CH323737A - Kontaktvorrichtung - Google Patents
KontaktvorrichtungInfo
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- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/10—Sockets for co-operation with pins or blades
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- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/629—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
- H01R13/631—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for engagement only
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- H01R13/53—Bases or cases for heavy duty; Bases or cases for high voltage with means for preventing corona or arcing
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Description
Kontaktvorrichtung In gekapselten und gesehot.teten Hoch- apannungsschaltfeldern mit ausfahrbarem Lei- stungsschalter verwendet man an den Ver- bindungsstellen zwischen Kabelzugang und Iieistungssehalt:er einerseits und Leistungs- sehalter und Sammelsehienensyslem ander seits sogenannte Tulpenkontakte, die beim Einfahren des Schaltwagens: elektrisch lei tende Verbindungen herstellen und, beim Aus fahren desselben diese wieder aufheben. Die bisher üblichen Tulpenkontakte beste lien gewöhnlich aus einem rohrförmigen Kon taktträger, an dessen Innenwand sich die An pressfedern für die eigentliehen Kontaktseg mente anlegen. Die Stromzuführung zu den Segmenten erfolge durch einen Bolzen, an dem auch der Kontaktträger befestigt ist.. Die Stromableitung erfolgt über einen zylindri- sehen Kontaktstift, der beim Schliessen des Kontaktes die Segmente in radialer Richtung gegen die Kraft, der Anpressfedern spreizt, die dann den erforderlichen Kontaktdruck liefern. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, dass nicht. jedes Kontaktsegment mit. dem gleichen Druck an den Kontaktstift. angepresst wird, sobald, :die Mittellinien von Bolzen und Stift nicht mehr ztusammenfallen. Das ist dann der Fall, wenn entweder die Mittel linien der beiden Leiter einen Winkel von kleiner als 180 miteinander bilden oder wenn beide Mittellinien mit. einem gewissen Ab- stand voneinander verlaufen, oder wenn beide Umstände zusammentreffen. Die Folge davon ist, dass ,sieh nur wenige Segmente am Stromdurchgang beteiligen. Diese werden schon bei Nennstrom zu warm und im Kurzschlussfall von den Kurzsehluss- kräft:en abgehoben, was zu Lichtbogenbildung und völliger Kontaktzerstörung führen kann. Die gleichen Nachteile treten im allgemei nen bei allen Vorrichtungen auf, die der gegenseitigen Verbindung nur grob zentrier ter Kontakte @dienen. Sie werden vermieden, indem erfindungsgemäss zur Überbrückung der gegeneinander beweglichen Kontakte La mellen vorgesehen sind, die sich einerseits, kugelgel: enkartig auf .dem festen Kontakt und anderseits bei Kontaktschluss punktartig auf dem beweglichen, vorzugsweise als Stift aus,- gebildeten Kontakt elastisch abstützen. Der mit dem. festen Kontakt nur grob zentrierte Gegenkontakt kann somit bei seiner Heran führung an den ersteren die Überbrückungs- lamell@en in .eine entsprechende Lage ein schwenken und so .den Kontakt besser sicher stellen. In der Zeichnung (Fig. 1 bis 6) ist die Kontaktvorrichtung nach der Erfindnzng an. einem besonders vorteilhaften Ausführungs- beispiel veranschaulicht. In den verschiedenen Figuren wiederkehrende Teile sind mit gleichbleibenden Bezagszahlen ausgezeichnet. Bei dem in Fig. 1 wiedergegebenen Längs schnitt der erfindungsgemässen Kontaktvor- richtLing befindet sich im Innern des zylindri schen Isolatorrohres 1 der über Isolierringe \' zentrisch gehaltene 3, dessen feldseitiges Ende einen Gewindefortsatz 3a trägt, dagegen ist. rein kontaktseitiges Ende 3b mit einem hinterdrehten Ansatz versehen, dessen gewölbte Oberfläche sich der einer Kugel angleicht. Die relative Lage des Iso- latorrohres zu dem Bolzen 3 ist durch die beiden Spannringe d bestimmt.. Im Isolier- rohr 1 befindet sieh weiter. die scheibenförmige Käfigiassung 5, die, wie aus der Querschni:tts- figur 2 ersichtlich, mit acht, gleichen, radial angeordneten Vierkantlöehern versehen ist, von denen jedes eine Kontaktlamelle 6 und eine Flachfeder 7 aufnimmt. Diese stüt: zen sich an den äussern Schmalseiten der Vierkantlöeher gegen den Käfig 5 ab, wäh rend ihre Enden die Kontaktlamellen .6 in radialer Richtung nach der Kontaktmitte hin drücken, wobei die feldseitigen Kontaktlamel- lenenden den kugeligen Bolzenansa.tz 3b um fassen. Dabei sind