DE496911C - Verfahren zur Herstellung eines Glimmschutzes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Glimmschutzes

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DE496911C
DE496911C DEI34246D DEI0034246D DE496911C DE 496911 C DE496911 C DE 496911C DE I34246 D DEI34246 D DE I34246D DE I0034246 D DEI0034246 D DE I0034246D DE 496911 C DE496911 C DE 496911C
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DEI34246D
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WERKE fur ELEKTRO ISOLATION
Micafil AG
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WERKE fur ELEKTRO ISOLATION
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • H01B17/28Capacitor type

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Glimmschutzes Zusatz zum Patent 448 136 Im Hauptpatent wurde eine vorteilhafte Art der Verbindung einer ins feste, insbesondere ins gewickelte Dielektrikum von Hochspannungsisolatoren eingebetteten Elektrode mit einem außenliegenden Flansch beschrieben, darin bestehend, daß zur Verbindung ein Metallband dient, das zusammen mit dem Dielektrikum als Fortsetzung .der eingebetteten Elektrode aufgewickelt ist.
  • Die Isolationstechnik bietet aber auch Probleme, wo zwei oder mehr im gewickelten Dielektrikum eingebettete Elektroden untereinander leitend zu verbinden sind, wo also keine :der zu verbindenden Elektroden auf der Oberfläche des Isolators liegt. Besonders dringend tritt dieses Bedürfnis auf zur Verminderung der Randfelder an leitenden Kondensatoreinlagen. Beobachtungen an Versuchsisolatoren ohne besondereS:ahutzvorkehrun@gen haben ergeben, @daß das Dielektrikurn unter den Randkanten deutliche Merkmale von Überbeanspruchungen aufweist.
  • Die Abb. i bis 5 zeigen Beispiele von inneren Elektrodenverbindungen zur Verminderung von Randfeldern.
  • In Abb. i bedeuten i und 2 radiale aufeinanderfolgende leitende, zylindrische Einlagen eines Durchführungs-Kondens:atorisolators. Die Abbild ng stellt einen kleinen Ausschnitt des: ganzen Isolators dar, der irn allgemeinen zahlreiche solche Einlagen in an sich bekannter Anordnung enthält. Der Rand rechts der Einlage i würde elektrisch hoch beansprucht .sein, wenn er nicht im Sinne-der Erfindung ergänzt wäre; denn im gewickelten Dielektrikurn ist es nicht möglich, den Rand nach außen so abzubiegen, &ß er größeren Abstand von der nächsten Haupteinlage 2 annimmt, wie,dies sonst in der Hochspannungstechnik üblich ist. Jedoch kann durch eine kurze Einlage 3, .die mit i leitend verbunden ist, eine neue Kante 5 :gebildet werden, die infolge ihres größeren Abstandes von Einlage 2 nicht mehr unzulässig hoch beansprucht ist. Die Kante i ist hierdurch völlig entlastet, wie das eingezeichnete Kraftlinienfeld zeigt. Dieses an sich bekannte Prinzip bietet für die Anwendung im gewickelten Dielektrikum nur insofern Schwierigkeiten, als .die Einlagen i und 3 elektrisch zu verbinden sind. Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß zur Verbindung ein Metallband oder .ein Draht q. dient, -der zusammen mit :dem Diedektrikum als Fortsetzung der eingebetteten Elektrode 2 aufgewickelt wird.
  • Abb. 2 zeigt eine andere Lösung @dess@elben Problems.. Die Elektrode 3 von Abb. i ist nur noch .ganz oder nahezu so sehmal wie das Verbindungsband 4 gemacht, kann also auch aus dessen äußerem Ende selbst gebildet sein. Die Aufwicklung des Bandes4 wird so vorgenommen, daß eine trichterförmige Elektrode entsteht und -das elektrische Feld zwisehen r und a allmählich schwächer wird. Der Rand von 4 wird daher nicht unzulässig beansprucht.
  • In .Abb. 3 ist die Einlage r mit zwei Einlagen 3 durch .das Band 4 so verbunden, daß hierdurch ein wulstartiger Rand entsteht.
  • In :ebb. 4 sind die Einlagen 3 bis auf die Breite .des Bandes q. gebracht, so daB wiederum die Enden des Bandes selbst an Stelle der Einlagen 3 treten.
  • In A!bb. S bedeutet r eine Einlage, z. B. ein Blech, :an :dessen. Rand sich gern kleine Hohlräume bilden. Sie wird deshalb durch die Hilfsennlagen'3, bestehendaus Folien,, die über clen Rand hinausragen, geschützt.
  • In allen Beispielen ist 4 ein elektrüsch leitendes Band oder ein feiner Draht, der zusammen mit dem Dielektr ikum so eingewickelt wird, daß hierdurch die Elektroden in elektrischer Verbindung stehen.
  • Die Verbindung innenliegender Elektroden untereinander gemäß vorliegender Erfindung kann- auch andere Zwecke 'haben als die Verkleinerung von Randfeldern; sie ist immer dann vorteilhaft, wenn zwei oder mehr Elektroden auf gleiches Potential zu bringen sind. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Verrfahren zur Herstellung eines Glimmschutzes oder einer elektrischen Versbindung von zwei oder mehreren in festem, aus einer gewickelten Faserstoffba'hn bestehendem Dielektrikum eingebet teten Elektroden nach Patent448 136, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Dielektrikum gewickelte, leitende Verbindungsstreifen o der.der miteingewickelte Verbindungsdraht elektrisch leitend mit einer Hilfseinlage verbunden ist, die so liegt, daß die Dicke der elektrisch beansPruchten Schicht zwischen der Hilfseinlage un(d der nicht mit ihr leitend verbundenen, zum Isolatorinneren hin nächstE.egenden Haupteinlage größer ist als die Schicht zwischen den beiden entsprechenden aufeinanderfolgenden Haupteinlagen. a. Verfahren nach Patentanspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Verbindungsband spiralförmig gewickelt isst, derart, d,aß .es einetrichterartigeRand-,plektrode bildet und die Dicke des Dielektrikuinis zwischen aufeinanderfolgenden Einlagerändern allmählich zunimmt. 3. Verfahren nach Patentanspruch r, dadurch .gekennzeichnet, daß das leitende Band so aufgewickelt ist, daß es einen wulstförmigen Rand der leitenden Schicht bildet, von der aus es beginnt bzw. gewickelt ist.
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