DE202008013135U1 - Kleidungsstück - Google Patents

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DE202008013135U1
DE202008013135U1 DE200820013135 DE202008013135U DE202008013135U1 DE 202008013135 U1 DE202008013135 U1 DE 202008013135U1 DE 200820013135 DE200820013135 DE 200820013135 DE 202008013135 U DE202008013135 U DE 202008013135U DE 202008013135 U1 DE202008013135 U1 DE 202008013135U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/20Pockets; Making or setting-in pockets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D2400/00Functions or special features of garments
    • A41D2400/42Foldable
    • A41D2400/422Foldable into a pocket

Abstract

Kleidungsstück oder beispielweise als Umhängetasche, Schmuck oder Gürtel oder dergleichen ausgebildetes Modeaccessoir, bestehend aus zumindest einer Stoffbahn (1), wobei auf wenigstens einer der Seiten (2, 3) der wenigstens einen Stoffbahn (1) eine Tasche (4) angeordnet ist, welche aus zwei einzelnen Stoffteilen (5, 6) besteht, die jeweils an drei Seiten mit der Stoffbahn (1) verbunden sind, in der Art und Weise, dass die unbefestigten Seiten der zwei Stoffteile (5, 6) gegenüberliegend angeordnet sind und das erste Stoffteil (5) das zweite Stoffteil (6) zumindest teilweise überlappt, so dass durch Umklappen der beschriebenen Tasche (4) das Kleidungsstück oder Modeaccessoir in dieselbe hinein stülpbat ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kleidungsstück oder beispielweise als Umhängetasche, Schmuck oder Gürtel oder dergleichen ausgebildetes Modeaccessoir, bestehend aus zumindest einer Stoffbahn, wobei auf wenigstens einer der Seiten oder auf beiden Seiten übergreifend der wenigstens einer der Stoffbahnen eine Tasche angeordnet ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Kleidungsstück oder beispielweise als Umhängetasche, Schmuck oder Gürtel oder dergleichen ausgebildetes Modeaccessoir auf dem wenigstens eine Tasche angeordnet ist, welche sowohl zur Aufnahme von Gegenständen, als auch zum Verpacken, zur Aufbewahrung oder zum Schutz des Kleidungsstück oder Modeaccessoir geeignet ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Kleidungsstücke bekannt auf denen Taschen angeordnet sind.
  • Zu nennen ist hier zum Beispiel eine Regenjacke der Firma K.WAY, welche eine integrierte Gürtelpacktasche besitzt. So befindet sich in einer Seitentasche, Brusttasche oder in einer Innentasche der Regenjacke eine integrierte Lösung um die Jacke in einen kleinen Beutel zu stülpen, den man dann mit einem elastischen Gürtel umbinden und somit die Jacke platzsparend und praktisch bei sich führen kann.
  • Ausgehend von dem vorangehend dargestellten Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein insbesondere modisches Kleidungsstück oder Accessoir zu schaffen, welches ohne weitere Hilfsmittel vollständig in sich selbst verpackbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung liegt in der Ausführungsform der auf dem Kleidungsstück angeordneten Tasche. Diese besteht aus zwei einzelnen Stoffteilen, die jeweils an drei Seiten mit der Stoffbahn verbunden sind in der Art und Weise, dass die unbefestigten Seiten der zwei Stoffteile gegenüberliegend angeordnet sind und das erste Stoffteil das zweite Stoffteil zumindest teilweise überlappt. Durch Umklappen der beschriebenen Tasche kann das Kleidungsstück in dieselbe hinein gestülpt werden kann.
