CH324608A - Türschliesser - Google Patents

Türschliesser

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CH324608A
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door closer
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Sasse Gunther
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Schumacher & Bielefeld
Sasse Gunther
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/10Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction
    • E05F3/106Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction with crank-arm transmission between driving shaft and piston within the closer housing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
    • E05Y2600/40Mounting location; Visibility of the elements
    • E05Y2600/41Concealed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description


  Türschliesser    Die Erfindung betrifft einen Türschliesser  mit wenigstens einer sich beim Öffnen der Tür  spannenden Feder und einer beim Schliessen  der Tür ansprechenden hydraulischen Bremse,  wobei sowohl     dieFeder    als auch die Bremse durch  Drehen eines Antriebsorgans, z. B. Antriebs  zapfens, betätigt werden. Bei am Türrahmen  oder an der Tür anzuschlagenden Schliessern  sitzt auf dem Drehzapfen bekanntlich ein  Hebel, der über ein     Lenkgestänge    die Kräfte       überträgt.    Sofern der Schliesser im Fussboden  oder in der Decke verlegt     ist,    fällt der An  triebszapfen mit dem Drehzapfen der Tür  koaxial zusammen.  



  Es . sind bereits Türschliesser mit einem  Drehzapfen bekannt, auf welchen ein unter  Federspannung stehendes, beim in das     Schloss-          drücken    des Türflügels mit veränderlichem  Hebelarm arbeitendes Zugorgan     aufwickelbar     ist und auf welchen eine hydraulische Brems  vorrichtung über Kurbel und Kolbenstange  einwirkt.  



  Die Erfindungskennzeichen bestehen ge  genüber diesen Schliessern darin, dass sowohl  der Angriff eines nicht starren Zugorgans  wenigstens einer     nachstellbar    gespannten Fe  der als auch derjenige des Bremsgestänges an  der Antriebswelle derart aussermittig der  Welle erfolgt, dass die gegenseitige Winkellage  der das Zugorgan und das Bremsgestänge mit  der Welle verbindenden, auf dieser Welle an-    geordneten     Drelnnomentübertragmgsorgane     bei allen Türstellungen gleich .

   bleibt, auch  wenn die Feder nachgestellt     wird,    jedoch beim  Öffnen der Türe der wirksame     Radialabstand          des    sich hierbei um die Achse der Antriebs  welle herumlegenden Zugorgans bis zu einer  gewünschten     Öffnungs-Drehstellung    der Tür       derart    stetig abnimmt, dass das Drehmoment  in dieser Drehstellung einen gewünschten Min  destwert besitzt, während es     in    der Schliess  lage der Türe am grössten ist.  



  Durch den konstant bleibenden Winkel der  beiden     Drehmomentübertragungsorgane,    der  ja den Verlauf der Bremskraft im Verhältnis  zu demjenigen der Schliesskraft bestimmt,  kann erreicht werden, dass die Bremskraft     in     idealer Weise auf die     Schliesskraft    abge  stimmt ist, unabhängig davon, wie stark die  Federspannung eingestellt ist. Das Dreh  moment des erfindungsgemässen Schliessers  ist in der Schliesslage am grössten, und es kön  nen die Verhältnisse so gewählt werden, dass  immer eine gleichmässige Schliessbewegung er  reicht wird, wobei ansteigender Schliessdruck  mit grösserem Bremsweg gekoppelt sein kann.

    Das hat auch den Vorteil, dass die Federspan  nung unabhängig von der Änderung des er  wähnten     Radialabstandes    am Ende     des     Schliessvorganges eingestellt werden kann. Ein  weiterer Vorzug der Erfindung ist darin zu  erblicken, dass die Kolbenstange für den hy-           draulischen    Bremskolben an eine     Kröpfung     der     Schliesserachse        angelenkt    werden kann  und dadurch eine Öffnung der Tür über 90   hinaus     zulässt.    Zugleich ermöglicht diese An  lenkung die Verwendung für links und rechts  aufgehende Türen,

   wenn die Enden der An  triebswelle oben und unten aus dem Gehäuse       herausragen    und mit Vierkanten zum Auf  setzen  des  Hebels versehen werden.  



  Auf der Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung der besseren  Übersicht halber nur schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 und 2 zeigen ein Beispiel, bei wel  chem das Zugorgan der Feder als Kette aus  gebildet ist, in Draufsicht und seitlichem  Querschnitt.  



       Fig.3        zeigt    eine Ausführungsform mit je  einer Antriebswelle für das     Federzugorgan     und das Bremsgestänge in Draufsicht.  



