DE69917945T2 - Zweitaktmotor - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Motoren.
  • Die Erfindung findet besondere Anwendung bei Verfahren und Vorrichtungen für die Umbildung von üblichen Viertakt-Hubkolbenmotoren in leistungsstarke Zweitaktmotoren. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Umbildung von Motoren beschränkt, sondern kann auch auf die ursprüngliche Produktion eines leistungsstarken Zweitaktmotors angewendet werden.
  • Es gibt frühere Veröffentlichungen von Zweitaktmotoren, die Arbeitszylinder verwenden, die von einer Pumpenkammer geladen werden, um eine Erhöhung des Wirkungsgrades zu erreichen. Derartige Vorschläge weisen jedoch den inhärenten Nachteil auf, daß beim Ausrüsten mit Maschinen für eine von Grund auf neue Motorkonstruktion hohe Kosten anfallen. Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, daß viele dieser früheren Vorschläge die strengen Abgasnormen nicht erfüllen, die heute für die meisten Verbrennungsmotoren gelten. So ist es zum Beispiel sehr wünschenswert, die Emission von Stickoxiden (NOx) und Partikeln, einschließlich Ruß, zu reduzieren. Der Wirkungsgrad hinsichtlich einer derartigen Reduzierung der Emission kann wichtiger sein als der Wirkungsgrad des Treibstoffs oder das Erzielen eines Leistungszuwachses.
  • Die existierende Motorindustrie ist bedeutend, voll entwickelt, widerstandsfähig und konservativ. Die Hürden für die Einführung sogar der bescheidensten Änderungen an der Konstruktion von Motoren sind ungeheuer. Die Käufer von Motoren fühlen sich zum Kauf der vorhandenen Motoren und Motorkonstruktionen verpflichtet. Sie sind mit kostenintensiven Anlagen und Einrichtungen für herkömmliche Motoren vertraut und werden wahrscheinlich eher technischen Fortschritt inkrementeller Art akzeptieren als radikale Veränderungen.
  • Die vorliegende Erfindung zielt in einem Aspekt darauf ab, Verfahren und Vorrichtungen zur Umbildung von üblichen Viertakt-Hubkolbenmotoren in Zweitaktmotoren zur Verfügung zu stellen, die in bezug auf ausgewählte oder sämtliche Abgasemissionen, Brennstoffwirkungsgrade und Leistungsabgabe des umgebildeten Motors effizient arbeiten. Die vorliegende Erfindung zielt auch darauf ab, Motoren zur Verfügung zu stellen, die brauchbar sind und die sowohl für den Hersteller als auch für den Anwender kommerziell ansprechend sind.
  • Im Hinblick auf das oben Gesagte besteht die Erfindung in einer Hinsicht weitgehend in einem Verfahren zur Umbildung eines Viertakt-Hubkolbenmotors in einen Zweitaktmotor, das folgende Verfahrensschritte umfaßt:
    Bereitstellen einer Hubkolbenverdrängerpumpe, die eine entsprechende Pumpenkammer für Gruppen von mindestens zwei Zylindern des Motors aufweist, jede Pumpenkammer hat einen Hubraum, durch den sich ihr Pumpenkolben bewegt, und der größer als der Hubraum jedes einzelnen Zylinders des Motors ist;
    Befestigen der Pumpe an einem Montagesockel des Motors, direkt neben den Zylindern, wobei die Auslaßöffnung der Pumpe in unmittelbarer Nähe der Einlaßöffnungen des Motors angeordnet ist;
    Anordnen der Kurbelzapfen für jede Gruppe von Zylindern in Winkelabständen von 360°, geteilt durch die Anzahl der Zylinder in der Gruppe;
    Bereitstellen von Antriebsmitteln für die Übersetzung ins Schnelle, um die Pumpe mit Hilfe des Motors anzutreiben, wobei sich das Übersetzungsverhältnis aus der Anzahl der Zylinder in jeder Zylindergruppe des Motors pro Pumpenkammer ergibt;
    Bereitstellen relativ kurzer Zuführungsleitungen mit Hilfe von Rohrverzweigungen, welche die Auslaßöffnung jeder Pumpenkammer mit den Einlaßöffnungen der Zylindergruppe verbinden, die auf diese Weise geladen wird, und
    zeitliches Steuern der Verbindung zwischen Motor und Pumpe und des Betriebs der Einlaß- und Auslaßventile des Motors derart, daß:
    der Pumpenkolben oder jeder Pumpenkolben jeweils wechselnde Arbeitskolben, die auf diese Weise vorgeschoben werden, in ihre jeweiligen oberen Totpunktpositionen (OT) führt bzw. führen;
    das Einlaßventil eines jeden zu ladenden Arbeitszylinders vor Erreichen des unteren Totpunktes (UT) öffnet und vor Erreichen des oberen Totpunktes (OT) schließt und
    das Auslaßventil des geladenen Arbeitszylinders vor dem unteren Totpunkt (UT) öffnet und vor OT schließt.
  • Vorzugsweise:
    führt der Pumpenkolben oder jeder Pumpenkolben jeweils abwechselnde der geladenen Arbeitskolben in die obere Totpunktposition (OT), durch eine Drehung der Kurbelwelle von 80° bis 160°;
    öffnet das Einlaßventil eines jeden zu ladenden Arbeitszylinders im Bereich von 50° bis 0° vor Erreichen des unteren Totpunktes UT;
    schließt das Einlaßventil eines jeden zu ladenden Arbeitszylinders durch eine Drehung der Kurbelwelle im Bereich von 70° bis 160° vor Erreichen des oberen Totpunktes OT;
    öffnet das Auslaßventil eines jeden geladenen Arbeitszylinders im Bereich von 110° bis 40° vor Erreichen des unteren Totpunktes UT, und
    schließt das Auslaßventil eines jeden geladenen Arbeitszylinders durch eine Drehung der Kurbelwelle im Bereich von 100° bis 180° vor Erreichen des oberen Totpunktes OT.
