DE1060070B - Widerstands-Abbrenn-Stumpfschweiss-maschine - Google Patents

Widerstands-Abbrenn-Stumpfschweiss-maschine

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Publication number
DE1060070B
DE1060070B DER22712A DER0022712A DE1060070B DE 1060070 B DE1060070 B DE 1060070B DE R22712 A DER22712 A DE R22712A DE R0022712 A DER0022712 A DE R0022712A DE 1060070 B DE1060070 B DE 1060070B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure chamber
piston
welding machine
pressure
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER22712A
Other languages
English (en)
Inventor
David Gray Morison
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RESISTANCE WELDERS Ltd
Original Assignee
RESISTANCE WELDERS Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by RESISTANCE WELDERS Ltd filed Critical RESISTANCE WELDERS Ltd
Publication of DE1060070B publication Critical patent/DE1060070B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/04Flash butt welding
    • B23K11/046Apparatus therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Widerstands -Abbrenn - Stumpfschweißmas chine Die Erfindung bezieht sich auf eine Widerstands-Abbrenn-Stumpfschweißmaschine mit einer pneumatisch-hydraulischen Druckvervielfachungseinrichtung unter Verwendung von Differentialkolbenanordnungen für den Antrieb des beweglichen Schlittens in der Abbrenn- und in der Stauchphase mit unterschiedlicher Kraft.
  • Bei den bekannten Schweißmaschinen dieser Art wird entweder das Ausmaß der Druckvervielfachung während des Abbrennens und des Stauchens konstant gehalten, oder es werden getrennte Einrichtungen zur Vervielfachung des Druckes für beide Zwecke verwendet. Beide bekannten Ausführungsformen weisen gewisse Nachteile hinsichtlich der Kompliziertheit des Aufbaues auf, und es ist daher Zweck der Erfindung, eine Druckanlage zur Betätigung des bewegten Kopfteiles derartiger Schweißmaschinen zu schaffen, bei der diese Nachteile vermieden sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß diese Einrichtung aus einem in einem einzigen Druckluftzylinder angeordneten Kolben besteht, der gleichzeitig auf zwei Tauchkolben wirkt, die verschiedene Durchmesser aufweisen und in hydraulischen Druckkammern arbeiten, und daß die Einrichtung ferner Ventile aufweist, welche wahlweise gleichzeitig eine Verbindung zwischen den beiden Druckkammern und dem Stempelzylinder oder zwischen der Druckkammer mit dem kleineren Kolben und dem Stempelzylinder und eine Verbindung der anderen Druckkamtner mit einem Flüssigkeitsbehälter bewirken.
  • Die beiden Tauchkolben sind vorzugsweise koaxial angeordnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt Fig.1 die Vorderansicht einer Widerstands-Abbrenn-Stumpfschweißmaschine nach der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 von Fig. 1 in größerem Maßstab, wobei die Druckanlage im Ruhezustand dargestellt ist, Fig. 3 einen Querschnitt nach Fig. 2, wobei die Anlage während des Abbrennvorganges dargestellt ist, Fig. 4 einen Querschnitt nach Fig. 2, wobei die Anlage während des Stauchens der Werkstücke dargestellt ist, und Fig. 5 einen Teil des Grundrisses nach der Linie 5-5 von Fig. 2.
