CH327420A - Rohrleitungsanschlussstück für mehrere Durchflussgeräte - Google Patents

Description

  



  Rohrleitungsanschlussstiick f r mehrere Durchflu¯gerÏte
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohrleitungsanschlu¯st ck f r mehrere Durchflu¯gerÏt.   das mit zwei voneinander getrenn-    ten Ansehlnssstutzen an eine Zu-und Abflu¯leitung anzuschlie¯en ist und bei dem in einem gerÏteseitigen   Doppelansehlussstutzen    der Zu-nnd Abflusskanal koaxial ineinanderliegen.   



   Ein solches Rohrleitungsanschlussstück    eignet sich zum spannungsfreien Anschlu¯ von Durehflussgeräten, z. B. ZÏhlern, Reglern, Filtern, Absperrorganen und dergleichen, die mit einem entsprechenden Anschlussstutzen mit   koaxial ineinanderliegendem    Zu-und Abflu¯kanal ausgestattet sind.



   Häufig ist es   erforderlieh,    mehrere Durchflu¯gerÏte in Reihe geschaltet an die gleiche Zu-und Abflussleitung   anzusehliessen.    Diese Aufgabe tritt beispielsweise bei der Gaszählerinstallation auf, wenn in Reihe mit dem   Gas-      zähler ein Druckregler    oder ein Absperrorgan    il    angeschlossen werden mu¯. ¯hnliche VerhÏltnisse liegen auch bei der   Installation-on    WasserzÏhlern vor.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Anschlu¯st ck so weiterzubilden, dass es zum gemeinsamen Anschlu¯ mehrere hintereinanderzuschaltender Durchflu¯gerÏte geeignet ist.



   Das wird erfindungsgemäss   dadurell    erreicht, dass es wenigstens einen weiteren Doppelanschlussstutzen mit koaxial ineinanderliegendem Zu-und Abflusskanal aufweist, und dass ein Kanal des erstgenannten Doppelansehlussstutzens mit   einem Kana]    des zweitgenannten in   Verhindung    steht.



   Zur Kontrolle des Durchflusses und der Durehflussgeräte ist es erwünscht, vorüber  gehend    Kontroll-oder   Eichgeräte einzuschal-    ten.



   Zu diesem Zweeke können in weiterer   Aus-    bildung des Erfindungsgegenstandes die KanÏle des   Ansehlllssstückes    durch verschlie¯bare Zapfoffnungen angezapft sein. Man kann dann bequem Kontrollmessungen vornehmen, ohne die Durchflussgeräte abzumontieren. Zweckmässigerweise wird die Zapf  offnung    des innern Kanals durch eine zwisehen der innern und der Ïu¯ern Kanalwand angeordnete Rippe geführt.



   Durch ein solches Mehrfach-Anschluss  stüek    ergibt sich eine ganz wesentliche Ver  einfachung und Verbilligung    der Installation, eine Einsparung von Verschraubungen und Dichtflächen sowie eine vorteilhafte Raumausnutzung.



   In den Fig.   1    und 2 sind zwei   Ausfüh-      rungsbeispiele    der Erfindung dargestellt und im folgenden nÏher beschrieben. Fig. 3 zeigt. eine Einzelheit.



   In Fig.   1    ist ein Gaszähler 26 gezeichnet, dessen Wirkungsweise an sich bekannt ist und deshalb hier nicht beschrieben zu werden braucht. Im Gegensatz zu   bekannten Gas-    messern, die einen Einlassstutzen und einen getrennt davon angeordneten Auslassstutzen besitzen, sind an dem   Gasmesser    26 Ein- und   Auslassstutzen 27, 28 koaxial    ineinander angeordnet. Das   dureh    den Ringraum 29 in den Gasmesser 26 einströmende Gas wird nach Durchfluss durch die Messkammern 30 durch das mit dem innern Auslassstutzen 28 verbundene Rohr 31 abgeleitet.

   In Fig. 1 ist ferner ein Gasdruckregler 33 dargestellt, dessen   Wir-      kungsweise    ebenfalls bekannt ist und der nicht zur Erfindung   gehort.    Im Gegensatz   wu    bekannten Reglern. ist auch hier die Zu  flussöffnung      34    koaxial zur   Auslassoffnung    35 angeordnet. Der Regler 33 ist mit dem Gaszähler 26 durch ein gemeinsames Rohranschlussstück 36 verbunden.



