CH314299A - Kindermantel - Google Patents

Kindermantel

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CH314299A
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CH
Switzerland
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coat
children
folds
lining
seams
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Application number
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English (en)
Inventor
Kautz-Mehl Edith
Original Assignee
Walz Kautz Annemarie
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Application filed by Walz Kautz Annemarie filed Critical Walz Kautz Annemarie
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D15/00Convertible garments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D15/00Convertible garments
    • A41D15/002Convertible garments in their length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


      Kindermantel       Die Erfindung betrifft einen     erweite-          rungs-    und verlängerungsfähigen Kinder  mantel.  



  Kinder wachsen und verwachsen ihre  Kleider. Da die Stoffe wertvoll und teuer  sind, half man sich damit, dass man das Klei  dungsstück eine oder zwei Nummern zu gross  wählte und die Kinder in die Kleider wach  sen liess, wobei man hinnahm, dass die     über-          die    Zweckmässigkeit und ästhetische  Wirkung der Kleidung beeinträchtigte. Oder  aber man kaufte die Kleider mit Einschlägen,  die man herauslassen konnte. In diesem Fall  war es nötig, die Kleider aufzutrennen, neu  zu verpassen und zu vernähen. Hierbei ist  zu beachten, dass Konfektionskleider nach  Grössen, welche mit Nummern bezeichnet wer  den, in den Handel kommen. Jede Grösse ist  ein Typ mit passend und gefällig ausgearbei  teter Form, deren Teile wohlproportioniert  zueinander passen.

   Diese Proportion wird  durch das einfache Auslassen, welches .die       Vergrösserung    eines oder mehrerer Teile be  zweckt, gestört. Das     Kleidungsstück        als    Typ  verliert seinen Charakter.  



  Die Erfindung löst dieses Problem für  Kindermäntel dadurch, dass der Mantel auf  die grösste in Aussicht genommene Nummer  zugeschnitten und fertig genäht ist, wobei er  aber auf eine oder mehrere kleinere Nummern  durch Legen von Falten und deren Einstep  pen     reduziert    ist, in der Art, dass die Falten    nach aussen nicht in Erscheinung treten und  die spätere Vergrösserung ausschliesslich durch  das Auftrennen von Nähten erfolgen kann.  



  Durch die Erfindung bleiben die Propor  tionen     des    Kleidungsstückes erhalten, weil  nicht einzelne Teile, sondern der     ganze    Man  tel vergrössert wird. Denn beim Auftrennen  der Nähte entfaltet sich eine Grösse mit ihren  festen Proportionen aus der     nächst        kleineren,     in welcher sie in     Falten    verborgen lag.  



  Bei den Teilen, bei denen es auf die Länge  ankommt, kann das Futter an den umgeleg  ten Rand des Oberstoffes     festgesteppt    wer  den, so dass     die    Verlängerung ausschliesslich  durch Auslassen des Futters durch Auftren  nen der entsprechenden Naht erfolgen kann.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          beispiel    der Erfindung schematisch darge  stellt, und zwar     zeigt          Fig.    1 eine schaubildliche Ansicht eines  Kindermantels und       Fig.    2 einen Querschnitt durch     Verlänge-          rungsfalten.     



  Die Buchstaben<I>r,</I>     l    und<I>m</I> bezeichnen Er  weiterungsnähte, welche einfach aufgetrennt  werden, so dass sich der Mantel zur     nächsten     Grösse entfalten     kann.    Die Falten     l    und     na     laufen an beiden Seiten und in direkter Fort  setzung in die Ärmel, wobei die     Falte    l die       Reduktion    um eine     Niunmer        und    die Falte m      um zwei Nummern birgt. Nach Bedarf kön  nen solche     Erweiterungsfalten    am Rücken und  allen     Teilungs-    und Seitennähten angeordnet  werden.

   Bei den Verlängerungsnähten     g,        h,   <I>i</I>  und     k    wird das Futter b bei A an den umge  legten Rand des Oberstoffes     a    gesteppt. Der  Mantel weist, um ihn um zwei Nummern ver  grössern zu können, die zwei Futterfalten d  und c auf. Wird die Falte c aufgetrennt, so  gelangt der Abschnitt<I>e</I> des Oberstoffes     a    auf  die Aussenseite, und der Mantel vergrössert  sieh entsprechend. Wird auch die Falte     d    ent  faltet, so gelangt auch der Abschnitt f auf  die Aussenseite.  



  Die Sackschlitze     7v    und o sind gross bemes  sen und werden von     Patten    p und     q    teilweise  abgedeckt, da- deren Schlitze kleiner sind. Die       Patten    können bei wachsendem Mantel in der  Art versetzt werden, dass zunächst der Ober  teil der Sackschlitze n und o zur Benützung       freiliegt,    während nach der Vergrösserung  der untere Teil benutzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Erweiterungs- und verlängerungsfähiger Kindermantel, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel auf die grösste in Aussicht genom mene Nummer zugeschnitten und fertig ge- nä.ht ist, wobei er aber auf eine oder mehrere kleinere Nummern durch Legen von Falten Lind deren Einsteppen reduziert ist, in der Art, dass die Falten nach aussen nicht in Er scheinung treten und die spätere Vergrösse rung a.ussehliesslich durch das Auftrennen von Nähten erfolgen kann. UNTERANSPRUCH Kindermantel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet,
    dass bei den Teilen, bei denen es auf die Länge ankommt, das Futter an den umgelegten Rand des Oberstoffes ge steppt ist, so dass die Verlängerung aus schliesslich durch Auslassen des Futters durch Auftrennen der entsprechenden Naht. erfol gen kann.
CH314299D 1952-11-06 1953-08-20 Kindermantel CH314299A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE314299X 1952-11-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH314299A true CH314299A (de) 1956-06-15

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ID=6145159

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CH314299D CH314299A (de) 1952-11-06 1953-08-20 Kindermantel

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