CH314357A - Mundharmonika - Google Patents

Mundharmonika

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CH314357A
CH314357A CH314357DA CH314357A CH 314357 A CH314357 A CH 314357A CH 314357D A CH314357D A CH 314357DA CH 314357 A CH314357 A CH 314357A
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CH
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harmonica
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reed plate
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reed
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Inventor
Weckherlin Victor
Scherer Karl Ing Dr
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Hohner Ag Matth
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/12Free-reed wind instruments
    • G10D7/14Mouth-organs

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Description


      Mundharmonika       Die Erfindung betrifft eine Mundhar  monika, die in an sieh bekannter Weise aus  einem     Ha.imonikakörper    besteht, an dem min  destens auf einer Seite eine Stimmplatte be  festigt ist. Insbesondere bezieht sich die Er  findung auf die Verbindung dieser Teile mit  einander, die bisher beispielsweise dadurch  erfolgte, dass die Teile miteinander     ver-          sehra        ubt    oder vernietet wurden.  



  In diesen Fällen     siild    gewisse Schwierig  keiten in der Hinsicht zu überwinden,     da.ss     die Teile in einer genauen Lage zueinander  befestigt werden müssen, damit insbesondere       aueli    die übrigen Teile, vorzugsweise die  Decken, die sich     gegebenenfalls    mit Stufen,  Vorsprüngen oder dergleichen an die Stimm  platten anschliessen, genau,     gegebenenfalIs     bündig, mit den übrigen Teilen sitzen.  



  Die Aufgabe wird gemäss der Erfindung  dadurch gelöst, dass, ausser Mitteln zur Ver  bindung der Stimmplatte mit dem Har  inonikakörper,     zum    genauen Aufeinander  passen der miteinander zu verbindenden Teile       11ittel    vorgesehen sind, die die Stimmplatte  durchdringende Teile umfassen. Die Anord  nung kann so getroffen sein, dass je beson  dere Mittel einerseits für die Verbindung der  Teile miteinander und anderseits für das     Aur-          einanderpassen    dieser Teile vorgesehen sind.  Es ist aber auch möglich,     da.ss    die Befesti-         gungsmittel    gleichzeitig als     Passmittel    ausge  bildet sind.  



  Auf der Zeichnung ist der Gegenstand  der     Erfindung    beispielsweise dargestellt.  



  Es zeigen:       Fig.    1 die Ansicht einer     3Tundharmonika,     bei der sowohl die Decke als auch eine Stimm  platte teilweise weggeschnitten     sind,          Fig.2    einen Schnitt durch die Mundhar  monika nach der Linie     II-II    der     Fig.l,          Fig.    3 einen Schnitt durch die     #XIundhar-          monika    nach der Linie     III-III    der     Fig.    1,

         Fig.    4 bis 6 Teile von Schnitten im Sinne  des in     Fig.    2     dargestellten'S'chnittes    von ver  schiedenen Ausführungsformen.  



  Die     dargestellte        Mundharmonika        bestellt     aus einem     Harmonikakörper    1, der     zwischen     seinen Enden .Stege 1' aufweist, die zusam  men mit den auf beiden Seiten des Harmonika  körpers 1 angeordneten und mit     Stimmzungen     2' versehenen Stimmplatten 2     Kauzellen    bil  den. Die Stimmplatten 2 und die Enden des       Harmonikakörpers    l 'sind von den Decken 3  überdeckt, die beispielsweise mittels Schrau  ben 4 an dem     Harmonikakörper    1     befestig;     sind.  



  Die     Fig.1    bis 3 zeigen eine Ausführungs  form, bei der je besondere Mittel einerseits  für die     Verbindung    der Teile miteinander  und anderseits für das     Aufeinanderpassen     vorgesehen sind. Wenn der Harrnonikakör-      per aus Kunststoff und die Stimmplatten aus  Metall bestehen, dann werden die Mittel zum       Aufeinanderpassen    aus vorzugsweise zylindri  schen Erhebungen 5 des     Harmonikakörpers    1  und entsprechenden     Ausnehmungen    ö' der  Stimmplatten 2 gebildet, in denen die     zylin-          drisehen    Erhebungen 5 mit.     Pa.sssitz    sitzen.

