CH314250A - Einrichtung zur Raumbeheizung - Google Patents

Description

  Einrichtung zur     Raumbeheizung       Gegenstand der     Erfindung    ist eine     Ein-          rielitung        zur        R.aumbeheizung,    die gekennzeich  net ist durch einen längs der Ecke     Deeke-Wand     des Raumes angeordneten Heizkörper, dessen       dein    Raum zugekehrte Seite eine glatte Fläche  aufweist und welche Einrichtung hinter die  ser Fläche mehrere quer zu dieser stehende       Wärnieabgabefläehen    besitzt.  



  In der beiliegenden     Zeichnimb    sind Aus  führungsbeispiele der Erfindung dargestellt.  Es zeigen:       Fig.    1 einen Schnitt, durch eine Ausfüh  ren     gsform,          Fi-.    2 einen Schnitt     durch    eine andere       Ausführungsform,          Fig.    3 eine Draufsicht auf die     Einrieh-          tun-    nach     Fig.    2,       Fig.    4 einen Schnitt durch eine dritte       Ausfühi2ingsform,          Fig.    5 ein Gipsprofil,

   das auf geeignete  Art in der Fortsetzung des Heizkörpers ange  ordnet ist., um die     arehitektonisehe    Anpassung  der Heizung an den Raum zu gewährleisten.  



  Gemäss den in der Zeichnung     dargestellten     Ausführungsformen ist längs der Ecke Decke       a-Wand    b eines Raumes ein Heizkörper c  <B>.</B>     ,in     geordnet. Nach     Fig.    1 ist 1 ein Hohlkörper       zur    Aufnahme eines     Heizmediums,    z. B. Was  ser. Die dem Raum. zugekehrte Seite des Heiz  körpers c weist eine glatte Fläche auf.

   Hinter  dieser Fläche sind mehrere quer zu dieser       Stehende        Wärmea.bgabefläehen    in Form von    Rippen 2 vorhanden, wobei die     V#'ärmeabgabe-          flächen    mit dem Heizelement. 1 und damit mit  dem Heizmedium wärmeleitend in Berührung  sind und die dem Raum     zugekehrte    Seite des  Heizkörpers innen vom     Heizmedium        bespült     wird. An seinen Befestigungskanten 3 und 4  ist der Heizkörper 1 mit Ventilationsschlitzen  5 und 6 versehen.  



  Bei der     Ausführungsform    nach den     Fig.    2  und 3 bestehen gegenüber     Fig.    1 die Unter  schiede, dass c ein     Konvektionsradiator    für  Warmwasserheizung ist, der an seiner vordern  Seite durch ein     wärmestrahlendes,    glattes  Frontblech 8 abgeschlossen und auf seiner  Rückseite durch eine Isolierplatte 9 gegen  Wärmeabstrahlung in Wandrichtung eben  falls geschlossen ist.

   Es sind, 10 und 11 ge  eignete Träger, die es ermöglichen, den Kon  vektor in geeignetem Abstand von Decke und  Raumwand zu montieren, so dass Schlitze 12  und 13 frei bleiben. 7 sind quer zum Blech 8  angeordnete     Wärmeabgabeflächen    aufweisende  Hohlkörper     zur    Aufnahme     des        Heizmediums.     



  Beim     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    4 be  steht. der     wärmestrahlende    Teil der Einrich  tung aus einem Hohlkörper 14, der zur Auf  nahme eines     Heizmediums    bestimmt ist, wo  gegen der Konvektor     aus    einem getrennt in  der Wand montierten Rippenrohr 15 gebildet  ist, dessen     Wärmeabgabeflächen    zum Teil  quer     zu    der glatten Vorderseite des Körpers  14 stehen. Es sind Sehlitze 5, 6     wie    in     Fig.    1  vorhanden.

        Den verschiedenen     Ausführungsformen    ist  gemeinsam, dass die dem Raum     zugekehrte,     eine glatte Fläche     auAveisende    Seite des Heiz  körpers     zier        Wärmeabgabe    durch Strahlung       ausgebildet    ist,     wogegen    die hinter dieser  Fläche vorhandenen Querflächen     zur        Wärme-          abgabe    durch Konvektion dienen.  



  Die     Wirkungsweise    der     Erfindung    ergibt  sich aus direkter     Wärmestrahlung    der Vorder  seite des Heizkörpers und aus der Decken  erwärmung durch Konvektion einer begrenzten  Luftschicht unterhalb der Decke, wobei diese  Konvektion von dem hintern Teil des Heiz  körpers erzeugt wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Raumbeheizung, gekenn zeichnet durch einen längs der Ecke Decke- Wand des Raumes angeordneten Heizkörper, dessen dem Raum zugekehrte Seite eine glatte Fläche aufweist lind welche Einrichtung hinter dieser Fläche mehrere quer zu dieser stehende Wärmeallgabeflächen besitzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Heizkörper Schlitze für den Lufteintritt in die Ecke und für den Luftaustritt aus der Ecke aufweist. 2.

   Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass der Heizkörper derart im Abstand von Wand und Deeke des Raumes angeordnet ist., class Luftschlitze für den. Luftein- und -austritt frei bleiben. 3. Einrichtung nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, dass die quer zur Wand stehenden 4Värmeab,-abeflächen mit dem Heizmedium wärmeleitend in Berührung sind.

   4. Einrielitilng nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die dem Raum astgekehrte Seite des Heizkörpers innen vom Heizmedium bespült wird. 5. Einrichtung nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, dass der Heizkörper voll einem elektrischen Heinviderstand geheizt wird. 6.

   Einrichtung nach Patentanspruell, da durch gekeilnzeiehnet, da.ss der Heizkörper Hohlräume zur Aufnahme eines sich beim Heizen in Zirkulation befindenden Reiz- niediums aufweist. 7. Einrichtung nach Patentansprtieh, da durch gekennzeichnet, dass ein Strahlungs- Heizkörpert.eil getrennt von einem Konv ek- t.ions-Heizkörperteil montiert ist.

   B. Einriehtunc nach Patentanspiaieh, da durch gekennzeichnet, dass Profile die Form des Heizkörpers in der Eeke fortsetzen und damit dessen Gestalt architektonisch ergänzen.