       Fig.4    und 5 stellen ein Beispiel eines  Schliessers mit zwei Schliessfedern in Drauf  sicht     und    seitlichem Schnitt dar.  



       Fig.    6 veranschaulicht die Hydraulik der  Ölbremse.  



  In allen gezeichneten Ausführungsbei  spielen bedeuten 1     bzw.1cc    und 1b eine Schliess  zugfeder, die mittels einer Schraube 2 bzw.     2a          bz-w.    2b     nachstellbar    ist, 3 den hydraulischen  Bremszylinder, 4 die Bremskolbenstange und       5a,    5b die Antriebszapfen, die, wenn der. je  weilige Schliesser im Boden oder in der Decke  verlegt wird, mit dem Drehzapfen der der  Übersichtlichkeit halber in keiner Figur ge  zeichneten Tür koaxial zusammenfallen. Bei  allen Ausführungen findet das Öffnen der  Tür statt, indem sich der Antriebszapfen     5a     bzw. 5b in     Fig.    1, 3 und 5 im     Ulirzeigersinn    5'  dreht.

   Das Gehäuse 6 wird entweder an die  Tür oder den Türrahmen angeschlagen, wobei  mittels eines an einem der     Antriebszapfen        5a     bzw. 5b befestigten Hebels 7 (siehe     Fig.1    und  2) die Tür über ein an sich     bekanntes    Lenk  gestänge betätigt wird. Oder das Gehäuse 6  wird in der Decke oder dem Boden versenkt  und der Drehzapfen der Tür mit dem An  triebszapfen     5a    bzw. 5b in     Verbindung    ge  bracht.

   Im ersten Fall ist von     Bedeutung,    dass  die Ölbremse umgedreht werden kann, so dass    die Kolbenstange steil nach oben gerichtet ist  und oben aus dem Ölzylinder herausragt, so  dass dabei auf eine Abdichtung der Kolben  stange verzichtet werden kann.  



  Da das ganze Gehäuse mit Öl gefüllt ist und  die Gefahr besteht, dass     Verunreinigungen    in  das Ölbad gelangen und die Ventile, Düsen oder  Kanäle somit ihre Wirkung verlieren, hat man  vorgeschlagen, das angesogene Öl zu filtern.  Aber hierbei besteht wieder die Gefahr, dass  in den bisher bekannten     Ausfühi-Lingen    der  Filter sich verstopfen könnte. Um nun ein  Verstopfen des Filters unmöglich zu machen  und ein Verstopfen der     Durchlassdüse    mit  nachteiligen Folgen zu vermeiden, ist im vor  liegenden Fall vorgesehen, das vom Kolben       angesogene    und zurückgedrückte Ö1 über ein  und denselben Filter zu führen.

   Das     ange-          sogene    Öl wird gemäss     Fig.    6 durch das Filter  sieb 20 mit der kleinsten noch herzustellenden  Maschenweite gereinigt und gelangt über das       Rückschlagventil    21 in den Zylinder 3. Von  hier wird es     durch    die     Rückströmleitung    22  über ein Einstellventil, bestehend z.

   B. aus  Düse 23a und - in Abweichung von     Fig.    6   Schraube mit Kegelspitze,     znid    über die       Rückströmleitung    24 wieder durch das Sieb  in das Ölbad     zurückgepresst.    Eine beim An  saugen erfolgte Verschmutzung des Filters  wird durch das zurückgedrückte Ö'1     wieder     weggespült.  



  Diese Kombination ermöglicht es, kleinste  Zylinderdurchmesser mit höchstem Druck zu  verwenden, wobei der Ölumlauf und die Be  triebssicherheit noch einwandfrei sind.  



  Die erwähnte Schraube mit     Kegelspitze     kann auch durch eine federbelastete Düsen  nadel 23b ersetzt werden, die in einer Schraube  25 gelagert ist. Wird ein gewisser Zylinder  druck überschritten, so presst die Nadel die  Feder 26     zusammen    und gibt dadurch einen  grösseren     Druckströmquersehnitt    frei.  



  Gemäss     Fig.    1 und 2 sitzen die Antriebs  zapfen     5a    und 5b an den beiden Enden einer  Antriebswelle 8, um den Schliesser sowohl für  rechts- als auch linksschliessende Türen ver  wenden zu können. Die Welle 8 weist einen  Hebel 9 für die als Zugorgan der Feder 1      vorgesehene Kette 10 und einen Kurbelarm 11  für das Bremsgestänge 4 auf. Die     Fig.    1 und  2 zeigen den Schliesser währenddes Öffnungs  vorganges, zu dessen Beginn sich die ersten  Kettenglieder 10a, die Feder 1 spannend, auf  das ausladende Ende des Hebels 9     aufwik-          keln.    Beim Weiterdrehen wickelt sich die  Kette 10, die Feder 1     weiterspannend,    auf die  Antriebswelle 8 auf.

