Elektrische Stabkochplatte mit Steckstiftanachluss. Bei Strahlungskochplatten ist es erforder lich, unterhalb des Heizkörpers reflektie rende Teile zu verwenden, damit einerseits die Kochplatte mit einem guten Wirkungs grad arbeitet und anderseits eine uner wünschte Erwärmung des Herdkörpers und der unterhalb der Kochplatten eingebauten Regulierschalter vermieden wird.
Von der Erhaltung der Reflexionsfähig keit der rückstrahlenden Teile hängt. der Stromverbrauch und die Wirtschaftlichkeit beim elektrischen Kochen merklich ab. Es muss deshalb für gute Reinigungsmöglich keit des Reflektors gesorgt werden. Am be sten kann diese Bedingung erfüllt werden, werm der Reflektor vollständig entfernt wer den kann, um ihn im Spülwasser oder unter dem Wasserstrahl reinigen zu können. Bei Kochplatten mit ,Steckerstiftanschluss lässt sieh dieses konstruktiv jedoch nur schwer verwirklichen.
Es sind zwar schon verschie dene Vorschläge in dieser Richtung gemacht worden, die aber alle den Nachteil haben, dass man, um den Reflektor reinigen zu kön nen, die Kochplatte aus der Steckverbindung herausziehen muss. Da die Stifte und Buch sen unter der Wärmeeinwirkung ihre ur sprüngliche Gleitfähigkeit einbüssen, ist. dies jedoch meist, nur mit erheblichem Kraftauf wand möglich. Viele Hausfrauen sind aus diesem Grunde überhaupt nicht in der Lage, den Heizkörper zu entfernen.
In solchen. Fäl- len unterbleibt die erforderliche Reinigung meist ganz.
Die Erfindung ermöglicht die Entfer nung des Heizkörpers und die Reinigung des Reflektors, ohne dass die Kochplatte ans dem Steckerstiftanschluss herausgezogen wird. Die Erfindung besteht darin; dass der Heizkörper von einem Tragteller mittels elastischer Stützen getragen wird, die zugleich' Träger für einen zwischen dem Heizkörper und dem Tragteller eingesetzten Reflektorteller sind, und dass der Heizkörper an dem Trag teller absehwenkbar angeordnet ist, zweck mässig derart, dass nach seinem Abschwen ken der Reflektorteller mit den Stützen herausgenommen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs- gegenstandes wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig.1 ist ein Aufriss einer Kochplatte mit teilweisem Schnitt.
Fig. 2 ist ein Grundriss zu Fig. 1, und Fig. 3 ist eine teilweise Stirnansicht.
In der Zeichnung ist mit 1 das aus einem spiralförmig hochkantgebogenen Stabheiz- körper bestehende Kochplatten-Heizelement bezeichnet. Der Heizkörper 1 wird von dem Tragteller 4 getragen, auf den Tragelemente bzw. Stützen 6 aus schlecht wärmeleitendem Material oder mit kleinen Wärmeleitquer- schnitten, z. B. Blech von kleinstmöglichem Querschnitt und kleinster Berührungsfläche, lose aufgesetzt sind. Die Stützen sind so aus gebildet, dass sie über Ausprägungen 4a am Versteifungsprofil des Tragtellers passen.
Die drei Stützen 6 dienen gleichzeitig als Träger für den Reflektorteller 7. Sie sind in rechteckige Aussparungen des Reflektortel- lers eingesprengt und tragen und zentrieren den Teller 7 in dieser Weise. Der den Heizkörper bildende Heizstab ist mit Hilfe seines durch eine Aussparung 7a nach unten gezogenen Endes 1a durch einen Übergangswinkel 2 mit der die Strom zuführungen umschliessenden Gelenkhülse 3 verbunden und in einem zweiteiligen, an dem Tragteller 4 befestigten Gelenklager 5 um etwas mehr als 90 nach oben absehwenkbar angeordnet.
Die Reinigung des Reflektors 7 bei der beschriebenen Kochplatte gestaltet, sich denk bar einfach. Es ist lediglich erforderlich, den Heizkörper 1 um das Gelenklager 5 nach oben zu schwenken. In dieser Stellung kann der Reflektorteller 7 mit den eingeklemmten Stützen ohne weiteres herausgenommen wer den. Die elastischen Stützen 6 können durch Zusammendrücken ihrer untern Enden ohne Schwierigkeit ebenfalls von dem Reflektor teller 7 entfernt und nach seiner Reinigung wieder eingesetzt werden. Die die Stützen 6 aufnehmenden Aussparungen des Reflektors 7 sind zweckmässig durch eine kreisförmige Sammelrinne miteinander verbunden und zur Ableitung überfliessenden hoehgutes aus gebildet.
Das Ende des Heizstabes 1 ist durch eine Randaussparun- 7a im Reflektor 7 tangential von der Plattenebene zum Ge lenk 3, 5 geführt, so dass es genügend weit von dem nach unten gerichteten Bördel 8 der Aussparung der Ilerdabdeekplatte 9 entfernt ist. 10 sind die Steckerstifte der hochplatte.