CH309528A - Verfahren zum Mischen von Federn, insbesondere Bettfedern. - Google Patents

Verfahren zum Mischen von Federn, insbesondere Bettfedern.

Info

Publication number
CH309528A
CH309528A CH309528DA CH309528A CH 309528 A CH309528 A CH 309528A CH 309528D A CH309528D A CH 309528DA CH 309528 A CH309528 A CH 309528A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
drum
springs
mixing
section
cross
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
L. H. Lorch Aktiengesellschaft
Original Assignee
Lorch L H Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lorch L H Ag filed Critical Lorch L H Ag
Publication of CH309528A publication Critical patent/CH309528A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G3/00Treating materials to adapt them specially as upholstery filling
    • B68G3/08Preparation of bed feathers from natural feathers
    • B68G3/10Cleaning or conditioning of bed feathers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description


  Verfahren zum     Mischen    von Federn, insbesondere Bettfedern.    Das Mischen von rohen Geflügelfedern und  von     bearbeiteten    Bettfedern wird in Bett  federnfabriken in sehr grossem Umfange       durehgeführt:    Auch heute noch wird diese  Arbeit     oft    in sehr mühsamen Verfahren von       Rand    vorgenommen. Die Federn werden hier  bei in     Miselikanimern    geschüttet und mit       f        ;übeln        dureheinandergerührt.     



       I:s    sind ;jedoch     aueh    maschinelle Verfahren  und Vorrichtungen für diesen Zweck bekannt.  Bei kleinen     Federmengen    erfolgt das     3lischen     oft in     Entstäubungsmasehinen,    Dämpf- und       Troekenapparaten    oder auch in     -#N'aschmasehi-          nen.    Diese haben zylindrische oder auch     viel-          Behälter    mit Rührwerken, die das     1Ii-          sehen    bewirken.

   Es sind aber auch nach die  sem Prinzip     Spezialbettfedern-Misehmaschinen          ne    baut. Auch diese enthalten einen     trommel-          förmigen    Mischzylinder, in dem mit. Flügeln  ausgestattete Rührwerke umlaufen. Der Nach  teil     #derartiger    Maschinen liegt darin, dass sie  eine einwandfreie     Federmischung    nur dann       erheben,    wenn eine bestimmte     Mindestieder-          nienge    aufgegeben wird.

   Kleinere     Federmen-          nenwerden    unvollkommen gemischt, da durch  die     Rührwerke    zuviel Luftwirbel entstehen, so       dass    leichte Federn und Daunen immer wieder  zum Flug- kommen und sich nicht in die schwe  ren Federn einmischen. Ausserdem ist die     Be-          handlun-    des Mischgutes nicht schonend ge  nug, so dass die Federn oft beschädigt werden.       Sehliesslieh    ist eine ähnliche Maschine be-         kanntgeworden,    die gleichzeitig der Entstau  bung der Federn dient und mit Rührwerken  arbeitet.

   Das Rührwerk ist dabei so aus  gebildet, dass an den Enden der Rührarme  sich noch besondere, um die Achse der     Rühr-          arme    rotierende Gabeln befinden. Auch diese  Maschine hat insbesondere den     'Nachteil,    dass  die Federn nicht genügend schonend behan  delt werden.  



  Der Erfindung liegt die überraschende  Erkenntnis zugrunde, dass man eine vollkom  mene     Durchmischung    der Federn dann er  reicht, wenn man auf jedes Rührwerk ver  zichtet und für das Mischen lediglich eine  umlaufende Trommel benutzt.  



  Gemäss der Erfindung wird das Mischen  von Federn, insbesondere Bettfedern, unter  Benutzung eines umlaufenden     trommelförmi-          gen    Mischbehälters, der so weit gefüllt wird,  dass der Inhalt noch Spiel hat, in der Weise  durchgeführt, dass eine     rührwerklose    Trommel  benutzt und mit einer so geringen Umfangs  geschwindigkeit in Umdrehung versetzt wird,  dass das Mischgut entgegen der Zentrifugal  kraft von der aufsteigenden Trommelwandung  nach dem Trommelinnern überstürzt.  



  Drei Ausführungsbeispiele von Trommeln  zur Durchführung des Verfahrens nach der  Erfindung sind durch die Zeichnung darge  stellt, an Hand welcher das Verfahren selbst  im folgenden beispielsweise erläutert     wird.    Es  zeigen           Fig.    1 bis 3 die Querschnitte einer sechs  eckigen, achteckigen und einer runden Trom  mel mit     Mitnehmerrippen,          Fig.    4 und 5 die Seiten- und Endansicht  der Trommel.  



  Die Trommel 1 läuft um eine Mittelachse 2  in Richtung des Pfeils 3 um. Dabei werden die  Federn 4 von der aufsteigenden Wandung  mitgenommen und, sobald sie über die waag  rechte Mittelebene 5 der Trommel hinaus  gekommen sind, stürzen sie in Richtung der  Pfeile 6 über, so dass dadurch der Mischvor  gang erfolgt.  