  • In den oben genannten Bereichen wären Motorsteuerungen in der Nähe des UT für Motoren besser geeignet, die bei relativ niedrigen Betriebsdrehzahlen laufen und besonders für große Motoren. Schnell laufende Maschinen arbeiten zweckmäßig am anderen Ende des Bereiches.
  • Für einen typischen Zwei-Liter-Autodieselmotor, der umgebildet wurde oder der bei diesem Zyklus arbeitet und der zum Beispiel für den Antrieb einer 240 V Drehstromlichtmaschine bei einer Synchrondrehzahl von 1500 Umin–1 optimiert wurde, wären die typischen Motorsteuerungen:
    der Pumpenkolben eilt dem Arbeitskolben zum oberen Totpunkt OT um 120° voraus;
    das Einlaßventil des zu ladenden Arbeitszylinders öffnet 40° vor Erreichen des unteren Totpunktes UT und schließt bei 110° vor Erreichen des oberen Totpunktes OT;
    das Auslaßventil des geladenen Arbeitszylinders öffnet 70° vor Erreichen des unteren Totpunktes UT und schließt 140° vor Erreichen des oberen Totpunktes OT.
  • Für einen typischen Zwei-Liter-Autodieselmotor, der umgebildet wurde oder der bei diesem Zyklus arbeitet und der zum Beispiel für hohe Drehzahlen optimiert wurde, wären die typischen Motorsteuerungen:
    der Pumpenkolben eilt dem Arbeitskolben zum oberen Totpunkt OT um 135° voraus;
    das Einlaßventil des zu ladenden Arbeitszylinders öffnet 45° vor Erreichen des unteren Totpunktes und schließt bei 115° vor Erreichen des oberen Totpunktes;
    das Auslaßventil des geladenen Arbeitszylinders öffnet 85° vor Erreichen des unteren Totpunktes und schließt 155° vor Erreichen des oberen Totpunktes.
  • Übersetzungsverhältnisse von 2 : 1 von der Antriebswelle zur Kurbelwelle werden für schnell laufende Motoren bevorzugt, um eine effektive Übertragung der Luft von der Pumpe in den Arbeitszylinder zu erreichen. Übersetzungsverhältnisse größer als 2 : 1 werden vorzugsweise auf relativ langsam laufende Motoren oder mittelschnell laufende Motoren beschränkt.
  • Das Hubvolumen der Pumpenkammer ist vorzugsweise kleiner als das 1,6fache eines jeden Arbeitszylindervolumens. Zum Beispiel kann bei Anwendungen, die nur einen mäßigen Leistungsgewinn erfordern, das Hubvolumen der Pumpenkammer bis zu 30% größer als das Hubvolumen eines jeden Arbeitszylindervolumens sein. Bei Anwendungen für hohe Leistungsgewinne kann das Hubvolumen der Pumpenkammer bis zu 60% größer als das Hubvolumen eines jeden entsprechenden Arbeitszylindervolumens sein.
  • Für größere Verbesserungen hinsichtlich des Emissionsverhaltens kann das Hubvolumen der Pumpenkammer vorzugsweise bis zu 60% größer als das Hubvolumen eines jeden entsprechenden Arbeitszylindervolumens sein.
  • Darüber hinaus müssen die Bauteile der Pumpe nur bei wesentlich geringeren Drücken und Temperaturen arbeiten als die Leistungsbauteile, und die vorliegende Erfindung macht es möglich, die Bauteile zu optimieren, indem die relativ robusten Bauteile des umgebildeten Motors bei jeder Umdrehung Leistung abgeben, während zum Pumpen weniger robuste Bauteile verwendet werden, wodurch die Vorteile hinsichtlich der Verringerung des Leistungsverbrauchs bereitgestellt werden und damit verbunden eine Verringerung der Reibungsverluste.
  • Vorzugsweise ist die Rohrverzweigung oder der Pumpenkopf mit einem Druckventil ausgerüstet, das angesteuert werden kann, das jedoch zweckmäßig ein Zungenventil oder ein ähnliches druckempfindliches Ventil ist, das in der Ansaugphase der Spülluft für den Arbeitszylinder den Rückstrom der Gase aus der Rohrverzweigung in die Pumpenkammer unterbindet. Noch besser ist es, wenn das Druckventil in unmittelbarer Nähe der Auslaßöffnung der Pumpenkammer angeordnet ist, wodurch das Re-Expansionsvolumen minimiert wird und wodurch der volumetrische Wirkungsgrad der Pumpenkammer verbessert wird.
  • Durch das vorgesehene Druckventil kann eine Ladung von unter Druck stehendem frischem Gas stromabwärts vom Druckventil eingeschlossen werden, so daß beim ersten Öffnen des Einlaßventils und vor dem Schließen des Auslaßventils ein positiver Strom von frischem Gas vom Ansaugrohr eingespritzt wird, um das Ausspülen der Abgase zu verbessern. Diese Vorkehrung kann auch verwendet werden, um das Zurückströmen der verbrauchten Gase aus dem Arbeitszylinder über den Überströmkanal und die Rohrverzweigung in den Pumpenzylinder zu verhindern.