   Während dieser Drehung  wird der Kolben im Bremszylinder mittels  der Stange 4 und des Kurbelarmes 11 wider  -tandslos nach     links    (oben) bewegt, indem  die Bremsflüssigkeit durch eine Rücklauf  leitung hinter (unter) den Kolben zurück  gelangt.  



  Beim Schliessen der Tür zieht die gespannte  Feder 1 die Kette 10 wieder zurück und dreht  die Welle 8 bzw. die Zapfen     5a,    5b in die  Schliessstellung zurück. Wenn der Hebel 9 in  Pfeilrichtung 5' gedreht wird, nimmt also beim  Öffnen der Tür der Abstand der Kette 10 von  der Welle 8 stetig ab, bis der     wirksame    Hebel  arm des Drehmomentes nur noch etwa dem  Durchmesser der Welle 8 entspricht. Die  Schliesskraft ist in der     Schliessstelltmg    der  Tür am grössten, so dass ein Einklinken der  Tür in das Schloss mit Sicherheit. erreicht  wird.  



  Während der geschilderten Bewegungsvor  gänge bleibt der von den Teilen 11 und 9 ein  geschlossene Winkel immer unverändert, un  abhängig davon, wie stark die Feder 1 ge  spannt wird und unabhängig von dem beim  Öffnen der Tür stetig abnehmenden Dreh  moment.  



  Um diesem Drehmoment je nach Art und  Grösse der Tür eine bestimmte Charakteristik  zu verleihen, kann der Hebel 9 selbst als Kur  venscheibe ausgebildet oder mit einer Kurve  versehen sein, auf die sich die Kette 10 beim  Drehen der Kurve     auflegt.     



  An Stelle der durchgehenden und gemein  samen Antriebswelle 8 können auch gemäss       Fig.    3 je eine Welle     8,a    für     das    Spannen der  Feder 1 mittels des Hebels 9a und des Zug  organs 10d, und eine zweite Welle 8b für den  Antrieb der Bremse 3 mittels des Hebels 15  und des Gestänges 4 vorgesehen sein. Auf    einer der beiden Wellen, z. B. auf der Welle       8a,    ist der Antriebszapfen     5a    vorgesehen. Beide  Wellen     8a    und 8b stehen,     beispielsweise    über  Zahnsegmente 11 und 16, in zwangsschlüssiger  Verbindung.

   Das Kopfende der Feder 1 wird  bei dieser Ausführungsform durch einen Len  ker 17 geführt, der bei 17a am Gehäuse mit  Hilfe eines verstellbaren Exzenters     angelenkt          ist.       Diese Anordnung ermöglicht es, den Dreh  zapfen aussermittig vom     Schliessergehäuse    aus  zuführen, was manchmal     erwünscht    ist.  



  Es ist zuweilen erwünscht, dass sich die Tür  von einem bestimmten Öffnungswinkel an, der  zwischen 90 und 180      liegt,    nicht mehr selbst  tätig schliessen soll. Dies erfolgt gemäss     Fig.    5  und 4 durch geeignete Ausbildung und Anord  nung des     Kurvenstückes    9 f an der Antriebs  welle 8 und wird weiterhin dadurch erreicht,  dass das Zugorgan für die Feder als Knick  gestänge ausgebildet ist, welches aus den bei  den bogenförmigen Zuglaschen     10f    und 10g  besteht.  



  Es wäre     unwirtschaftlich,    wollte man für  verschiedene Stillstandsstellungen der Tür       Wellen    8 mit     verschiedenen    Kurvenstücken  9f anfertigen. Es ist aber möglich, mit einem  einzigen derartigen Kurvenstück 9f jede ge  wünschte Stillstandsstellung der Tür zu er  reichen. Es muss nur dafür gesorgt werden,  dass das Drehmoment = 0     wird,    wenn der  für den Stillstand gewünschte Öffnungswinkel  der Tür erreicht ist. Dies     wird    im gezeigten  Fall dadurch erreicht, dass das die beiden  Kurbelwangen 9f' Lind 9f" verbindende Stück  9 f mit     entsprechender    Kurve ausgebildet ist  (siehe auch     Fig.    4).

   An der Wange 9f' ist die  Zuglasche     10g        angelenkt,    deren anderes Ende  mittels Gelenk 10h an der Lasche 10f     ange-          lenkt    ist, welche mit ihrem andern Ende     ge=          lenkig.    mit dem Lenker 14 verbunden     ist.     



