CH308988A - Schalldämpfer für Motorfahrzeuge, insbesondere Motorräder. - Google Patents

Schalldämpfer für Motorfahrzeuge, insbesondere Motorräder.

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CH308988A
CH308988A CH308988DA CH308988A CH 308988 A CH308988 A CH 308988A CH 308988D A CH308988D A CH 308988DA CH 308988 A CH308988 A CH 308988A
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CH
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Strehler Paul
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Strehler Paul
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • F01N1/12Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling using spirally or helically shaped channels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01N1/165Silencing apparatus characterised by method of silencing by using movable parts for adjusting flow area

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Description


  Schalldämpfer für Motorfahrzeuge, insbesondere Motorräder.    Gegenstand der Erfindung ist ein Schall  dämpfer für Motorfahrzeuge, insbesondere  Motorräder, bei welchem in ein zum Anschluss  an das Auspuffrohr des Motors bestimmtes       Mantelrohr    ein zu diesem koaxialen,     hohlzylin-          driseher    Einsatz unter Bildung eines Mantel  raumes herausnehmbar     eingesehoben    ist, wel  cher Einsatz am Umfang mit einer den Man  telraum in einen schraubenlinienförmig ver  laufenden     Durehlasskanal    für die Abgase auf  teilenden Leitrippe und im Innern mit einem  in den zentralen     Durehlasskanal    des Einsatzes  hineinragenden, verstellbaren Drosselorgan  für die Abgase versehen ist,

   mittels welchem  durch Verstellung der Anteil der direkt durch  den zentralen     Durchlasskanal    entweichenden  Abgase und damit die Lautstärke des Expan  sionsgeräusches verändert werden kann.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.1    einen     Axialschnitt        durch    den     Schall-          dämpfer,          Fig.2    einen     Axialschnitt    durch den Vor  derteil des Einsatzes in grösserem     lHassstab,     bei grossem     Durchlassquersehnitt    des als Fe  der ausgebildeten Drosselorgans,

   und       Fig.    3 dasselbe wie     Fig.    2 bei kleinem       Dux@ehlassquerschnitt    des als Feder ausgebil  deten Drosselorgans.  



  Der Schalldämpfer weist ein Mantelrohr 1  aus Stahlblech auf, welches am vordern Ende  mit einem Stutzen 2 für den     Anschluss    des  Schalldämpfers an das Auspuffrohr des Mo-         tors    und am hintern Ende mit einem Aus  puffstutzen 3 versehen ist. Der Stutzen 2 ist  zu diesem Zwecke mit einem     Teillängsschlitz    4  und radial vorstehenden Lappen 5 versehen,  die von einer Klemmschraube mit Mutter  durchsetzt sind, mittels welcher der Rohrstut  zen 2 auf das Auspuffrohr des Motors auf  klemmbar ist.

   Während der Auspuffstutzen 3  mit dem Mantelrohr 1     dureh    ein gerundetes  Verjüngungsstück     1b    starr verbunden ist, ist  am andern Ende des Mantelrohres 1 das ge  rundete Verjüngungsstück la vom Mantel  rohr getrennt und mit einem in das Mantel  rohr 1 eingeschobenen Stutzen 6 versehen.  Das Mantelrohr 1 kann von dem Stutzen 6,  der durch den Stutzen 2 mit dem Auspuff  rohr verbunden ist, leicht abgezogen werden.  7 ist ein am Mantelrohr 1 angeordneter Lap  pen für die zusätzliche Aufhängung des  Schalldämpfers.  



  In das Mantelrohr 1 ist ein hohlzylindri  scher Einsatz 8, z. B. aus     Aluminiumguss,    un  ter Bildung eines Mantelraumes     9a    eingescho  ben, welcher an seinem Umfang mit einer       schraubenlinienförmigen    Leitrippe 9 versehen  ist, die an der Innenfläche des Mantelrohres 1       anliegt    und den Mantelraum 9a in einen  schraubenlinienförmig verlaufenden Kanal  aufteilt. 10 ist ein im Mantelrohr 1 befestig  ter Steg, an welchen der Einsatz 8 anschlägt.  Auf die     Einströmöffnung    des Einsatzes 8 ist  ein Deckel 11 gesetzt, welcher mit Öffnungen  12 für den direkten Durchgang der Abgase  und mit einer axialen Gewindeführung 13 v er-      sehen ist. Der Deckel 11 ist mit dem Einsatz  8 durch Stifte 14 verbunden.

   In die Gewinde  führung 13 ist ein Gewindebolzen 15 einge  schraubt, welcher     einerends    mit einem Kopf  16 versehen ist. 17 ist eine als Drosselorgan  wirkende konische Schraubenfeder, welche  sich mit ihrem weiten Ende gegen den Deckel  11 und mit ihrem engen Ende gegen den     Kopf     16 des Gewindebolzens 15 stützt. Die Feder 17  ist als Druckfeder ausgebildet und ist durch  Anziehen des     Schraubenbolzens    15     verkürz-          bar.    Durch Verkürzung der Feder wird eine  Verkleinerung und durch Verlängerung der  selben eine Erweiterung der     Windungszwi-          schenräume    der Feder bewirkt.

