CH315585A - Verfahren zur Herstellung von Alkoholen aus niedriger molekularen Alkoholen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Alkoholen aus niedriger molekularen Alkoholen

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CH315585A
CH315585A CH315585DA CH315585A CH 315585 A CH315585 A CH 315585A CH 315585D A CH315585D A CH 315585DA CH 315585 A CH315585 A CH 315585A
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CH
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alcohols
carbon oxide
water vapor
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partial pressure
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Koelbel Herbert Prof Dipl Chem
Engelhardt Friedrich Dipl Chem
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Rheinpreussen Ag
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/32Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring increasing the number of carbon atoms by reactions without formation of -OH groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C11/00Fermentation processes for beer
    • C12C11/02Pitching yeast

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Description


  



  Verfahren zur Herstellung von Alkoholen aus niedriger molekularen Alkoholen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Alkoholen durch Umsetzung von   Kohlenoxyd    mit Wasserdampf und niedriger molekularen Alkoholen bei   llöheren    Temperaturen und gegebenenfalls erhöhten Drucken. Die Umsetzung von Alkoholen mit Kohlenoxyd und Wasserdampf ist bereits von K. Ziegler ¸PrÏparative organische Chemie  , Band 36, Teil I,   Dietriehsehe    Verlagsbuchhandlung, 1948, Seiten   115-154,    beschrieben worden. Diese Umsetzungen   wur-    den bisher in Gegenwart von Metallea. rbonylen und   Metallearbonylwasserstoff    als   Kataly-    satoren durchgef hrt.



   Es wurde nun gefunden, da.   die ge-       nannte Umsetzung besonders vorteilhaft dureh-    geführt werden kann, wenn man Katalysatoren verwendet, die mindestens ein Metall der 8.   (truppe des periodisehen. Systems    entweder als solches oder in Form einer Verbindung mit   metallischem Bindungszustand, beispiels-    weise als Carbid oder Nitrid, enthalten, und die Menge des angewandten Wasserdampfes so begrenzt, dass der Wasserdampfpartialdruck den Partialdruck des   Kohlenoxyds    nicht über  sehreitet.    Wird z.

   B. der Wasserda. mpfpartialdruck des   Synthesegasgemisehes so stark    ver  grössert, dass der Quotient Kohlenoxyd    : Was  serdampf    den Wert 1 untersehreitet, so fällt   die Menge des umgesetzten Kohlenoxyds    infolge   Konta. ktoxydation ständig    ab, um im Verla. ufe kurzer Reaktionszeiten pra. ktiseh auf Null abzusinken, wobei die Katalysatoren innerhalb weniger Stunden unwirksam werden.



   Die Umsetzung kann bei gewöhnlichem oder erhöhtem. Druek erfolgen.



   Beispiel
Ein bei der Oxosynthese bekannter   Co-Kata-    lysator, bestehend aus   Kobalt, ThO2,    Kupfer und Kieselgur im Verhältnis   100    : 18 : 3 : 100 wird   zunächst    bei   400     und mit einer   Raumge-      schwindigkeit    von 500 4 Stunden mit Elektrolytwasserstoff reduziert.

   Nun setzt man einem Kohlenoxyd - Wasserdampf - Gemisch, welches auf 3 Mol Kohlenoxyd   1      Mol Wasser-    dampf enthÏlt,   1    Mol Methanoldampf zu und leitet dieses   Gas-Dampfgemisch    unter einem   Druck von 100 atü    und bei einer Temperatur von   210     über den   Kobaltkatalysator.    Bei der Reaktion wird das Methanol zu etwa 30  /o verbraucht. Bei einem CO-Umsatz von   90 ouzo    erscheint das verbrauchte Methanol   im Syn-      theseprodukt    im wesentlichen als Äthylalkohol neben geringen   Mengen Methyl-und Äthyl-    acetat.  



