CH310222A - Dye preparation. - Google Patents

Dye preparation.

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CH310222A
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Aktiengesellschaft Ciba
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Description

  

      Färbepräparat.       Es wurde gefunden, dass man Materialien,  die zufolge ihres     Stickstoffgehaltes    mit sauren  Farbstoffen     färbbar    sind, z. B. Leder, Seide,       synthetische    Fasern aus Superpolyamiden oder       Superpolyurethanen    und vor allem Wolle, vor  teilhaft in solchen Färbebädern färbt, welche  einen     pI.I-Wert    von 4 bis 9, vorzugsweise einen  solchen von 6 bis 8     aufweisen,    und welche  phosphorhaltige Anionen und Metallverbin  dungen     sulfonsäureamidgruppenhaltiger        Mono-          azofarbstoffe    enthalten,

   die von     Sulfonsäure-          und    von nicht in Nachbarstellung zur     Azo-          gruppe    stehenden     Carboxylgruppen    frei sind,  und wobei die Metallverbindungen weniger  als ein Atom Metall pro     Monoazofarbstoff-          niolekül    enthalten.  



  Gegenstand des vorliegenden Patentes ist  nun ein beständiges Färbepräparat, enthaltend  eine Metallverbindung     eines    mindestens eine       Sul.fonsäureamidgruppe    aufweisenden     Mono-          azofarbstoffes,    der von     Sulfonsäure-    und von  nicht in Nachbarstellung zur     Azogruppe    ste  henden     Carboxylgruppen    frei ist, und wobei  die Metallverbindung weniger als ein Atom  Metall pro     Monoazofarbstoffmolekül    enthält.  Das neue Färbepräparat. ist. gekennzeichnet  durch den Gehalt eines wasserlöslichen, phos  phorsauren Salzes.  



  Als Metallverbindungen von     Monoazofarb-          stoffen    der genannten Art kommen vor allem  solche in Betracht, die ein Atom Metall, vor  zugsweise ein Atom Chrom oder Kobalt, an zwei       sulfonsäure-    und     carboxylgruppenfreie        o,o'-          I)ioxy-monoazofarbstoffmoleküle,    von denen         mindestens    eines eine substituierte oder     un-          substituierte        Sulfonsäureamidgruppe    aufweist,  komplex gebunden enthalten. Sie können bei  spielsweise hergestellt werden, indem man etwa.

    im molekularen Verhältnis 1 :1 :1 ein metall  abgebendes Mittel auf zwei     metallisierbare,     von     Sulfonsäuregruppen        und    von nicht in  Nachbarstellung zur     Azogruppe    stehenden       Carboxylgruppen    freie     Monoazofarbstoffe    ein  wirken lässt, von denen     mindestens    einer eine       Sidfonsäureamidgruppe    enthält. Diese zwei       Monoazofarbstoffe    können verschieden oder  gleich sein.

   Mit Vorteil werden zwei     sulfon-          säure-    und     carboxylgruppenfreie        o;o'-Dioxy-          monoazofarbstoffe    verwendet, von denen min  destens einer eine     Sülfonsäureamidgruppe    ent  hält und welche     ebenfalls    verschiedene, vor  zugsweise gleiche Zusammensetzungen aufwei  sen. Eine     grössere    Anzahl     o,o'-Dioxy-inonoazo-          farbstoffe    der vorstehend genannten     Zusaiu-          mensetzLUng    ist bekannt.

   Sie lassen sich nach  an sieh bekannter Methode durch Kupplung  einer     o-Carboxy-    oder     o-Oxydia.zoverbindung      vorzugsweise einer     sidfonsäureamidgrüppen-          haltigen        o-Oxy-diazoverhindung    der     Benzol-          reihe    - mit einer solchen     Verbindung    her  stellen, die in Nachbarstellung zu einer aroma  tisch gebundenen     Hydroxylgruppe    oder einer       enolisierbaren    bzw.     enolisierten        Ketogruppe     kuppelt.

