CH321730A - In Umfangsrichtung geteilte Felge für schlauchlose Luftreifen - Google Patents

In Umfangsrichtung geteilte Felge für schlauchlose Luftreifen

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CH321730A
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CH
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rim
tire
ring
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bead
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Inventor
Carl Shipman Robert
Allan Robertson Thomas
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Firestone Tire & Rubber Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C5/00Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
    • B60C5/12Inflatable pneumatic tyres or inner tubes without separate inflatable inserts, e.g. tubeless tyres with transverse section open to the rim
    • B60C5/16Sealing means between beads and rims, e.g. bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/22Other apurtenances, e.g. for sealing the component parts enabling the use of tubeless tyres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description


  In Umfangsrichtung geteilte Felge für schlauchlose Luftreifen    Die Erfindung betrifft eine in Umfangs  riclitung geteilte Felge für schlauchlose Luft  reifen, wie sie insbesondere für Nutzfahrzeuge       geeignet    ist.  



  Felgen für schlauchlose Luftreifen sind       seit    vielen Jahren bekannt, aber nur in der  Form für Personenkraftwagen, bei denen die  Felge ungeteilt ist. Bei geteilter Felge besteht  die Gefahr des     Entweiehens    der Druckluft aus  dem Reifen an der Fuge zwischen den Fel  genteilen.  



  Die Erfindung bezweckt, den luftdichten  Verschluss der geteilten Felge dadurch zu er  reichen, dass die wenigstens auf einer Seite  abnehmbaren, den Reifenwulst festzuhalten  bestimmten Felgenteile zusammen mit dem  Felgenboden einen ringrumlaufenden Hohl  raum bilden, in den ein gummielastischer       Dielitungsring    eingesetzt ist.  



       Auf    der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele der Erfindung dargestellt. Es ist       Fi;,.l    ein Schnitt durch den Reifen und  die Felge nach der ersten Ausführungsform,       Fig-.    2 ein Schaubild des in     Fig.1    darge  stellten     Clummiringes,          Fig.    3 ein Schnitt durch den rechten Wulst  in grösserem Massstab zur Darstellung der  Lage der Teile des Reifens und der Felge  zueinander knapp vor dem Einsetzen des  Sperringes in die Felgenrinne,         Fig.4    ein Schnitt wie     Fig.3,    jedoch mit  eingesetztem Sperring,       Fig.    5 ein Schnitt wie     Fig.    4,

   im Zustand  nach dem Aufpumpen des Reifens,       Fig.6    ein Schnitt durch den Dichtungs  ring in deformiertem und strichpunktiert in       undeformiertem    Zustand,       Fig.7    ein Schnitt ähnlich     Fig.5,    jedoch  durch eine abgeänderte Ausführungsform der  Felge bzw. des Wulstes,       Fig.    8 ebenfalls ein Schnitt ähnlich     Fig.    5,  jedoch durch eine weitere Ausführungsform  der Felge bzw.

   des Wulstes,       Fig.9    ein Schnitt ähnlich     Fig.1,    jedoch  durch eine Felge mit     Lufthaltereifen,          Fig.10    ein Schnitt ähnlich     Fig.9,    wobei  der Reifen in der     Walkzone    wie beim Ge  brauch verformt gezeigt ist, und       Fig.11    den Schnitt wie     Fig.    9, jedoch bei  einer Lage von Reifen und     Lufthaltereifen     zueinander in der     Walkzone    bei geplatztem  Reifen.  



  Beim Beispiel nach den     Fig.1    bis 6 ist  mit 10 ein schlauchloser Reifen und mit 20  eine Felge bezeichnet.  