  • Die von der Pumpe zu der Gruppe von Zylindern führende Rohrverzweigung kann ein einzelnes, stromaufwärts liegendes Abzweigrohr einschließen, das mit der Pumpe verbunden ist und das mit einer Vielzahl von stromabwärts liegenden Abzweigrohren mit den Zylindern der Gruppe kommuniziert. In einer derartigen Anwendung kann ein einzelnes Druckventil, zum Beispiel ein Zungenventil in dem stromaufwärts liegenden Abzweigrohr verwendet werden, für die gleichzeitige Kommunikation mit allen stromabwärts liegenden Abzweigrohren.
  • Es wird jedoch vorgezogen, daß das Druckventil ein Typ ist, der geregelt werden kann, um sequentiell mit wechselnden stromabwärts liegenden Abzweigrohren zu kommunizieren. Dies minimiert das wirksame Volumen der Passage zwischen der Pumpe und den entsprechenden Zylindern für einen effizienteren Gastransfer. Vorzugsweise ist das Druckventil ein zeitgesteuertes Drehschieberventil, das so dicht wie möglich an der Krone des Pumpenkolbens beim oberen Totpunkt OT angeordnet ist und das eine sequentielle Kommunikation mit den stromabwärts liegenden Abzweigrohren bereitstellt.
  • Lenkbleche im Einlaßtrakt oder mit Schutzkragen versehene Ventile oder etwas ähnliches, können vorgesehen werden, um eine Umkehrspülung der verbrauchten Abgase herbeizuführen.
  • Es wird auch vorgezogen, daß ein Zungenventil oder andere Ventile im Einlaßtrakt der Pumpenkammer oder jeder Pumpenkammer angeordnet wird beziehungsweise werden, um den volumetrischen Wirkungsgrad der Pumpenkammern zu verbessern.
  • Um die erforderliche zeitliche Steuerung der Kurbelwellen/Antriebswellen bereitzustellen, müssen bei der Gruppe der durch den einen Pumpenzylinder zu ladenden Zylinder ihre entsprechenden Kurbelzapfen in Winkelabständen von 360°, geteilt durch die Anzahl der Zylinder in der Gruppe angeordnet sein. Dementsprechend kann es erforderlich sein, an der umgebildeten Maschine die Kurbelwelle zu modifizieren, um diese Konfiguration zu erreichen. Die Nockenwelle braucht dann neue „Zeittakte", um sie passend zu machen. Die Nockenwellen werden von den modifizierten Hubprofilen profitieren, um die kürzere Auslaß-/Einlaßphase anzupassen, dies kann auch andere Modifikationen des Ventilsteuergestänges erfordern, zum Beispiel andere Federkonstanten. Darüber hinaus kann die Ölpumpe modifiziert werden, um sie auf einen größeren Ölkreislauf einzustellen, um die angeschraubte Pumpe mit einzubeziehen und um den Druck bei niedrigeren Leerlaufdrehzahlen des Motors aufrechtzuerhalten.
  • Vorzugsweise sind zum Zwecke der Symmetrie entsprechende Paare von Kurbelwangen umgebildeter Motoren, die ein Vielfaches von zwei Zylindern aufweisen, gegeneinander gleichmäßig versetzt. Das ist bei einem herkömmlichen Vierzylindermotor, bei dem die Kurbelwangen in einer gemeinsamen Ebene liegen, die vorderen und die hinteren Paare der Kurbelwangen um 90° gegeneinander versetzt sind, damit in dem umgebildeten Motor ein Zünden bei einer Drehung um jeweils 90° der Kurbelwelle erfolgt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht die Erfindung allgemein gesagt aus einem Zweitakthubkolbenmotor mit am Zylinderkopf montierten Einlaß- und Auslaßventilen und einer externen Pumpe zum Laden der Zylinder, wobei:
    die externe Pumpe eine Hubkolbenverdrängerpumpe ist, die eine entsprechende Pumpenkammer für Gruppen von mindestens zwei Zylindern des Motors aufweist, jede Pumpenkammer einen Hubraum hat, durch den sich ihr Kolben bewegt, wobei der Hubraum größer als der Hubraum eines jeden Zylinders des Motors ist;
    die Pumpe sicher an einem Montagesockel direkt neben den Zylindern befestigt ist, wobei die Auslaßöffnung der Pumpe in unmittelbarer Nähe der Einlaßöffnungen des Motors angeordnet ist;
    die Kurbelzapfen für jede Gruppe von Zylindern in Winkelabständen von 360° geteilt durch die Anzahl der Zylinder in der Gruppe, angeordnet sind;
    Antriebsmittel für die Übersetzung ins Schnelle vorgesehen sind, um die Pumpe mit Hilfe des Motors anzutreiben, wobei sich das Übersetzungsverhältnis aus der Anzahl der Zylinder in jeder Zylindergruppe des Motors pro Pumpenkammer ergibt;
    relativ kurze Zuführungsleitungen mit Hilfe von Rohrverzweigungen bereitgestellt werden, welche die Auslaßöffnung jeder Pumpenkammer mit den Einlaßöffnungen der Zylindergruppe verbinden, die auf diese weise geladen wird, und
    die Verbindung zwischen Motor und Pumpe und der Betrieb der Einlaß- und Auslaßventile des Motors zeitlich so gesteuert werden, daß:
    der Pumpenkolben oder jeder Pumpenkolben jeweils wechselnde Arbeitskolben, die auf diese Weise vorgeschoben werden, in ihre jeweiligen oberen Totpunktpositionen (OT) führt bzw. führen;
    das Einlaßventil eines jeden zu ladenden Arbeitszylinders vor Erreichen des unteren Totpunktes (UT) öffnet und vor Erreichen des oberen Totpunktes OT schließt, und
    das Auslaßventil des geladenen Arbeitszylinders vor UT öffnet und vor OT schließt.