  • Die Besonderheit der Tasche liegt darin, dass nach dem Umklappen und Hineinstülpen des Kleidungsstück in die Tasche das überlappende Stoffteil zum Überlappten und das überlappte Stoffteil zum Überlappenden wird. Dadurch besteht die Möglichkeit ein Kleidungsstück in der auf dem Kleidungsstück angeordneten Tasche geschützt zu verstauen, ohne dass die Tasche Verbindungen wie beispielweise einen Klettverschluss, Reißverschluss, Druckknöpfe oder dergleichen aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung überlappen sich die Stoffteile sich um wenigstens 3 cm, damit das Kleidungsstück vollständig und sicher in der Tasche zu verstaut werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die einander gegenüberliegenden Seiten der einzelnen Stoffteile die gleiche Länge auf, wobei der gewünschte Effekt, dass nach dem Umklappen und Hineinstülpen des Kleidungsstück in die Tasche das überlappende Stoffteil zum Überlappten und das überlappte Stoffteil zum Überlappenden wird, eintritt. Die Länge der Seite rechtwinklig zu der genannten Seite kann bei dem jeweiligen Stoffteil variieren.
  • Durch eine so ausgebildete Tasche besteht die Möglichkeit, das Kleidungsstück schnell ohne großen Aufwand und ohne Inanspruchnahme anderer Hilfsmittel zu verpacken.
  • Es hat sich gezeigt, dass die Tasche nach Umklappen und Hineinstülpen des Kleidungsstücks in dieselbe die praktische, leicht verstaubare Form eines Kissen, Poster oder Ähnlichem annimmt.
  • Die jeweiligen Stoffteile können durch Kleben, Heften und/oder Nähen oder Dergleichen an der Stoffbahn befestigt werden.
  • Aus modischen Gründen erweist es sich weiterhin als sinnvoll die Saumnähte an den Taschen so zu vernähen, dass unabhängig vom gewählten Zustand die Nähte nicht sichtbar sind. So befindet sich die Saumnaht des im nicht umgeklappten Zustand überlappenden Stoffteils an der Unterseite desselben und die Saumnaht des überlappten Stoffteils ist an der Oberseite desselben angeordnet.
  • Die beschriebene Tasche kann auf verschiedenste Kleidungstücke oder Modeaccessoirs angeordnet werden. Multifunktionale Kleidungsstücke oder Modeaccessoirs sind ebenfalls geeignet.
  • Beispielhaft für ein Kleidungsstück, welches auf unterschiedliche Weise getragen werden kann und auf dem eine Tasche der genannten Ausführungsform angeordnet ist, ist ein Kleidungsstück oder beispielweise als Umhängetasche, Schmuck oder Gürtel oder dergleichen ausgebildetes Modeaccessoir, bestehend aus zumindest einer Stoffbahn mit zwei an gegenüberliegenden Enden der Stoffbahn angeordneten Rändern und einem Längsrand, wobei die Stoffbahn um zumindest 360° um ihre Längsachse verdreht und ein erster Teilbereich des Längsrandes unter Ausbildung einer im Wesentlichen schlaufenförmigen Öffnung mit einem zweiten Teilbereich des Längsrandes derart verbunden ist, dass die an den gegenüberliegenden Enden der Stoffbahn angeordneten Ränder im Wesentlichen ineinander übergehend ausgerichtet sind und sich an dem Kleidungsstück oder Modeaccessoir die beschriebene Tasche befindet.
  • Zum weiteren Verständnis wird anhand der beigelegten Zeichnung die Funktionsweise der beschriebenen Tasche an einem Beispiel verdeutlicht. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein Kleidungsstück, bestehend aus einer Stoffbahn (1) mit zwei Seiten (2) und (3), wobei auf der Seite (2) eine Tasche (4) der genannten Ausführungsform angeordnet ist. Die Tasche besteht aus zwei Stoffteilen 5 und 6, wobei das erste Stoffteil 5 das zweite Stoffteil 6 überlappt;
  • 2 das Kleidungsstück gemäß (1), in gefalteter Form, so dass die Tasche (4) nicht zwischen dem Stoff angeordnet ist;
  • 3 das Kleidungsstück gemäß Figur eins, welches gemäß (2) gefaltet ist;
  • 4 das Kleidungsstück gemäß (1), welches gemäß (2) vollständig zusammengefaltet ist;
  • 5 zeigt das Kleidungsstück gemäß (1) in zusammengestülpter Form (7), Stoffteil (5) wird von Stoffteil (6) überlappt.
  • 1
    Stoffbahn
    2
    erste Seite
    3
    zweite Seite
    4
    Tasche
    5
    erstes Stoffteil
    6
    zweites Stoffteil
    7
    Aufbewahrungsform