  Der Reifen 10 weist die übliche Laufdecke  11, gummierte Gewebeeinlagen 12, Seiten  wände 13, 13a, Wulste 14,     14a,    eine luft  undurchlässige Auskleidung 15, vorzugsweise  aus     Butylgummi,    und     einwärtsgerichtete,    un  unterbrochene, biegsame Seitenflossen 16,     16a         auf. Die radial innere Fläche der Flossen 16  und     16a    liegt im wesentlichen bündig mit der  radial innern Fläche des Reifenwulstes, an  dem sie angesetzt ist. Es versteht, sieh jedoch,  dass die Flossen auch in einer andern Ebene  in bezug auf die Wülste angeordnet sein kön  nen, um besser abzudichten. Die Flossen kön  nen auch aus Schichten mit verschiedenen       Steifigkeiten    zusammengesetzt sein.  



  Die Felge 20 besitzt einen endlosen festen  Flansch 18 und einen Felgenboden 21, dessen  verjüngte Sitzfläche 19 für den Reifenwulst  mit einer radial einwärts abgeschrägten Flä  che 22 in die zylindrische Mittelfläche des Bo  dens übergeht. Gegenüber dem Flansch 18 hat  der Felgenboden 21 einen verstärkten Teil 23,  in dem sich eine ununterbrochene, radial aus  wärts offene Rinne 24 am Felgenrand 25 be  findet. Auf dem Felgenboden 21 ist. ein  aus einem Stück bestehender abnehmbarer       Flanschring    26 seitlich verschiebbar montiert.

    Der     Flanschring    26 weist einen den Felgen  flansch 27 bildenden Teil und einen verjüng  t     en        N        Valstsitzteil        28        auf,        der        sieh        seitlich        vom     Felgenflansch 27 genügend weit einwärts er  streckt, um den gesamten Wulst aufzuneh  men. An dem radial innern, axial äussern  Rand des     Flanschringes    26 befindet sich eine  ununterbrochene Rille 29, an der, wie nach  stehend beschrieben, ein Teil eines Dichtungs  ringes 30 aus Gummi oder dergleichen angrei  fen kann. Radial ausserhalb der Rille befindet.

    sich eine in der Umfangsrichtung verlaufende,  ununterbrochene Schulter 31, die den äussern  Rand 35 eines Sperringes 32 aufnimmt und  radial überdeckt. Der Sperring 32- hat einen  Querspalt 33, eine Kerbe 34 für ein Sperring  abziehwerkzeug, den in der Umfangsrichtung  verlaufenden, abgerundeten äussern Rand 35  und eine in der Umfangsrichtung verlaufende  ununterbrochene Rille 36, ausserhalb von wel  cher er passend am Felgenboden 25 anliegt.  Wegen der Anlage des abgeschrägten Randes  35 des Flansches 27 am Sperring 32 wird die  Last des Reifens vom     Flansehring    26 über  den Sperring 32 auf den Felgenboden 21  übertragen.

   Die Schulter 31 hindert auch den  Sperring daran, sich während des Aufpum-         pens    und beim     nachfolcrenden    Gebrauch des  auf der Felge montierten Reifens aus seiner       Montagelage    zu bewegen.  



  Der dargestellte Dichtungsring 30 ist im       Querschnitt    rund. Er könnte auch keil- oder  U-förmig sein. Dagegen steht die     Querschnitts-          Fläche    des Dichtungsringes in einem bestimm  ten Verhältnis zu der     Quex:sehnittsfläche    des       llohlraumes    50, der von dem Felgenboden 21,  dem     Flanschring    26 und dem Sperring 32 be  grenzt wird und im Gebrauch den Dichtungs  ring aufnimmt. Vorzugsweise ist die     Quer-          schnittsfläehe    des Dichtungsringes gleich der       Querschnittsfläche    des     Holxlraumes    50.

   Eine  zufriedenstellende Funktion des Ringes ergibt  sich jedoch auch, wenn seine Querschnitts  fläche etwas grösser oder kleiner ist. als die  des Hohlraumes 50. Der verschiedenen Quer  schnittsformen wegen wird dabei eine Defor  mierung des     Dichtungsringes    erzielt, die je  doch die Bewegung des     Flanschringes    26 an  den Sperring 32 heran nicht verhindern soll.  