  • Wie Fig. 1 zeigt, besteht die Schweißmaschine aus einem Rahmen 10, auf dem ein festes Kopfteil 11 und ein bewegliches Kopfteil 12 angeordnet sind. Die Kopfteile 11 und 12 weisen Klemmvorrichtungen 13 und 14 auf, mit denen Werkstücke, wie z. B. 15 und 16, eingespannt werden können, wobei der Schweißstrom den Werkstücken z. B. durch die Klemmvorrichtungen 13 und 14 zugeführt werden kann. Auf dem Rahmen 10 ist ein Kraftantrieb 17 zur Betätigung des beweglichen Kopfteiles 12 angeordnet, der aus einem Block 18 besteht, in dem ein Zylinder 19 (Fig. 2 bis 5) ausgebildet ist und in dem seinerseits ein Hauptstempel 21 (Fig. 5) angeordnet ist, der ein aus dem Zylinder 19 herausragendes Teil 22 aufweist, das bei 23 mit dem beweglichen Kopfteil 12 verbunden ist. Auf dem Oberteil des Blockes 18 ist ein Flüssigkeitsbehälter 24, vorzugsweise für Öl, angeordnet. Der Block und ein von ihm sich nach abwärts erstreckender Fortsatz 25 weisen eine vertikal angeordnete zylindrische Öffnung auf, welche eine obere hydraulische Druckkammer 26 bildet, die mit dem unteren Ende in eine untere zylindrische, hydraulische Druckkammer 27 mit einem Verschlußteil 28 am unteren Ende des Fortsatzes 25 mündet. Über den Behälter 24 ist ein Druckluftzylinder 29 angeordnet, der mit den Druckkammern 26 und 27 koaxial angeordnet ist.
  • Wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, ist ein im Druckluftzylinder 29 gleitender Kolben 31 an einem Schaft 32 befestigt, der sich nach abwärts durch den Behälter 24 hindurch erstreckt und Tauchkolben 33 und 34 bildet, die in den Druckkammern 26 und 27 arbeiten. Der Tauchkolben 33 sitzt mit engem Gleitsitz in einer Führungshülse 35, die am oberen Ende der Druckkammer 26 angeordnet ist, während der Tauchkolben 34 mit engem Gleitsitz in einer Führungshülse 36 angeordnet ist, die sich am oberen Ende der Druckkammer 27 befindet. Die Führungshülsen sind in der Wandung der Druckkammer, in welcher sie angeordnet sind, dicht eingepaßt, während die Tauchkolben ebenfalls im wesentlichen flüssigkeitsdicht in die Führungshülsen eingepaßt sind. Die Führungshülse 35 ist in der Druckkammer 26 mittels eines an ihrem oberen Ende angeordneten Flansches 37 axial fest angeordnet und steht im Eingriff mit einem an der Druckkammer ausgebildeten Schulterteil. Ihre Aufwärtsbewegung wird durch einen Ring 38 verhindert, der ein Auflager für eine Feder 39 bildet, die nach aufwärts gegen den Kolben 31 wirkt. Die Führungshülse 36 weist einen Flansch 41 auf, der mit einem Ansatz am unteren Ende der Druckkammer 27 zusammenwirkt und der durch ein Endstück des Verschlußgliedes 28 von verringertem Durchmesser gehalten wird, welches ein Gewinde aufweist und in ein entsprechendes Gewinde eingeschraubt ist, das unterhalb des schulterähnlichen Ansatzes in der Druckkammer 27 angeordnet ist.
  • Das untere Ende des Tauchkolbens 33 weist Kanäle auf, z. B. schräge Bohrungen 42 (Fig. 2 bis 4), mit deren Hilfe eine freie Verbindung zwischen dem Behälter 24 und der Druckkammer 26 hergestellt wird, wenn sich der Kolben in der in Fig. 2 dargestellten oberen Lage befindet. In ähnlicher Weise ist auch das untere Ende des Kolbens 34 mit Kanälen versehen, ,vie z. B. einer Axialbohrung 43 und seitlich darin einmündenden Bohrungen, zu dem Zweck, zwischen den beiden Druckkammern eine Verbindung herzustellen, wenn sich der Tauchkolben 34 in der untersten Stellung befindet.
