CH320612A - Zusammenlegbarer Schirm - Google Patents

Zusammenlegbarer Schirm

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CH320612A
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Nussbaumer Max
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Nussbaumer Max
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/02Inflatable umbrellas; Umbrellas without ribs

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description


  Zusammenlegbarer Schirm         Gegenstand.        vorliegender        Erfindung    ist     .ein          zusammenlegbarer    Schirm mit einem Dach,       :-orzngsweis,e        aus    Kunststoffolie, welches     durch          Aufblasen,    von Hohlräumen, die z. B. Stütz  rippen oder     Stützkissen    bilden,     gespannt    und  im schlaffen Zustande     \gefaltet        werden    kann.  



  Derartige Schirme sind bereits in vielen  Ausführungen bekannt, und es wurde dabei  insbesondere     versucht,    :eine Luftpumpe zum       Aufblasen        des        Sehirmdaches    im     Sehirm.stocke          unterzubringen.    Es     wurde    hierzu insbesondere  vorgeschlagen, den axial     zusamrnensehieb-          baren    Schirmstock aus ineinander     teleskopier-          baren    Teilen herzustellen und     mindestens     einen,

       vorzugsweise    den äussersten dieser Teile  im nächst     inneren    zu bewegen und damit eine       Pumpenwirkung    zu erzielen. Damit bei einer  solchen     Konstruktion    ein leichtes Pumpen er  möglicht. wird',     müssen    die     telesskopierenden     Teile sehr genau gearbeitet werden und müs  sen auch eine gewisse Mindestgrösse aufweisen,  damit. ein     PumpenvoPumen    entsteht, welches  ein rasches Aufblasen des Schirmes gestattet.

    Alle     teleskopartigen        Schirrnatöcke    waren aber  insbesondere deshalb     zur    Unbrauchbarkeit ver  urteilt, weil es nicht leicht. war, die einzelnen       Teleskoptei@le    im     autsgezogenen    Zustand     fest-          zuhalten    und, trotzdem ein     leichtes    Ineinander  schieben derselben beim Zusammenlegen des       Schirmes    und beim Pumpen     zti    ermöglichen.  



  Dieser     Nachteil        wirdl    beim Schirm gemäss  der vorliegenden     Erfindung    dadurch vermie  den,     dä.ss    der Schirmstock     aus    einer in ihrer    axialen Ausdehnung veränderbaren, als Luft  pumpe     ausgebildeten        Bandspirale        besteht.     



  In der Zeichnung     ist    ein     Ausführungsbei-          spiel    des erfindungsgemässen zusammenleg  baren Schirmes     dargestellt.     



       Fig.    1.     zeigt    den Schirm in     Ansicht    von  schräg oben.  



       Fig.    2 zeit eine     Draufsicht    auf den  Schirm.  



       Fig.    3 zeigt den Schirmstock mit den An  satzstellen des Schirmdaches im     Axialschnitt     nach Linie     III-III    in     Fig.    8 in     vergrössertem          Masssta:be.     



       Fig.    4     zeigt.    .den Schirmgriff im gleichen       Axials;chnitt    wie     Fig.    3.  



       Fig.    5 zeigt. einen     Axialgchnitt    nach Linie  V in     Fi,g.    2 in grösserem     Massatabe    und       veranschaulicht    die Form der     innern        Schirm-          dachteile    in     aufgeblasenem        Zustand.     



       Fig.    6 zeigt einen Schnitt nach Linie       VI-VI    in     Fig.    2 durch die     äussern        Randteile     des     S-chirm@dia.ches.     



       Fig.    7 zeigt einen     Ausschnitt    des Randes  des Schirmdaches in     flachem,        unaufgeblasenem          Zustan.die.     



       Fig.    8     zeigt    einen     Schnitt    durch den       Schirmstock    nach Linie     VIII-VIII    in     Fig.    3.       Fig.    9 zeigt einen     Querschnitt    durch eine  Stützrippe dies     Schirmdaches    nach Linie       IX-IX    in     Fig.    2.  



