CH315000A - Treibmittelgenerator für Gasturbinenanlagen - Google Patents

Treibmittelgenerator für Gasturbinenanlagen

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CH315000A
CH315000A CH315000DA CH315000A CH 315000 A CH315000 A CH 315000A CH 315000D A CH315000D A CH 315000DA CH 315000 A CH315000 A CH 315000A
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Buechi Alfred Dr Ing H C
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Buechi Alfred Dr Ing H C
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Description


  Treibmitelgenerator für Gasturbinenanlagen    Die vorliegende Erfindung bezieht sieh  auf einen Treibmittelgenerator für Gastur  binenanlagen mit einer     Viertakt-Brennkraft-          nmaschine    mit Ladepumpen zur Förderung  von Ladeluft für die Einlassperiode der Brenn  kraftmasehine und mindestens einer über den  Lacdedruclk verdichtenden Pumpe zur     Förde-          rung    von zusätzlicher Luft zwecks Kühlung  der Abgase der Brennkraftmaschine und Spü  lung der Zylinder. Im besonderen befasst sich  die Erfindung mit der Steuerung der     Lade-          arnd    der Zusatzluft.

   Zweck der Erfindung ist,  eine     derartige    Steuerung einfacher Bauart  Herzustellen, die nur wenig Platz einnimmt  und dazu fähig ist, die eine oder andere Luft  art mit grosser Genauigkeit in gewünschten  Zeitmomenten in die Zylinder der     Brennkraft-          mnaschine    einzuführen.  



  Der erfindungsgemässe Treibmittelgenera  tor ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steue  rung für die Lade- und die     Zusatzluftzufuhr     derart getroffen ist, dass für einen Zylinder  ein und dasselbe Organ sowohl die Steuerung       der    Ladeluft, als auch diejenige der     Zusatzluft     bewirkt.  



  Zur Erzielung einer besonders einfachen  und kompakten Bauart zur Förderung der       Zusatzluft    kann mindestens eine, durch die  Kurbelwelle der Brennkraftmasehine direkt  angetriebene Kolbenpumpe vorgesehen wer  den, deren Saugräume mit den Druckräumen  der     Ladeluftpumpen    in Verbindung stehen,  und gleichzeitig kann die     Druckleitung    für    die     Zusatzluft    ausserhalb des     Brennkraft-          maschinengestelles    angeordnet sein und von  dort zu den schieberartig ausgebildeten Steuer  organen vor der     Brennkraftmaschine    führen.  



  Die Steuerung für die Abgase aus den       Brennkraftzylindern    und diejenige für die  Zusatzluft zu diesen Zylindern können so aus  gebildet sein, dass während der     Auslassperi-          oden    vorerst nur     ungekühlte    Abgase aus den       Brennkraftzylindern    in die Gasturbine über  treten und die Zusatzluft erst später,

   vorerst  als Kühlluft und nachher im Bereich der  obern     Totpunktstellumg    der     Brennkraftkolben     zur     Durchspülung    der     Brennkraftzylinder     eingeführt wird und nachfolgend eine weitere  Herabsetzung der Temperatur des Spülluft  inhaltes der Zylinder durch Expansion vor der  Öffnung der     Einlassorgane    für die Ladeluft  erfolgt.

   Mit dieser Steuerung     wird    bei     Vier-          takt-Brennkraftmaschinen    eine vorerst grosse  Ausnützung der Abgasenergie in der Turbine  bei hoher Eintrittstemperatur derselben und  eine nachfolgende, besonders wirksame Spü  lung der Zylinderwände und Kühlung der       Verbrennungsgase    bezweckt. Dabei lässt sich  die mittlere Temperatur der Gase in der Tur  bine auf der maximal zulässigen Höhe halten,  so dass der Wirkungsgrad ein besonders guter  wird.  



  Damit der Druck der zulässigen Luft im  richtigen Zeitpunkt vorhanden ist, können die  Kurbeln der Zusatzluftpumpen zu den Kur  beln der mit ihnen     zusammenarbeitenden         Brenikraftzylinder derart versetzt sein, dass  die Zusatzluft vorwiegend während der Kühl  und Spülperiode in den Brennkraftzylindern  zugeführt wird.  



