CH316711A - Uberziehhose für Motorradfahrer - Google Patents

Uberziehhose für Motorradfahrer

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Publication number
CH316711A
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CH
Switzerland
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flexible
sole
soles
vulcanized
rubber
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Application number
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English (en)
Inventor
Draexlmaier Peter
Original Assignee
Sebastian Draexlmaier Fa
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Überziehhose    für Moorradfahrer    Die Erfindung bezieht, sich auf eine Über  ziehhose, wie solche von Motorradfahrern ge  braucht werden und welche den Motorrad  fahrer vor allem während der Fahrt vor  Staub und Sehmutz schützen soll. Die bis  herigen     hberziehliosen    mit ihren     Deeklappen     erfüllen diese Forderung nur unvollkommen,  weil die Hosenbeine unten offen und     daher     schon zunächst die Schuhe des Fahrers (oder  weiterer der Nässe ausgesetzter Personen)  nicht geschützt sind.

   Ausserdem     dringt    bei  diesen [losen zwischen Schuh und dem Deck  lappen der     Uberziehliose    von unten her immer  Schmutz     imd        ':ässe    ein, so dass vielfach auch  die Socken sowie der untere Teil der Hose  des Strassenanzuges arg mitgenommen wer  den.  



  Die Erfindung vermeidet alle diese Nach  teile     dadurch.        d;zss    jedes Hosenbein unten als       wasserdieliter        überschuli    mit Sohle     auscebil-          det    ist.  



  In der     Zeichnung    ist ein     Ausführungs-          beispiel    des Fussteils der     erfindungsgemässen          Überziehliose    dargestellt.     Fig.    1 zeigt den  untern Teil eines Hosenbeines mit dem     Über-          schuh    in teilweisem Schnitt, aus dein die An  bringung- der     flexiblen    Sohle     ersiehtlieh    ist.       Fig.    2 zeigt. denselben Schnitt für eine andere       Befestigungsart    der Sohle.  



  Das     Bezugszeichen    1 zeigt den untern Teil  des Hosenbeines aus gummiertem Stoff. Die  Schnitteile der Hose sind in ihren untern    Teilen so gestaltet und     zusammengefa.sst,    dass  sie einem     Schuh,    der in der Zeichnung mit       gestrichelten    Linien angedeutet ist, Platz bie  ten, also gleichzeitig als Überschuh dienen.  Die Schnitteile bestehen im einzelnen aus dem  Schaft 1, welcher mittels der Naht 2     wasser-          dicht        zusammengenäht    ist, aber auch aus  mehreren Teilen bestehen kann, sowie aus der  Vorderkappe 3.

   Diese das Oberteil bildenden  Teile sind unten unmittelbar oder nach     An-          bringung    einer Zwischensohle durch eine  Laufsohle 4 geschlossen, welche nahtlos an  dem Oberteil befestigt ist. Die Laufsohle 4 ist       aus    flexiblem Material, wie Gummi und     der-          Aeiehen,    besitzt einen das Oberteil seitlich       umsehliessenden    Rand 5, und kann durch ver  schiedene     Befestigungsarten    angebracht wer  den.

   In     Fig.    1 ist an das Oberteil 1, 3 zunächst  eine     Zwischensohle    6 aus ebenfalls gummier  tem Stoff,     alsodemselbenMa.terial,        ausJemdiee     Hose besteht, angenäht.

   Danach ist die Gummi  sohle     .1,    5 auf die Zwischensohle 6 entweder  heiss     anviilkanisiert    oder angeklebt     (kaltvulka-          nisiert).    Ersteres kann derart vor sieh gehen,       da.ss    die Gummisohle 4 mit. ihrem Rand 5 in  einer     Spezia.lvulkanisierpresse    aus     verflüssi.-          tem        Rohgmnmi        geformt    und gleichzeitig an  die Zwischensohle 5 und den untern Rand  des Oberteils     anvulkanisiert    wird, was alles in  einem Arbeitsgang erfolgt.

   Die     Abschlusssohle     kann aber auch aus einem Sohlenteil 4 und  einem Randteil 5 zusammengeklebt     und    dann      erst an das Oberteil angebracht werden. Wei  terhin kann die Sohle 4, 5 aus einem Stück  vorgeformt sein und dann unter     Anwendun     einer bindenden     Chummimasse    heiss an das  Oberteil     anv        ulkanisiert    werden.  



       Fig.    ? zeigt eine weitere     Befesti-ungsart     der Sohle 4, 5 derart, dass mit dem Oberteil  1, 3 statt einer gummierten Stoffsohle eine  Sohle 7 aus     Kunststoff        vernäht    wird, worauf  die aus dem     #leiehen    Kunststoff     gefertigte     Laufsohle 4,     :5#    an die Zwischensohle 7 ange  schweisst wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Überziehhose für Motorradfahrer aus was serdichtem Stoff, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Hosenbein unten als wasserdichter L\bersehuh (1) mit Sohle (4) ausgebildet ist. L'NTERANSPR:CCHE 1. Vberziehhose nach Patentanspriieh, da durch gekennzeichnet, dass die Sohlen (4) flexibel sind.
    2. Lberziehliose nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadu,reh gekennzeielmet, dass die flexiblen Sohlen (4) aus Gummi be stehen und an die Stoffteile (1, 3, 6) anvul- kanisiert sind. 3. L'berziehliose nach Patentanspruch und- Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Gummisohlen (4) mit einem Gummiseitenteil (5) zusammengeklebt sind.
    4. Überziehhose nach Patentanspruch und Unteranspriiehen 1 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die flexiblen Sohlen (4) an den Stoffteil (1, 3, 6) mittels der Seitenteile (5) kalt anvulkanisiert sind. 5. L'berziehhose nach Patentanspruch und Untera.nsprüehen 1 und 3, dadureli gekenn zeichnet, dass die flexiblen Sohlen (4) an den Stoffteil mittels der Seitenteile (5) heiss an vulkanisiert. sind.
    6. fiberziehhose nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Sohle aus einer an das mit einer Kunststoffzwisehensohle (7) versehene Oberteil (1, 3, 6) angeschweissten Kunststoff- sohle (4, 5) besteht.
CH316711D 1952-06-14 1953-06-10 Uberziehhose für Motorradfahrer CH316711A (de)

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