       Fig.    10     zeigt    eine Ausführungsvariante des  erfindungsgemässen Schirmes.      Der in den     Fig.    1 und 2 anschaulich dar  gestellte zusammenlegbare Schirm weist ein       Schirmd@a.ch    1 und einen     Schirmstock    2 mit  einem Handgriff 3 auf. In den     Fig.    3 und 4  ist der Aufbau :des     Schirmstockes    2 und des       Griffes    3 in vergrössertem Schnitt     dargestellt.     Der Schirmstock besteht im wesentlichen aus  einer     Bandspirale    4, z.

   B. aus Stahl oder einer       Aluminiumlegierung,    welche oben an einem  rohrartigen Teil 5 mittels versenkter Schrau  ben 6. befestigt ist. Das obere Bandende greift  dabei satt in eine ringförmige Nut 7 des Teils  5 ein. Das untere Ende der Bandspirale 4  greift in den hülsenartigen Schirmgriff     ..3    ein  und ist     darin    mittels versenkter Schrauben 9  gehalten. Die Bandspirale ist derart fabriziert,  dass sie in kräftefreiem Zustand ihre grösste  gewünschte     axiale    Ausdehnung einnimmt und  daher immer die     Tendenz    hat, den Stock 2 in  die ganz ausgezogene Lage zu versetzen, das  heisst die Länge desselben zu bestimmen.

   Eine  der     untersten        Windungen    ist mit einer Öff  nung 8 versehen (es könnten auch mehrere       vorgesehen    sein), welche im     ausgezogenen        Zu-          stand    der Spirale     freiliegt,    aber bald von der  nächsten     Windung    verschlossen wird, sobald  die     Bandspira#l'e        zusammengeschoben    wird.

   Der       S        S        ehirmgriff    3     ist        mit.        einer        konischen        Aussen-          fläche    10 versehen, auf welcher ein Spannring  11 verschiebbar     angeoränet    ist.

   Der Schirm  griff     weist    mindestens einen Schlitz 12 auf,  welcher     ein        festes        Aufpressen    des Schirm  griffes auf die     untersten        Windungen    der  Bandspirale gestattet, wenn der Spannring 11  aus der     dargestellten    Lage nach unten ver  schoben wird. Im     untern    Teil weist der Schirm  griff eine     zylindrische        Ausnehmung    mit einem       Ringwulst    13 und einer Öffnung 14 auf.

   Zwi  schen dem untern Ende des     n.-lindrischen    Teils  und     dem-Rande    der Öffnung 14     ist    eine ring  förmige     Schulter    15 gebildet. Der Schirm  griff 3     ist    aus einem elastischen, aber nicht. zu  weichen Material, z. B. einem Kunststoff wie       Polyvinyl!chl,orid.    Polyäthylen oder dergleichen,  hergestellt.  



  Im oben bereits erwähnten rohrartigen Teil  5, welcher ebenfalls aus einem der eben ge  nannten     Kunststoffe    bestehen kann, ist ein    Klappenventil, bestehend aus einem mit dem  Teil 5 aus einem Stück bestehenden Ventil  körper mit. Ventilsitz 1.6 und     einer    Ventil  klappe 17 vorgesehen. Der Ventilkörper 16       weist    aus     Fig.    8 ersichtliche Tragstege für die  Klappe 17 auf,     zwischen    welchen     Durchtritts-          öffnungen    für die Luft vorgesehen sind.

   Mit  dem Teil 5 ist ein     U''-förmiges    Halteorgan 1     S     verschraubt, in     welchem    ein in die eine Durch  trittsöffnung des Ventilkörpers 16 einragender  Stift. 19 mit abgerundeten Enden axial     ver-          schi=ebba-r        gelagert.    ist.. Der Stift 19 wird durch  eine     Sehra.ubenfedier    20 bei     ausgezogenem          Sehirrnstock    in der     dargestellten    untern Ruhe  lage, gehalten,     die    durch -einen     Anschlagstift    21  begrenzt ist.  