  Bei einer sechs- oder achteckigen Trommel  nach     Fig.    1 oder 2 begünstigen die Wand  flächen der Trommel das Mitnehmen der Fe  dern. Bei der runden Trommel nach     Fig.    3  sind besondere radial gerichtete     Mitnehmer-          rippen    7 vorgesehen. Eine Umfangsgeschwin  digkeit des Trommelmantels von 50 bis  60     mjllin.    hat sieh z. B. als geeignet erwiesen.  



  Das beschriebene Verfahren arbeitet, ins  besondere bei Verwendung einer Trommel       grossen    Ausmasses, in jeder Beziehung ein  wandfrei. Der Vorgang erfolgt schnell und  ergibt. ein äusserst inniges Gemisch. Ein wei  terer Vorzug     liegt    gerade darin, dass die  Mischtrommel ohne konstruktive Schwierig  keiten in sehr grossen Ausmassen hergestellt  werden kann, so dass in den einzelnen Chargen  sehr grosse Federmengen verarbeitet werden  können. Auch in diesem Falle dauert. das Mi  schen nur wenige     iHinuten.    Ein weiterer  wesentlicher Vorzug liegt darin, dass zur Er  zielung einer innigen Mischung nicht die  Aufgabe der Mindestmenge von Federn in    die Trommel nötig ist, wie das bei Rührwer  ken der Fall war.

   Vielmehr kann man auch  in sehr grossen Maschinen ohne weiteres ver  hältnismässig kleine Federmengen mit gutem  Erfolge mischen. Schliesslich aber ist es be  sonders vorteilhaft, dass infolge des Wegfalles  der Rührwerke das     Mischgut    sehr     schonend     behandelt und dadurch Verluste auf ein Min  destmass herabgesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTA_I\ SPRU CH Verfahren zum Mischen von Federn, ins besondere Bettfedern, unter Benutzung eines umlaufenden trommelförmigen Mischbehä'l ters, der so weit gefüllt wird, dass der Inhalt noch Spiel hat, dadurch gekennzeichnet, dass eine rührwerklose Trommel benutzt und mit einer so geringen Umfangsgeschwindigkeit in Umdrehung versetzt wird, dass das Mischgut entgegen der Zentrifugalkraft von der auf steigenden Trommelwandung nach dem Trom melinnern überstürzt. UNTERANSPRL'CHE : 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch die Verwendung einer Trommel, deren Querschnitt senke echt zur Trommelachse von der Kreisform abweicht. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch die Verwendung einer Trommel, deren Querschnitt polpgonal ist. 3. Verfahren nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch die Verwendung einer Trommel mit kreisförmigem Querschnitt und auf der Innenseite radial gerichteten llit- nehmerrippen.
CH309528D 1952-04-29 1953-01-23 Verfahren zum Mischen von Federn, insbesondere Bettfedern. CH309528A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE309528X 1952-04-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH309528A true CH309528A (de) 1955-09-15

Family

ID=6122032

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH309528D CH309528A (de) 1952-04-29 1953-01-23 Verfahren zum Mischen von Federn, insbesondere Bettfedern.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH309528A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1945773A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum chargenweisen Mischen
CH309528A (de) Verfahren zum Mischen von Federn, insbesondere Bettfedern.
DE963055C (de) Trommel zum Mischen von Federn, insbesondere Bettfedern
DE648783C (de) Farbmischmaschine
AT220413B (de) Jaucherührwerk
US1833804A (en) Manufacture of paper making material
DE889108C (de) Schleudermuehle
AT143999B (de) Vorrichtung zur Verarbeitung von Flüssigkeiten oder festen Körpern bzw. flüssigen mit festen Körpern.
AT243207B (de) Knetvorrichtung für teigiges Gut
DE835921C (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Loesung von Cellulosexanthogenat
DE450505C (de) Einseitig offene, bei der Mischung um eine schraege Achse drehbare und zwecks Entleerung kippbare Mischtrommel
DE904100C (de) Verfahren zur Herstellung von Viscose in einem Arbeitsgang
DE841681C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Veredeln von Faserstoffen fuer die Papier-, Karton- und Pappenherstellung
DE370047C (de) Vorrichtung zur Behandlung von in Wasser aufgeschwemmtem Altpapier, Zellstoff, Holzschliff und anderen fuer die Papierherstellung dienenden Grundstoffen
CH212852A (de) Mischvorrichtung.
AT209606B (de) Maschine zum Ausbringen von körnigem Gut, wie Saatgut oder Kunstdünger
DE870515C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von plastischen Massen
DE1024934B (de) Verfahren zur Herstellung von pulverfoermigem, dispergierbarem, insbesondere fuer Zwecke des Pflanzenschutzes geeignetem Schwefel
DE586957C (de) Strassenbaumaschine fuer die Herstellung von Gussasphalt
DE1187230B (de) Mischer, insbesondere zum Aufbereiten von Kunststoffen
AT256046B (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Dispergieren vorwiegend viskoser Substanzen
AT101178B (de) Rotierende Sortiermaschine.
AT117725B (de) Verfahren und Einrichtung zum Behandeln von Faserstoffmassen.
AT212066B (de) Verfahren zur Vorbereitung von Rübenknäueln zur Aussaat und dazugehörige Maschine
DE556513C (de) Mischmaschine