  Bei Brennkraftmaschinen mit zwei Zy  linderreihen, bei denen je zwei in den beiden  Reihen einander gegenüberliegende Zylinder  mit in bezug auf ihre Arbeitsvorgänge gleiche  Phasen besitzen, kann für je zwei in den bei  den Reihen einander gegenüberliegende     Brenn-          kraftzylinder    mindestens ein gemeinsames  Organ für die Steuerung der Ladeluft und der  Zusatzluft angeordnet sein. Die konstruktive  Anordnung wird dadurch vereinfacht, und  die Raumbedürfnisse der Anlage werden ver  kleinert.

      Um die Kräfte am Steuergestänge des  Steuerorgans für die Lade- und die Zusatz  luft möglichst herabzusetzen, können als  Steuerorgane für Lade- und Zusatzluft Kol  benschieber vorgesehen sein, welche in zwei zu  einander koaxialen Führungen von verschie  denen Durchmessern geführt sind, wobei die  Durchmesser so gewählt sind, dass trotz des  höheren Zusatzluftdruckes gegenüber dem tie  feren Ladeluftdrucek annähernd     Druekaus-          gleich    in bezug auf die auf den Schieber wir  kenden Kräfte entsteht.

      Der Treibmnittelgenerator kann ferner  zweckmässig so ausgebildet sein, dass bei neben  einander liegenden Brennkraftz5linderreihen  die Zufuhr der Lade- und der Zusatzluft in der  Mitte zwischen den Zylinderreihen durch     ge-          meinsanme    Kanäle und die Ableitung der Ab  gase durch getrennt voneinander je auf der  Aussenseite der Brennkraftzylinder angeord  nete Leitungen zur Grasturbine erfolgen. Diese  Anordnung ermöglicht besonders bei in     V-          Form    angeordneten Brennkraftzylindern eine  besonders günstige Ausnützung des zur Un  terbringung der Anlage verfügbaren Raumes.  



  Weiter kann der Generator zweckmässig  derart ausgebildet werden, dass die     Steuerung     der die Lade- und die Zusatzluft steuernden  Organe von der Steuervorrichtung für die  Ein- und Auslassorgane der     Brennkraft-          masehine    erfolgt.    Der Zutritt der Ladeluft zu den Zylin  dern der Brennkraftmasehine kann aus einem  mindestens teilweise durch das Maschinen  gestell selbst begrenzten Sammuelraum er  folgen, wobei der den Sclhieber führende Teil  und der     Sammelraum    derart ausgebildet sind,  dass der Schieber seine Ladeluft direkt aus demn  Sammelraum im Masehinengestell erhält.  Schliesslich kann der Sammelraum für die  Ladeluft mindestens eine Öffnung aufweisen,  durch welche er mit denn Saugraum der Zu  satzluftpumpe verbunden ist.

   Bei diesenr     An-          ordnunig    ergibt sich eine besonders kompakte  Bauart des Generators.  



  Einige Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind in den     Figuren    dar  gestellt. Gleiche Zahlen bzw. Buchstaben be  zeichnen Bleiehe oder ähnliche Teile.  



  Fig.1 zeigt einen Vertikalschnitt durch  einen Zylinder einer als Treibmuittelgenerator  ausgebildeten Reihen-Brennkraftmasehine mit  einer Kurbelwelle, quer zur Achse der letz  teren und  Fig. 2 einen gleich gelegten Schnitt durch  eine solche, welche zwei Zylinderreihen und  zwei Kurbelwellen aufweist.  



  Fig. 3 stellt partielle Vertikalselmitte in  Rielhtung der Kurbelwelle der     Brennkraft-          nmasehine    sowie Längsansichten derselben dar.  



  Fig. 4 zeigt Draufsiehten auf eine     Seelh-          zehnzylinder-Brennkraftmasehine    mit zwei  Kurbelwellen. Sie enthält auch einen     Hori-          zontalsehniitt    durch die Zylinderdeekelpartie  von vier Zylindern der Brenikraftmasehine.  



  In Fig.1 ist 1' ein Zylinder einer als  Gasgenerator wirkenden V     iertakt-Brennkraft-          inaschine        einfachwirkender    Bauart, \?' sein  Arbeitskolben und X seine Kolbenstange. Der  Kolben der     Brennkraftmasehine    ist.     über    die  Kolbenstange 3' mit dem Kolben 5' einer  Ladepumpe verbunden,     welelier        gleichzeitig     als     Gleitbahnführun-    einen Kreuzkopf 4' be  sitzt.