  Der Teil 5 weist am obern Ende einen dün  nen Flansch 22 von zum Beispiel rund 0,5 mm  Dicke und 5 mm. Breite auf,     auf    dessen obere  Randpartie eine untere Folie 23 zum Beispiel  aus Kunststoff, wie     Poly        vinylehlorid,    Poly  äthylen oder dergleichen, dem ganzen Umfange  entlang an den     Stellen    24 dicht     aufgeschweisst     ist. Vorzugsweise besteht der Körper 5 bzw.  sein     Flansch    22 aus demselben thermoplasti  schen Kunststoff wie die Folie 23, damit eine  leichte und     solidle        Versehweissung    dieser Teile  möglich ist.

   Mit dem     Plansch    22 ist an den       Stellen    25 eine Scheibe 26 aus demselben Ma  terial wie der     Flansch    22 unter     Zwischenlage     einer obern Folie 27 aus ebenfalls     demselben          Material!    verschweisst.

   Es verbleiben dabei  zwischen den Schweissstellen     Durchtritts-          schlitze    für die     Luft..    Die Schweissstellen 25  werden nachträglich durchbrochen, so dass eine  der Anzahl von Schweissstellen 25     entspre-          ehende    Anzahl von Öffnungen 28 entstehen,  die einem später     erläuterten        Zwecke    dienen.  Die obere Folie 27 ist längs einer Ringnaht  29 mit der Scheibe 26 dicht verschweisst..  



  Die obere Folie 27 hat die in     Fig.    2 dar  gestellte vieleckige Form, während die     untere     Folie 23 sternartige Form mit     Strahlen    30  aufweist. Die     Ränder    der untern Folie sind  längs :

  einer Naht 31 (Fing. 7) dicht auf die  obere Folie 27 geschweisst, so dass     zwischen     diesen beiden Folien ein dicht abgeschlossener           Hohlraum    entsteht,     'welcher    über     die    zwischen  den     Sehweissstell'en    25 verbleibenden Spalte  zwischen dem     Flansch    22 und der Scheibe 26  mit dein Innenraum des Teils 5 in     Verbin-          chin-    steht.

   An den äussern Enden der ein  zelnen     zwischen    den Strahlen 30 und der  obern Folie 27     eingeschlossenen        Hohlräume     ist je eine     U'-förmige        .Schweissstelle    32     vor-          ge.ehen,    längs     wefeher    die     beiden        Folien    23  und 27     aufeinandiergesehweisst    sind. Am       itin.ern    Ende der Strahlen oder Rippen 30 ist  die obere Folie an den Stellen 33 zusammen  gezogen     un:d    verschweisst.

   In die über den  Strahlen oder Rippen 30 entstehenden     Hohl-          rätime    oder     Kanäle    sind vertikal angeordnete  Versteifungsstege 34 eingeschweisst. Es hat  sieh gezeigt, dass     durch.    diese     Massnahme    die       Tragfähigkeit    und die     Biegesteifigkeit    der  Kanäle im     aufgeblasenen        Zustand    des     Schirm-          rIaehes    ganz wesentlich erhöht.

   wird, so dass  ein Wenden des     Scbirmes    praktisch     ausb        -          sehlossen        ist.    Es ist von Vorteil, wie     Fig.    2  zeigt, die Rippen oder     Kanäle    in der Mitte  etwas schmäler zu gestalten als an den Enden,  damit eine     gleichmässige        Daehspanining        ei,-          reicht    wird'.

   Die Handhabung und     Funktio:ns-          weise    des dargestellten Schirmes     gestaltet    sieh  wie folgt:  Im     zusammengelegten    Zustande dies Schir  mes ist. die Bandspirale 4 des Stockes 2 auf       dien    Teil 5 aufgeschoben und wird;

   vom     Griff     3 gehalten, dessen mit     dem        Wulst    13     ver-          #ehener        zvlindri.sehe    Teil :satt auf das untere  Ende     de@sV    Teils 5     aufgepresst    ist.

       Gegebenen-          f'al'ls    kann der Spannring<B>11</B> in dieser     Ste-1-          lung    der Teile kräftig nach unten gezogen  werden, so dass die Wandungen     des    Griffes  sieh gegen die     Bandspirale    4 pressen und eine  gegenseitige Verschiebung deren     Windringen          verhindert        und    überhaupt einen festen     Zusam-          inenhang    des     zusammengelegten    Schirmes ver  mittelt.     D:

  as        schlaffe        Sehirmdiaeh    ist     d'ieht    um  die Teile 5 und 3 gewickelt, so dass     sieh    ein       Päckchen.    von zum     Beispiel    8     ein    Länge und  4     Iris    6     ein    Durchmesser ergibt.  



