CH324721A - Wasserzähler mit koaxial ineinanderliegenden Ein- und Auslasskanälen - Google Patents

Wasserzähler mit koaxial ineinanderliegenden Ein- und Auslasskanälen

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Publication number
CH324721A
CH324721A CH324721DA CH324721A CH 324721 A CH324721 A CH 324721A CH 324721D A CH324721D A CH 324721DA CH 324721 A CH324721 A CH 324721A
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CH
Switzerland
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water meter
measuring mechanism
outlet channels
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coaxially
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Inventor
Rings Franz
Original Assignee
Kromschroeder Ag G
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/18Supports or connecting means for meters
    • G01F15/185Connecting means, e.g. bypass conduits

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description


  
 



  Wasserzähler mit koaxial ineinanderliegenden Eine und Auslasskanälen
Vorliegende Erfindung betrifft einen Wasserzähler. mit koaxial ineinanderliegenden   Eine und    Auslasskanälen. Eine solche Ausbildung des Wasserzählergehäuses ermöglicht einen bequemen und spannungsfreien Anschluss an ein mit einem entsprechenden Doppelansehlussstutzen versehenes Rohranschluss   stück. : Ein solcher Aufbau des Wasserzähler-    gehäuses mit koaxial ineinanderliegenden Ansehlusskanälen ist jedoch ausserdem noch in anderer Beziehung von grossem Vorteil.



   Bisher hat man das dem Wasserzähler in üblicher Weise vorgeschaltete Wassersieb nur so einbauen können, dass man zum Herausnehmen desselben das ganze Messwerk ausbauen und den Zähler weitgehend demontieren musste.



   Im Gegensatz dazu ist beim erfindungsgemässen Wasserzähler in den innen liegenden Einlasskanal zwischen der   Anschlussdichtfläche    und dem   Messwerk    ein hohler Siebkörper eingesetzt. Man braucht dann nur die Versehraubung zwischen Wasserzähler und Rohranschluss stück zu lösen und kann dann von der Anschlussseite her das Wassersieb bequem eine und ausbauen, ohne dass der Zähler auseinandergenommen werden muss. Das Sieb hat abertrotz seiner   leichten Aiiswechselbarkeft    eine verhältnismässig grosse Oberfläche. Eine solche Anordnung und Ausbildung des Wassersiebes ist sowohl bei Flügelradzählern als auch bei   RingkoWenzäblern    möglich.



   Die koaxiale Anordnung der Anschlusskanäle ist ferner vorteilhaft hinsichtlich der Ausbildung der   Reguliervorrichtung    für   Flü-    gelradzähler. Man kann nämlich die in bekannter Weise mittels einer   Regulierschraube    einstellbare Drosselöffnung zweckmässig in der die koaxialen   Kanäle    trennenden Zwischenwand anbringen und die Regulierschraube in die Gehäuseaussenwand einschrauben. Es ergibt sich dadurch eine grosse Vereinfachung und Verbilligung der Reguliervorriehtung.



   Ein Ausführungsbeispiel des   Erfindungs-    gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.



  Es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch das Zählergehäuse   und   
Fig. 2 einen Grundriss des Siebes.



   In dem   Wasserzählergehäuse    1 ist ein glok  kenförmiger    Messwerkträger 2 angeordnet, der mit einem zylindrischen Stutzen 3 koaxial in dem mit Aussengewinde 4 versehenen Anschlussstutzen 5 des Gehäuses 1 liegt. Der Mess  werkträger    2 ist durch Stege 6 mit dem Ge  häuse    1 verbunden. Die Stutzen 3 und 5 enden in einer gemeinsamen   Anschlussdichtfläche    7.



  Das Messwerk 8 ist auf dem Messwerkträger 2 von oben eingesetzt und ragt in dessen glockenförmigen Innenraum hinein. Das Wasser fliesst also durch den Stutzen 3 in den Innenraum des Messerwerkträgers 2, tritt dann in den untern Teil des Messwerkes 8 ein und aus dem obern Teil des Messwerkes 8 aus und ver  lässt den Zähler durch den zwischen Gehäuse 1 und Messwerkträger 2 gebildeten Ringkanal 9, der den Einlassstutzen 3 koaxial umgibt.



   In den Einlassstutzen 3 ist ein zylindrischer Siebkörper 10 eingesetzt, dessen Innenraum oben durch den Boden des Messwerkes 8 abgeschlossen ist. Das Wasser muss demnach durch die Mantelfläehe des Siebkörpers 10 hindurchtreten, ehe es in das Messwerk 8 gelangen kann. Der Siebkörper 10 ist aus einem zylindrisch gerollten und in einer Längsnaht 11 verlöteten, ursprünglich ebenen Sieb gebildet. Man kann den Siebkörper 10 bequem nach unten   heransziehen,    ohne dass das Messwerk 8 herausgenommen werden muss.



   Man kann aber auch einen topfförmig gezogenen oder oben durch eine Siebscheibe abgeschlossenen Siebkörper in sinngemässer Weise in den Stutzen 3 einsetzen. Man braucht also nicht unbedingt den Messwerkboden zum Abschluss des Siebes zu benutzen. Das Messwerk 8 kann ein Plügelradsystem oder Ringkolbensystem sein.



   Im Messwerkträger 2 ist, sofern das Messwerk 8 als   Flügelradsystem.wirkt,    eine Drossel öffnung 12 vorgesehen, die durch eine Regu  lierschraube    13 einstellbar ist. Letztere durchdringt den Ringkanal 9 und ist in die Wandung des Gehäuses 1 eingeschraubt. Durch eine Verschlussschraube 14 ist das Gewindeloch der Regulierschraube 13 nach aussen abgeschlossen. Die für   Flügelradzähler    erforderliche   Reguliervorriehtung    lässt sich hier dank der koaxialen Kanalanordnung besonders einfach gestalten und ohne grossen Aufwand anbringen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wasserzähler mit koaxial ineinanderliegenden Eine und Auslasskanälen, die zum Anschliessen an ein mit einem entsprechenden Dopp elanschiussstutzen versehenes Rohran schlussstück bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, dass in den innen liegenden Einlasskanal (3) zwischen der Anschlussdichtfläche (7) und dem Messwerk (8) ein hohler Siebkörper (10) eingesetzt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Wasserzähler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebkörper zylindrisch ausgebildet ist.
    2. Wasserzähler nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum des Siebkörpers (10) durch den Boden des Messwerkes (8) abgeschlossen ist.
    3. Wasserzähler nach Patentanspruch, mit einem als Plügelradsystem wirkenden Messwerk, dadurch gekennzeichnet, dass eine mittels einer Regulierschraube (13) einstellbare Drosselöffnung (12) im Messwerkträger (2), der die Fortsetzung des Einlasskanals (3) bildet, angebracht und die Regulierschraube (13) in die Gehäuseaussenwand (1) eingeschraubt ist.
CH324721D 1953-12-31 1954-12-14 Wasserzähler mit koaxial ineinanderliegenden Ein- und Auslasskanälen CH324721A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE324721X 1953-12-31

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CH324721A true CH324721A (de) 1957-10-15

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ID=6181239

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CH324721D CH324721A (de) 1953-12-31 1954-12-14 Wasserzähler mit koaxial ineinanderliegenden Ein- und Auslasskanälen

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