   Die Behandlung mit dem metallab  gebenden Mittel wird vorzugsweise in schwach  saurem     bis    alkalischem Medium ausgeführt.  Demzufolge kommen als metallabgebende Mit  tel vorzugsweise solche Metallverbindungen in      Betracht, die     in.    alkalischem     Medium    beständig  sind, wie z B.

   Metall-, insbesondere Kobalt  oder     Chromverbindungen        aliphatiseher        Oxy-          carbonsäuren    oder     Dicarbonsäuren    und Chrom  verbindungen aromatischer     o-Oxy-carbonsäu-          ren,    welche das Metall in komplexer Bindung  enthalten.     Als    Beispiele     aliphatischer        Oxy-          earbonsäuren        und:        Dicarbonsäuren    können u. a.

         Oxalsäure,        Milchsäure,        Glykolsäure,    Zitronen  säure und insbesondere Weinsäure genannt  werden, während von den     aromatischen        o-Oxy-          carbonsäuren    z. B. solche der     Benzolreihe,    wie       4-,    5- oder     6-Methyl-l.-oxy-benzol-2-carbonsäure     und vor allem die nicht weiter substituierte       1-Oxy-benzol-2-carbonsäure    zu erwähnen sind.

    Als     kobaltabgebende    Mittel kann man auch  einfache Verbindungen des     zweiwertigen    Ko  balts, wie     Kobaltsulfat    oder     -acetat,    verwen  den.  



  Die     Herstellung    solcher im erfindungsge  mässen Präparat vorhandenen Metallverbin  dungen     ist    z. B. in den folgenden schweizeri  schen Patenten beschrieben:       Nrn.284075,    288729, 301441, 302153, 301811,  302541, 297840 und 301442.  



  Als wasserlösliche, phosphorsaure Salze  kommen vorzugsweise solche in Betracht, wel  che sich von     Phosphorsäuren    der Zusammen  setzung       Hn        2Pn03n+1     ableiten,     worin    n eine ganze Zahl bedeutet.  Es seien beispielsweise die wasserlöslichen, ins  besondere die Ammonium- oder     Alkalisalze    der       Orthophosphorsäure,    der     Metaphosphorsäure     oder der Polyphosphorsäuren und vor allem  der     Pyrophosphorsäure    genannt. Man kann  selbstverständlich     Mischungen    solcher Verbin  dungen, ,vorzugsweise Puffermischungen, ver  wenden, wie z. B.

   Gemische von Mono- und       Dinatriumorthophosphat,    von     Di-    und Tetra  natriumphosphat und mit Vorteil Gemische  von Polyphosphaten mit     Ortho-        undloder        Pyro-          phosphaten.    Diese Puffermischungen haben  eine besonders vorteilhafte Wirkung beim Fär  ben von Materialien, die gegen die     Mkalität     von mit     geyvissen        Basenaustauschern    enthär  tetem     Wasser    empfindlich sind, oder von Ma-         terialien,    die eine gewisse Menge Alkali oder  Säure enthalten, welche dadurch unschädlich  gemacht werden kann.  



  Die     Pufferwirkung    der Polyphosphate ist  im     allgemeinen    nicht so hoch wie diejenige  der     Ortho-    und     Pyrophosphate;    die Verwen  dung von Polyphosphaten ist jedoch von Vor  teil, wenn in     hartem    Wasser gearbeitet wird,  weil die Polyphosphate ein sogenanntes     Seque-          strationsvermögen    aufweisen, d. h.

   das Ver  mögen, die Ausfällung     schwerlöslicher        Kalk-          und        Magnesiumsalze    zu verhindern oder solche       schwerlösliche    ausgefällte Salze wieder aufzu  lösen     (Wiederauflösungsvermögen).     



  Die Menge des bei der Herstellung der  Färbepräparate     .dem    Farbstoff zuzusetzen  den, phosphorsauren Salzes ist in weiten Gren  zen frei wählbar. So werden schon     gute    Er  gebnisse erzielt mutwenig, z. B. etwa 0,5 Gramm  Phosphat pro Gramm Farbstoff, während an  derseits auch ein grosser     Überschuss    keine nach  teilige     Wirkung    ausübt.  