    Die Verbindung des     Harmonikakörpers    1 mit  den Stimmplatten 2 erfolgt durch diese Teile  durchdringende Drahtstifte 6, für die in den  Stimmplatten     \?    Bohrungen 14 mit einer sol  chen Abmessung vorgesehen sind, dass die  Drahtstifte     mindestens    mit dem ihrem Kopf  6' entgegengesetzten Ende in den     Bohrungen     14 mit     Presssitz    sitzen. Die Spitzen der  Drahtstifte 6 ragen über die benachbarte  Stimmplatte 2 hinaus.

   Für die     Befestigung     ist die Anordnung, dass die Drahtstifte 6 mit  dem ihrem Kopf 6' entgegengesetzten Ende  mit     Presssitz    in der betreffenden Stimmplatte  2 sitzen, mindestens     erforderlich.        Zweekmässig     ist es selbstverständlich, wenn die Draht  stifte 6 auch mit ihrem dem Kopf     @6'        bena.elr-          barten    Teil mit     Presssitz    in der dem Kopf  6' benachbarten Stimmplatte 2 mit     Presssitz     sitzen.  



  Der     Harmonikakörper    weist     zweckmässig     mit ihm aus einem Stück bestehende Deckel  stützen 7 auf, auf die die Stimmplatten 2  nur lose aufgereiht sind, wenn die Deckel  stützen 7 nicht gleichzeitig als zylindrische  Teile zum     Aufeinanderpassen    des Harmonika  körpers 1 und der Stimmplatten 2, ausgebil  det sind.  



  In den     Fig.    4 bis     @6    sind Ausführungsfor  men dargestellt, bei denen die Befestigungs  mittel gleichzeitig als     Passmittel    ausgebildet  sind.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    4  weist der     Harmonikakörper    2,1 zylindrische  Erhebungen 8 auf, die, wenn sie gleichzeitig  als Stützen für die Stimmplatten 23 dienen  sollen, mit einer ;Schulter 8' versehen sein  können. Diese     zylindrischen    Erhebungen 8  sitzen in entsprechenden Durchbrüchen 22  der     .Stimmplatten        2i3    mit     Passsitz,    und die die  Stimmplatten 23 mit überragenden Enden der  zylindrischen Erhebungen 8 sind nach Art    eines Nietkopfes 9 geformt, der auf der  Stimmplatte 23 sitzt.

   Da es sich bei dem       Harmonikakörper        2!1    um einen solchen aus  Kunststoff handelt, ist diese Formung ohne  weiteres durchführbar. Die Deckel 30 sind wie  in den     Fig.    1 und 2 dargestellt befestigt.  



  Bei den     Ausführungsformen    gemäss     Fig.    5  und 6 weist der     Harmonikakörper    31 bzw.  41 ebenfalls     zylindrisehe    Erhebungen 10 bzw.  10' auf, die jedoch hohl sind. Der Hohlraum  11 bzw. 11' kann durch zwei     achsgleiehe,    ein  ander gegenüberstehende zylindrische Erhe  bungen 10 bzw. 10' hindurchgehen oder nur  an den äussern Enden derselben vorgesehen  sein.

   In die Hohlräume 11 bzw. 11' sind keil  artig wirkende Mittel eingetrieben, beispiels  weise nietartige Teile     12    mit einem leicht       kegeligen    Schaft, wie sie- in     Fig.    5 darge  stellt sind, oder einfach     kegelige    Teile 13, wie  sie in     Fig.    6 dargestellt sind. Diese Teile 1\?  bzw. 13 sind so eingetrieben, dass ein     Press-          sitz    zwischen den zylindrischen hohlen Er  hebungen 10 bzw. 10' einerseits und den sie  umgebenden Rändern von Durchbrüchen 31'  bzw. 41' der Stimmplatten 201 bzw. 20' herbei  geführt wird.  



  Die keilartig wirkenden Mittel könnten  auch aus einem nietartigen, mit kegelförmi  gem Kopf     versehenen    Teil bestehen, dessen  Schaft ebenfalls kegelförmig geformt     ist.     Auch bei diesen     Ausführungsformen    können  die Deckel 33     b7-,v.    34 wie bei der Ausfüh  rungsform gemäss     Fig.    1 und 2 befestigt wer  den.  



  Das     Material.    -des     Harmonikakörpers    31  bzw. 41, mit dem die hohlen     zy        lindrisehen     Erhebungen 10 bzw.     10'        aus    einem Stück  bestehen, wird so gewählt, dass es die erfor  derliche Elastizität aufweist, die ein Eintrei  ben der     keilartig    wirkenden Teile 12     bzw.    13  und die     Herbeiführung    des     Presssitzes    der  zylindrischen Erhebungen 10 bzw. 10' in den  Stimmplatten 20 bzw. 20' ermöglicht.  