   Der Pumpenkolben 5' könnte auch als       doppeltwirkender    Stufenkolben ausgebildet  sein, wobei     der    untere     Kolbenteil    als Kreuz  kopf dient. 6 ist die Kurbelwelle der     lIa-          sehine    und 7 die     Schubstange    zum Zylinder 1',  durch welche die Kräfte von den Kolben     ?'         bzw. 5' auf die Kurbelwelle 6 übertragen wer  den. 8 ist der obere Kurbelgehäuseteil der  Maschine und 9 ihre Grundplatte. In dem  Zylinder der Brennkraftmasehine ist minde  stens ein Einlassorgan 10 und mindestens ein  Auslassorgan 11 angeordnet, welche von der  Steuerwelle 12 aus mittels Nocken 13, 13' und  dem Steuergestänge 14, 14' betätigt werden.  



  In den Ladeluftpumpenzylinder 15' wird  die Aufladeluft durch die Öffnung Wund die  Saugklappen 17' mittels des Kolbens 5' ein  gesaugt und durch die Klappen 18' in einen  für mindestens einen Teil der     Brennkraft-          nmaschine    gemeinsamen Sammelraum 19     hin-          eingedrüekt.    Sowohl die     Brennkraftzylin-          der    1', als auch ihre Zylinderdeckel 20', sowie  die Ladepumpenzylinder 15' können, wie ge  zeichnet, mit einer Wasserkühlung versehen  sein. Sie könnten aber auch mit Luftkühlung  arbeiten.  



  Ferner ist nun in den     Sammelraum    19  vor demn Einlassorgan 10 pro     Brennkraft-          zylinder    mindestens ein Kolbenschieber 21 ein  gebaut, der sowohl den Übertritt der Ladeluft  aus dem Raum 19 zum Einlassventil 10, und  zwar mit seiner innern Steuerkante als auch  denjenigen von Zusatzluft aus dem oben lie  genden Raum 22 zum gleichen Einlassventil 10  steuert, und zwar mit der äussern     Steuer-          lkante.    Dabei ist der Kolbenschieber 21 so aus  gebildet, dass er eine innere zylindrische Füh  rung 23 besitzt, deren innerer Durchmesser so  gewählt und gegen den Raum 22 so     abgedieh-          tet    ist,

   dass trotz höherem Zusatzluftdruck im  Raum 22 gegenüber dem tieferen Ladedruck  im Raum 19 annähernd gleiche Kräfte von  oben und von unten auf den Kolbenschieber  21, 23 ausgeübt werden. Zu diesem Zweck  greift ein feststehendes Führungsstiiek 24,  dessen Innenraum z. B. mit der Atmosphäre  verbunden ist, von oben in den     Kolbenschieber     21, 23 hinein. Am äussern Schieberteil 21 und  am innern Sehieberteil 23 können Kolbenringe  25 bzw. 26 eingebaut sein. Die Steuerung des  Kolbenschiebers 21 kann mittels     Noekenschei-          ben,    wie dargestellt, z. B. ebenfalls von der  Nockenwelle 12 der Brennkraftnmaschine aus  erfolgen. Dafür können in bekannter Art dort    ein Nocken und ein entsprechendes Steuerge  stänge 27, 28 angeordnet sein.  



  32 ist die Abgasleitung zur Gasturbine.  In Fig. 2, welche einen Vertikalschnitt einer  Brennkraftmaschine mit zwei nebeneinander  liegenden Zylinderreihen darstellt, sind die  bei beiden Zylinderreihen gleichen oder ähn  lichen Teile durch an den Hinweiszeichen oben  bzw. unten angebrachte Indizes unterschieden,  z. B. die Zylinder der Brennkraftmaschine mit  1' und 11, die Kolben mit 2' und 21, die Kol  benstangen mit 3', 31, die Kreuzköpfe mit 4'  und 41, die Ladeluftpumpenkolben mit 5' und  51 und so fort.  