  • Von der Druckkammer 26 führt ein Kanal 44 mit relativ großer Querschnittsfläche zum Behälter 24, dessen Durchgang durch ein Kolbenventil 45 gesteuert ist, welches durch eine Feder 46 in die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Lage gedrängt wird, in welcher es den Kanal 44 schließt, und das mittels eines Solenoids 47 in die in Fig. 4 dargestellte Lage gebracht werden kann, in welcher die genannten Kanäle geöffnet sind. Ein weiterer Kanal 48 mit relativ großem Ouerschnitt führt von der Druckkammer 27 zu dem Hauptzylinder 19. Im Kanal 48 ist ein Rückschlagventil49 mit einer Umleitung 51 angeordnet, die eine Vorrichtung 52 zur Veränderung des Querschnitts aufweist. Von der Druckkammer 26 führt ein Kanal 53 mit relativ enger Bohrung zu einem Regelventil 54, welches bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Ventil mit konischer -Tadel besteht, während ein weiterer Kanal 55 von dem Regelventil 54 in der Nähe des Zylinders 19 in den Kanal 48 führt und in dem ein weiteres Rückschlagventil 56 angeordnet ist. Vom Kanal 53 zweigt zwischen der Druckkammer 26 und dem Regelventil 54 ein weiterer Kanal 57 ab, der zwischen dem Regelventil 54 und dem Rückschlagventil 56 in den Kanal 55 führt und welcher durch ein Schieberventil 58 gesteuert ist, das ähnlich wie das Schieberventil 45 ausgebildet ist, wobei das, Schieberventil 58 durch eine Feder 59 in die in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Lage gedrängt wird, in welcher es den Kanal 57 schließt, und das mittels eines Solenoids 61 in eine Lage gebracht werden kann, in welcher es ermöglicht, daß Druckflüssigkeit direkt von dei Druckkammer 26 in den Hauptzylinder 19 gelangen kann, ohne durch das Regelventil 54 hindurchgehen zu müssen.
  • Die Druckluftzuführung zum Druckluftzylinder 29 wird durch zwei Ventile 62 und 63 gesteuert, wobei das Ventil 62 mit einer Druckluftquelle in Verbindung steht, mit deren Hilfe verschiedene Drücke etwa zwischen 1,4 und 5,6 atü erzeugt werden können, wäh-_rend das Ventil 63 mit einer Druckluftqueile von wesentlich höherem Druck in Verbindung steht, der z. B. 5,6 atü betragen kann. Die Ventile 62 und 63 werden durch Solenoide 64 und 65 gesteuert, wobei das Ventil 62 den Druckluftzylinder entweder mit einem Auslaßrohr oder mit der Druckluftzuführung verbindet, während dagegen das Ventil 63 ein einfaches Abstellventil ist.
  • Der Fortsatz 22 des Stempels 19 weist eine Schulter 66 auf, die mit einer Platte 67 in Eingriff kommt, die ihrerseits durch Zugstangen 68 mit einer am hinteren Ende des Blockes 18 angeordneten Platte 69 verbunden ist. Die Platte 69 trägt einen Zylinder 71, in dem ein Kolben 72 verschiebbar angeordnet und mit der hinteren Fläche des Blockes 18 fest verbunden ist. Ein nicht dargestelltes Ventil ähnlich den Ventilen 62 und 63 steuert die Druckluftzufuhr zum Zylinder 71. Die Platte 67 trägt ferner eine Stange 73, die sich in ein Steuerungsgehäuse 74 erstreckt und welche an bestimmten Stellen des Hubes des Stempels 21 Schalter 75 bis 78 (Fig. 2 bis 5) zur Steuerung der verschiedenen Ventile betätigt.
  • Die Maschine nach der Erfindung arbeitet wie folgt: Die zusammenzuschweißenden Werkstücke 15, 16 werden zunächst, wie Fig. 1 zeigt, in die Maschine eingesetzt und durch Hin- und Herbewegen des beweglichen Kopfteiles 12 bei eingeschaltetem Schweißstrom erhitzt. Das Hin- und Herbewegen des beweglichen Kopfteiles wird durch wechselweise Betätigung des Ventils 62 bewirkt, durch welches Druckluft in den Druckluftzylinder 29 eingeführt wird, während das mit dem Zylinder 71 zusammenwirkende Ventil betätigt wird, so daß auch Druckluft in diesen Zylinder gelangt. Die Zuführung von Druckluft in den Druckluftzylinder 29 mit Hilfe des Ventils 62 bewirkt, daß sich der Kolben 31 und die Kolbenstange 32 nach abwärts bewegen, wobei zunächst die Kanäle 42 und 43 geschlossen werden, so daß die Druckkammern 26 und 27 voneinander getrennt sind und wodurch bewirkt wird, daß Druckflüssigkeit aus den beiden Druckkammern herausgesaugt und in den Hauptzylinder 19 gedrückt wird, um den Stempel 21 vorwärts zu bewegen. Der Schalter 78 wird während des Vorheizens geschlossen gehalten, so daß die Druckflüssigkeit von der Druckkammer 26 zum Stempelzylinder 19 fließt, ohne das Regelventil 54 zu passieren, so daß der Vorschub des beweglichen Kopfteiles 12 mit relativ großer Geschwindigkeit erfolgt. Die Geschwindigkeit des Rückhubes wird durch die einstellbare Drosselöffnung 52 gesteuert, da die gesamte Druckflüssigkeit, die vom Stempelzylinder 19 zurückfließt, den Kanal 48 passieren muß. Die wahlweise Betätigung der Ventile, welche die Druckluftzuführung zu den Zylindern 49 und 71 steuern, kann von Hand oder selbsttätig erfolgen. Die selbsttätige Betätigung kann beispielsweise durch die Spannungsänderungen im Schweißstromkreis bewirkt werden, welche durch das öffnen und Schließen des Kontaktes zwischen den Werkstücken entstehen.
  • Wenn die Werkstücke genügend vorgewärmt sind, wird über das Ventil 63 dem Druckluftzylinder 29 Druckluft zugeführt, während gleichzeitig der Schalter 78 geöffnet wird, um das Solenoid 61 stromlos zu machen, so daß das Ventil 58 die Leitung 57 schließen kann und die von der Druckkammer 26 zum Stempelzylinder 19 fließende Druckflüssigkeit das Regelventil 54 passieren muß, wodurch der Vorschub des Werkstückes 16 zum Werkstück 15 hin durch die Einstellung des Regelventils gesteuert wird. Das Regelventil ist auf eine Vorschubgeschwindigkeit eingestellt, welche der Abbrenngeschwindigkeit des Werkstückes entspricht, so daß der Abbrennvorgang stets aufrechterhalten wird (Fig. 3).
  • Nach einer bestimmten Bewegung des Werkstückes 16 betätigt die Stange 73 den Schalter 77, damit das Ventil 45 in die in Fig.4 dargestellte Stellung gelangt. Dadurch wird bewirkt, daß Druckflüssigkeit von der Druckkammer 26 ohne Arbeitsleistung in den Behälter 24 zurückkehrt, während Druckflüssigkeit zum Stempelzylinder 19 nur von der Druckkammer 27 aus gelangen kann. Da die Druckkammer 26 nun frei mit dem Behälter 24 verbunden ist, beträgt der in der Druckflüssigkeit erzeugte Druck das Mehrfache des im Druckluftzylinder 29 vorhandenen Druckes, wobei der Flüssigkeitsdruck von dem Flächenverhältnis der Kolben 34 und 31 abhängt, anstatt, wie bei geschlossenem Ventil, ein Mehrfaches des Luftdruckes zu sein und von dem Flächenverhältnis des Tauchkolbens 33 und des Kolbens 31 abzuhängen. Es wird daher im Stempelzylinder 19 ein erheblich vergrößerter Druck zum Aneinanderpressen der Werkstücke erzeugt. Da der Druckluftzylinder 29 bereits unter Druck steht, wenn das Ventil 45 geöffnet ist und die Flüssigkeit bereits aus der Druckkammer 27 zum Stempelzylinder 19 fließt, entsteht keine wesentliche Zeitverzögerung vor dem Aufbau des auf die Werkstücke einwirkenden Stauchdruckes, so daß das Stauchen fast augenblicklich nach dem Öffnen des Ventils erfolgt. Auf diese Weise entsteht vor dem Stauchen nur ein geringer Wärmeverlust.
