CH320621A - Rollenverpackung - Google Patents

Description

  



  Rollenverpackung
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung   rollenformiger      GegenstÅande, insbe-    sondere gedruckte   Papierrollen    oder be  musterte    Rollen aus   Textil-oder    Plastikstoffen, wie Rollen   Selirankpapier, welche    von einer durchsichtigen Umhüllung z. B. aus Transparentpapier oder   Zellulosefolie      um-    wickelt sind, damit deren Muster sichtbar ist.



  Zum Aufreissen der Verpackung wurde bisher ein Faden unter die Verpackung eingewickelt, der an beiden Enden vorstand. Der   einge-    wiekelte Faden hat jedoch den nachteil, dass seine Enden über die Rolle vorstehen, irgendwo hängenbleiben können und ein   nn-    gewolltes Aufreissen der Rollenumhüllung verursachen oder, wie das meistens geschieht, unter der Umhüllung vorgezogen wird. Beim Aufreissen der Umhüllung muss der Faden am einen Ende festgehalten werden, bevor er am andern Ende angezogen wird, weil er ja sonst unter der Umhüllung hervorgezogen wird, ohne diese   aufzureissen.   



   Es ist auch bekannt, perforierte Verpackungen zu verwenden, bei welchen ein    Sireifen aus der Umhüllung herausgerissen    werden kann. Abgesehen davon, dass diese Verpackungsart verhältnismässig teuer ist und vorperforierte Streifen verwendet werden müssen, ist ein ungewolltes teilweises Aufreissen und damit Beschädigung des Ver   packungsgutes nicht vermeidbar. Vorliegende    Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beheben.

   Sie bezieht sich auf eine Rollenverpackung mit unter die   Umhüllung geleg-    tem   Aufreissband    und besteht darin, da. die Umhüllung mindestens im Bereich des einen Bandendes nur bis annähernd an das be  nachbarte    Ende der Rolle reicht und min  destens    dieses Ende des mit einem Aufdruck versehenen Bandes einen   Griffzipfel    bildet, der sieh höchstens bis zum Rollenende erstreckt.



   In beiliegender Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt :
Fig.   1    eine fertig gewickelte und verpackte Rolle Sehrankpapier in Ansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Rolle samt Umhüllung nach Fig. 1,
Fig. 3 das Ende einer verpackten Rolle   Schrankpapier    in Ansicht,
Fig. 4 und 5 eine variante Ausführung eines Rollen-und Hüllenendes.



   Die Rolle 1, beispielsweise aus Schrank  papier, gemäss Fig. 1    ist mittels einer   durch-      siehtigen Umhüllung    2 aus   Transparentpapier    oder Zellulosefolie umwickelt und unter die Umhüllung ist ein Band 3 beispielsweise in Form eines   Papissrstreifens gelegt.    Dieses Band 3 ist mit einem Aufdruck versehen, der zweckmässig eine   Reklameaufsehrift    ist, oder eine   Schutzmarke    oder die Adresse des Erzeugers angeben kann. Um das Band fassen zu können, steht die Umhüllung 2 mindestens an einem Ende der Rolle um nur etwa 5 bis 10 mm zurück. Das Band soll jedoch   nieht    über die Rollenenden vorstehen. Die Umhüllung kann auch an beiden Enden   zuriick-    stehen.

   Das über die Umhüllung vorstehende, bis zum   benachbarten Rollenende reichende    Ende 3a des Bandes 3 bildet einen Gril'fzipfel, der mit zwei Fingern gefasst wird, wonach die Umhüllung mittels des Bandes aufgerissen werden kann. Soll die Rolle bis zu deren Enden umhüllt sein, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, dann wird die Umhüllung mit einem Ausschnitt 4 versehen, so dass das Ende 3a des Papierstreifens ebenfalls fassbar ist. In Fig. 2 ist im Querschnitt durch die Rolle ersichtlich, wie das Land 3 unter der Umhüllung 2 liegt, die bei 2a zusammengeklebt ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Rollenverpackung, bei welcher die Rolle mit einer durchsichtigen Umhüllungund einem darunter gelegten Aufreissband ver- sehen ist, dadureh gekennzeichnet, dans lie Umhüllung mindestens im Bereich des einen Bandendes nur bis annähernd an das benach- barte Ende der Rolle reieht und mindestens dieses Ende des mit einem Aufdruck versehenen Bandes einen Griifzipfel bildet, der sich höchstens bis zum Rollenende erstreekt.