  • In einem Motor mit vier oder mehr Zylindern sind, um die Abgasschwingung oder die Phase eines Zylinders daran zu hindern, die Spülphasen eines anderen Zylinders zu stören, getrennte Auspuffkrümmer vorgesehen oder ein Krümmer eines Typs, der die Interferenz der Abgasphase mit der Spülphase verhindert. Im Falle eines Motors mit Turbolader sind getrennte Turboladereinlaßöffnungen oder eine Trennspirale in der Einlaßöffnung des Turboladers vorgesehen. Alternativ können getrennte Turbolader verwendet werden.
  • Wesen und Anliegen der Erfindung sowie deren praktische Umsetzung werden nun mit Bezug auf die nachfolgende ausführliche Beschreibung anhand der Zeichnungen besser ersichtlich, die ein typisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anschaulich darstellen, und auf denen folgendes dargestellt ist:
  • 1 ist eine graphische Darstellung der Frontalansicht eines herkömmlichen Mehrzylinder-Viertaktmotors, der mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung für den Betrieb als Zweitakter umgebildet wurde;
  • 2 stellt die Phasen im Arbeitszyklus dar;
  • 3 und 4 zeigen typische Anordnungen von Ablenkmitteln am Ansaugschlitz und Schutzkragen an Ventilen, und
  • 5 ist eine graphische Darstellung des Druckes gegen die Zeit, in der Rohrverzweigung.
  • Zuerst bezugnehmend auf 1 ist zu erkennen, daß ein typischer Mehrzylinder-Viertaktmotor 10 Kolben 11 aufweist, die so angeordnet sind, daß sie sich in Zylindern 12 auf eine Zylinderkopfanordnung 13 zu und von dieser weg bewegen, die Tellerventile 18 für die Steuerung der Fluida zu den entsprechenden Zylindern 12 und von diesen weg trägt.
  • Die Kolben 11 werden über eine Kurbelwelle 14 angetrieben und sind mit dieser durch Pleuelstangen 15 verbunden. Die obenliegenden Nockenwellen 16 und 17 werden von der Kurbelwelle in einer zeitlichen Beziehung zu dieser gesteuert, wobei die Tellerventile 18 den Viertaktprozeß steuern.
  • Erfindungsgemäß sind Mehrzylinder-Viertaktmotoren dieser Art leicht für den Betrieb als Zweitaktmotoren zu modifizieren, durch Bereitstellen eines Montagesockels, zweckmäßigerweise in Form einer Adapterplatte 20 an einer Seitenwand des Motorblocks 21, die mit Gewindelöchern versehen ist, um eine angeschraubte Kolbenpumpe 22 abzustützen.
  • Die Pumpe 22 weist eine Kurbelwelle 23 auf, die von der Kurbelwelle 14 des Motors mit doppelter Umdrehungszahl davon angetrieben wird, wodurch der Kolben 25 der angeschraubten Pumpe mit der doppelten Zyklusgeschwindigkeit der Kolben 11 des Motors 10 auf und ab geht. Die angeschraubte Pumpe 22 stellt einen Kolben 25 und eine Pumpenkammer 26 für jeweils zwei der Zylinder 12 des Motors 10 bereit, in denen die Kolben 11 hin und her gehen.
  • Die angeschraubte Pumpe 22 ist mit ihrem Zylinderkopf 30 so dicht wie dies praktisch möglich ist, an den Einlaßöffnungen, an die das Luftansaugrohr normalerweise angeschlossen ist, montiert, so daß die relativ kurzen Überströmleitungen 32 zwischen der Auslaßöffnung 33 einer entsprechenden Pumpenkammer zu einem Paar Einlaßöffnungen angeordnet werden können, wobei eine davon bei 34 am Motor 10 dargestellt ist.
  • Ein Einlaßgang 35 ist an der angeschraubten Pumpe 22 vorgesehen, und Rückschlagventile, zweckmäßigerweise Zungenventile 36 und 37 sind in dem Einlaßgang 35 und in der Überströmleitung 32 angeordnet. Der Fluß durch die Überströmleitung wird ebenfalls durch das Einlaß-Tellerventil 18i gesteuert und es ist zu erkennen, daß die Einlaß-Tellerventile 18i und die Zungenventile 37 in der Nähe der Enden der Überströmleitung 32 angeordnet sind. Ein weiteres Ventil 18e ist für jeden Auspuffkanal 38 des entsprechenden Zylinders 12 auf herkömmliche Art und Weise vorgesehen, die zeitliche Steuerung der Ventile 18 ist jedoch für den Zweitaktbetrieb modifiziert.
  • Das Einlaßventil 18i oder der Ansaugschlitz 34 können unter Umständen das Anbringen von Verwirbelungsstegen erforderlich machen, wie dies auf den 3 und 4 dargestellt ist, um die einströmende Luft zu veranlassen, effizienter zu spülen und das Kurzschließen zu verringern, und das Kühlsystem benötigt möglicherweise eine höhere Wärmeeinleitungsrate, einschließlich einer Wasserpumpe mit höherer Durchflußrate und einen größeren Kühler. Falls dies gewünscht wird, kann der ursprüngliche Viertakt-Ansaugschlitz zum Auspuffkanal werden und umgekehrt.
  • Der Lochdurchmesser und der Hub der angeschraubten Pumpe stellt für jede Pumpenkammer ein Hubvolumen bereit, das größer ist als der Hubraum eines jeden Arbeitszylinders 12, und für Hochleistungsanwendungen kann das Hubvolumen jeder Pumpenkammer das 1,6fache des Hubraumes eines jeden Arbeitszylinders 12 sein.