  Der     Lenker    17     (Fig.    3) dient wie der Len  ker 14     (Fig.5)    zur Führung des Kopfendes  der Zugfeder. Es sind zwei Zugfedern     1a    und       1b    vorgesehen, deren Kopfenden an eine Tra  verse 13 angeschlossen sind, die bei 13b ge  lenkig mit dem     Lenker    14 verbunden ist.      Das Kurvenstück 9 f ist nun an seiner Ober  fläche derart geformt     und        zwischen    den Wan  gen 9f' und 9f" derart vorgesehen, dass es  nur mit der Zuglasche 10g in     Berührung     kommt, wenn es bei Drehung der Welle 8 aus  der gezeichneten in die' gestrichelt gezeichnete  Lage 9f"' gelangt.

   Dabei wird das Kniegelenk       lqh    durch das Kurvenstück so geführt, dass  es in der gestrichelt gezeichneten Stellung     10h'     gleichachsig mit dem Antriebszapfen 5a bzw.  der Antriebswelle 8 zu liegen kommt, wodurch  das Drehmoment = 0 wird, so dass sich die  Tür nicht mehr von selbst schliessen kann.  



  Die gestrichelt gezeichnete Lage stellt den  Schliesser bei einem     Öffnungswinkel    der Tür  von 180  dar. Das koaxiale Zusammenfallen  von     5a,    8 und 10h ist aber schon vorher er  folgt. Wenn die     TÜT        wieder    geschlossen wird,  dreht sieh zunächst das Kurvenstück aus der  Lage     9f"',    um die Achse von     5a        bzw.    8 und  mit diesem die Zuglasche     lOg    aus ihrer ge  strichelten Lage um das Gelenk 10h,

   worauf  erst bei einer gewollten     Öffnungsstellung    die  Federn     1a        und        1b    zu wirken beginnen und  die Tür mit zunehmendem Drehmoment schlie  ssen.  



  Diese gewollte     Öffnungsstellung,    von der  ab sich also die     TüT    nicht selbsttätig schliessen  soll, kann durch     Auswechseln    der Zuglaschen  10f und     10g    leicht geändert werden. Wenn  die Lasche 10g kurze Länge besitzt, erreicht  man einen kleinen Schliesswinkel der Tür. Ist  sie dagegen länger, erhält man einen grösseren  Schliesswinkel.  



  Wenn der     Schliesser    zum selbsttätigen  Schliessen von Pendeltüren dienen soll, sind  zwei Hebel 9 (Fug. 2) bzw. 9a (Fug. 3)  bzw.<I>9f, 9<B>f</B>, 9f"</I> (Fug. 4) für je ein Zugorgan  10 (Fug. 2) bzw. 10d (Fug. 3) bzw. 10f, 10g,  10h     (Fig.4),    für zwei Federn 1 bzw.     1a          und        1b    vorzusehen.

   Auch hier werden die  von den     Hebeln    zum Spannen der Federn ein  geschlossenen Winkel nicht verändert, wenn  sich die Antriebswelle 8 beispielsweise um  90      dreht,    während welcher Bewegung auch  in diesem Falle das     Drehmoment    von Beginn  der Öffnung der Tür an abnimmt, indem sich  das eine Zugglied um die Antriebswelle 8    herumlegt, während das andere Zugorgan sich  entspannt.  