   Die Verklei  nerung der     Windungszwischenräume    kann bis  zur vollständigen Drosselung des Durchgangs  querschnittes der Feder getrieben werden. 18  ist ein als Handgriff dienender Bolzen, an  welchem der Deckel 11 samt der Feder 17 vor  dem Anbringen oder nach dem Entfernen der  Stifte 14 leicht herausgenommen werden kann.  



  Durch Verlängern oder Verkürzen der  Feder ist also der durch die     Windungszwi-          schenräume    gebildete     Durchtrittsquerschnitt     für den direkten Durchgang der Abgase und  damit auch die Lautstärke des Expansions  geräusches veränderbar.  



  Der Hauptteil der Abgase wird zwischen  dem     Mantelrohr    1 und dem hohlzylindrischen  Einsatz 8 durch den schraubenförmigen Ka  nal bis zum Ende des Mantelrohres 1 hin  durchgeleitet, worauf er durch den Auspuff  stutzen 3     austritt.    Auf diese Weise werden  die Abgase auf einem verhältnismässig langen  Weg abgekühlt und durch den Strömungs  widerstand im Kanal 9a gestaut, wobei das  Expansionsgeräusch entsprechend gedämpft  wird.

   Bei geschlossener Feder 17, das heisst  eng aneinander anliegenden Windungen, müs  sen alle Gase durch den     schraubenlinienförmi-          gen    Kanal     hindurchströmen.    Bei mehr oder  weniger weit eingestellten     Windungszwischen-          räumen    der Schraubenfeder kann ein Teil der  Abgase durch die     '#Vindungszwischenräume     hindurch entweichen, wodurch die Abgas  stauung vermindert und die Motorleistung    verbessert wird, was besonders bei schwäche  ren Motoren von Vorteil ist.  



  Die Schraubenfeder 17 wird durch Dre  hen des Gewindebolzens nur einmal in Anpas  sung an den zugehörigen Motor eingestellt,  worauf der Deckel     1.1    mit dem Einsatz 8  durch die Stifte 14 starr verbunden wird, so  dass eine Verstellung durch den Fahrer nicht  mehr möglich ist. Zum Reinigen und     Entrussen     des Schalldämpfers kann das Mantelrohr 1  abgenommen und der Einsatz 8 herausgezo  gen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schalldämpfer für l1otorfahrzeuge, insbe sondere Motorräder, dadurch gekennzeichnet, dass in ein zum Ansehluss an das Auspuffrohr des Motors bestimmtes Mantelrohr ein zu die sem koaxialer, hohlzylindrischer Einsatz un ter Bildung eines Mantelraumes herausnelrrrr- bar eingeschoben ist.,
    welcher Einsatz am Um fang mit einer den Mantelraum in einen schraubenlinienförmig verlaufenden Durch lasskanal für die Abgase aufteilenden Leit- rippe und im Innern mit einem in den zen tralen Durchlasskanal des Einsatzes hinein ragenden, verstellbaren Drosselorgan für die Abgase versehen ist, mittels welchem durch Verstellung der Anteil der direkt durch den zentralen Durchlasskanal entweichenden Ab gase und damit die Lautstärke des Expan sionsgeräusches verändert werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare Drosselorgan durch eine konische Schrauben feder gebildet ist, welche sich mit ihrem wei ten Ende gegen einen mit Durchlassöffnungen versehenen, auf das vordere Ende des hohl zylindrischen Einsatzes aufgesetzten Deckel und mit ihrem engen Ende gegen den Kopf eines in einer axialen Gewindeführung des Deckels verstellbaren Gewindebolzens stützt, um durch dessen Verstellung den durch die Windungszwisehenräume der Schraubenfeder gebildeten Durchlassduersehnitt verändern zu können.
    z. Schalldämpfer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, da.ss der die Gewindeführung für den Gewindebolzen tragende Deckel mit dem hohl- zylindrischen Einsatz v erstiftet ist, um eine nachträgliche Verstellung des Gewindebolzens zu verhindern.
CH308988D 1952-12-30 1952-12-30 Schalldämpfer für Motorfahrzeuge, insbesondere Motorräder. CH308988A (de)

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CH308988A true CH308988A (de) 1955-08-15

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ID=4493662

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CH308988D CH308988A (de) 1952-12-30 1952-12-30 Schalldämpfer für Motorfahrzeuge, insbesondere Motorräder.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001027445A2 (en) * 1999-10-11 2001-04-19 Silentor Holding A/S A silencer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001027445A2 (en) * 1999-10-11 2001-04-19 Silentor Holding A/S A silencer
WO2001027445A3 (en) * 1999-10-11 2001-10-18 Silentor Holding As A silencer
US7159692B1 (en) 1999-10-11 2007-01-09 Silentor Holding A/S Silencer

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