  • Die Pumpenkammer wird relativ zum Arbeitszylinder zeitlich so gesteuert, daß der entsprechende Pumpenkolben 25 seinen oberen Totpunkt vor dem Kolben 11 im Arbeitszylinder 12 erreicht, in den Frischluft eingeleitet wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erreicht der Pumpenkolben 25 seinen oberen Totpunkt, während sich der Arbeitskolben 11 etwa 120° vor seinem oberen Totpunkt im entsprechenden Zylinder 12 befindet. Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist ein Dieselmotor, mit Injektoren (nicht dargestellt), die den Kraftstoff direkt in die Brennkammer einspritzen.
  • Während des Gebrauchs ist die angeschraubte Pumpe 22 mit einem Ein-Richtungs-Zungenventil 36 in ihrem Einlaßgang 35 versehen, so daß beim Abwärtsgang des Kolbens 25 und weiter bis über den unteren Totpunkt hinaus, Luft in die entsprechende Pumpenkammer 26 oberhalb des Kolbens 25 eingeleitet wird und dann von dort aus durch das Einwegventil in Form des Zungenventils 37, das am Eingang der Überströmleitung 32 angeordnet ist, entladen wird. Ein Drehschieber- oder ein Tellerventil könnte an Stelle eines Zungenventils verwendet werden, falls dies so gewünscht wird.
  • Das Einlaßventil 18i des entsprechenden Arbeitszylinders 12 öffnet bei etwa 40° vor Erreichen des unteren Totpunktes der Pumpe 22 und schließt beim Aufwärtsgehen des Kolbens 11, so daß eine Verdichtung während der Bewegung zum oberen Totpunkt stattfindet, wenn Kraftstoff eingespritzt wird und die Verbrennung stattfindet, um einen Arbeitshub bereitzustellen, wenn der Kolben 11 sich im Zylinder 12 nach unten zu seinem unteren Totpunkt bewegt.
  • Das Auslaßventil 18e öffnet anschließend und Abgase werden dort hindurch ausgestoßen, während der Kolben sich weiter über die untere Totpunktposition und einen Teil des Weges nach oben beim folgenden Verdichtungstakt bewegt. Vor dem Schließen des Auslaßventils 18e öffnet das Einlaßventil 18i, und die eingeschlossene Luft zwischen dem Einlaßventil 18i und dem Zungenventil 37 in der Überströmleitung 32 steht unter einem höheren Druck als die restlichen Abgase zum Zeitpunkt seines Öffnens, so daß die eingeschlossene Luft in den Zylinder 12 gepreßt wird und beim Spülen der Abgase unterstützend wirkt.
  • Dieser Effekt ist auf der graphischen Darstellung von 5 anschaulich dargestellt, wo zu erkennen ist, daß im Anschluß an den von der Pumpe 22 bewirkten Eingangsdruck das Zungenventil 37 schließt und die unter Druck stehende Luft in der Rohrverzweigung 32 einschließt, wie es durch die schraffierte Fläche dargestellt ist.
  • Das Einlaßventil 18i bleibt geöffnet, so daß die neue Ladung, die in die Pumpe 22 eingeleitet wurde, in die Brennkammer gepreßt wird, wo sie verdichtet wird und der oben beschriebene Prozeß wiederholt wird.
  • In dem auf 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die zeitliche Steuerung gemäß 2 so, daß der Pumpenkolben 25 seine obere Totpunktposition dann erreicht, wenn sich der entsprechende Arbeitskolben 11 im Zylinder 12, 120° vor dem oberen Totpunkt befindet. Das Einlaßventil 18i ist so angepaßt, daß es 40° vor Erreichen der unteren Totpunktposition des Kolbens 11 öffnet und 110° vor Erreichen der oberen Totpunktposition schließt. Das Auslaßventil 18e ist so angepaßt, daß es 70° vor Erreichen der unteren Totpunktposition des Kolbens 11 öffnet und 140° vor Erreichen der oberen Totpunktposition des Kolbens 11 schließt. Der Dieselkraftstoff wird bei 16° eingespritzt.
  • Darüber hinaus weist die angeschraubte Pumpe ein Hubvolumen auf, das gleich dem 1,4fachen eines jeden Zylindervolumens 12 des Motors 10 ist.
  • Von diesem Motor kann man erwarten, daß er als Zweitaktmotor effizient arbeitet und bis zum 1,7fachen der Leistung des ursprünglichen Viertaktmotors abgibt.
  • Vorzugsweise ist für einen Vierzylindermotor die angeschraubte Pumpe eine Zweizylinderpumpe, deren Kolben gegeneinander um 180° versetzt sind, und die Kurbelwelle 14 des herkömmlichen Motors ist modifiziert durch gegeneinander versetztes Anordnen der Kurbelwangen jeder Gruppe zweier benachbarter Zylinder bei 180° und von zwei Gruppen von Kurbelwangen, die um 90° gegeneinander versetzt sind, so daß eine Zündfolge 1 3 4 2 bereitgestellt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Umbildung eines herkömmlichen Viertaktmotors in einen Zweitaktmotor sollte die ursprüngliche Drehmoment- und Leistungsabgabe, bezogen auf die Hubraumeinheit des umgebildeten Motors signifikant vergrößert sein. Man kann erwarten, daß eine um bis zu 100% erhöhte Drehmoment- und Leistungsabgabe für einen umgebildeten Viertaktmotor erreicht werden kann.
  • Darüber hinaus werden auch das Leistungs-/Masseverhältnis und das Leistungs-/Volumenverhältnis verbessert und mit einem Mehraufwandszuschlag von 5% bis 10% des Basis-Motorgewichtes erreicht, das hauptsächlich das zusätzliche Gewicht der Pumpe ist, die nur eine Pumpfunktion ausführt und nicht den Verbrennungskräften ausgesetzt ist und somit eine relativ leichte Konstruktion sein kann.