  Falls mit den Färbepräparaten, die phos  phorsaure Salze enthalten, der erforderliche  <B>H-</B>     Vert    nicht erreicht wird, können     selbst-          p   <B>N</B>       verständlich    dem Färbebad sauer oder alka  lisch reagierende Substanzen, z. B. Essigsäure,  Borsäure usw., zugesetzt werden, bis das Färbe  bad einen     pH-Wert    von 4 bis 9, vorzugsweise  aber 6     bis    8 aufweist.

   Gegebenenfalls können  selbstverständlich auch den Präparaten die in  der Färberei üblichen Hilfsmittel     zugesetzt     werden, wie Natriumsulfat,     Xt.hylenoxydkon-          densationsprodukte,        anion-    oder     kationaktive     Substanzen.  



  Die neuen Präparate können     beispielsweise     durch Vermischen der einzeln hergestellten  Salze mit den     Farbstoffmetallverbindungen     hergestellt werden.     Gegebenenfalls    kann man  auch die betreffenden Stoffe zu     teigförmigen     Färbepräparaten verarbeiten, welche dann für  die Vorbereitung der Färbebäder bzw. Stamm  lösungen verwendet werden können.  



  Mit den erfindungsgemässen Präparaten  werden unter Beibehaltung der guten Eigen  schaften der gefärbten Materialien wertvolle,  sehr gleichmässige Färbungen erhalten. Diese  Präparate sind besonders beim Nuancieren      vorteilhaft, da die dort oft auftretenden  Schwierigkeiten - ungleichmässiges und       sehipperiges    Färben,     insbesondere    der Wolle   vollständig oder weitgehend vermieden wer  den.  



  Im nachfolgenden Beispiel bedeuten, sofern  nichts anderes angegeben wird, die Teile Ge  wichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und  die Temperaturen sind in Celsiusgraden an  gegeben.  



  <I>Beispiel:</I>  20 Teile des     1:2-Kobaltkomplexes    des       llonoazofarbstoffes    der Formel  
EMI0003.0005     
    werden mit 40 Teilen eines Gemisches be  stehend aus 70 Teilen primären     Natriumortho-          phosphat        NaH2P04        #        H20        und-    30 Teilen sekun  därem     Natriumorthophosphat        Na21-IP04    - H20       vermischt.     



  Das so erhaltene Präparat     kann.    folgender  massen verwendet werden:  100 Teile gewaschene, lose Wolle werden  in einem Färbebad gefärbt, welches 2000 Teile  enthärtetes     Betriebswasser    und 4 Teile des  genannten Präparates enthält. Es wird einige  Zeit bei 50  behandelt, und es ergibt sich ein       pH-Wert    von 6,3, der während der ganzen an  schliessenden     Färbebehandlung    unverändert  bleibt. Es wird innert einer halben Stunde  zum Kochen getrieben und 3/4 Stunden ge  kocht. Man erhält eine gleichmässig braun  stichig gelbe Färbung.  



  An Stelle der angegebenen Mischung aus       Orthophosphaten    kann man auch 40 Teile  neutrales     Natriumpyrophosphat          Na4P207    ' 10H20  verwenden.  



  Folgendes Präparat ergibt, nach dem obigen    oder einem ähnlichen Verfahren verwendet,  ebenfalls sehr wertvolle, gleichmässige     Fär=          bungen:     100 Teile einer Mischung bestehend aus  40 Teilen saurem     Dinatriumpyrophosphat          Na2II9P207    - 6H20 und 60 Teilen     Tetrana-          triumpyrophosphat        Na4P207    -     10H20        und    10  Teile des oben angegebenen     Kobaltkomplexes,     der wie folgt hergestellt werden kann:

    <B>10,1</B> Teile     2-Amino-l-oxy-benzol-4-sulfon-          säure-N-methylamid    werden     diazotiert,    und  die erhaltene neutralisierte     Diazoverbindnng     wird bei 5 bis 10  mit einer     Lösung    von 8,9  Teilen     1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon.    in 50  Teilen Wasser, 6,8 Teilen     30 /oiger    Natrium  hydroxydlösung und 12 Teilen kristallisiertem       Natriumacetat    vereinigt. Die Kupplung ver  läuft     sehr    rasch.