  Soll der Schirm nun geöffnet werden, so  schiebt. man den Spannring 1.1 nach oben und  zieht den immer noch     auf    dem. Teil 5 haften-    den Griff 3 von diesem ab, worauf sich die  Bandspirale unter ihrer eigenen Federkraft  rasch in axialer     Richturig    verlängert, bis der  Stock 2 von selbst die richtige Länge erreicht  hat. Die Windungen     .der        Bandspirale    liegen  nun     verhältnismässig    lose aufeinander, so     d'ass     der Stock noch leicht in axialer Richtung     zu-          sammengleschoben    werden kann.

   Alle     Teile     sind nun in der in     Fig.    3 und 4     dargestellten     Lage. Der Benützer erfasst darauf mit der  einen Hand' die     obersten        Windtangen    der Band  spirale direkt     unterhalb    des Dachansatzes und  stösst mit der Fläche der andern Hand gegen  die untere Grifffläche, so, dass die Öffnung 1.4  verschlossen und die     Bandlspirale    zusammen  geschoben wird. Dabei wird die im Innern  des Stockes     eingeschlossene    Luft durch das  Klappenventil 16, 17 in die Hohlräume des       Sehirmda:ches    verdrängt.

   Nach einem gewissen  Hub fährt der Benützer     mit    dem Griff     zurück     in die ganz ausgezogene Lage, wobei entweder  die Öffnung 14 freigegeben wird, so     da.ss    Luft       einströmen    kann oder wobei nach     erfolgtem          Anisziehen    Luft.

   durch die im ausgezogenen       Zustande        freige@liegte    Öffnung 8 in das Stock  innere eintreten     kann.    Es     erfolgt    nun ein  zweiter     PLimpenhiib    und die beschriebene     Hin-          und        Herbewegung    des Stockgriffes wird fort  gesetzt, bis die     Hohlräume    des Schirmdaches       prailil    gefühlt .sind;

       und    das Schirmdach straff       hinaussteht.    Dabei bildet sieh um die Ansatz  stelle der Folien 23 und 27 ein steifer     Ring-          wu]st    und die Rippen 30 blähen sieh auf, so       d'ass    die Stege 34 straff gespannt werden und  eine sehr     gurte    Stabilität des'     Schirmdaches     ergeben.

   Die um     eine    gewisse Distanz in die       Rippen    30     hinreinragenden.    Schweissstellen 32  bewirken ein Niederhalten der Folien 23 und  27, wodurch an     diesen    Stellen :ein erhöhter  Zug :auf die an die Rippen     anliegenden        Flä-          ehen        dier        obern    Folie 27 ausgeübt und     dieselbe     straff     lind    gleichmässig     gespannt    werden.

    Auch die Nahtstegen 33 wirken sieh dabei  günstig auf die gute straffe Haltung des       Schirmdaches        aus.     



       Isst    das Dach in der     vorbesehriebenen    Weise  genügend prall aufgepumpt worden, so kann  nun     der        Schirmstock    2 sehr einfach dadurch      versteift werden, dass am     Sehirmgriff    3 im       Wicklungssinne    der     Bandspirale    4 gedreht  wird, bis die     Spiralenwindungen    satt     aufein-          anderliegen    und durch Reibung     gut        aneinan-          d'erhaften.    Der Spannring 11 wird dann     au;

       der in     Fig.    4     dargestellten    Lage kräftig nach  unten     gezogen,    so     da.ss    die Innenwand des  Griffes gegen     die    untersten Windungen der       Bandspirale    gepresst werden     und    diese gegen  Lockerung sichern. Damit.     ist    die ganze Band  spirale gesichert und bildet einen starren Stock  von grosser Tragfähigkeit. und     Biegesteifigheit.     