  Der Sammelraum 19 ist zwischen den bei  den Zylinderreihen angeordnet. In denselben  strömt die Ladeluft durch die Klappen 18' und  181. Sie wird aus dem Raum 19 bei ge  öffnetem Kolbenschieber 21 vor die Einlass  ventile 10' bzw. 101 geleitet. Der Kolben  schieber 21 ist ähnlich, wie in Fig. 1 darge  stellt, ausgebildet.

   Nur wird damit die Lade  luft vom unterhalb her mittels des gleichen  Schiebers 21 zu beiden Zylindern 1' und 11,  das heisst ihren Einlassv entilen 10' und 101       meleitet.    Es wird aber auch der Zutritt der  Zusatzluft, welche durch die Rohrleitung 22  von oben erfolgt, durch die obere Kante des  Kolbenschiebers 21, und zwar auch wieder für  die beiden     nebeneinanderliegenden    Zylinder 1'  und 11 bzw. die     Einlassv        entile    10' und<B>101</B>  gemeinsam gesteuert.  



  Die beiden Kurbelwellen 6' und 61 sind  mittels Zahnrädern gekuppelt, z. B. durch       zwei    Radpaare 29', 291 und 30' und<B>301.</B> Die  beiden Kurbelwellen drehen dann mit. gleicher  Drehzahl. Dabei wird     vorteilhafterweise,    wie  aus     Fig.    2 ersichtlich, ein durch die Zahnrad  kupplung sich ergebender, gegenteiliger Dreh  sinn ihrer Kurbelwellen     erzeugt.    Die Kurbeln  von zwei in den beiden Reihen gegenüberlie  genden     Brennkraftzylindern    sind dabei so  gestellt und die Zündfolgen so vorgesehen, dass  in diesen Zylindern gleichzeitig die gleichen  Vorgänge wie Ansaugen, Kompression, Ver  brennung, Expansion usw. stattfinden.

   Die  seitlichen Drücke auf die Kreuzköpfe 4' und  41 dieser     Brennkraftzylinder    heben sich dann      in bezug auf das Maschinengestell S auf. Es  entstehen deshalb keine Horizontalkräfte auf  dlas MNaschinengestell. Dies ist besonders für  den Einbau einer solchen Maschine in ein  Fahrzeug sehr wielxtig.  



  V on den 'Wellen der Zahnräder 30' und  301 können mit Vorteil Hilfsaggregate, wie  Kühlwasserpumpen, Elektrogeneratoren, Ven  tilatoren usw. angetrieben werden. Dabei ist es  zveeknmäissig diesen Wellen curch geeignete  Walhl ihrer Zahnraddurehmesser höhere Dreh  zahlen als der Brennkraftmaschine zu erteilen.  



  Die von den Ladeluftpumpen in den Raum  19 geförderte Ladeluft kann, ausser zur La  dung der Brennkraftzylinder 1', 11 usw., eben  falls auclh als Ansaugelxft für die Zusatzluft  pumpe dienen, so dass die Ladepumpe zugleich  die erste Stufe der Zusatzluftpumpe bildet.  Wird diese Zusatzluftpumpe an einem Stirn  ende der Brennkraftnmasehine angeordnet, so  kann der übertritt der     Ladeluft    aus dem Sam  nmelranmn 19 in die Zusatzluftpumpe durclh in  der Stixnseite des Maschinengestelles selbst  angeordnete Öffnungen 31 erfolgen, so dass  ausserhalb der Brennkraftxnashine liegende  Luftleitungen entbehrt werden können.    In Fig. 3, rechts, erkennt man den Zylinder  1', den Kolben  ' und die Kolbenstange 3'  eines Brennkraftzylinders.

   Man sielet dort  auelh das hier zentral angeordnete Brennstoff  ventil 53'; ferner den Ladeluftpumpenkolben  5' und seinen Kreuzlopf 4l', sowie die Schub  stange 7' und die Kurbelwelle 6. Neben demn  geschnittenen Zylinder 1' sieht man beim Zy  linder 1'' einen Sehnitt durch die Zusatzluft  leitung 22, sowie durch die Schieber 21 bzw.  21'. las sind hier pro Zylinder zwei in der  Achsricltung der Maschine     hintereinander-          liegrende    Selhieber 21 bzw. 21' angeordnet.  