   Der gebildete Farbstoff wird  durch Zugabe von wenig     Natriumchlorid    voll  ständig abgeschieden     und        abfiltriert.     



  Die     abfiltrierte        Farbstoffpaste    wird in 300  Teilen Wasser und 13 Teilen     30o/oiger        Na-          triLtmhydroxydlösung    gelöst. Nach Zusatz von  150 Teilen einer     Kobaltsulfatlösung    mit einem       Kobaltgehalt        von        1,3%        und        halbstündigem     Erwärmen auf 80     bis    85  erhält man die       Kobaltverbindung    des Farbstoffes.

   Dieser     Ko-          baltkomplex        wird    durch Neutralisieren     mit     verdünnter     Essigsäure    abgeschieden, filtriert  und getrocknet. Er stellt ein gelbbraunes, was  serlösliches Pulver dar.



      Dye preparation. It has been found that materials which, due to their nitrogen content, can be dyed with acidic dyes, e.g. B. leather, silk, synthetic fibers made of super polyamides or super polyurethanes and especially wool, dyes before geous in those dyebaths which have a pI.I value of 4 to 9, preferably those of 6 to 8, and which phosphorus anions and Contain metal compounds of monoazo dyes containing sulfonic acid amide groups,

   which are free from sulfonic acid groups and from carboxyl groups that are not in the vicinity of the azo group, and wherein the metal compounds contain less than one atom of metal per monoazo dye molecule.



  The subject of the present patent is a stable dyeing preparation containing a metal compound of a monoazo dye having at least one Sul.fonsäureamidgruppe, which is free of sulfonic acid and carboxyl groups not adjacent to the azo group, and wherein the metal compound is less than one metal atom contains per monoazo dye molecule. The new dye preparation. is. characterized by the content of a water-soluble, phosphoric acid salt.



  Suitable metal compounds of monoazo dyes of the type mentioned are above all those which have one atom of metal, preferably one atom of chromium or cobalt, on two sulfonic acid and carboxyl group-free o, o'- I) ioxy-monoazo dye molecules, of which at least one has a substituted or unsubstituted sulfonic acid amide group, contain bound in a complex. For example, they can be produced by about.

    In a molecular ratio of 1: 1: 1, a metal-releasing agent can act on two metallizable monoazo dyes which are free of sulfonic acid groups and carboxyl groups that are not adjacent to the azo group, at least one of which contains a sulfonic acid amide group. These two monoazo dyes can be different or the same.

   It is advantageous to use two sulfonic acid and carboxyl group-free o; o'-dioxymonoazo dyes, of which at least one contains a sulfonic acid amide group and which also have different, preferably identical, compositions. A large number of o, o'-dioxy-inonoazo dyes of the above-mentioned composition is known.

   They can be according to a method known per se by coupling an o-carboxy or o-oxydia.zo compound, preferably a sidfonsäureamidgrüppen- containing o-oxydiazo compound of the benzene series - with such a compound that is adjacent to an aromatic table bonded hydroxyl group or an enolizable or enolized keto group.

   The treatment with the metallab donating agent is preferably carried out in a weakly acidic to alkaline medium. Accordingly, metal compounds that are stable in an alkaline medium, such as

   Metal, in particular cobalt or chromium compounds of aliphatic oxycarboxylic acids or dicarboxylic acids and chromium compounds of aromatic o-oxycarboxylic acids which contain the metal in complex bonds. As examples of aliphatic oxy-carboxylic acids and: Dicarboxylic acids can u. a.

         Oxalic acid, lactic acid, glycolic acid, citric acid and especially tartaric acid are mentioned, while of the aromatic o-oxycarboxylic acids z. B. those of the benzene series, such as 4-, 5- or 6-methyl-l.-oxy-benzene-2-carboxylic acid and especially the unsubstituted 1-oxy-benzene-2-carboxylic acid should be mentioned.