  Das     Lufteinlassventil    ist mit. dem den Ven  tileinsatz 38 enthaltenden     Ventilschaft    37 in  eine Gewindebohrung 39 des Bodens 21 der  Felge 20 eingeschraubt. Des Rohrgewindes  wegen kann dabei der Schaft 37 so in der  Bohrung 39 festgezogen werden, dass letztere  ohne Verwendung eines     Gummischeibehens     oder dergleichen dauernd hermetisch abge  dichtet ist.

   Gegebenenfalls kann auch ein ge  windetragender Ventilschaft mit     gestauchtem     Kopf     verwendet    sein, der unter Zwischenlage  einer starren     Beilagseheibe    sowie von     Gummi-          scheibchen    beidseits des Felgenbodens durch  eine Mutter an den Felgenboden festge  schraubt ist.  



  Da die schwere     Fel",e    20 eine rauhe Ober  fläche hat, sind endlose Gummibänder 8     uncl     9 vorgesehen, die vorzugsweise abnehmbar  zwischen den axial äussern Seiten der     Reifen-          wulste    und den Felgenflanschen 1.8 bzw. 27  angeordnet sind. Diese Bänder haben. vor  allem den Zweck, die     Reifenwulste    vor den  muhen Felgenflanschen zu schützen und einen       Luftabschluss    zwischen ihnen     zxx    gewährleisten.  



  Zur Montage des     Reifens    10 auf der Felge  20 sind der     Flansehring    26, der     Gummiring         30 und der Sperring 32 vom Felgenboden ab  genommen. Zunächst wird das     Diehttings-          lband    8 gemäss     Fig.l    an den Flansch 18 an  gelegt. Dann drückt man den Reifenwulst 14  über den Felgenrand 25 bis an den Flansch  18 heran, was von Hand oder mit den zur  Verfügung stehenden Hilfsmitteln möglich ist.

    Darauf stülpt. man den Wulst     14a    über den  Rand 25 und schiebt ihn etwas an den Wulst  14 heran, worauf das Dichtungsband 9     ange-          braeht    und der abnehmbare     Plansehring    26 so  auf den Felgenboden aufgesetzt wird, dass der       Wulstsitzteil    28 gemäss     Fig.3    unterhalb des  Wulstes 14a, liegt. Sodann wird der Dich  tungsring 30 in die Rinne 24     eingelegt    und  der     Sperring    32 in seine Stellung gemäss       Fig.    4 gebracht.  



       hach    der erwähnten     -Montage    kann der  Reifen durch den Ventilschaft 37, wie bei  Schläuchen üblich, aufgepumpt werden. Es  sei bemerkt, dass die Flosse     16a    über den  Rand     des        GV        ulstsitzteils    28 hinausreicht und  ihr Rand den Felgenboden 21 fast berührt.  



  Aus     Fig.l    ist ersichtlich, dass auch der  Rand der Flosse 16 den Felgenboden 21 fast  berührt. Beim     Aufpumpen    des     Reifens    10 ent  weicht Luft an den Flossen 16,     16a    vorbei in  die     1-i'ugen    zwischen dem Wulst 16 und dem  von ihm berührten Teil des Felgenbodens 20,       zwiselien    dem Wulst     14a        Lind    dem abnehm  baren     Flanschring    26 sowie zwischen dem       Plansehring    26 und dem Felgenboden 21 an  dem Gummiring 30 und dem Sperring 32 vor  bei.

   Diese Strömung der entweichenden Luft  bewirkt wie bei einem Flatterventil ein Flat  tern der Ränder der Flossen 16 und 16a gegen  den Felgenboden 21, so dass das Entweichen  von Luft gehindert wird. Durch fortgesetztes  Aufpumpen wird nun der Druck im Reifen  so weit gesteigert, dass der Wulst 7.4 seitlich       auswärts    gegen den Flansch 18, der Wulst 14a  und der abnehmbare Plansehring 26 aber  gegen den     Gtmlmiring    30 und den Sperring 32  gepresst werden, worauf der Wulst 14a, fest  gegen den Flansch 27 gepresst wird. Der An  griff des Wulstes 14 am Flansch 18 und der       abuesehrägten        Wulstsitzfläehe    19 ergibt einen  luftdichten Abschluss.

