CH318356A - Dye preparation - Google Patents

Dye preparation

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CH318356A
CH318356A CH318356DA CH318356A CH 318356 A CH318356 A CH 318356A CH 318356D A CH318356D A CH 318356DA CH 318356 A CH318356 A CH 318356A
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CH
Switzerland
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dye
content
acid
group
parts
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Application number
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German (de)
Inventor
Richard Dr Casty
Original Assignee
Ciba Geigy
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Publication date
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Publication of CH318356A publication Critical patent/CH318356A/en

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  

      Zusatzpatent    zum Hauptpatent Nr. 310222    Färbepräparat    Gegenstand des Hauptpatentes ist ein be  ständiges Färbepräparat, enthaltend eine     Me-          ta.llyerbindung    eines mindestens eine     S:u:

  lfon-          säureamidgruppe    aufweisenden     Monoazofarb-          stoffes,    der von     Sulfonsäure-    und von nicht  in     Nachbarstellung    zur     Azogruppe    stehenden       Ca.rboxylgruppen    frei ist, und wobei die Me  tallverbindung weniger als ein Atom Metall  pro     Monoazofarbstoffinolekül    enthält, gekenn  zeichnet durch den Gehalt eines     wasserlösli-          ehen,    phosphorsauren Salzes.

   Es ist nämlich  gefunden worden, dass ein solches Präparat       c,orteilhaft    zum Färben von Materialien ge  eignet ist, die     zufolge    ihres     Stickstoffgehaltes     mit sauren Farbstoffen     färbbax    sind, z. B.  Leder, Seide, synthetische Fasern aus     Super-          polyami@den    oder     Superpoly-ilretha,nen    und  vor allem Wolle, aus     FäYbebädern,    die einen       pfi-Wert    von 4 bis 9, vorzugsweise     einen    sol  chen von 6     bis,    8, aufweisen.  



  Es wurde nun gefunden, dass man ein  ebenso     wertvolles    Präparat erhält, wenn an  Stelle des im Hauptpatent     angegebenen        sul-          fonsäureamidgruppenhaltigen    Farbstoffes ein  entsprechender     sulfongritppenhaltig;er    Farb  stoff verwendet wird.  



  Gegenstand des vorliegenden Patentes ist  folglich ein beständiges Färbepräparat, ent  haltend eine     Metallverbindung    eines min  destens eine     Sulfongruppeaufweisende        nMono-          azofa.rbstoffes,    :der von     Sulfonsätire-    und von  nicht in     Nachbarstellung        zur        Azogruppe     stehenden     Carboxylgruppen    frei     ist,    und wo-    bei die Metallverbindung weniger als ein  Atom     Metall    pro     Monoazofarbstoffmolekül     enthält.

   Das neue Färbepräparat ist gekenn  zeichnet :durch den Gehalt eines wasserlösli  chen, phosphorsauren     .Salzes.     



  Als Metallverbindungen von     Mono.azofarb-          Stoffen    der genannten Art     konunen    vor allem  solche in Betracht, die ein Atom Metall, vor  zugsweise ein Atom Chrom oder Kobalt,     an     zwei     sulfonsäure-    und     carbaxylgruppenfreie          o;o'-Dioxy-monoazofarbstoffmoleküle    komplex  gebunden enthalten, von denen mindestens  eines .eine     Sulfongruppe,    z.

   B. eine     Pheny4ul-          fongruppe,    vor     allem    aber eine     niedrigmoleku-          lare        Alkylsulfongruppe    wie     die    Äthyl- oder       vorzugsweise    die     Methylsulfongruppe    auf  weist.

   Sie können beispielsweise hergestellt  werden, indem man etwa im molekularen Ver  hältnis 1:1:1 ein metallabgebendes Mittel  auf zwei     metallisierba,re,    von     :Sulfonsäure-          gruppen    und von nicht     in        Naehbarstellung          zur        Azogruppe    stehenden     Carboxylgruppen     freie     Monoazofarbstoffe    einwirken lässt, von  denen mindestens einer eine     Sulfonbgruppe     enthält. Diese zwei     Monoazofarbstoffe    können  verschieden oder gleich sein.

   Mit     Vorteil    wer  den zwei     sulfonsäure-        und        carboxylgTuppen-          freie        oyd-Dioxy-mornoazofarbstoffe    verwen  det, von denen mindestens einer eine     Sulfon-          gruppe    enthält und welche     ebenfalls    verschie  dene, vorzugsweise gleiche     Zusammensetzun-          gen    aufweisen.