    As cobalt-releasing agent, simple compounds of divalent cobalt, such as cobalt sulfate or acetate, can also be used.



  The production of such metal compounds present in the preparation according to the invention is z. B. described in the following Swiss patents: Nos. 284075, 288729, 301441, 302153, 301811, 302541, 297840 and 301442.



  Water-soluble, phosphoric acid salts are preferably those which are derived from phosphoric acids of the composition Hn 2Pn03n + 1, where n is an integer. Examples include the water-soluble salts, in particular the ammonium or alkali salts, of orthophosphoric acid, metaphosphoric acid or polyphosphoric acids and, above all, pyrophosphoric acid. You can of course mixtures of such connec tions, preferably buffer mixtures, ver use such. B.

   Mixtures of mono- and disodium orthophosphate, of di- and tetrasodium phosphate and advantageously mixtures of polyphosphates with orthophosphates and / or pyrophosphates. These buffer mixtures have a particularly advantageous effect when dyeing materials that are sensitive to the mkalicity of water softened with geyvissen base exchangers, or materials that contain a certain amount of alkali or acid, which can thereby be rendered harmless.



  The buffering effect of the polyphosphates is generally not as high as that of the ortho- and pyrophosphates; However, the use of polyphosphates is advantageous when working in hard water, because the polyphosphates have a so-called sequential capacity, ie. H.

   the ability to prevent the precipitation of poorly soluble lime and magnesium salts or to dissolve such poorly soluble precipitated salts again (redissolving capacity).



  The amount of the phosphoric acid salt to be added to the dyestuff during the preparation of the dyeing preparations can be freely selected within wide limits. So already good results are achieved courageously, z. B. about 0.5 grams of phosphate per gram of dye, while on the other hand, even a large excess has no adverse effect.



  If the required <B> H- </B> Vert is not achieved with the dye preparations containing phosphoric acid salts, even substances that react acidic or alkaline to the dyebath can, of course, be added to the dye bath, e.g. . B. acetic acid, boric acid, etc., are added until the dye bath has a pH of 4 to 9, but preferably 6 to 8.

   If necessary, the auxiliaries customary in dyeing, such as sodium sulfate, ethylene oxide condensation products, anionic or cationic substances, can of course also be added to the preparations.



  The new preparations can be made, for example, by mixing the individually prepared salts with the dye metal compounds. If necessary, the substances in question can also be processed into dough-like dye preparations, which can then be used to prepare the dye baths or stock solutions.



  With the preparations according to the invention, valuable, very uniform colorations are obtained while retaining the good properties of the colored materials. These preparations are particularly advantageous for shading, since the difficulties that often occur there - uneven and sippy dyeing, especially of wool, completely or largely avoided.



  In the following example, unless stated otherwise, the parts are parts by weight, the percentages are percentages by weight and the temperatures are given in degrees Celsius.



  <I> Example: </I> 20 parts of the 1: 2 cobalt complex of the ionoazo dye of the formula
EMI0003.0005
    are mixed with 40 parts of a mixture consisting of 70 parts of primary sodium orthophosphate NaH2P04 # H20 and 30 parts of secondary sodium orthophosphate Na21-IP04 - H20.



  The preparation thus obtained can. The following materials can be used: 100 parts of washed, loose wool are dyed in a dye bath which contains 2000 parts of softened process water and 4 parts of the above-mentioned preparation. It is treated at 50 for some time, and the result is a pH value of 6.3, which remains unchanged during the entire subsequent dyeing treatment. It is brought to a boil within half an hour and cooked for 3/4 hours. A uniform brown, pale yellow coloration is obtained.



  Instead of the specified mixture of orthophosphates, 40 parts of neutral sodium pyrophosphate Na4P207 '10H20 can also be used.