  Soll der Schirm     zusammengelegt    werden,  so schiebt man den Spannring 11 auf der       konischen    Fläche 1.0 des Griffes     na.eh    oben,       wodurch    die Pressung, auf die untersten Win  dungen der Bandspirale wegfällt und die  Spirale sich     lockert    und     aufspringt.    Sie kann  hierauf leicht     zusammengeschoben    werden und  der Griff 3 wird in der bereits beschriebenen       Art    auf den Teil 5 aufgeschoben. Dabei greift.

    die     ringförmige    Schulter 15 des     Griffes:    3       -unter    den Stift 19 und schiebt-     denselben    ent  gegen der Wirkung der Feder 20 so weit nach  oben, dass das     obere    Ende dies Stiftes 19 die  Klappe 17 des     Kla:ppenventilg    von ihrem Sitze  abhebt. Die in den Hohlräumen des Schirm  diaehes     enthaltene    Luft     strömt        neun    rasch durch  das Ventil und die Öffnung 14 im Griff 3  aus.

   Hierauf     iv        ird    eventuell zur weiteren Si  cherung des Griffes 3 am Teil 5 der Spann  ring 11 wieder nach unten gezogen, worauf die  schlaff     herunterhängenden        Folien    des Schirm  daches auf die     Teile    5 und 3     gewickelt    wer  den     können.    Bei diesem     Zusammenrollen        und     Aufrollen     derr    Folien auf die Teile 5 und 3       erfüllten    die Öffnungen 28 insofern eine     ,sehr          wichtige    Aufgabe,

       als    sie die in den Folien  gefangene Luft. austreten lassen. Die Erfah  rung hat gezeigt.,     da.ss        ohne    diese Öffnungen  ein richtiges     Zusammenlegen    dies Schirmdaches  ausserordentlich beschwerlich, wenn nicht un  möglich     ist.    Es kann mit dem Schirm ein  kleines     Säeklein    mitgeliefert werden, in wel  ches der so zusammengelegte Schirm versorgt  werden kann. In diesem Zustande kann der  Schirm     leicht        m    einer Aktentasche oder gar  in einer Manteltasche, einer kleinen Damen-         handtasche    oder dergleichen mitgeführt. wer  den.  



  Soll: der Schirm. wieder geöffnet werden,  so wiederholt man die oben     besehriebenen     Manipulationen, wobei der vom Teil 5 befreite  Griff 3 den Stift 19 freigibt.     lind    in die in       Fig.    3 dargestellte Lage zurückgehen     lä.sst,     so     d-ass    das Ventil 16, 17 wieder frei arbeiten  kann.

   Es ist von     entscheidend'erBedeutung,     ein     Kliappenvent.il    mit grosser     Fläche    zu ver  wenden, damit.     die    relativ kleinen auftreten  den     Dritekdifferenzen    zur     einwandfreien        Betä-          t.iguing    des Ventils genügen     bzw.    damit im  Ventil kein merklicher     Dirrehflusswid,erstand          auftritt..     



  Natürlich könnten Einzelheiten des Schir  mes     nicht    in der dargestellten Form ausge  führt sein, oder es könnten zusätzliche Vor  richtungen angebracht sein.  



       Beispielsweise    könnte die Bandspirale in       anderer    Weise in die Teile 5 und 3     eingesetzt          sein,    wobei an. den Bandenden     zum    Beispiel  Stifte oder Widerhaken vorgesehen sein könn  ten,     welche        bei:    der Montage in das weiche       Kunstmaterial        dieser    Teile eingetrieben wer  den.

   Es könnten auch zum     Beispiel    im Griff 3  Vertiefungen oder eine Nut, vorgesehen sein,  in     welehe    umgebogene Teile der     Bandspirale          als    Halteorgane     eingreifen.    Der Teil 18 könnte  aus demselben     Material    bestehen wie der Teil 5  und mit diesem aus einem Stück     bestehen,     wodurch eine weitere     Erleichterung    in der  Fabrikation erzielt werden. könnte.  



  Bei sehr starkem Regenfall könnte das       @Vas:ser    durch die Öffnungen 28 im Schirm  dach     dumchtreten.    Um dies zu verhindern,  könnte zum Beispiel eine weitere äussere Folie       punktweise    auf den Innenteil des Schirmes,  z. B. auf die Scheibe 26,     aufgesehweisst    wer  den,     welehe    Folie ein Eindringen von Wasser  bis auf die Scheibe 26, nicht aber den Aus  tritt der Luft. durch die Öffnungen 28 ver  hindern würde.  