  • So ist zu erwarten, daß in einem umgebildeten Viertaktmotor Leistungsgewinne von 70% erreicht werden können, mit einem umgebildeten Motor, der 30% leichter und 25% kleiner im Gesamtpackungsvolumen ist, als ein vergleichbarer Viertakt-Kolben-Verbrennungsmotor.
  • Weil jeder Zylinder des umgebildeten Motors zweimal so oft zündet wie das Original, kann die Rate der Brennstoffzufuhr pro Verbrennungsvorgang verringert werden, oder das Luft-Brennstoff-Verhältnis wird abgemagert. Dies sollte sich so auswirken, daß die Spitzentemperatur im Zyklus und die Verweilzeit bei hohen Temperaturen herabgesetzt werden. Dies verringert die Bildung von NOx, und die größere Sauerstoffverfügbarkeit verringert die Bildung von Partikeln und Rauch.
  • Zusätzlich sind hohe Pegel kleiner und mikroskopischer Turbulenzen vor und während der Verbrennung präsent, wodurch eine effiziente Verbrennung unterstützt wird. Dies folgt aus der hohen Massendurchflußrate der Spülluft hinter dem Einlaßventil, weil die Hauptmenge der einströmenden Frischluft in weniger als 90° Kurbelwellendrehung übertragen wird, und aus der späten Einleitung in den Zyklus, die daher rührt, daß die meiste Luft nach Erreichen des unteren Totpunktes des Arbeitskolbens übertragen wird. In dieser Beziehung werden in einem Viertaktmotor die kleinen und mikroskopischen Turbulenzen, die während der Einleitung erzeugt werden, meist abklingen, bevor die Verbrennung in Gang kommt. In einem erfindungsgemäß umgebildeten Motor ist zu erwarten, daß die Turbulenzen intensiver als üblich und im Motorzyklus später als üblich erzeugt werden, was dazu führt, daß zum Beginn der Verbrennung starke Turbulenzen auftreten.
  • Dieser Effekt sollte sich selbst in einer signifikanten Herabsetzung der Anforderungen hinsichtlich der Vorzündung oder Vorentflammung bei Dieseleinspritzung manifestieren.
  • Man nimmt an, daß die erforderliche Einspritzverstellung vor OT für maximales Drehmoment sowohl bei Benzin als auch bei Diesel von etwa 30° auf 12° Einspritzung bzw. von etwa 30° auf 16° Einspritzung verringert werden kann. Beim Diesel kann dies auch wesentlich die vorgemischte Phase der Verbrennung herabsetzen und daraus folgend eine Verringerung in der Druckanstiegsrate und somit eine Reduzierung bei der Bildung von NOx und Lärm nach sich ziehen.
  • Es ist auch zu erwarten, daß wegen der Zuführung der Spülluft in einem schnellen Impuls, weil der Pumpenkolben mit der doppelten Taktrate der Motorkolben arbeitet, Erhöhungen der mittleren Geschwindigkeit der Spülluft die Effektivität des Spülvorgangs erhöhen werden. Weil die Spülluft relativ spät in den Zyklus eingeführt wird, wird das Kurzschließen der Frischluft direkt zur Abgasseite minimiert. Die Folge sollte ein effizienter Spülvorgang sein.
  • Ein erfindungsgemäß umgebildeter Motor wird im allgemeinen bei geringeren Zylinderdrücken, aber mit der doppelten Anzahl von Verbrennungsvorgängen laufen und die einzelnen Druckspitzen werden niedriger sein, und die einzelnen Drehmomentpulse an den Pleuelstangen und der Kurbelwelle werden kleiner und zahlreicher sein, wodurch die Schwankungen des Drehmomentes verringert werden. So ist zu erwarten, daß Bauteile wie zum Beispiel Kurbelwellen und Lager, Pleuelstangen, Zylinderkopfdichtungen und Kolbenringgruppen, die so bemessen sind, daß sie der üblichen Viertaktbelastung standhalten, eine ähnliche oder eine höhere Lebenserwartung aufweisen werden.
  • Es ist zu erkennen, daß die vorliegende Erfindung ein angeschraubtes System zur Modifizierung von Motoren zur Verfügung stellt, das potentiell wesentliche technische Vorzüge aufweist und das die Hersteller produzieren können, während sie gleichzeitig die Auswirkungen auf bestehende Produktionstechniken und Produktionseinrichtungen, die Umschulung von Personal und die für die Produktion erforderliche Forschung und Entwicklung so gering wie möglich halten können. Die Umbildung wird am besten von existierenden Motorherstellern ausgeführt, oder zumindest teilweise während der grundlegenden Herstellungsschritte. Sie kann jedoch selbstverständlich von anderen ausgeführt werden.
  • Für die Umbildung werden relativ billige, bewährte Hubkolbenkomponenten verwendet, welche an Viertaktmotoren aus der (normalen) Produktion bei einem Minimum an Veränderungen der Produktionsanlagen und Produktionseinrichtungen angeschraubt werden können. So könnte ein Hersteller, falls er beabsichtigt, neue, leistungsstärkere Motoren auf den Markt zu bringen oder einen Beitrag zur Übereinstimmung mit Abgasvorschriften zu leisten, eine erfindungsgemäß umgebildete Version seines bereits existierenden Motors für diesen neuen Markt zur Verfügung stellen.