   Eine. grössere Anzahl     o,o'-Di-          oxy-monoazofarbstoffe    der vorstehend genann-           ten        Zusammensetzung    ist bekannt. Sie lassen  sich nach an sich bekannter Methode durch  Kupplung einer     o-Carboxy-    oder     o-Oxy-          diazoverbindung-vorzügsweise    einer     sulfon-          gruppenhaltigen        o-Oxy--diazoverbindnng    der       Benzolreihe    - mit einer solchen Verbindung  herstellen,

   die in     Nachbarstellung    zu einer  aromatisch gebundenen     Hydroxylgruppe    oder  einer     enolisierbaren    bzw.     enolisierten        Keto-          gruppe    kuppelt. Die Behandlung mit dem  metallabgebenden Mittel wird vorzugsweise in  schwach saurem bis alkalischem Medium aus  geführt. Demzufolge kommen als metall  abgebende Mittel vorzugsweise solche Metall  verbindungen in Betracht, die in alkalischem       Mediiun    beständig sind, wie z. B.

   Metall-,  insbesondere Kobalt- oder Chromverbindun  gen     aliphatischer        Oxycarbonsäuren    oder     Di-          carbonsäLiren    und Chromverbindungen aro  matischer     o-OXycarbonsäuren,    welche das Me  tall in komplexer Bindung enthalten.

   Als Bei  spiele     aliphatischer        0xycarbonsäuren    und     Di-          earbonsäuren    können u. a.     Oxalsäure,    Milch  säure,     Glykolsäure,        Zitronensäure    und insbe  sondere Weinsäure genannt werden, während  von den aromatischen     o-Oxy-carbonsäuren     z.

   B. solche der     Benzolreihe,    wie     4-,.5-    oder       6-1@lethyl-l-oxy-benzol-2-ca.rbonsäure        und    vor  allem die nicht weiter substituierte     1-Oxy        -          benzol-2-carbonsäure    zu     erwähnen    sind. Als       kobaltabgebende    Mittel kann man auch ein  fache Verbindungen des zweiwertigen Ko  balts, wie     Kobaltsulfat    oder     @acetat,    verwen  den.  



  Die     Herstellung    solcher im erfindungs  gemässen Präparat vorhandenen Metallverbin  dungen ist z. B. in den französischen Patent  schriften     Nrn.    971803, 1061060 und 1102982  beschrieben.  



       Als    wasserlösliche, phosphorsaure Salze  kommen     vorzugsweise    solche in Betracht,  welche sich von Phosphorsäuren     d'er        Zusam-          mensetzung          Hn+2Pn03n+1       ableiten, worin n eine ganze Zahl bedeutet.  Es seien beispielsweise die wasserlöslichen,  insbesondere die     A1nmoniuin-    oder     Alkalisalze       der     Orthophosphorsäure,    der     Metaphosphor-          säure    oder der Polyphosphorsäuren     iuid    vor  allem der     Pyrophosphorsäure    genannt.

   Man  kann selbstverständlich Mischungen solcher  Verbindungen, vorzugsweise Puffermischun  gen, verwenden, wie z. B. Gemische von  Mono-     und        Dinatriumorthophosphat,    von     Di-          und        Tetranatrüunphosphat    und mit Vorteil  Gemische von Polyphosphaten mit     Ortho-          und/oder        Pyrophosphat.en.    Diese Puffer  mischungen haben eine besonders vorteilhafte  Wirkung beim Färben von Materialien, die  gegen die     Alkalität    von mit gewissen     Basen-          austauschern    enthärtetem Wasser empfind  lich sind,

   oder von Materialien, die eine ge  wisse Menge Alkali oder Säure enthalten,  welche dadurch unschädlich gemacht werden  kann.    Die Pufferwirkung der Polyphosphate  ist im allgemeinen nicht so hoch wie diejenige  der     Ortho-    und     Pyrophosphate;

      die Verwen  dung von Polyphosphaten ist jedoch von Vor  teil, wenn in hartem Wasser gearbeitet wird,  weil die Polyphosphate ein sogenanntes Se  questrationsvermögen aufweisen, das heisst  das Vermögen, die Ausfällung     sehwerlöslicher     Kalk- und     Magnesiumsalze    zu verhindern,  oder solche     schwerlösliche        ausgefällte    Salze  wieder aufzulösen     (Wiedera-Liflösungsvermö-          gen)    .  