Claims (9)

  1. Kleidungsstück oder beispielweise als Umhängetasche, Schmuck oder Gürtel oder dergleichen ausgebildetes Modeaccessoir, bestehend aus zumindest einer Stoffbahn (1), wobei auf wenigstens einer der Seiten (2, 3) der wenigstens einen Stoffbahn (1) eine Tasche (4) angeordnet ist, welche aus zwei einzelnen Stoffteilen (5, 6) besteht, die jeweils an drei Seiten mit der Stoffbahn (1) verbunden sind, in der Art und Weise, dass die unbefestigten Seiten der zwei Stoffteile (5, 6) gegenüberliegend angeordnet sind und das erste Stoffteil (5) das zweite Stoffteil (6) zumindest teilweise überlappt, so dass durch Umklappen der beschriebenen Tasche (4) das Kleidungsstück oder Modeaccessoir in dieselbe hinein stülpbat ist.
  2. Kleidungsstück oder Modeaccessoir nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffteile (5, 6) durch Kleben, Heften und/oder Nähen oder Dergleichen mit der Stoffbahn (1) verbunden sind.
  3. Kleidungsstück oder Modeaccessoir nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Kleidungsstück oder Modeaccessoir ausgebildete Tasche (4) sowohl zur Aufnahme von Gegenständen, als auch zum Verpacken, zur Aufbewahrung oder zum Schutz des Kleidungsstück oder Modeaccessoir geeignet ist.
  4. Kleidungsstück oder Modeaccessoir nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Kleidungsstück oder Modeaccessoir ausgebildete Tasche (4) nach Umklappen und Hineinstülpen des Kleidungsstücks oder Modeaccessoir in dieselbe im Wesentlichen die Form eines Kissen, Polster oder Ähnlichen (7) annimmt.
  5. Kleidungsstück oder Modeaccessoir nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffteile (5, 6) im Wesentlichen eine rechteckige Form aufweisen und die einander gegenüberliegenden offenen Seiten der Stoffteile im Wesentlichen die gleichen Längen besitzen.
  6. Kleidungsstück oder Modeaccessoir nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Stoffteil (5, 6) das andere Stoffteil (5, 6) an der geöffneten Seiten um wenigstens 3 cm überlappt.
  7. Kleidungsstück oder Modeaccessoir nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Umklappen und Hineinstülpen des Kleidungsstück oder Modeaccessoir in die ausgebildete Tasche (4) das überlappende Stoffteil (5) zum Überlappten und das überlappte Stoffteil (6) zum Überlappenden wird.
  8. Kleidungsstück oder Modeaccessoir nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saumnaht des im nicht umgeklappten Zustand überlappenden Stoffteils (5) nicht sichtbar ist und der Saumnaht des überlappten Stoffteils (6) gegenüberliegt, in der Weise, dass nach dem Umklappen der ausgebildeten Tasche (4) keine Saumnaht von außen zu sehen ist.
  9. Kleidungsstück oder beispielweise als Umhängetasche, Schmuck oder Gürtel oder dergleichen ausgebildetes Modeaccessoir, bestehend aus zumindest einer Stoffbahn mit zwei an gegenüberliegenden Enden der Stoffbahn angeordneten Rändern und einem Längsrand, wobei die Stoffbahn um zumindest 360° um ihre Längsachse verdreht und ein erster Teilbereich des Längsrandes unter Ausbildung einer im Wesentlichen schlaufenförmigen Öffnung mit einem zweiten Teilbereich des Längsrandes derart verbunden ist, dass die an den gegenüberliegenden Enden der Stoffbahn angeordneten Ränder im Wesentlichen ineinander übergehend ausgerichtet sind und sich an dem Kleidungsstück oder Modeaccessoir eine Tasche nach Anspruch 1 beschreiben (4) befindet.
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