   Durch die koaxiale Anordnung der Einund Auslässe an den Geräten ist es daher möglich, ein einziges gemeinsames   Rohransehluss-    st ck 36 f r den Anschlu¯ mehrerer Geräte  (26, 33, 37) zu verwenden und eine einfache, billige und   übersiehtliehe    Installation auszuf hren.



   Die innern KanÏle 45 und   43    des Rohranschlu¯st ckes 36 sind durch verschlie¯bare   Zapfoffnungen    57, 58   angezapft,    so dass man an den Zapfstellen ein Me¯- oder Prüfgerät vorübergehend anschlie¯en kann. Da jedoeh die   Zapföffnungen    57, 58 den äussern Kanal 44 bzw. 44' durchdringen m ssen, ist, wie in Fig. 3 dargestellt, zwischen der innern und    cul    der änssern Kanalwand eine Rippe 59 vorgesehen, durch die die Zapf¯ffnungen 57, 58   naeh    aussen geführt sind.



   In Fig. 2 ist die Installation des   Absperr-      ventils 37    in Verbindung mit einem Wasserzähler 49 dargestellt, der ebenfalls mit koaxialen Ein-und Auslassoffnungen 50, 51 versehen ist. Das hier verwendete gemeinsame   Rohranschlussstück 52 besitzt    zwei   nebenein-    anderliegende Anschlu¯stutzen 42, 53 mit koaxial ineinanderliegenden KanÏlen 46, 43', 46', 54, die so ausgebildet sind, dass der Ïu¯ere Kanal   46    des einen Anschlussstutzens   42    mit dem innern Kanal 46'des zweiten Anschlussstutzens 53 in Verbindung steht, während die beiden übrigen KanÏle 43', 54 zu einem Rohranschlu¯stutzen 55, 56 f r das Zu- bzw. Abflussrohr   führer.   



   Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, sind bei beiden   gezeiehneten Ausführungsbeispielen    sämtliehe Merkmale des Patentanspruches vorhanden.



   Die Erfindung   besehränlkt    sieh nieht auf die dargestellten und besch Ausführungsbeispiele. Das erfindungsgemässe An  sehlnssstück    dient auch zum   Anschluss    anderer    Anschlussgeräte, wie z. B. Pumpen, Gebläse    und dergleichen.



   Es ist für die Erfindung ohne Bedeutung,    welche der koaxial ineinanderliegenden An-      sehlussoffnungen    fiir den Einlass und welche f r den Auslass des strömenden Mediums verwendet wird. Die Befestigung der Anschlussgeräte an dem   Rohranschlussstüek braucht    nicht durch eine Überwurfmutter zu erfolgen.



  Es   können      Flanschversehraubungen    oder aueh Riegelversclllüsse (Bajonettverschl sse) verwendet werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Rohrleitungsanschlu¯st ck f r mehrere Durchflussgeräte, das mit zwei voneinander getrennten Anschlussstutzen an eine Zu- und Abflu¯leitung anzuschlie¯en ist und bei dem in einem geräteseitigen Doppelanschlussstutzen der Zu- und Abflusskana] koaxial ineinanderliegen, dadureh gekennzeichnet, da¯ es wenigstens einen weiteren Doppelanschlussstutzen mit koaxial ineinanderliegendem Zu- und Abflu¯kanal aufweist, und da¯ ein Kanal des erstgenannten Doppelanschlussstutzens mit einem Kanal des zweitgenannten in Verbindung steht.

   UNTERANSPR¯CHE 1. Rohrleitungsanschlu¯st ck nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Doppelanschlussstutzen aufweist, die einander gegenüberliegend angeordnet sind.

   2. Rohrleitungsanschlussstüek nach Patent ansprueh, dadurch gekennzeiehnet, dass es zwei Dol) pelanschlussstutzen auffweist, die nebeneinanderliegend angeordnet sind.

   3. Rohrleitungsanschlu¯st ck nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass seine Kanäle durch verschlie¯bare Zapfoffnungen angezapft sind.

   4. Rohrleitungsanschlussstüek nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapföffnung des innern Kanals durch eine zwischen der innern und der äussern Kanalwand angeordnete Rippe geführt ist.