   Das Anpressen des    Wulstes     14a    an den abnehmbaren Plansehring  26 ergibt einen luftdichten Abschluss zwischen  diesem Wulst und dem abnehmbaren Flansch  ring.  



  Aus     Fig.    4 und 5 ist ersichtlich, dass die  Bewegung des Plansehringes 26 in seine end  gültige Lage, in der er am Sperring 32 an  liegt, eine Deformierung des Ringes 30 aus  seiner ursprünglichen Form im wesentlichen  in die Form des Hohlraumes 50 zur Folge hat.  Diese Deformierung wird durch den Druck  der Wände des Hohlraumes 50 gegen den Ring  30 bewirkt. Die Elastizität des Gummiringes  bewirkt dann einen konstanten, fortdauernden  Druck des Ringes 30 gegen den     Flanschring     26 und den Felgenboden 21, so     da.ss    sich ein  das Entweichen von Luft aus dem Reifen  unterhalb des     Wulstsitzteils    28 verringernder       Absehluss    ergibt.

   Schliesslich sorgt noch die  luftdichte Auskleidung 15 dazu, dass die Luft  nicht aus dem Reifen selbst. entweicht.    Es ist anzunehmen, dass nach völligem Ab  schluss der im Reifen befindlichen Luft die  Flossen 16 und     16a    ihre ursprüngliche Lage  in bezug auf die     Reifenwulste    wieder     einnelf-          men,    so dass die Anlage der     Wulste    14 und       14a    an den Felgenteilen letzten Endes allein  den Abschluss des     Reifens    sichert.  



  Gemäss     Fig.    7 besitzt der Reifen eine  Flosse 140, die in einen dünnen Rand 141  ausläuft, dessen Durchmesser vorzugsweise  nicht grösser ist als der des     Wulstsitzteils    28  an der Stelle, an der der Rand 141 normaler  weise anliegt. Bei dieser Ausbildung ergibt  der Rand 141 einen luftdichten Abschluss, der  ein Entweichen von Luft zwischen dem Wulst  14a und dem Sitzteil 28 verhindert.

   Wenn  diese Dichtung aus irgendeinem Grund ver  sagt, verhindert das Dichtungsband 9 ein  Entweichen der Luft zwischen dem Wulst       7.4a    und dem Flansch 27 des Plansehringes       '?6.    In dieser Ausführungsform hat die Flosse  740 die gleiche Funktion wie die Flosse     16a,     bis der Luftdruck im Reifen den Wulst     14a     und den     Flanschring    26 annähernd in ihre  richtige Stellung gedrückt hat, wobei der  Dichtungsring 30 zunehmend in abschliessende      Anlage mit den ihm benachbarten Flächen  kommt.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    8  läuft die Flosse 142 wieder in einen dünnen  Rand 143 aus. Diese Flosse     11-2    verläuft aber  seitlich vom Reifenwulst so weit einwärts, dass  sie über den Rand des     Wulstsitzteils    28 hin  ausreicht und dort die Fuge zwischen     diesem     Rand und dem Felgenboden     21.    abdichtet.  



  Beim Beispiel nach     Fig.    9 ist wieder ein  Reifen 100 mit der Laufdecke 111, den Sei  tenwänden 112 und den Wulsten 11.4 und       114a    auf einer Felge 20 mit Ventilschaft 3 7       montiert.    Die Reifenwulste haben ebene Sei  tenflächen und weisen die üblichen eingebet  teten     Bewehrungsdrähte    auf, die den Reifen  auf der Felge halten.