  Handelt es sich um eine Maschine naelh  Felg. 2, so kann jeder dieser zwei     Kolben-          sehieber    zwei in den beiden Reihen gegenüber  liegend angeordnete Brennkraftzylinder l'  und 11 bedienen. Die zwei Kolbenschieber 21  und 2i' bedienen dann also zwei     Brennkraft-          zylinder.       Beim Zylinder 1'' sind die Kolbenschieber  21 und 21' in einer gehobenen Lage gezeich  net, so dass die Ladeluft von unten aus demn  Raum 19 zu den nicht gezeichneten     Einlalss-          ventilen    10' und 101 übertreten kann.

   Beine  Brennkraftzylinder 1''' sind die     Kolben-          selhieber    21 und 21' in einer tieferen Lage     ge-          zeiehnet,    so dass Zusatzluft aus der Leitung  22 nach unten durch die Führung 24 und 24'  zxu den Einlassventilen 10' und 101 gelangt.  



  Die Fig. 4 stellt die Draufsieht auf eine  zweireihige Gasgeneratornmsehine finit     selh-          zehn    Brennkraftzylindern dar, von welclen  je aclht in einer Reihe angeordnet sind und auf  eine besondere Kurbelwelle treiben. 1', 1'', 1''',  1'''', 1''''', 1'''''', 1''''''' und 1'''''''' sind die Zy  linder einer Reihe und 11, 12, 13, 14, 15, 16,  17, 1s die Zylinder der zweiten Reihe.  



  An dem einen Stirnende der     Brenmkraft-          nmaschine    sind vier Zusatzluftpumpen 33 ange  baut. Jede besitzt zwei, vorzugsweise doppelt  wirkende, in Tandembauart übereinander an  geordnete Kolbenverdichter, wobei zwei solche  Pumpen in einer Reihe angeordnet sind und  von der Kurbelwelle einer     Brexnnkraftmasehi-          nenhälfte    angetrieben werden. Ihre Ansaug  luft erhalten diese Zusatzpumpenzylinder, wie  dies in Fig. 2 dargestellt ist, aus demn Raum 19  der Brennkraftmasehine mittels der Öffnun  gen 31. Ihre Förderluft geben sie durelh  die Leitung 22 an die Kolbensehieber 21 und  21' ab. Aus dem Horizontalschnitt durch die  zwei hinten gelegenen Zylinder 17, 1s bzw.

    1''''''', 1'''''''' bzw. durelh die Zylinderdeckel  2Og, 20''l'll'' sieht man, wie die Ladeluft und  auch die Zusatzluft durch die Kolbenselhieber  21 und 21' zu den Einlassventilen 10' und 101  gelangt. Von diesen Ventilen, wie aueh von  den Auslassventilen 11' und 111, sind je zwei  Stüek pro Brennlkraftzylinder vorgesehen. Die       Auslassventile    11' und 111     ;eben    die Abgase  beispielsweise     durell    die zwei     Saminelleitungell     32 und     321    an die nicht gezeichnete Gas  turbine ab.  