  • Der Hersteller kann bereits vorhandenes Wissen aus Forschung und Entwicklung nutzen und muß lediglich geringe Änderungen an seinen Produktionseinrichtungen durchführen. In den meisten Fällen werden die Produktionseinrichtungen über die nötige Kapazität und Flexibilität verfügen, um beides herzustellen, bereits vorhandene und erfindungsgemäß umgebildete Motoren, folglich wird im Produktionsergebnis die Gewinnschwelle für beide Motoren stark reduziert. Die erforderliche Umschulung von Personal wird ebenfalls minimal, dies gilt auch für Probleme bei der Akquisition von Zulieferbetrieben.
  • Zusätzlich zur Bereitstellung der Pumpe und der Rohrverzweigung ist es erforderlich, daß der Hersteller eine Befestigung und einen Antrieb für die Pumpe anpaßt. Der Antrieb kann durch die Kurbelwelle an der Vorderseite oder Rückseite des Motors oder von einem beliebigen Punkt auf der Kurbelwelle erfolgen. Die Art des Antriebs kann beliebig sein, erforderlich ist nur, daß der Betrieb der Verbindung in geeigneter Weise zeitlich gesteuert ist. Falls dies so gewünscht wird, kann die Antriebsverbindung zwischen Kurbelwelle und der Antriebswelle von einer Art sein, bei der die Synchronisierung im Betrieb einstellbar ist, um sie an die speziellen Betriebsbedingungen anzupassen. Zum Beispiel kann bei hoher Belastung und hoher Drehzahl die Synchronisierung der Antriebswelle relativ zur Kurbelwelle so vorverlegt werden, daß der Wirkungsgrad der Spülung optimiert wird.
  • Der Auspuffkrümmer des Motors kann modifiziert werden, um Teiler oder Spiralen einzubringen, damit die einzelnen Zylinderabgasimpulse voneinander getrennt werden; Zylinder, die außer Phase sind, können sich jedoch ein gemeinsames Auspuffkrümmervolumen teilen.
  • Es kann erforderlich sein, die Auspuffkanäle zusätzlich zu kühlen; falls sie kein ausreichendes Wärmeableitvermögen haben, können sie durch keramische Überzugsschichten am Schlitz thermisch isoliert werden.
  • Zweckmäßigerweise sollte die für den Anbau der Pumpe vorgesehene Fläche am Motor Vorkehrungen aufweisen, um die Pumpe daran mit Bolzen oder anderweitig sicher zu befestigen, dies können zum Beispiel Stehbolzen oder Gewindelöcher oder ähnliche Befestigungsvorrichtungen sein. Vorzugsweise ist die Fläche eine ebene Fläche oder eine Fläche zum Anschrauben, und abdichtbare Öffnungen sind vorgesehen, durch die ein interner Antrieb möglich ist. Die Montagefläche kann auch Mittel für die Ölzufuhr und Ölableitung und Mittel für die Zufuhr und die Ableitung von Kühlwasser aufweisen.
  • Die Bereitstellung eines einzelnen Pumpenzylinders, der zwei Arbeitszylinder speist, hat den Vorteil, daß der Pumpenkolben mit der doppelten Taktrate der Arbeitskolben arbeitet. Dies vergrößert die mittlere Geschwindigkeit der Frischluft, die dem Arbeitszylinder zugeführt wird und die spät in den Abgaszyklus eingeleitet wird, wodurch der Verlust an Frischluft durch Kurzschluß direkt zum geöffneten Auslaßventil verringert wird.
  • Die vergrößerte Strömungsgeschwindigkeit kann außerdem die vorteilhafte Wirkung haben, daß die Turbulenzen der einströmenden Frischluft und beim Auslösen der Zündung vergrößert werden. Es ist weiterhin anzunehmen, daß dies eine wesentliche Absenkung stabiler Leerlaufdrehzahlen möglich macht, wodurch weitere ökonomische Vorteile bereitgestellt werden.
  • Es ist natürlich ersichtlich, daß das oben Gesagte lediglich ein anschauliches Beispiel der vorliegenden Erfindung darstellt und daß all die genannten und andere Modifikationen und Abänderungen, die für den Fachmann sofort ersichtlich sind, in den Rahmen und Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung fallen, wie er in den

Claims (16)

  1. Verfahren zur Umbildung eines Viertakt-Hubkolbenmotors in einen Zweitaktmotor, das folgende Verfahrensschritte umfaßt: Bereitstellen einer Hubkolbenverdrängerpumpe, die jeweils eine Pumpenkammer für Gruppen von mindestens zwei Zylindern des Motors aufweist, jede Pumpenkammer hat einen Hubraum, durch den sich ihr Pumpenkolben bewegt, der größer als der Hubraum jedes einzelnen Zylinders des Motors ist; Befestigen der Pumpe an einem Montagesockel des Motors, direkt neben den Zylindern, wobei die Auslaßöffnung der Pumpe in unmittelbarer Nähe der Einlaßöffnungen des Motors angeordnet ist; Anordnen der Kurbelzapfen für jede Gruppe von Zylindern in Winkelabständen von 360°, geteilt durch die Anzahl der Zylinder in der Gruppe; Bereitstellen von Antriebsmitteln für die Übersetzung ins Schnelle, um die Pumpe mit Hilfe des Motors anzutreiben, wobei sich das Übersetzungsverhältnis aus der Anzahl der Zylinder in jeder Zylindergruppe des Motors pro Pumpenkammer ergibt; Bereitstellen relativ kurzer Zuführungsleitungen mit Hilfe von Rohrverzweigungen, welche die Auslaßöffnung jeder Pumpenkammer mit den Einlaßöffnungen der Zylindergruppe verbinden, die auf diese Weise geladen wird, und zeitliche Steuerung der Verbindung zwischen Motor und Pumpe und des Betriebs der Einlaß- und Auslaßventile des Motors derart, daß: der Pumpenkolben oder jeder Pumpenkolben jeweils wechselnde Arbeitskolben, die auf diese Weise vorgeschoben werden, in ihre jeweiligen oberen Totpunktpositionen (OT) führt bzw. führen; das Einlaßventil eines jeden zu ladenden Arbeitszylinders