      PATENTANSPR. UCH   
Verfahren zur Herstellung von Alkoholen   durci    Umsetzen von   Kohlenoxyd    mit   Wasser-    

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Verfahren zur Herstellung von Alkoholen aus niedriger molekularen Alkoholen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Alkoholen durch Umsetzung von Kohlenoxyd mit Wasserdampf und niedriger molekularen Alkoholen bei llöheren Temperaturen und gegebenenfalls erhöhten Drucken. Die Umsetzung von Alkoholen mit Kohlenoxyd und Wasserdampf ist bereits von K. Ziegler ¸PrÏparative organische Chemie , Band 36, Teil I, Dietriehsehe Verlagsbuchhandlung, 1948, Seiten 115-154, beschrieben worden. Diese Umsetzungen wur- den bisher in Gegenwart von Metallea. rbonylen und Metallearbonylwasserstoff als Kataly- satoren durchgef hrt.
    Es wurde nun gefunden, da. die ge- nannte Umsetzung besonders vorteilhaft dureh- geführt werden kann, wenn man Katalysatoren verwendet, die mindestens ein Metall der 8. (truppe des periodisehen. Systems entweder als solches oder in Form einer Verbindung mit metallischem Bindungszustand, beispiels- weise als Carbid oder Nitrid, enthalten, und die Menge des angewandten Wasserdampfes so begrenzt, dass der Wasserdampfpartialdruck den Partialdruck des Kohlenoxyds nicht über sehreitet. Wird z.
    B. der Wasserda. mpfpartialdruck des Synthesegasgemisehes so stark ver grössert, dass der Quotient Kohlenoxyd : Was serdampf den Wert 1 untersehreitet, so fällt die Menge des umgesetzten Kohlenoxyds infolge Konta. ktoxydation ständig ab, um im Verla. ufe kurzer Reaktionszeiten pra. ktiseh auf Null abzusinken, wobei die Katalysatoren innerhalb weniger Stunden unwirksam werden.
    Die Umsetzung kann bei gewöhnlichem oder erhöhtem. Druek erfolgen.
    Beispiel Ein bei der Oxosynthese bekannter Co-Kata- lysator, bestehend aus Kobalt, ThO2, Kupfer und Kieselgur im Verhältnis 100 : 18 : 3 : 100 wird zunächst bei 400 und mit einer Raumge- schwindigkeit von 500 4 Stunden mit Elektrolytwasserstoff reduziert.
    Nun setzt man einem Kohlenoxyd - Wasserdampf - Gemisch, welches auf 3 Mol Kohlenoxyd 1 Mol Wasser- dampf enthÏlt, 1 Mol Methanoldampf zu und leitet dieses Gas-Dampfgemisch unter einem Druck von 100 atü und bei einer Temperatur von 210 über den Kobaltkatalysator. Bei der Reaktion wird das Methanol zu etwa 30 /o verbraucht. Bei einem CO-Umsatz von 90 ouzo erscheint das verbrauchte Methanol im Syn- theseprodukt im wesentlichen als Äthylalkohol neben geringen Mengen Methyl-und Äthyl- acetat.
    PATENTANSPR. UCH Verfahren zur Herstellung von Alkoholen durci Umsetzen von Kohlenoxyd mit Wasser- dampf und niedriger molekularen Alkoholen in Gegenwart von Katalysatoren bei höheren Temperaturen, dadurch gekennzeichnet, da¯ man Katalysatoren verwendet, die mindestens ein Metall der 8. Gruppe des periodischen Systems entweder als solehes oder in Form einer Verbindung mit metallischem Bindungszustand enthalten, und die Menge des ange wandten Wasserdampfes so begrenzt, dass der Wasserdampfpartialdruck den Partialdruck des Kohlenoxyds nieht iibersehreitet.
    UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man bei erhöhtem Druck arbeitet.
CH315585D 1951-08-01 1952-07-10 Verfahren zur Herstellung von Alkoholen aus niedriger molekularen Alkoholen CH315585A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2408567A1 (fr) * 1977-11-10 1979-06-08 Chem Systems Procede de preparation d'alcool beta-phenylethylique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2408567A1 (fr) * 1977-11-10 1979-06-08 Chem Systems Procede de preparation d'alcool beta-phenylethylique

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