  Die     Ableitung    der     Ab@-ase    zur Gasturbine  wird     vorteilhaft    durch getrennt     voneinander,     je auf der Aussenseite der     Brennkraftzylinder     angeordnete Leitungen     vorgenommen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Treibmittelgenerator für Gasturbinenan lagen, mit einer Viertakt-Brennkraftmaschine mit. Ladepumpen zur Förderung von Ladeluft Für die Einlassperiocde der Brennkraftmaschine und mindestens einer über den Ladedruclk verdiehtenden Pumpe zur Förderung von zu- säitzlielher Luft zur Kühlung der Abgase der Brennkraftnmaschine und Spülung der Brenn- lraftnmasclhinenzylincder, dadurch gekennzeich net, dass die Steuerung für die Lade- und die Zusatzluftzufuhr derart getroffen ist, dass für einen Zylinder ein und dasselbe Organ sowohl die Steuerung der Ladeluft,
    als auch diejenige der Zusatzluft bewirkt. UNTERANSPRÜCHE 1. Treibmittelgenerator für Gasturbinen anlagen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zutritt sowohl der Lade- als auch der Zusatzluft zur Brennkraft- mnasehine durch die innern bzw. äussern Steuer kanten desselben, schieberartig ausgebildeten Steuerorgans gesteuert wird. 2.
    Treibmittelgenerator für Gasturbinen anlagen nach Patentanspruch, dadurch ge- lecnnzeichnet, dass für die Förderung der Zu satzluft mindestens eine durch die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine direkt angetriebene Kolbenpumpe vorgesehen ist, deren Saug räume mit den Druckräumen der Ladeluft pumpen in direkter Verbindung stehen und wobei die Druckleitung für die Zusatzluft ausserhalb des Brennkraftmaschinengestelles angeordnet ist und von dort zu den schieber artig aasgebildeten Steuerorganen vor der Brennkraftmaschine führt. 3.
    Treibmittelgenerator für Gasturbinen anlagen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Steuerung für die Ab gase aus den Brennkraftzylindern und die jenige für die Zusatzluft zu diesen so ausge bildet sind, dass während der Auslassperioden vorerst nur ungekühlte Abgase ans den Brenn- kraftzylindern in die Gasturbine übertreten und die Zusatzluft erst später,
    vorerst als Kühlluft und nachher im Bereich der obern Totpunktstellung der Brennkraftkolben zur Durchspülung der Brennkraftzylinder einge führt wird und nachfolgend eine weitere Her absetzung der Temperatur des Spülluftinhal tes der Zylinder durch Expansion vor der Öff- nung der Einlassorgane für die Ladeluft er folgt.
    4. Treibmittelgenerator für Gasturbinen anlagen nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbeln der Zusatzluftpumpen zu den Kur beln der mit ihnen zusammen arbeitenden Brennkraftzylinder _ derart versetzt sind, dass die Zusatzluft vorwiegend während der Kühl- und Spülperiode in den Brennkraftzylindern zugeführt wird.
    5. Treibmittelgenerator für Gasturbinen anlagen nach Patentanspruch mit zwei Zylin derreihen, dadurch gekennzeichnet, dass für je zwei in den beiden Reihen einander gegenüber liegende Brennkraftzylinder, deren Kurbel wellen entgegengesetzte Drehrichtung auf weisen und deren Kurbeln so gestellt sind, dass die Zylinder zeitliche Übereinstimmung in ihren Arbeitsphasen besitzen, mindestens ein gemeinsames Steuerorgan für die Zufuhr der Lade- und der Zusatzluft vorgesehen ist.
    6. Treibmittelgenerator für Gasturbinen anlagen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Steuerorgane für die Lade- und die Zusatzluft Kolbenschieber vor gesehen sind, welche in zwei zueinander koaxialen Führungen von verschiedenen Durchmessern geführt sind, wobei die Durch messer so gewählt sind, dass trotz des höheren Zusatzluftdruckes gegenüber dem tieferen Ladeluftdruck annähernd Druckausgleich in bezug auf die auf den Schieber wirkenden Kräfte entsteht.
    7. Treibmittelgenerator für Gasturbinen anlagen nach Patentanspruch mit nebenein- anderliegenden Brennkraftzylinderreihen, da durch gekennzeichnet, dass die Ausbildung so getroffen ist, dass die Zufuhr der Lade- und der Zusatzluft in der Mitte zwischen den Zylinderreihen durch gemeinsame Kanäle er folgt. B. Treibmittelgenerator für Gasturbinen anlagen nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Steuerung der die Lade und die Zusatzluft steuernden Organe von der Steuervorrichtung für die Ein- und Auslass organe der Brennkraftmaschine aus erfolgt. 9.
    Treibmittelgenerator für Gasturbinen anlagen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ausbildung so getroffen ist, dass der Zutritt der Ladeluft zu den Zy lindern der Brennkraftmaschine aus einem mindestens teilweise durch das Maschinen gestell selbst begrenzten Raum (19) erfolgt, wobei der den Schieber (21) führende Teil und der Raum (19) derart ausgebildet sind, dass der die Ladeluft steuernde Schieber (21) seine Ladeluft direkt aus dem Raum (19) im Maschinengestell erhält.
    10. Treibmittelgenerator für Gasturbinen anlagen nach Patentanspruch und Unteran spruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (19), der die Ladeluft für die Brenn- kraftzylinder aufnimmt, mit mindestens einer Öffnung (31) versehen ist, durch die der Raum (19) mit dem Saugraum der Zusatzluft pumpe verbunden ist.
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