  Die Menge des bei der Herstellung der  Färbepräparate dein Farbstoff zuzusetzenden,  phosphorsauren Salzes ist in weiten Grenzen  frei wählbar. So werden schon gute     Ergeb-          nisse    erzielt     mit    wenig, z. B. etwa 0,5 Gramm,  Phosphat pro Gramm Farbstoff, Nährend an  derseits auch ein grosser     überschuss    keine  nachteilige     Wirkung        ausübt.     



  Falls mit den Färbepräparaten, die phos  phorsaure Salze enthalten, der erforderliche       pH-Wert        nicht    erreicht wird, können selbst  verständlich dem Färbebad sauer oder alka  lisch     reagierende    Substanzen, z.

       B.-    Essig  säure, Borsäure usw., zugesetzt werden, bis  das Färbebad einen     p11-Wert    von 4 bis 9, vor  zugsweise aber 6 bis 8 aufweist.- Gegebenen  falls können selbstverständlich auch den Prä-      paraten die in der Färberei üblichen Hilfs  mittel zugesetzt werden,     wie        Natriumsulfat,          Äthylenoxydkondensationsprodukte,        anion-          oder        kationaktive    Substanzen.  



  Die neuen Präparate können beispiels  weise durch Vermischen der     einzeln    her  gestellten Salze mit den     Farbstoffmetall-          verbindungen    hergestellt werden. Gegebenen  falls kann man auch die betreffenden Stoffe  zu     teigförmigen    Färbepräparaten verarbeiten,  welche dann für die     Vorbereitung    der Färbe  bäder bzw. Stammlösungen     verwendet    werden  können.  



  Mit den erfindungsgemässen Präparaten  werden unter Beibehaltung der guten Eigen  schaften der gefärbten Materialien wertvolle,  sehr gleichmässige Färbungen .erhalten. Diese  Präparate sind     besonders    beim Nuancieren  vorteilhaft, da die dort oft auftretenden  Schwierigkeiten -     ungleichmässiges    und       schipperiges    Färben, insbesondere der Wolle  - vollständig oder weitgehend vermieden  werden.  



  Im     nachfolgenden    Beispiel bedeuten, so  fern nichts anderes     angegeben    wird, die Teile       Gewichtsteile,    die Prozente     Gewichtsprozente,     und die Temperaturen sind in     -Celsiusgraden     angegeben.  



       Deicpiel     20 Teile des     1:2-Kobaltkomplexes    des       Monoazofarbstoffes    der Formel  
EMI0003.0024     
    werden mit 40 Teilen     eines        Gemisches,    be  stehend aus 70 Teilen primärem     Natriumortho-          phosphat        NaH2P04        ''H20    und 30 Teilen sekun  därem     Natriumorthophosphat        Na2HP04    - H20  vermischt.  



  Das so erhaltene Präparat kann folgender  massen verwendet werden:    100 Teile     gewaschene   <B>*,</B> lose Wolle werden  in einem Färbebad gefärbt, welches 2000       Teile        enthärtetes    Betriebswasser und 4 Teile  des     g=enannten    Präparates     enthält.    Es wird  einige Zeit bei      50     behandelt, und es ergibt  sich ein     px-Wert    von 6,3, der während der  ganzen anschliessenden Färbebehandlung     um-          verändert    bleibt. Es wird innert einer halben  Stunde zum lochen getrieben     und    3/4 Stun  den gekocht.

   Man erhält eine gleichmässige,       braunstichig    gelbe Färbung.  