  • Wenn das Stauchen beendet ist, wird der Luftdruck aus dem Zylinder 29 abgelassen und die Druckluft dem Zylinder 71 zugeführt, um das bewegliche Kopfteil zurückzuziehen; während dieser Rückwärtsbewegung und während der entsprechenden Bewegungen beim Vorheizen fließt Druckflüssigkeit vom Stempelzylinder 19 in die Druckkammer 27 über den Kanal 48 und die verstellbare Drosselöffnung 52 zurück. Das Rückschlagventil56 verhindert, daß Druckflüssigkeit von der Druckkammer 26 aus zurückfließen kann. Da von beiden Druckkammern aus Druckflüssigkeit in den Stempelzylinder 19 eingeführt wird, ist die abzuführende Flüssigkeitsmenge größer als diejenige, welche aus der Druckkammer 27 entfernt wird, so daß die zurückfließende Flüssigkeit das Anheben der Tauchkolben bis zum oberen Totpunkt gewährleistet, weil die überschüssige Flüssigkeitsmenge aus der Druckkammer 27 in die Druckkammer 26 entweichen muß, was nur über den geöffneten Kanal 43 möglich ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Widerstands-Abbrenn-Stumpfschweißmaschine mit einer pneumatisch-hydraulischen Druckvervielfachungseinrichtung unter Verwendung von Differentialkolbenanordnungen für den Antrieb des beweglichen Schlittens in der Abbrenn- und in der Stauchphase mit unterschiedlicher Kraft, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung aus einem in einem einzigen Druckluftzylinder (29) angeordneten Kolben (31) besteht, der gleichzeitig auf zwei Tauchkolben (33, 34) wirkt, die verschiedene Durchmesser aufweisen und in hydraulischen Druckkammern arbeiten, und daß die Einrichtung ferner Ventile (49, 61) aufweist, welche wahlweise gleichzeitig eine Verbindung zwischen den beiden Druckkammern (26, 27) und dem Stempelzylinder (19) oder zwischen der Druckkammer (27) mit dem kleineren Kolben (34) und dem Stempelzylinder (19) und eine Verbindung der anderen Druckkammer (26) mit einem Flüssigkeitsbehälter (24) bewirken.
  2. 2. Schweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tauchkolben (33, 34) koaxial angeordnet sind.
  3. 3. Schweißmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Tauchkolben (33, 34) vertikal angeordnet sind und sich nach abwärts in die Druckkammern (26, 27) bewegen, die übereinander angeordnet und mit einem über ihnen angeordneten Behälter (24) durch in dem größeren Tauchkolben (33) angeordnete Kanäle (42) verbunden sind, wenn sich die Tauchkolben (33, 34) in der oberen Stellung befinden, während die untere Druckkammer (27) in ähnlicher Weise mit der oberen Druckkammer (26) durch im kleineren Tauchkolben (34) angeordnete Kanäle (43) verbunden ist.
  4. 4. Schweißmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (27) für den kleineren Kolben (34) mit dem Stempelzylinder (19) über ein Rückschlagventil (49) in Verbindung steht, welches eine Umgehungsleitung (51) aufweist, in der in bekannter Weise eine Vorrichtung (52) zur Änderung ihres Querschnittes angeordnet ist.
  5. 5. Schweißmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (26) mit dem größeren Kolben (33) mit dem Stempelzylinder (19) über ein Rückschlagventil (56) in Verbindung steht.
  6. 6. Schweißmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Kanäle (53, 57) für die Druckflüssigkeit aufweist, die von der Druckkammer (26) mit dem größeren Kolben (33) zum Rückschlagventil (56) führen, von denen einer (53) ein Regelventil (54) aufweist, während im anderen (57) ein Ventil (58) zum Öffnen oder Schließen dieses Kanals angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 942 763.
DER22712A 1957-02-28 1958-02-17 Widerstands-Abbrenn-Stumpfschweiss-maschine Pending DE1060070B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217004B (de) * 1960-01-08 1966-05-18 Siemens Ag Elektrische Abbrenn-Stumpfschweissmaschine fuer hohe Stauchdruecke

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942763C (de) * 1951-03-29 1956-05-09 Restistance Welders Ltd Hydraulische Antriebseinrichtung fuer Widerstandsstumpfschweissmaschinen

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