  Natürlich könnten auch andere     als    die       dargestellten        Mittel        vorgesehen    sein, welche  die     Bandspirale        -unter    allseitigen radialen       Druck    zu setzen gestatten, um eine gegen-           seitige    Bewegung der     Windungen    der     Ba.nd-          spirale    zu verhindern.  



  Bei der in     Fig.    10 dargestellten     Ausfüh-          i-ungsva.riante    des erfindungsgemässen Schir  mes kann die Stabilität noch dadurch erhöht  werden, dass mit. dien -untern Folien 30 der  einzelnen Kanäle oder Rippen je ein Strahl  einer sternförmigen Folie 35 verbunden ist.  Der     nabenartige        Innenteil    dieser Folie isst mit  einem Ring 36 verbunden, welcher bei     zusam-          iiieng-esehoheiiem    Stock ? ganz nach oben unter  den     F'lanseh    22 des Teils 5 geschoben wird.

    Diese     Verstrebungsfalie    beansprucht im zu  sainmengelegten Schirm praktisch keinen     zu-          "ätzliehen    Raum, trägt aber ganz erheblich zur  Versteifung und     Stabilisierung    des Schirmes  bei.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zusammenlegbarer Schirm mit einem Dach, welches durch Aufblasen von Hohlräumen gespannt und im schlaffen Zustande gefaflitet erden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Seliirmstoek aus einer in ihrer axialen Aus dehnung veränderbaren, als Luftpumpe a.us- Cebildeten Bandspirale besteht. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1.
    Schirm nach Patentanspruch, dadurch ,-kennzeichnet, dass der Innenraum der Band- -pirale über ein Ventil mit den Hohlräumen des Schirmdaches in Verbindung steht. ?.
    Schirm nach Patentanspruch., dadurch .#I,ekennzeichnet, dass die Bandspira:lle aus federndem Material besteht und in kräfte freiem. Zustand eine die Gebrauchslänge des Seliirmstoekes bestimmende axiale Ausdehnung aufweist. 3.
    Schirm nach Patentanspruch, dadurch "-ekennzeichnet, dass an dem vom Schirm dach entfernten Ende der Bandspirale eine Vorrichtung vorgesehen ist, mittels welcher die Bandspirale unter allseitigen radialen Druck gesetzt, werden kann., um eine gegenseitige Bewegung dser Windün@gen der BündApirale zu verhindern. 4.
    Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ansatzstelle dies Schirmdhches am Schirmstock kleine, das Sehirmdlach durchdringende Öffnungen vor gesehen sind!. 5.
    Schirm nach Patentanspnich, dasd'urch gekennzeichnet, dass das Schirmdach zwei auf- einanderliegende Folien aufweist, die an den Aussenrändern dicht. miteinander verbunden sind, wobei der zwischen diesen Folien ent stehende Hohlraum über das genannte Ventil mit dem Innenraum der Bandspirale in Ver bindung steht. 6.
    Schirm nach Unteranspruch 5, gekenn zeichnet durch ein rohrähnliches Verbindung@- stück zwischen der Bandspirale und den Yo- lien, mit. einem radialen Flansch und einer mit diesem stellenweise verbundenen Deekseheibe, wobei,die eine d!er genannten Folien mit dem Aussenrand dies Flansches, die andere mit dem Aussenrand der Deckscheibe verbunden ist. 7.
    Schirm nach Unteranspruch 6, diadurch gekennzeichnet, dass das genannte Verbin- dungs'stück mit dem Flansch und die D@eck- scheibe aus demselben thermoplastischen Kunststoff. bestehen wie die Folien und steil- lenweise miteinander verbunden sind:, so dass zwischen den Verbind'ungsstell'en radiale Durchtrittsschlitze entstehen. B.
    Schirm nach den Unteransprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Öffnungen durch die Verbindungsstellen zwi schen der Deckscheibe und dem Flansch durch gehen.
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