   Innen im Reifen ist ein  besonderer     Lufthaltereifen    122 aus einem etwa  2,5 mm starken     Butylgummiband    angeordnet,  der auf den Reifenwulsten 114 und     11-1a.    mit  Rändern 117 und 117a sitzt, die von an den  innern Seitenflächen der     Wulste    vorgesehe  nen Leisten 108, 109 gehalten werden. Diese  Leisten bilden ununterbrochene, radial aus  wärts offene Rillen 118 und 119 zur Auf  nahme der Ränder 117,     117a.,    die nicht dehn  bare Einlagen 120 und 121 besitzen     und    prak  tisch hermetisch abschliessen, so dass ein Ent  weichen von Luft aus der Innenkammer zwi  schen den     Lufthaltereifenrändern    und ihren  Sitzen verhindert wird.  



  Die Leisten 117 und     117a    können in ihre  endgültige Form     stranggepresst    und vor oder  nach der Abnahme des     Reifens    von der Auf  bautrommel und vor seiner endgültigen Form  gebung an den Wulsten des Reifens ange  bracht sein. In diesem Fall, das heisst bei vor  geformten Leisten, kann der Reifen ohne     Vul-          kanisierschl.auch    in der Weise vulkanisiert  werden, dass ein Druckmedium direkt an der  Innenseite des Reifens angreift.

   Die Leisten  können auch dadurch gebildet sein, dass an  den innern Seitenflächen der     Reifenwulste     Gummi angesetzt und der Reifen dann in übli  cher Weise mit     Vulkanisierschlauch    endgültig  geformt und vulkanisiert wird, wobei jedoch  am innern Teil des     Vulkanisierschlauches    zu  sätzliche     Leistenformmittel    in Form eines Me-         tallringes    vorgesehen sind, dessen Profil so  ausgebildet ist, dass er den Leisten die ge  wünschte Form gibt.  



  Der     Lufthaltereifen    122     umfasst    eine Um  fangswand 101 und     Seitenwände    102 und 103.  Fr besteht aus zwei gummierten     Cordgewebe-          lagen    125 und 126. Ferner weist er die nicht  ausdehnbaren     wulstartigen    Randeinlagen 120  und 121 auf. Die Cordgewebe sind Baumwoll  gewebe oder Drahtgewebe. Vorzugsweise sind  sie jedoch in ein dünnes Gummiblatt eingebet  tete     hunstseidengewebe,    wobei die Rippen der  einzelnen Einlagen im Winkel von etwa 45   zueinander verlaufen.

   Der     Lufthaltereifen    122  wird auf einer Trommel aufgebaut und im  wesentlichen wie ein Laufreifen auf einem       Vulkanisiersehlauch    geformt und vulkanisiert.  



  In den     Lufthaltereifen    122 ist zwischen  dem einen Rand und der Reifenmitte ein Loch  122 gestanzt. Ein aus Gummi geformtes Ven  til 133 mit einer Fussplatte 107 ist an der  Innenseite des     Reifens    angebracht. Das Vene       til    133 ist ein Flatterventil und ermöglicht  beim Aufpumpen den freien     Luftdurebgang     zur     äussern    Reifenkammer. Es wird aber bis  auf einen kleinen     Sickerdurchlass    geschlossen,  wenn bei geplatztem Reifen die Luft aus -der  Innenkammer des Reifens in die Aussenkam  mer des Reifens zu strömen trachtet.

   Es ver  steht sich jedoch, dass gegebenenfalls das Flat  terventil auch so konstruiert sein kann, dass  es beim Platzen des Reifens völlig schliesst, so  dass die     Dx-Liekluft    im     Lufthaltereifen    122  ohne irgendeinen Austritt zur Atmosphäre  festgehalten wird. Das Durchsickern von Luft.  durch das Ventil 133 soll den Fahrer des  Automobils veranlassen, bei geplatztem Rei  fen das Fahrzeug zum Halten zu bringen,  ehe der gesamte Druck im     Lufthaltereifen    ver  loren ist, und den Reifen zu wechseln, ehe  er durch Gebrauch in nicht aufgepumptem  Zustand weiteren Schaden erleidet.