  Damit bei diesen     Drehbewegungen    z. B.  die Federn     1a    und     1b    von seitlichen Beanspru  chungen freigehalten werden, sind gemäss       Fig.5    ihre Kopfenden an einer Traverse 13  befestigt, die ihrerseits mit einem Lenker 14  in - Verbindung steht. Der     Lenker    ist im  bzw. am Gehäuse mit einem Exzenter (analog       17a    in     Fig.    3) gehalten und erlaubt somit die  Justierung der Pendeltür auf die Nullage,  indem durch Verdrehen des Exzenters der  Lenker 14 um ein weniges hin     und    her verscho  ben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Türschliesser mit wenigstens einer sich beim Öffnen der Tür spannenden Feder und einer beim Schliessen der Tür ansprechenden hy draulischen Bremse, wobei sowohl die Feder als auch die Bremse durch Drehen eines An triebsorgans betätigt werden, dadurch gekenn zeichnet, dass sowohl der Angriff eines nicht starren Zugorgans (10 bzw. 10d bzw. 10f, 10g, lOlz) wenigstens einer nachstellbar gespannten Feder (1 bzw. 1a und 1b) als auch derjenige des Bremsgestänges (4 bzw. 4, 15, 16) an der Antriebswelle (8 bzw. 8a) derart aussermittig der Welle erfolgt, dass die gegenseitige Winkel lage der das Zugorgan und das Bremsgestänge mit der Welle (8 bzw.
    8a) verbindenden, auf dieser angeordneten Drehmomentübertragungs- organe (9 bzw. 9a bzw. 9f, 9f', 9f" und 11) bei allen Türstellungen gleich bleibt, auch wenn die Feder nachgestellt wird, jedoch beim Öff nen der Türe der wirksame Radialabstand des sich hierbei um die Achse der Antriebswelle herumlegenden Zugorgans bis zu einer ge wünschten Öffnungs-Drehstellung der Tür derart stetig abnimmt, dass das Drehmoment in dieser Drehstellung einen gewünschten 'Mindestwert besitzt, während es in der Schliesslage der Türe am grössten ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Türschliesser nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das dem An- griffspunkt des Zugorgans abgewandte Ende der Schliessfeder mit einer Stellschraube zur Einstellung der Federkraft verbunden ist. 2. Türschliesser nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schliesserachse am Angriffspunkt der Kolbenstange gekröpft Ist. 3.
    Türschliesser nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwecks Verwen dung für rechts und links aufgehende Türen beide Enden der Schliesserachse aus dem Ge häuse herausgeführt und kantig ausgebildet sind, damit wahlweise jedes Achsenende mit dem Türgestänge oder unmittelbar mit der Tür in ihrer Drehachse verbunden werden kann. 4. Türschliesser nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sich das an die Feder (1) angeschlossene Zugorgan zu Beginn des öffnens der Tür auf den Hebel (9) und dann auf die Antriebswelle (8) aufwickelt. 5.
    Türschliesser nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Herumlegen des Federzugorgans um eine an dem Hebe'1 (9 bzw. 9a bzw.<B><I>9f,</I></B> 9f, 9f") angebrachte Kurve derart erfolgt, dass mit zunehmender Öffnung der Tür der Umlegeradius abnimmt. 6.
    Türschliesser nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf der an einem als Wangenkurbel ausgebildeten Hebel (9f, 9 f', 9f") befindlichen Kurve derart gestaltet ist, dass das Zugorgan (10f, 10g) bei einer gewollten Türstellung der art mittig zur Antriebswelle (8) zu liegen kommt, dass das Drehmoment = 0 wird. 7. Türschliesser nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zugorgan (10 bzw. 10d bzw. 10f, 10g, 10h) der Feder (1) gelenkig ausgebildet ist. B.
    Türschliesser nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mittel, beispiels weise in Form von die Federaufhängung füh renden Traversen (13) oder Lenkern (17 bzw. 14), vorgesehen sind, die dafür sorgen, dass beim Herumlegen des Federzugorgans um die Welle (8) die Federachse nicht oder nur wenig ihre Lage verändert. 9. Türschliesser nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Feder und Brems zylinder dicht nebeneinander angeordnet sind. 10.
    Türschliesser nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Federzugorgan und das Bremsgestänge über Drehmoment übertragungsorgane aussermittig an je einer Antriebswelle (8a <I>bzw.</I> 8b) angreifen, die mit einander in zwangsschliissiger Verbindung ste hen und von denen eine mit dem zu ihr gleich achsigen Antriebsdrehzapfen (5a bzw. 5b) verbunden ist. 11.
    Türschliesser nach Unteransprüchen 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Antriebswelle (8) Hebelorgane (9 bzw. 9.a bzw. 9f, 9f', 9f") für den Angriff der Zug organe (10 bzw. 10d bzw. 10f, 10g, 10h) vor gesehen sind. 12. Türschliesser nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Federn (1a, 1b) beiderseits des Bremszylinders (3) vorgesehen und "an eine gemeinsame, zwecks Beibehaltung der Lage der Federachsen ge führte Aufhängung (13) angeschlossen sind. 13.
    Türschliesser nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Brems hydraulik der Bremszylinder (3) umkehrbar ist, damit bei Verwendung des Türschliessers als Obenschliesser seine Kolbenstange (4) ohne Dichtung steil nach oben aus dem Zylinder (3) herausragen kann. 14. Türschliesser nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Kolben angesogene und das von ihm zurückgedrückte Öl über ein und denselben Filter (20 gedrückt wird. 15.
    Türschliesser nach Unteransprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dü sennadel (23b) des Einstellventils als über- druckv entil wirkt.
CH324608D 1953-10-28 1954-06-12 Türschliesser CH324608A (de)

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DE1215023B (de) * 1960-03-10 1966-04-21 Doerken & Mankel K G Selbsttaetiger Tuerschliesser
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