  An Stelle der angegebenen Mischung aus       Orthophosphaten    kann; man auch 40 Teile neu  trales     Natriumpyrophosphat        Na4P207    -     10H20     verwenden.    Folgendes Präparat     ergibt,    nach dem  obigen oder .einem ähnlichen Verfahren ver  wendet, ebenfalls sehr wertvolle, gleichmässige  Färbungen  100 Teile einer     Mischung,        bestehend        aus     40 Teilen saurem     Dinatriumpyrophosphat          Na2,

  -I2P207    - 6H20 und 60 Teilen     Tetra-          ziatriumpyrophosphat        Na4P207        "01320    und  10 Teile des oben angegebenen     Kobaltkom-          plexes,    der wie folgt hergestellt werden kann:

    ,9,5 Teile     2-Amino-l-oxy-benzol-4-methyl-          sulfon    werden     diazotiert,    und die erhaltene  neutralisierte     Diazoverhindung    wird bei 5 bis  10  mit einer     Lösung    von 8,9 Teilen     1-Phenyl-          3-methyl-5-pyrazolon    in 50 Teilen Wasser,  6,8 Teilen 30     o/oiger        Natriumhydroxydlösung     und 12 Teilen     kristallisiertem        Natriumacetat          vereinigt.    Die Kupplung verläuft sehr rasch.

    Der gebildete Farbstoff wird durch Zugabe  von wenig     Natriumchlorid        vollständig    abge  schieden und     abfiltriert.       Die     abfiltrierte        Farbstoffpaste    wird in  300     Teilen        Wasesr    und 13     Teilen:    30     o%oiger          IVatriumhydroxydlösung    gelöst.

   Nach Zusatz  von 150 Teilen     einer        Kobaltsllllatlösung    mit       einem        Kobaltgehalt        von        1,3        %        und        halb-          stündigem    Erwärmen auf     @80    bis 85  erhält  man     die        Kobaltverbindung    des     Farbstoffes.     Dieser     Kobaltkomplex    wird durch Neutrali  sieren mit     verdünnter        Essigsäure    abgeschie  den,

   filtriert und getrocknet. Er stellt ein       gelbbraunes,    wasserlösliches     Pulver    dar.      Wenn man an Stelle dieser     Kobaltverbin-          dung    die in der nachfolgenden Tabelle aus  den Komponenten der Kolonne I und     1I    er  hältlichen     liobalthaltigen    Farbstoffe verwen-         det,    so werden     Präparate    erhalten, die Fär  bungen der     in        Kolonne        III    erwähnten Farb  töne liefern.  
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      Additional patent to main patent no. 310222 Dyeing preparation The subject of the main patent is a permanent dyeing preparation, containing a meta-lyerbond of at least one S: u:

  Monoazo dyestuff which has lphonic acid amide group and which is free from sulfonic acid and carboxyl groups not in the vicinity of the azo group, and wherein the metal compound contains less than one atom of metal per monoazo dye molecule, characterized by the content of a water-soluble, phosphoric acid salt.

   Namely, it has been found that such a preparation c, is advantageously suitable for dyeing materials that, due to their nitrogen content, are dyebax with acidic dyes, e.g. B. leather, silk, synthetic fibers made of super polyamines or super poly-ilretha, nen and especially wool, from dye baths, which have a pfi value of 4 to 9, preferably a sol chen of 6 to .8.



  It has now been found that an equally valuable preparation is obtained if, instead of the dye containing sulfonic acid amide groups specified in the main patent, a corresponding dye containing sulfonic acid groups is used.



  The subject of the present patent is consequently a stable dyeing preparation, containing a metal compound of a min least one sulfone group exhibiting n-monoazofa dye: which is free from sulfonic acid and from carboxyl groups not adjacent to the azo group, and the metal compound is less than contains one atom of metal per monoazo dye molecule.

   The new coloring preparation is characterized by the content of a water-soluble, phosphoric acid salt.



  As metal compounds of mono.azo dyes of the type mentioned, especially those that contain one atom of metal, preferably one atom of chromium or cobalt, are bound in a complex manner to two sulfonic acid and carbaxyl group-free o; o'-dioxy-monoazo dye molecules, of which at least one .eine sulfonic group, e.g.

   B. a phenyl sulfone group, but above all a low molecular weight alkyl sulfone group such as the ethyl or preferably the methyl sulfone group.

   They can be prepared, for example, by allowing a metal donor to act on two metallizable monoazo dyes free from sulfonic acid groups and from carboxyl groups that are not in proximity to the azo group, in a molecular ratio of 1: 1: 1, of which at least one contains a sulfonic group. These two monoazo dyes can be different or the same.

   It is advantageous to use two sulfonic acid and carboxyl group-free oyd-dioxy-mornoazo dyes, at least one of which contains a sulfone group and which also have different, preferably identical, compositions.

