) sowie beim Ausüben des Elektroden  druckes der Durchlass (32) geschlossen und  sowohl der Hilfskolben (14) als auch ein zwei  ter     pneumatischer    Kolben (25), der mit dem  Verdrängerkolben (24) verbunden ist, druck  beaufsehlagd sind.  



  UNTERANSPRÜCHE  1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch  gekennzeichnet, dass der Arbeitsraum (10) des  Zylinders des hydraulischen Kolbens (9) über  den zweiten Zylinderraum (22) und den  Durchlass (32) mit dem Behälter (30) für die  hydraulische     Flüssigkeit    verbunden ist, wobei  die Mündung des Durchlasses (32) in den  zweiten Zylinderraum (22) im Anlaufweg des  Verdrängerkolbens (24) liegt- Lind mittels des  Verdrängerkolbens verschlossen ist, wenn die  ser sich ausserhalb seiner Ruhelage befindet.  



  2. Maschine nach Patentanspruch, dadurch  gekennzeichnet, dass in der Zuleitung des  pneumatischen Antriebes (25, 27) für den  Verdrängerkolben (24) ein Ventil (29) liegt,  welches in Ruhelage geschlossen ist, und dass  Mittel (21) vorgesehen sind, welche dazu  dienen, dieses Ventil (29) zu öffnen, wenn  der Hilfskolben (14) sieh der     Endstellung     seines Arbeitshubes nähert-.  



  3: Maschine nach Patentanspruch, dadurch  gekennzeichnet, dass der hydraulische Kolben  (9) mit der Elektrode (1) über einen luft  dicht durch einen Deckel seines Zylinders  herausgeführten Stempel (6) verbunden ist,  und dass der hierdurch zwischen     diesem    Kol  ben (9) und diesem Zylinderdeckel gebildete,  Ringraum (11) zum. Zwecke des Zurückfüh  rens des hydraulischen Kolbens (9), der mit  ihm verbundenen Elektrode (1) und des Hilfs  kolbens (14) aus der Arbeitslage in die Ruhe  lage mit einer Druckluftquelle verbindbar ist.,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Widerstandsschweissmaschine, bei welcher wenigstens eine mit einem hydraulischen Kol ben verbundene Elektrode in zwei Schritten aus ihrer Ruhelage in ihre Arbeitslage v er schiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsraum (10) des Zylinders. des hydraulischen Kolbens (9) mit einem zweiten Zylinderraum (22), in dem ein pneumatisch angetriebener Verdrängerkolben (24) vem-- schiebbar ist, und über einen verschliessbaren Durchlass (32) mit einem Behälter (30) für die hydraulische Flüssigkeit in Verbindung steht, und dass die mit dem hydraulischen Kolben (9) verbundene Elektrode (1) zusätz- -1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Axen des Zylinders des hydraulischen Kolbens (9) und des Zy linders des pneumatischen Hilfskolbens (14) parallel zueinander verlaufen, und der pneu matische Hilfskolben (14) mittels einer luft dicht aus seinem Zylinder herausgeführten Schubstange (17) druckkraftschlüssig mit dem hydraulischen Kolben (9) verbunden ist. 5. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Axe des zweiten Zylinders (22) im Winkel zur Axe des hydrau lischen Zylinders (10, 11) steht.
CH329111D 1955-02-21 1955-02-21 Widerstands-Schweissmaschine CH329111A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH329111T 1955-02-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH329111A true CH329111A (de) 1958-04-15

Family

ID=4501206

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH329111D CH329111A (de) 1955-02-21 1955-02-21 Widerstands-Schweissmaschine

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH329111A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2218476C3 (de) Feinstanzpresse
DE10005023C2 (de) Feinschneidpresse
DE4022159C2 (de) Vorrichtung zum Erzeugen eines Stufenfluiddruckes
EP0605698B1 (de) Gelenkhebelpresse
DE1627430A1 (de) Schnellschlaghammer
EP3115190A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum steuern des hauptantriebs einer feinschneidpresse
CH329111A (de) Widerstands-Schweissmaschine
DE1301761B (de) Pneumatisch-hydraulischer Druckumsetzer mit selbsttaetiger Umsteuerung einer Steuervorrichtung fuer Einspanneinrichtungen, wie Schraubstoecke u. dgl.
DE2432774B2 (de) Presse, insbesondere Feinschneidpresse
DE1579033B1 (de) Hydraulische Presse,insbesondere Formschliesseinrichtung fuer Spritzgiessmaschinen
DE893749C (de) Einrichtung zur Steuerung des Druckmittelflusses bei hydraulisch betaetigten Maschinen
DE1010670B (de) Widerstands-Punkt- oder Naht-Schweissmaschine mit hydraulischer Erzeugung des Schweissdruckes
DE1611834C2 (de) Schweiß- oder Siegelvorrichtung
DE3537337A1 (de) Spannvorrichtung
DE942763C (de) Hydraulische Antriebseinrichtung fuer Widerstandsstumpfschweissmaschinen
DE2915620A1 (de) Verfahren zur vermeidung des energieverlustes in form einer verlorenen druckluftmenge bei pneumatischen kolbentrieben und vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens
DE1579033C (de) Hydraulische Presse, insbesondere Formschliesseinrichtung für Spritzgiessmaschinen
DE838179C (de) Pneumatische Steuerung für elektrische Wid°rstandsschweißmaschinen
DE958229C (de) Widerstands-Stumpf-Schweissmaschine mit pneumatischem und hydraulischem Antrieb
DE1147847B (de) Steuerung fuer hydraulisch betriebene Scheren, Pressen und andere Bearbeitungsmaschinen
DE1060070B (de) Widerstands-Abbrenn-Stumpfschweiss-maschine
DE1426472C (de) Druckumwandlungseinnchtung
DE2332866C3 (de) Schere zum schlagartigen Abschneiden von Stangenmaterial
DE102023105367A1 (de) Hydraulische Umformmaschine zur Werkstückumformung, Hydrauliksteuereinheit und Verfahren zur Steuerung eines Hydraulikzylinders einer hydraulischen Umformmaschine
DE933981C (de) Insbesondere fuer Gewindewalzmaschinen bestimmte Einrichtung zum selbsttaetigen erneuten Einschalten des Vorschubes von mindestens einem Walzentraeger nach dessen Rueckbewegung aus der Arbeitsstellung