vor Erreichen des unteren Totpunktes (UT) öffnet und vor Erreichen des oberen Totpunktes (OT) schließt und das Auslaßventil des geladenen Arbeitszylinders vor UT öffnet und vor OT schließt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem: der Pumpenkolben oder jeder Pumpenkolben jeweils abwechselnde Arbeitskolben, die auf diese Weise vorgeschoben werden, in die obere Totpunktposition (OT) führt bzw. führen, durch eine Drehung der Kurbelwelle von 80° bis 160°; das Einlaßventil eines jeden Arbeitszylinders im Bereich von 50° bis 0° vor Erreichen des unteren Totpunktes UT öffnet; das Einlaßventil eines jeden Arbeitszylinders im Bereich von 70° bis 160° vor Erreichen des oberen Totpunktes OT schließt; das Auslaßventil eines jeden Arbeitszylinders im Bereich von 110° bis 40° vor Erreichen des unteren Totpunktes UT öffnet, und das Auslaßventil eines jeden Arbeitszylinders im Bereich von 100° bis 180° vor Erreichen des oberen Totpunktes OT schließt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2 für einen Motor, der bei relativ niedrigen Betriebsdrehzahlen läuft und der im beanspruchten Teilbereich in der Nähe des UT betrieben wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 für einen Motor, der bei relativ hohen Betriebsdrehzahlen läuft und der im beanspruchten Teilbereich in einem größeren Abstand zu UT betrieben wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Übersetzungsverhältnis 2 : 1 beträgt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Hubvolumen der Pumpenkammer kleiner ist als das 1,6fache eines jeden Zylindervolumens des Motors.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Hubvolumen der Pumpenkammer im Bereich des 1,3fachen bis 1,6fachen eines jeden Zylindervolumens des Motors liegt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Rohrverzweigung oder der Pumpenkopf mit einem Druckventil ausgerüstet ist, das in der Ansaugphase der Spülluft für den Arbeitszylinder den Rückstrom der Gase aus der Rohrverzweigung in die Pumpenkammer verhindert.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem das Druckventil in unmittelbarer Nähe der Auslaßöffnung der Pumpenkammer angeordnet ist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Rohrverzweigung jeweils eine einzelne, stromaufwärts liegende Rohrverzweigung einschließt, die mit einer Pumpenkammer verbunden ist und eine Vielzahl von stromabwärts liegenden Rohrverzweigungen, die mit den Zylindern in einer Gruppe in Verbindung stehen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, das ein Druckventil in der stromaufwärts liegenden Rohrverzweigung einschließt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Druckventil so gesteuert wird, daß es der Reihe nach mit den stromabwärts liegenden Rohrverzweigungen in Verbindung steht.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das Lenkbleche im Einlaßtrakt einschließt, um eine Umkehrspülung der verbrauchten Abgase herbeizuführen.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das im Einlaßtrakt zu jedem Zylinder Ventile mit einer Wirbelwand bereitstellt, um eine Umkehrspülung der verbrauchten Abgase zu bewirken.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das Ventile im Einlaßtrakt einer jeden Pumpenkammer einschließt.
  16. Zweitakthubkolbenmotor, mit am Zylinderkopf montierten Einlaß- und Auslaßventilen und einer externen Pumpe zum Laden der Zylinder, wobei: die externe Pumpe eine Hubkolbenverdrängerpumpe ist, die eine entsprechende Pumpenkammer für Gruppen von mindestens zwei Zylindern des Motors aufweist, jede Pumpenkammer einen Hubraum hat, durch den sich ihr Kolben bewegt, wobei der Hubraum größer als der Hubraum eines jeden Zylinders des Motors ist; die Pumpe sicher an einem Montagesockel direkt neben den Zylindern befestigt ist, wobei die Auslaßöffnung der Pumpe in unmittelbarer Nähe der Einlaßöffnungen des Motors angeordnet ist; die Kurbelzapfen der Kurbelwelle des Motors in Winkelabständen von 360°, geteilt durch die Anzahl der Zylinder in der Gruppe, angeordnet sind; die Kurbelzapfen für jede Gruppe von Zylindern in Winkelabständen von 360° geteilt durch die Anzahl der Zylinder in der Gruppe, angeordnet sind; Antriebsmittel für die Übersetzung ins Schnelle vorgesehen sind, um die Pumpe mit Hilfe des Motors anzutreiben, wobei sich das Übersetzungsverhältnis aus der Anzahl der Zylinder in jeder Zylindergruppe des Motors pro Pumpenkammer ergibt; relativ kurze Zuführungsleitungen mit Hilfe von Rohrverzweigungen bereitgestellt werden, welche die Auslaßöffnung jeder Pumpenkammer mit den Einlaßöffnungen der Zylindergruppe verbinden, die auf diese Weise geladen wird, und die Verbindung zwischen Motor und Pumpe und der Betrieb der Einlaß- und Auslaßventile des Motors zeitlich so gesteuert werden, daß: der Pumpenkolben oder jeder Pumpenkolben jeweils wechselnde Arbeitskolben, die auf diese Weise vorgeschoben werden, in ihre jeweiligen oberen Totpunktpositionen (OT) führt bzw. führen; das Einlaßventil eines jeden zu ladenden Arbeitszylinders vor Erreichen des unteren Totpunktes (UT) öffnet und vor Erreichen des oberen Totpunktes OT schließt, und das Auslaßventil des vorzuschiebenden Arbeitskolbens vor UT öffnet und vor OT schließt.
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