CH308304A - Verfahren und Einrichtung zur Registrierung zweier veränderlicher Messgrössen. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Registrierung zweier veränderlicher Messgrössen.

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CH308304A
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Patent-Verwaltungs-Gm Licentia
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D4/00Tariff metering apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description


  Verfahren und Einrichtung zur Registrierung zweier veränderlicher     Messgrösse       Die Erfindung betrifft ein Verfahren     zur     Registrierung zweier veränderlicher     Messgrö-          ssen,    und sie besteht darin, dass man den     Ge-          samtmessbereich    der ersten     Messgrösse    in       Stufen    unterteilt und in jeder dieser Stufen  zählt, w     ieviel    Festmengen der zweiten ver  änderlichen     Messgrösse    anfallen,

   während die  erste     Messgrösse    einen der betreffenden     Mess-          bereichstufe    entsprechenden Wert hat.  



  Zur Durchführung dieses Verfahrens wird  bei der     Einrichtung    jeder     Messbereichstufe     ein eigenes Zählwerk zugeordnet -und ein die  zweite     Messgmösse    erfassendes Gerät vorge  sehen, das bei Erreichen einer Festmenge  einen Zählimpuls auf das Zählwerk der  gerade eingenommenen     Messbereichstufe    gibt.  



  In der     Zelehniuig    sind in     Fig.    1     und    2  zwei Ausführungsbeispiele der     Erfindung     dargestellt.  



  In     Fig.    1 ist mit     Q11    ein     Messwerk    bezeich  net, bei dem die Stellung des gleichzeitig als  Kontaktarm ausgebildeten Zeigers A ein Mass  für irgendeine Zustandsgrösse, im dargestell  ten Falle einer elektrischen Leistung, ist.

   Der       Messbereich    des     Messwerkes    ist in Stufen un  terteilt und jeder     Messbereichstufe        entspricht     ein Kontakt     KI,    K2<B>...</B>     K6.    An jedem der  Kontakte     ist    ein Zählwerk     W1,        W2   <B>...</B>     W6    an  geschlossen, die in     einem    von der Batterie B       gespeisten    und über einen Impulskontakt J  und     den    Kontaktarm A sowie     die    Kontakte       KI,

     <I>K2</I><B>...</B>     K6        verlaufenden        Stromkreis    ange  ordnet sind. Der     Impulskontakt    J wird von  einem     kWh-Zähler    Z jedesmal nach einem         bestimmten,    vom Zähler gemessenen kWh  Verbrauch kurzzeitig     geschlossen    und da  durch ein Impuls     auf        dasjenige    Zählwerk  gegeben, welches an den Kontakt     Ei    oder     K?          usw.    angeschlossen     ist,

      auf     dein    der Zeiger A  des     Leistmigsmessers        J1    gerade steht. Die  Zählwerke lassen dann erkennen, wie     gross     die auf die     einzelnen    Leistungsstufen entfal  lenden     kWh-Verbrauchsmengen    waren.  



  Statt des Leistungsmessers     l11    kann auch  ein     Messwerk    für irgendeine     andere    Zustands  grösse und statt des Zählers Z ein integrieren  des Messgerät vorgesehen sein, das     Festmen-          genimptilse    einer andern veränderlichen     Mess-          grösse    gibt.

       Beispielsweise    kann statt des Lei  stungsmessers     D7    ein     Geschwindigkeitsmesser     und     statt    des Zählers Z ein     Wegmesser    vor  gesehen sein, wobei also für die einzelnen     Ge-          sehwindigkeitssttilen    jeweils nach     Zurück-          leguug    einer bestimmten Wegstrecke eine       Impulsgebiuig        erfolgt    und die Zählwerke  dann entnehmen lassen, wie gross die auf den  einzelnen     Geschwindigkeitsstufen    entfallen  den Wegstrecken waren.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    2  wird der Kontaktarm A mit einer einstell  baren konstanten, mittleren Geschwindigkeit  verstellt, beispielsweise über     einUntersetzungs-          getriebe,    durch einen Synchronmotor S oder  durch einen     Schrittschaltmotor,    so dass den  einzelnen Kontakten     Kt,        K2   <B>...</B>     K"    und den  zugehörigen Zählwerken     Wi,    W2 . . .     Wn    be  stimmte Zeitintervalle (Stunden oder Minu  ten oder     Sekunden)    zugeordnet sind.

       Wenn         hierbei für .die     Impulsgebung    wiederum ein       kWh-Zähler    Z     vorgesehen    wird, -der jeweils  nach einem bestimmten, von ihm gemessenen       kWh-Verbrauch    den Impulskontakt schliesst,  so wird über den Schleifring     R        und    den Kon  taktarm Ader von der Batterie     B    gespeiste  Stromkreis für     das    Zählwerk geschlossen,  das an dem Kontakt angeschlossen ist, auf  dem der     Kontaktarm    A gerade steht.

   Die  Anzahl der jeweils von einem Zählwerk ge  zählten Impulse ist dann ein Mass für die  mittlere Intensität, mit der die     Messgrösse,    im  vorliegenden Fall also der     kWh-Verbrauch,          während    dieses     Zeitintervalles    angefallen ist.  



  Die Festmengen für die     Impulsgebung     werden zweckmässig möglichst klein     gewählt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Registrierung zweier veränderlicher Messgrössen, dadurch gekenn zeichnet, dass man den Gesamtmessbereich der ersten Messgrösse in Stufen unterteilt und in jeder dieser Stufen zählt, wieviel Festmengen der zweiten veränderlichen Messgrösse anfal len, während' die erste Messgrösse einen der betreffenden Messbereiehstufe entsprechenden Wert hat.
    II. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Messbereichstufe ein eigenes Zählwerk zugeordnet ist und ein die zweite Messgrösse erfassendes Gerät vor gesehen ist, das bei Erreichen einer Fest menge einen Zählimpuls auf das Zählwerk der gerade eingenommenen Messbereichstufe gibt. UNTER-AN SPRÜ CHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mess- grösse eine Geschwindigkeit ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mess- grösse eine elektrische Le:stinmg ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mess- grösse eine Zeitdauer ist. 4.
    Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Zählwerke an Kontakte angeschlossen sind, von denen je weils einer durch einen mit einer einstell baren konstanten mittleren Geschwindigkeit verstellten Kontaktarm mit dem entsprechend der zweiten Messgrösse angetriebenen Impuls geber verbunden wird.
CH308304D 1952-11-22 1952-11-22 Verfahren und Einrichtung zur Registrierung zweier veränderlicher Messgrössen. CH308304A (de)

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