  The following preparation, when used according to the above or a similar method, also gives very valuable, uniform colorations: 100 parts of a mixture consisting of 40 parts of acidic disodium pyrophosphate Na2II9P207-6H20 and 60 parts of tetranatrium pyrophosphate Na4P207-10H20 and 10 parts of the above Cobalt complex, which can be made as follows:

    10.1 parts of 2-amino-1-oxy-benzene-4-sulfonic acid-N-methylamide are diazotized, and the neutralized diazo compound obtained is at 5 to 10 with a solution of 8.9 Share 1-phenyl-3-methyl-5-pyrazolone. combined in 50 parts of water, 6.8 parts of 30% sodium hydroxide solution and 12 parts of crystallized sodium acetate. The clutch ver runs very quickly.

   The dye formed is completely separated out and filtered off by adding a little sodium chloride.



  The filtered dye paste is dissolved in 300 parts of water and 13 parts of 30% sodium hydroxide solution. After adding 150 parts of a cobalt sulfate solution with a cobalt content of 1.3% and heating to 80 to 85 for half an hour, the cobalt compound of the dye is obtained.

   This cobalt complex is separated out by neutralization with dilute acetic acid, filtered and dried. It is a yellow-brown, water-soluble powder.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Beständiges Färbepräparat, enthaltend eine Metallverbindung eines mindestens eine Sul- , fonsäureamidgruppe aufweisenden Monoazo- farbstoffes, der von Sulfonsäure- und von nicht in Nachbarstellung zur Azogruppe ste henden Carboxylgruppen frei ist, und wobei die Metallverbindung weniger als ein Atom Metall pro Monoazofarbstoffmolekül enthält. gekennzeichnet durch den Gehalt eines wasser löslichen, phosphorsauren Salzes. UNTERANSPRÜCHE: 1. PATENT CLAIM: Stable dye preparation containing a metal compound of a monoazo dye having at least one sulphonic acid amide group, which is free from sulfonic acid and from carboxyl groups that are not adjacent to the azo group, and wherein the metal compound contains less than one atom of metal per monoazo dye molecule. characterized by the content of a water-soluble, phosphoric acid salt. SUBCLAIMS: 1. Färbepräparat gemäss Patentanspruch, gekennzeichnet durch den Gehalt eines wasser- löslichen Salzes einer Phosphorsäure der Zu sammensetzung Hn+2Pnosn+1 worin n eine ganze Zahl bedeutet. 2. Färbepräparat gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch den Gehalt -eines Alkalipyrophosphates. 3. Färbepräparat gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch den Gehalt eines Gemisches von Salzen der Pyro- -und Polyphosphorsäure. 4. Dyeing preparation according to patent claim, characterized by the content of a water-soluble salt of a phosphoric acid with the composition Hn + 2Pnosn + 1 where n is an integer. 2. Dyeing preparation according to claim and dependent claim 1, characterized by the content of an alkali pyrophosphate. 3. Dyeing preparation according to claim and dependent claim 1, characterized by the content of a mixture of salts of pyro- and polyphosphoric acid. 4th Färbepräparat gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeich- net durch den Gehalt einer Kobaltverbin- dung von sulfonsäure- und carboxylgruppen- freien o,o'-Dioxy-monoazofarbstoffen, die etwa ein Atom Kobalt an zwei sulfonsäureamid- gruppenhaltige o,o'-Dioxy-monoazofarbstoff- moleküle komplex gebunden enthält. 5. Dyeing preparation according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized by the content of a cobalt compound of sulfonic acid and carboxyl group-free o, o'-dioxy-monoazo dyes, which contain about one atom of cobalt to two sulfonic acid amide groups-containing o, o'- Contains dioxy-monoazo dye molecules bound in a complex. 5. Färbepräparat gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch den Gehalt einer Chromverbindung von sulfonsäure- und carboxylgruppenfreien 14Iono- azofarbstoffen, die etwa ein Atom Chrom an zwei Farbstoffmoleküle komplex gebunden ent hält. Dyeing preparation according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized by the content of a chromium compound of sulfonic acid and carboxyl group-free 14iono azo dyes, which contains about one atom of chromium bound to two dye molecules in complex form.
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