CH325352A - Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kondensatoren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kondensatoren

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CH325352A
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CH
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conductor
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coating
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metal
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Mayne Barnard Roy
Stacey Girling Douglas
William Judd Nigel Cecil
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Standard Telephon & Radio Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/018Dielectrics
    • H01G4/20Dielectrics using combinations of dielectrics from more than one of groups H01G4/02 - H01G4/06

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Description


      Zusatzpatent    zum Hauptpatent. Nr.     3i16'939       Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kondensatoren    Die     Erfindung    betrifft ein Verfahren zur  Herstellung von elektrischen Kondensatoren.  



  Im     Patentanspruch    des Hauptpatentes ist  bereits ein Verfahren zur Herstellung von  elektrischen Kondensatoren vorgeschlagen  worden, das dadurch gekennzeichnet ist, dass  ein     Isoliermaterialüberzug    auf einem Leiter  aufgebracht     wird,    das     Leitermaterial    an den       Stellen,    an denen der Leiter nicht vom Iso  liermaterial überzogen ist,     aufgelöst,    min  destens eine weitere     Isolierinaterialschicht    auf  gebracht und der     so    mit.

   mehreren Überzügen  versehene Leiter in seiner     Längsriehtung    in  zwei Teile     aufgeschnitten    wird, das Ganze  derart, dass jeder dieser Teile eine von     Isolier-          inaterial    unbedeckte Kante     aufweist,    die sich  für die     Herstellung    eines     elektrischen        An-          schlusses    eignet, während der übrige Teil eines  jeden Teils mit Isoliermaterial     überdeekt          b'l'eibt.     



  Bei einem bestimmten, nach     diesem    Ver  fahren     hergestellten        Kondensator    weist der        -        iekel        zwischen    den Elektroden eine     v        ier-          faehe        Isoliersehicht    auf. Im Gegensatz dazu  wird beim vorliegenden erfindungsgemässen       Verfahren    die Bildung einer vierfachen     Iso-          lierschieht    vermieden.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist da  durch gekennzeichnet, dass ein Leiter mit  einem Überzug aus     Isoliermaterial    versehen    wird, dass irgendwelche Teile     des    Leiters, die  nicht mit     Isoliermaterial    überdeckt sind,  aufgelöst werden, dass hierauf eine weitere  Schicht, aus Isoliermaterial und.

   dann ein       Überzug    aus Metall so aufgebracht wird,  dass beidseitig der Mittellinie einer jeden  Flachseite des Leiters ein     keinen.    Metallüber  zug aufweisender Streifen verbleibt,     dass    hier  auf der Leiter längs der genannten 'Mittel  linie zwecks Freilegung des Leiters entzwei  geschnitten und dann jeder der dabei ent  stehenden Teile zu je einem     @'@'ickel    gerollt  wird.

   worauf -die auf der den     freigelegten     Leiter aufweisenden Seite vorhandenen     Zwi-          sehenräume    zwischen     den.    Schichten dies     Wik-          kels    mit einem Isoliermaterial aufgefüllt wer  den,<B>leid</B> dass hierauf diese Seite des Wickels       erneut    so zugeschnitten wird, dass der Leiter       wieder    zum Vorschein     kommt.,    so dass ein  elektrischer Anschluss hergestellt werden kann.  



  Nachstehend ist     ein.        Ausführtmgsbeispiel     des     erfindungsgemässen    Verfahrens an Hand  der beiliegenden Zeichnung     beschrieben.       In der Zeichnung zeigt:    Die     Fig.    1 eine     Endansicht    eines überzo  genen Leiters und  die     Fig.    2 einen     Teilsehnitt        diureh    einen  aus einem Teil des in     Fig.    1 gezeigten Leiters  hergestellten     Kondensators:

           Wie aus     Fig.    1 ersichtlich ist, liegt, der  Leiter 1 zwischen zwei     Isoliermaterialschichten     2, die über die     Leiterränder    hinausragen.  Dies wird dadurch     erreicht.,    dass der Leiter,  nachdem er mit einem     Leberzug    aus     Isol:ier-          matei@ial    versehen und     zwecks    Freilegung des  Leiters an den Rändern zugeschnitten wurde,  durch     eine    Lösung hindurchgeführt. wird,  die seine Ränder und eventuell andere nicht  überzogene     Leiterstellen    auflöst.

   Dieser so be  arbeitete 'Teil wird hierauf mit. einem     Isolier-          niaterialüberzug        :3    versehen, welcher sowohl  die zwischen den Schichten und vorhandenen  Rillen als auch andere beim Durchgang     :durch     die Lösung entstandene Räume auffüllt. Nach  dem Aufbringen dieser zweiten     Isolierschieht     3 wird     diese    mit zwei Überzügen 4 und 5 aus       Metall    versehen, derart.,     da.ss    sie durch     Zwi-          sehenräume    6 und 7 voneinander getrennt  sind.