die Lamellen unter Feder druck und schwenkbar in die radialen Aus- sparLingen des Käfigs 5 eingerastet. Die schalterseitigen Enden der Kontakt lamellen 6 umfassen im eingeschalteten Zu stand des Kontaktes (siehe Fig. 1) den Kopf 8a des Kontaktstiftes 8, wobei die Be- rührLing:sfläch@e zylindrisch geformt ist. Es liegen jeweils beide Kontaktlamellenenden an ihren Cuegernstüeken 3b und 8a punktförmig auf, so d@ass eindeutige Kontaktverhältnicse gegeben sind. Der Schaltstift 8 ist, mit seinem zylindri schen Ansatzstück 8a noch einmal für sieh in Fig. 3 schematisch wiedergegeben. Der Zusammenbau der direkt an der Kontaktgabe beteiligten Einzelteile der Kon taktvorrichtung erfolgt. in der Weise, dass zunächst die acht. Kontaktl:amel1en 6 und die acht Federn 7 in. die acht Vierkantlöeher des Käfigringes 5 gesteckt werden, wobei die Kontaktlamellen in die Aussparungen 9 schwenkbar einrasten. Dann werden die schal- terseitigen Kontaktlamellenenden, wie näher in Fig. 5 dargestellt, durch die radialen Kräfte P nach innen gedrückt., beispielsweisse von Hand, so dass sieh die feldseitigen Kon- taktlamellenenden soweit spreizen, dass diese ohne weiteres über das kugelige Bolzenende 3b der Figur 6 geschoben werden können. Nach Verschwinden der Kräfte P lässt sich dann der Käfig samt den Lamellenfingern nicht. mehr ohne! weiteres von dem kugeligen Bol= zenende 3b abziehen. Das wird durch die Ansätze 10 an den Kontaktlamellen 6 ver hindert. Dieser Zustand ist in dem Längs- sehn:itt der Figur 4 wiedergegeben. Der Hauptvort.eil der neuen Kontaktvor richtung besteht darin, d:ass sich der An- pressdirLxek am Bolzenende 3b auch dann noch auf alle acht Finger gleichmässig verteilt, wenn die Mittellinien von Bolzen 3 und Stift 8 nicht mehr zusammenfallen. Dies tritt dann ein, wenn beide Mittellinien einen geringen Abstand voneinander haben, oder wenn diese einen Winkel miteinander bilden, der etwas kleiner als 180 ist, oder wenn beide Merk male zusammentreffen. Um auch um den Scha.ltsstift 8 eine ge wisse Beweglichkeit zu sichern, sind die auf ihm aufliegenden Kontaktlamellenenden fin- gerartig ausgebildet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH V orriehtung zur gegenseitigen Verbin dung grob zentrierter Kontakte, insbesondere zur Verbindung ausfahrbarer Leistungs- schalter mit den Sammelschienen, oder Ka- belanschlüs#sen von Hoch;spannungsseha-lt.fel- dern, dadurch gekennzeichnet, dass zur Über brückung der gegeneinander bewegliclren Kontakte Lamellen vorgesehen sind, die sieh einerseits kugelgelenkartig auf dem. festen Kontakt und' anderseits, bei Kontaktsehluss punktartig auf dem beweglichen Kontakt. ela- stiseh abstützen.<B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Kontaktvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Kontakt, und die ihm zugeordneten La- mellenenden mit. einander angeglichenen Ku gelflächen ausgeführt sind:.2. Kontaltv orriehtung nach Unteran- gprueh 1, dadurch gekennzeichnet, d'ass die Kontaktlamellen elastisch in einem Rahmen gehaltert sind, der frei nach allen Rich tungen schwenkbar ist. 3.Kontaktvorrichtung nach Unteran- spx#ueh 3, gekennzeichnet durch eine Bemes sung und Ausgestaltung des die Kontakt- lamellen in elastischer Abstützung tragenden Rahmens, derart, class mit schalterseitigem Druck auf die Lamellenenden der Lamel,len- käfig vom festen Kontakt geläst werden kann. 4. Kontaktvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da,ss der feste Kontakt in einem Isolierrohr abgespannt ist, innerhalb dessen auch der Lamellenträger frei beweglich und derart angeordnet ist,dass die dem beweglichen Kontakt zugewandten Lamellenenden aus dem Isolierrohr heraus ragen. 5. Kontaktvorrichtung nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der La- mellenträger als Seheibe mit radialen Aus- sparungen ausgebildet ist,in die je eine Lamelle unter Federdruck und schwenkbar eingerastet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE323737X | 1953-10-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH323737A true CH323737A (de) | 1957-08-15 |
Family
ID=6175294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH323737D CH323737A (de) | 1953-10-09 | 1954-09-28 | Kontaktvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH323737A (de) |
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-
1954
- 1954-09-28 CH CH323737D patent/CH323737A/de unknown
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