   Bei An  ordnung eines völlig schliessenden     Platterv        en-          tils    kann der Fahrer bei geplatztem Reifen  ohne dessen wesentliche Beschädigung noch  eine beträchtliche Strecke langsam     weiterfa.h-@          ren,    so dass oft eine Tankstelle oder eine Stelle  erreicht werden kann, wo der Wagen von der      Strasse     heiaintergefahren    und der Reifen in  Sicherheit gewechselt werden kann.  



  Zur Montage des     Lufthaltereifens    122 im  Reifen 11.0 wird dieser zunächst wie bei ge  wöhnlichen Reifen der Schlauch in den Rei  fen eingesetzt. Die Ränder 117 und 117a lie  gen dann nahe bei, aber nicht in den Rillen  118 bzw. 119. Sie werden dann in die Rillen  eingebracht, indem man die Ränder einfach  mit der Hand über die abgerundeten, bieg  samen, in Umfangsrichtung verlaufenden, ra  dial aufwärts ragenden Leisten 108 und 109       drfiekt.    Nach dieser Montage wird der Rei  fen, wie weiter oben beschrieben, auf seiner       E'elge    montiert. Er wird wie üblich durch das       Lufteinlassventil    auf den üblichen Druck auf  gepumpt.

   Dabei fliesst die Luft durch das  Flatterventil<B>133</B> aus der innern in die äussere  Kammer, so dass bei völlig aufgepumptem Rei  fen beiderseits des     Lufthaltereifens    gleicher  Druck Herrscht.  



  Es sei bemerkt,     da.ss    das Profil der nicht  ausdehnbaren Ränder 117, 117a, des     Lufthalte-          reifens    dem Profil der Rillen 118 und 119  angepasst ist, damit sieh ein satter Sitz der  Ränder an der Fläche der Rillen ergibt. Der  Innendurchmesser dieser nicht ausdehnbaren  Ränder ist, etwas kleiner als der Innendurch  messer der Rillen. Es sei auch bemerkt, dass  die Sitze für die     Lufthaltereifenränder    unmit  telbar an den Reifenwulsten angeordnet sind,  wo nur eine geringe Dur     chbiegung    erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH In Umfangsrichtung geteilte Felge für selilauchlose Luftreifen, dadurch gekennzeich net, dass die wenigstens auf einer Seite ab- iiebrnbaren, für das Festhalten des Reifen- wulstes bestimmten Felgenteile zusammen mit dem Felgenboden einen ringsumlaufenden Hohlraum bilden, in den ein gummielastischer Dichtungsring eingesetzt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Felge nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbaren Felgen teile in einem Seitenflanschring und einem Sperring bestehen und dass der Felgenboden für die Bildung des Hohlraumes mit einer Rinne versehen ist, die sich am Rande der Felge befindet. 2. Felge nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des Hohlraumes gleich der Querschnittsfläche des Dichtungsringes ist. 3.
    Felge nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der abnehmbare Seiten flanschring einen sich seitlich einwärts er streckenden, sich verjüngenden, den Felgen boden teilweise überdeckenden Sitzteil für den Reifenwulst sowie einen seitlich auswärts lie genden Teil aufweist, der sich gegen den Sperring legt, der quer geschlitzt ist und in der Rinne des Felgenbodens liegt, wobei der Dichtungsring gegen Teile des Seitenflansch ringes und des Sperringes anliegt. 4. Felge nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Seitenflanschring dem Sperring in radialer Richtung mit einer Schul ter anliegt, um den Sperring gegen radiale Ausdehnung zu sichern. 5.
    Felge nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zum luftdichten Einschrau ben des Ventilschaftes des Lufteinlassventils eine mit Gewinde versehene öffnung im Fel genboden vorhanden ist. .
CH321730D 1952-09-09 1953-07-24 In Umfangsrichtung geteilte Felge für schlauchlose Luftreifen CH321730A (de)

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