   A. A large number of o, o'-dioxy-monoazo dyes of the above-mentioned composition is known. They can be prepared by a method known per se by coupling an o-carboxy or o-oxydiazo compound - preferably a sulfone group-containing o-oxy - diazo compound of the benzene series - with such a compound,

   which couples in the vicinity of an aromatically bound hydroxyl group or an enolizable or enolized keto group. The treatment with the metal donor is preferably carried out in a weakly acidic to alkaline medium. Accordingly, such metal compounds come into consideration as metal donating agents, which are stable in alkaline media, such as. B.

   Metal, especially cobalt or chromium compounds of aliphatic oxycarboxylic acids or dicarboxylic acids and chromium compounds of aromatic o-oxycarboxylic acids which contain the metal in complex bonds.

   As examples of aliphatic oxycarboxylic acids and dicarboxylic acids, u. a. Oxalic acid, lactic acid, glycolic acid, citric acid and in particular special tartaric acid are mentioned, while of the aromatic o-oxy-carboxylic acids z.

   B. those of the benzene series, such as 4-, 5- or 6-1@lethyl-l-oxy-benzol-2-ca.rbonsäure and especially the unsubstituted 1-oxy - benzene-2-carboxylic acid should be mentioned . As a cobalt-releasing agent, simple compounds of the bivalent cobalt, such as cobalt sulfate or @acetate, can also be used.



  The production of such metal compounds present in the fiction, according to preparation is z. B. in French patent writings Nos. 971803, 1061060 and 1102982 described.



       Suitable water-soluble, phosphoric acid salts are preferably those which are derived from phosphoric acids of the composition Hn + 2Pn03n + 1, where n is an integer. Examples are the water-soluble, in particular the ammonium or alkali metal salts of orthophosphoric acid, metaphosphoric acid or polyphosphoric acids, especially pyrophosphoric acid.

   You can of course mixtures of such compounds, preferably Puffermischun conditions, use such. B. Mixtures of mono- and disodium orthophosphate, of di- and tetra-red phosphate and advantageously mixtures of polyphosphates with ortho- and / or pyrophosphate. These buffer mixtures have a particularly advantageous effect when coloring materials that are sensitive to the alkalinity of water softened with certain base exchangers.

   or of materials which contain a certain amount of alkali or acid, which can thereby be rendered harmless. The buffering effect of the polyphosphates is generally not as high as that of the ortho- and pyrophosphates;

      However, the use of polyphosphates is advantageous when working in hard water, because the polyphosphates have a so-called seizure ability, i.e. the ability to prevent the precipitation of visually soluble calcium and magnesium salts or to dissolve such poorly soluble precipitated salts again ( Re-a-life solving power).



  The amount of the phosphoric acid salt to be added to the dye in the preparation of the dye preparations can be freely selected within wide limits. Good results are achieved with just a little, e. B. about 0.5 grams, phosphate per gram of dye, while on the other hand, even a large excess has no adverse effect.



  If the required pH value is not reached with the dye preparations containing phos phoric acid salts, the dyebath can of course be acidic or alka cally reacting substances such.

       B.- acetic acid, boric acid, etc., can be added until the dyebath has a p11 value of 4 to 9, but preferably 6 to 8.- If necessary, the preparations common in dyeing can of course also be used can be added, such as sodium sulfate, ethylene oxide condensation products, anion or cationic substances.



  The new preparations can be produced, for example, by mixing the individually produced salts with the dye metal compounds. If necessary, the substances in question can also be processed into dough-like dye preparations, which can then be used to prepare the dye baths or stock solutions.



  With the preparations according to the invention, valuable, very uniform colorations are obtained while retaining the good properties of the colored materials. These preparations are particularly advantageous for shading, since the difficulties often occurring there - uneven and wobbly dyeing, especially of wool - are completely or largely avoided.



  In the following example, unless stated otherwise, the parts are parts by weight, the percentages are percentages by weight and the temperatures are given in degrees Celsius.



       Deicpiel 20 parts of the 1: 2 cobalt complex of the monoazo dye of the formula
EMI0003.0024
    are mixed with 40 parts of a mixture consisting of 70 parts of primary sodium orthophosphate NaH2P04 '' H20 and 30 parts of secondary sodium orthophosphate Na2HP04 - H20.



  The preparation obtained in this way can be used as follows: 100 parts of washed <B> *, </B> loose wool are dyed in a dye bath which contains 2000 parts of softened process water and 4 parts of the named preparation. It is treated at 50 for some time, and the result is a px value of 6.3, which remains changed during the entire subsequent staining treatment. It is punched within half an hour and cooked for 3/4 hour.