  Die Enden der hohlen zylindrischen Er  hebungen 10     bzw.    10' können auch längsge  spalten sein, und es kann auch in an sich  bekannter Weise eine     Sieherung    gegen das  Lösen der keilartig wirkenden Mittel 12      bzw. 13, beispielsweise durch Kleben oder  Schweissen, vorgesehen werden.  



  Wenn, wie in den dargestellten Beispielen,  auf jeder Seite des     Harmonikakörpers    1  bzw. 21 bzw. 31 bzw. 41 eine Stimmplatte 2  bzw. 23 bzw. 20 bzw. 20' vorgesehen ist, sind  selbstverständlich auch die Mittel für     die    Ver  bindung der Teile und die     Passmittel    auf  jeder Seite des     Harmonikakörpers    vorge  sehen.

Claims (1)

  1. PATENTAI\TSPRU <B>C</B>H Mundharmonika, bestehend aus einem Har monikakörper, an dem mindestens auf einer Seite eine Stimmplatte befestigt. ist., dadurch gekennzeichnet, dass, ausser Mitteln zur Ver bindung der Stimmplatte (2 bzw.<B>23.</B> bzw. 20 bzw. 20') mit dem Harmonikakörper (1 bzw. 21 bzw. 31 bzw. 41), zum genauen Aufeinan- derpassen der miteinander zu verbindenden Teile Mittel vorgesehen sind, die die Stimm platte (2 bzw. 23 bzw. 20 bzw. 20') durch dringende Teile umfassen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Handharmonika nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass je besondere Mittel einerseits (6) für die Verbindung der Teile (1, 2) miteinander und anderseits (5,5') für das Aufeinanderpassen dieser Teile (1, 2) vorgesehen sind.
    2. Mundharmonika nach Patentanspruch und jinteranspruch 1, deren Harmonikakör- per aus Kunststoff besteht, dadurch gekenn zeichnet, dass die Mittel zum Aufeinander passen der Teile (1, 2) aus zylindrischen Erhebungen (5) des Harmonikakörpers (1) bestehen, die in entsprechenden Ausnehmun- gen (5') der Stimmplatte (2) mit. Passsitz sitzen, und dass die Befestigungsmittel aus die miteinander zu verbindenden Teile (1, 2) durchdringenden Drahtstiften (6) bestehen, für die in der Stimmplattel (2:
    ) Bohrungen (1=1) mit einer solchen Abmessung vorgesehen sind, dass die Drahtstifte (6) mindestens mit dem ihrem. Kopf (6') entgegengesetzten Ende in den Bohrungen (14) mit Presssitz sitzen. 3. Miuidharmonika nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (8, 22 bzw. 10, 12, 31' bzw. 10', 1$, 41') für die Verbindung der Teile (21, 23 bzw. 31, 20 bzw. 41, 20') gleichzeitig als Passmittel ausgebildet sind.
    4. Mundharmonika nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass der Harmonikakörper (1) zylin drische Erhebungen (8) aufweist, die in ent sprechenden Durchbrüchen (22.) der Stimm platte (23) mit Passsitz sitzen, und dass das die Stimmplatte (23) überragende Ende jeder Erhebung (8) nietkopfartig auf der Stimm platte (23) sitzt. 5.
    Mundharmonika nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass der Harmonikakörper (31. bzw. 41) zylindrische Erhebungen (10- bzw. 10') auf weist, die mindestens an ihrem Ende hohl sind und in entsprechenden Durchbrüchen (31, bzw. 41') der Stimmplatte (20 bzw. 20') sitzen, und dass in die Enden der Hohlräume (11 bzw. 11') keilartig wirkende Mittel (12 bzw. 13) eingedrückt sind, die einen Press- sitz zwischen den hohlen Erhebungen (10 bzw. 10') und den sie umgebenden Teilen der Stimmplatte (20 bzw. 20') herbeiführen.
CH314357D 1952-09-25 1953-09-04 Mundharmonika CH314357A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011131856A1 (fr) * 2010-04-19 2011-10-27 Jean-Claude Bibollet Perfectionnement pour harmonica

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011131856A1 (fr) * 2010-04-19 2011-10-27 Jean-Claude Bibollet Perfectionnement pour harmonica
US8802950B2 (en) 2010-04-19 2014-08-12 Jean-Claude Bibollet Harmonica

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