   Hierauf wird der so vorbereitete Leiter  längs der Linie 8 entzweigeschnitten, so     dass     zwei     gleiche    als Elektroden     verwendbare    Teile  entstehen, bei denen der Leiter an einem Rand  freigelegt. ist.  



  Die     Fig.    2 zeigt. einen Teil     eines    aus einem  wie beschrieben erhaltenen     Elektrodenteil    her  gestellten     Kondensatorwiekels.    Der Rand des  Wickels, an dein ein Rand des Leiters 1 sicht  bar     ist.,    wird mit     einer    dritten     Iso'liermateHal-          sehieht    9 versehen, sobald der Wickel gerollt       ist.    Hierauf wird der     Wickel    auf dieser Seite  so     zugeschnitten,    dass der Leiter 1 erneut.

   am  Rand freigelegt wird, worauf mittels eines  Metallüberzuges 10 ein     elektrischer    Anschluss  hergestellt wird.  



  Der     hletal'füberzug        -1    bildet die andere       Elektrode    des     Kondensators    und liegt. im  Wickel aneinander.  



  Die Isolierschicht 9 verhindert,     da.ss    der  Überzug 10 mit. der Elektrode     .l    in Berüh  rung gelangen kann. Der Überzug 10 kann  in an sieh bekannter Art., beispielsweise durch  Aufdampfen im Vakuum oder durch     Auf-          spritzen    aufgebracht werden.  



  Die Überzüge aus Isoliermaterial können       dadurch    aufgebracht werden, dass man den  Leiter jeweils durch flüssiges Isoliermaterial       hindurehführt    und dann den einen oder an-    lern oder beide     überzüge    trocknet     und/oder          polymerisiert.     



  Das Entfernen der Randpartien des Lei  ters kann dadurch erfolgen, dass man ihn  durch eine Lösung     führt,    die das Leitermate  rial auflöst, aber das Isoliermaterial nicht  angreift.  



  Mit dem beschriebenen Verfahren lässt sich  ein Kondensator herstellen, in welchem die  erste Elektrode 1 vollständig im Isoliermate  rial ? eingebettet     ist,    da der zweite Überzug  3 irgendwelche     Unvollkommenheiten    des ersten  Überzuges beseitigt, und damit die Gefahr  eines Durchschlages zwischen den beiden Elek  troden v     ollständig    beseitigt. Ausserdem wird  durch das     Anbringen    der dritten Isolations  schicht 9, welche den Zwischenraum zwischen  den beiden Elektroden 1 und 4 verschliesst,  die Impedanz des     Kriechweges    zwischen den  Elektroden erhöht.

   Ferner ist der Abstand  zwischen den     Elektroden    geringer, wenn die  zweite Elektrode direkt. auf dem Isoliermate  rial angebracht. wird, als wenn der     Konden-          satorwiekel    aus den zwei Teilen des in     Fig.    1       gezeigten    Leiters gerollt würde.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Verfahren zur Herstellung von Konden satoren, dadurch gekennzeichnet., dass ein Lei ter mit einem Überzug aus Isoliermaterial (?) versehen wird, dass irgendwelche Teile des Leiters, die nicht mit Isoliermaterial über deckt sind, aufgelöst werden, dass hierauf eine weitere Schicht (3) aus Isoliermaterial und dann ein Überzug (4) aus Metall so auf gebracht.
    wird, dass beidseitig der Mittellinie (8) einer jeden Flachseite des Leiters ein keinen Metallüberzug aufweisender Streifen verbleibt, da.ss hierauf der Leiter längs der genannten Mittellinie zwecks Freilegung des Leiters entzweigesehnitt.en und dann jeder der dabei entstehenden Teile zu je einem Wickel gerollt wird, worauf die auf der den freigelegten Leiter aufweisenden Seite vorhan denen Zwischenräume zwischen den Schich ten des Wickels mit einem Isoliermaterial (9) aufgefüllt werden, und dass hierauf :
    diese Seite des Wickels erneut so zugeschnitten wird, dass der Leiter wieder zum Vorschein kommt, so dass ein elektrischer Anschluss mit dem Lei terrand hergestellt werden kann. L: NTER.AN SPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass der Metallüberzug durch Nied@rsclrlagen im Vakuum hergestellt wird.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Metallüberzug durch Aufspritzen des hletalles auf dem Iso liermaterial hergestellt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass der elektrische Anschluss am Rand des Leiters durch Auf spritzen eines Metallüberzuges auf dein Leiter rand hergestellt wird.
CH325352D 1952-11-25 1953-11-14 Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kondensatoren CH325352A (de)

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CH325352D CH325352A (de) 1952-11-25 1953-11-14 Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kondensatoren

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1639213A1 (de) * 1968-03-13 1970-03-26 Bosch Gmbh Robert Selbstheilender Kondensator mit Kunststoff-Mischdielektrikum

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DE1639213A1 (de) * 1968-03-13 1970-03-26 Bosch Gmbh Robert Selbstheilender Kondensator mit Kunststoff-Mischdielektrikum

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