   A uniform, brownish yellow coloration is obtained.



  Instead of the specified mixture of orthophosphates can; 40 parts of neutral sodium pyrophosphate Na4P207 - 10H20 can also be used. The following preparation, if used according to the above or a similar process, also gives very valuable, even colorations 100 parts of a mixture consisting of 40 parts of acid disodium pyrophosphate Na2,

  -I2P207 - 6H20 and 60 parts of tetrasiatrium pyrophosphate Na4P207 "01320 and 10 parts of the above cobalt complex, which can be prepared as follows:

    , 9.5 parts of 2-amino-1-oxy-benzene-4-methyl-sulfone are diazotized, and the neutralized diazo compound obtained is at 5 to 10 with a solution of 8.9 parts of 1-phenyl-3-methyl-5 -pyrazolon in 50 parts of water, 6.8 parts of 30 o / o sodium hydroxide solution and 12 parts of crystallized sodium acetate combined. The coupling is very quick.

    The dye formed is completely separated out by adding a little sodium chloride and filtered off. The filtered dye paste is dissolved in 300 parts of Wasesr and 13 parts of 30% strength sodium hydroxide solution.

   After adding 150 parts of a cobalt silicate solution with a cobalt content of 1.3% and heating to 80 to 85 for half an hour, the cobalt compound of the dye is obtained. This cobalt complex is deposited by neutralizing with dilute acetic acid,

   filtered and dried. It is a yellow-brown, water-soluble powder. If, instead of this cobalt compound, the liobalt-containing dyes obtainable in the table below from the components of columns I and 11 are used, then preparations are obtained which have the colorations of the in column III deliver the colors mentioned.
EMI0004.0010
  
     
EMI0005.0001
  


 

Claims (1)

PATBNTA@TSPRUCH Beständiges Färbepräparat, enthaltend eine Metallverbindung eines mindestens eine Sulfongruppe aufweisenden Monoazofarbstof- fes, der von Sulfonsänre- und von nicht in Nachbarstellung zur Azogruppe stehenden Carboxylgrappen frei ist, und wobei die Me tallverbindung weniger als ein. Atom Metall pro Monoazofarbstoffmolekül enthält, gekenn zeichnet durch den Gehalt eines wasserlösli chen, phosphorsauren Salzes. UNTERANSPRÜCHE 1. PATBNTA @ TSPRUCH Stable dye preparation containing a metal compound of a monoazo dye which has at least one sulfonic group and which is free from sulfonic acid and from carboxyl groups that are not adjacent to the azo group, and the metal compound being less than one. Atom of metal per monoazo dye molecule, characterized by the content of a water-soluble, phosphoric acid salt. SUBCLAIMS 1. Färbepräparat gemäss Patentanspruch, gekennzeichnet durch den Gehalt eines wasser löslichen Salzes einer Phosphorsäure der Zu sammensetzung Hn,+-2Pn0gn + 1 worin n eine ganze zahl bedeutet. 2. Färbepräparat gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durcb den Gehalt eines Alkalipyrophosphates. 3. Färbepräparat gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch den Gehalt eines Gemisches von Salzen der Pyro- und Polyphosphorsäure, 4. Dyeing preparation according to claim, characterized by the content of a water-soluble salt of a phosphoric acid with the composition Hn, + - 2Pn0gn + 1 where n is an integer. 2. Dye preparation according to claim and dependent claim 1, characterized by the content of an alkali pyrophosphate. 3. Dyeing preparation according to claim and dependent claim 1, characterized by the content of a mixture of salts of pyro- and polyphosphoric acid, 4. Färbepräparat gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeich- net durch,den Gehalt einer Kobaltverbindung von sulfonsäure- und carboxylgruppenfreien o,o'-Dioxy-monoazofarbstoffen, die etwa ein Atom Kobalt an -zwei sulfongTuppenhaltige o.,o'-Dioxy-monoazofarbstoffmoleküle komplex gebunden enthält. Dyeing preparation according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized by the content of a cobalt compound of sulfonic acid and carboxyl group-free o, o'-dioxy-monoazo dyes, about one atom of cobalt on two sulfonic-group-containing o, o'-dioxy-monoazo dye molecules contains complex bound.
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