DE894086C

DE894086C - Mantel

Info

Publication number: DE894086C
Application number: DEK12477A
Authority: DE
Inventors: Hans Klepper
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-12-16
Filing date: 1951-12-16
Publication date: 1953-10-22

Description

Es ist bereits bekannt, Mäntel mit leicht lösbaren Kragen auszustatten, um den Kragen entweder durch einen neuen zu ersetzen oder zum Zwecke des Waschens abnehmen zu können. Der auswechselbare Kragen hat sich jedoch nicht eingebürgert. Sei es, daß die Art der lösbaren. Befestigung das gute Anliegen des Kragens erschwert und Faltenbildung verursacht, sei es, daß man die Gestehungskosten gescheut hat.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Mantel, dessen Merkmal darin besteht, daß längs des Halsausschnittes Lappen mit Mitteln zur lösbaren Befestigung des Kragens angeordnet sind, Diese Lappen besitzen den großen Vorteil, daß sie das gute Liegen des Kragens in keiner Weise stören, vor allen Dingen auch keine störende Faltenbildung am halsumfassenden Mantel- oder Kragenteil verursachen. Würde an Stelle der Lappen ein durchlaufendes Band vorhanden sein, so wäre damit eine Faltenbildung und ein starkes Auftragen des Kragens die Folge.
Zudem können die Lappen nach innen umgelegt werden, um so den Mantel ohne Kragen tragen zu können, ohne ,daß Befestigungsmittel nach außen hin sichtbar werden. Dabei kann die Anordnung sogar in der Weise getroffen sein, daß die Lappen und die Innenseite des Halsrandes Mittel zur gegenseitigen Befestigung tragen.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mantels im Schnitt und Schrägriß.
Der Mantel z trägt am Halsrand 2 sich nach oben erstreckende Lappen 3, die mit Knopflöchern versehen .sind. Ein an den Lappen 3 zu befestigender Kragen 4 trägt auf der nach außen gekehrten Seite Knöpfe 5, die in .die Knopflöcher eingeknöpft werden. Es ist erkennbar, daß die Lappen 3 durch den Kragen 4 verdeckt und nach außen hin. nicht slchtbar sind. Sollte der Kragen nicht weit genug nach unten geschlagen werden, so stören die Lappen jedoch das Aussehen des Mantels nicht. Sie besitzen den Vorteil, daß längs des Halses der Innenteil 6 des Kragens ziemlich faltenlos verläuft. Würde an Stelle der Lappen 3 der Halsausschnitt entsprechend verlängert sein und sozusagen einen Halskragen tragen, so würden längs des Halses zwei Stofflagen sein, von denen die eine eine Faltenbildung der anderen verursachen würde.
Nach Abnahme des Kragens 6, 4 können die Lappen 3 nach innen geklappt werden, so daß diese beim Tragen des Mantels ohne Kragen nach außen hin nicht sichtbar sind. Um die Lappen 3 in der eingeschwenkten, punktiert angedeuteten Lage zu halten, sind sie mit Druckknopfteilen 7 versehen, die mit Druckknopfteilen 8 der Innenseite des Mantels in Wechselwirkung .stehen.
An Stelle der Druckknopfbefes.tigung 7, 8 können natürlich auch Taschen vorgesehen sein, in die die Lappen 3 beim Umlegen eingesteckt werden. Die Tasche kann durch ein auf der Innenseite des Mantels verlaufendes Band gebildet sein..

Claims

PATENTANSPRÜCHE: r. Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß längs dessen HaIsausschnitt Lappen mit Mitteln zur lösbaren Befestigung eines Kragens angeordnet sind.
2. Mantel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe Mittel zum Halten der nach innen geschwenkten Lappen. trägt: