Verfahren zur Einstellung der Nummer des Vorgarns an einer Krempel und Krempel zur Ausübung dieses Verfahrens. Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver fahren zur Einstellung der Nummer des Vor äarnes an einer mit Trommel, Abnehmer und Riemchenflorteiler in Hintereinanderanord- nung ausgerüsteten Krempel.
Wie allgemein bekannt ist, war es beim Krempeln bisher immer schwierig, die gefor derte Nummer des Vorgarnes genau einzustel len. Es war dafür bisher immer notwendig, die Einzugsgeschwindigkeit am Behälter zu verändern, wobei das Ergebnis dieser Verände rung der Einzugsgeschwindigkeit erst einige Minuten nachher bekannt wurde, da sich die Fasern langsam durch die Krempelelemente zum Rienchenflorteiler bewegen. Es sind auch andere Hilfsmittel vorgeschlagen worden, die jedoch das Stillsetzen der Krempel und dann das Sehalten von Getrieben an bestimmten Stellen erfordern, um eine Veränderung der Vorgarnnummer zu bewirken.
Bei allen bisher bekannten Verfahren ist es unmöglich ge wesen, die sich aus der Einstellung ergebende Änderung der Vorgarnnummer festzustellen, his eine erhebliche Zeit seit der Veränderung der Einzugsgeschwindigkeit verstrichen war. Anderseits hatte ein Abstellen der Maschine natürlieh immer einen Produktionsverlust zur Folge. Es war bisher nicht möglich, eine Ein- stelhin- der Vorgarnnummer während des Be triebes der Maschine vorzunehmen, die die ge wünschte Wirkung rasch ergab und es da- durch der Bedienung ermöglichte, rationell zu arbeiten.
Das Verfahren nach dieser Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei in Betrieb befindlicher Krempel eine stufenlose Verände rung der Umfangsgeschwindigkeit des Abneh mers in bezug auf die Trommel unter Bei behaltung des Verhältnisses der Umfangsge schwindigkeiten zwischen Abnehmer und Riem- chenflorteiler vorgenommen wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Krem pel zur Durchführung des Verfahrens mit einer Trommel, einem Abnehmer und einem Riemchenflorteiler in Hintereinanderordnung sowie mit Mitteln zur Einstellung der Num mer des erzeugten Vorgarns, welche Krempel dadurch gekennzeichnet.
ist, dass für die Trom mel, den Abnehmer und den Riemchenflor- teiler ein Hauptantrieb vorgesehen ist, zwi schen welchem und dem Abnehmer mit Riem- ehenflorteiler ein Regelgetriebe eingeschaltet ist, das Ganze derart, dass durch Verstellung dieses Regelgetriebes das Verhältnis der Um fangsgeschwindigkeiten zwischen Abnehmer und Riemchenflorteiler aufrecht erhalten, jedoch das Verhältnis ihrer Umfangsgeschwin digkeiten zu der gleichbleibenden Umfangs geschwindigkeit der Trommel verändert wird.
An Hand der beigefügten Zeichnung wer den Ausführungsbeispiele der Erfindung er läutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Hauptteils der Feinkrempel mit der letzten Trommel, dem Abnehmer und dem Riemchenflorteiler, Fig. 2 eine Seitenansicht in grösserem Mass stab, die nähere Einzelheiten des linken Teils der in Fig. 1 gezeigten Maschine darstellt, Fig. 3 eine Draufsicht des Antriebes der Trommeln und des Abnehmers und die Mittel für das stufenlose Verändern des Verhält nisses der Umfangsgeschwindigkeiten der Trommel und des Abnehmers.
Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Woll- krempel üblicher Bauart, bei der eine nicht gezeigte Vorkrempel und eine Feinkrempel mit dem gebräuchlichen Riemehenflorteiler für die Erzeugung des Vorgarnes in der üblichen Form vorgesehen sind.
Statt einer Wollkrempel könnte auch eine Krempel für andere Faserarten verwendet. werden.
Die in Fig. 1 gezeigte Krempel weist zwei Trommeln 2 und 4 üblicher Bauart, zwei Ab nehmer 6 und 8 und die üblichen Arbeiter W, Wender S und Läufer F auf.
Links vom Abnehmer 8 ist der allgemein mit 10 bezeichnete Riemehenflorteiler angeord net, welcher das Vorgarn erzeugt, das an schliessend auf Spulen 12 aufgewickelt wird.
Der Antrieb der angeführten Einrichtun gen der Feinkrempel erfolgt durch nur einen Elektromotor 14, wobei zwischen diesem Motor und den Antriebsverbindungen zu den ein zelnen Teilen der Krempel ein Regelgetriebe 16 eingeschaltet ist. Die Abtriebswelle 17 des Regelgetriebes 16 treibt die Trommeln 4 und 2 sowie den Abnehmer 6 an. Die Trommeln werden durch die Riemen 18 angetrieben, während der Abnehmer 8 durch einen besonderen Kettentrieb 20 angetrieben wird, der seinerseits seine Antriebskraft über ein zweites Regelgetriebe 22 und über ein ge eignetes Zahnradgetriebe, das im nachstehen den näher beschrieben wird, an den Abnehmer 8 und an den Riemehenflorteiler 10 abgibt.
Die in Fig. 2 und 3 gezeigte Antriebsvor richtung weist also einen Elektromotor 14 auf, welcher das Regelgetriebe 16 antreibt, das von bekannter Bauart, beispielsweise ein regelbarer Riementrieb, sein kann, bei welchem die An triebs- und Abtriebsriemenscheiben durch Rie men verbunden sind. Durch axiales Verschie ben der Scheibenkegel ist eine stufenlose Dreh zahlregelung zwischen dem Motor 14 und der Abtriebswelle 17 möglich. Wie bekannt, ist im Handel eine Vielzahl verschiedener Arten von regelbaren Riementrieben erhältlich, die, falls sie für den Einbau geeignet und sofern sie stufenlos regelbar sind, alle für den beabsieh- tigten Zweck verwendet werden können. Das äussere Ende der Welle 17 ist in einem Lager 26 gelagert.
Die Welle 17 trägt eine mehr fach gerillte Keilriemenscheibe 28 und ein Zahnrad 30. Die Riemenseheibe 28 treibt eine Mehrzahl von Keilriemen 18 an, die über eine entsprechende Zahl grosser gerillter Riemen scheiben 34 laufen, welch letztere auf der Welle 35 der Trommel 4 gelagert sind.
Auf der entgegengesetzten Seite der Trom mel 4 treibt ein in der Zeichnung nicht dar gestellter Riemen auf einer Riemenscheibe eine entsprechende Riemenscheibe auf der Trommel 2 an, so dass die beiden Trommeln mit glei- ehen Umfangsgeschwindigkeiten umlaufen. Der Abnehmer 6 wird seinerseits durch eine kleine Riemenscheibe 36, einen Riemen 38, eine Riemenscheibe 40 und durch miteinander in Eingriff stehende Zahnräder 42 und 44 an getrieben. Durch diese Anordnung wird eine beträchtliche Herabsetzung der L'mfangsge- sehwindigkeit des Abnehmers 6 in bezog auf die Trommel 2 erzielt.
Das Zahnrad 30 treibt die Kette 20 und das auf der Welle 50 des zweiten Regelgetrie bes \'\' befindliche Zahnrad 48 an. Das Regel getriebe 22, das ebenfalls ein regelbarer Rie mentrieb sein kann, ist stufenlos durch die Bedienung eines Handrades 52 regelbar, durch dessen Drehung in der einen oder in der an dern Richtung die Drehzahl der Abtriebswelle 54'in bezug auf die Antriebswelle 50 in einem entsprechenden Masse verändert werden kann. Im Gehäuse des Regelgetriebes kann ein ge eignetes zusätzliches Z:
ntersetzungsgetriebe vorgesehen sein, das jedoch keine zusätzliche Wirkung für die Veränderuung- des Drehzahl verhältnisses zwischen der Welle 50 und der Welle 54 hat. Diese Veränderung wird allein durch die Bedienung des Handrades 52 be wirkt.
Der durch die Welle 54 übermittelte An trieb wird auf das auf dieser angeordnete Zahnrad 56 übertragen, welches das Zahnrad 58 antreibt. Das Zahnrad 58 steht unmittelbar in Eingriff mit dem Zahnrad 60, das auf der Welle 62 befestigt ist. Die Welle 62 trägt ein kleineres Zahnrad 64, welches mit dem grö- sseren, auf der Welle 68 sitzenden Zahnrad 66 in Eingriff steht. Ein weiteres auf der Welle 68 befindliches Zahnrad 70 treibt das Zahnrad 7 2 an, das auf dem Abnehmer 8 befestigt ist. Der beschriebene Übertragungsmechanismus ist so ausgebildet, dass er eine normale Dre hung des Abnehmers mit der gleichen Dreh zahl wie die des Abnehmers 6 bewirken kann.
Das Zahnrad 56 auf der Welle 54 treibt ferner ein grösseres Zahnrad 74 an, das auf der Welle 76 sitzt. Auf der Welle 76 ist ausserdem ein kleineres Zahnrad 78 befestigt, welches unmittelbar mit einem Zahnrad 80 von gleicher Grösse in Eingriff steht, das auf der Welle 82 befestigt ist. Die Wellen 76 und 82 tragen die Teilwalzen, von denen die untere mit 84 lind die obere mit 86 bezeichnet ist. Die übrigen Teile des Riemchenflorteilers ent sprechen dem üblichen Aufbau lind weisen die gebräuchlichen Riemchen 88, 89, 90 und 91 für das Teilen des Flors und das Übertragen desselben auf die Nitsehelwerke 92, 94, 96 und 98 auf. In der Zeichnung sind die geteilten Florbänder nach dem Verlassen der Riemchen mit 100, 102, 104 und 106 bezeichnet und bei ihrem Durchgang durch die Nitschelwerke ge zeigt, aus denen sie bei 108, 110, 112 und 114 als Vorgarn austreten.
Dieses Vorgarn wird dann auf den Spulen 12 aufgewickelt, in w el- cher Form es das aus der Krempel kommende Fertigprodukt bildet.
Da sowohl der Abnehmer 8 als auch der Riemehenflorteiler 10 über Zahnräder vom Zahnrad 56 auf der Welle 54 aus angetrieben werden, ergibt sich, dass das Verhältnis der U?infangsgesehwindigkeiten zwischen dem Ab nehmer 8 und dem Riemchenflorteiler 10 kon stant bleiben muss. Es ergibt sich ferner, dass jede Veränderung der Drehzahl der Welle 17 durch die Betätigung des Regelgetriebes 16 eine Veränderung der Geschwindigkeit der Riemen 18 und der Kette 20 bewirkt, wobei jedoch die Geschwindigkeitsverhältnisse zwi schen diesen Elementen konstant bleiben.
Wenn anderseits jedoch die Drehzahl der Abtriebswelle 54 des Regelgetriebes 22 gegen über der Drehzahl der Antriebswelle 50 ver ändert. wird, so hat. dies eine entsprechende relative Veränderung in den Antriebsgeschwin digkeiten zwischen dem Abnehmer 8 mit dem Riemchenflorteiler 10 einerseits und der Um fangsgeschwindigkeit der Trommel 4 ander seits zur Folge; mit. andern Worten, es hat.
jede Änderung der Einstellung des Regel getriebes 16 eine entsprechende Erhöhung oder Verminderung der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 4, des Abnehmers 8 und des Riemchenflorteilers 10 zur Folge, während eine Veränderung in der Einstellung des Re gelgetriebes 22 keine relative Geschwindig keitsveränderung zwischen dem Abnehmer 8 und dem Riemehenflorteiler 10 verursacht, jedoch eine Veränderung der relativen Ge schwindigkeit zwischen diesen beiden Elemen ten und der Trommel 4.
Hieraus ergibt sich, dass, wenn in Betrieb der Feinkrempel das Regelgetriebe 16 auf einer gegebenen Einstellung gehalten wird, die Verstellung des Handrades 52 des Regel getriebes 22 sofort eine entsprechende Ver änderung der Umfangsgeschwindigkeit zwi schen dem Beschlag der Trommel 4 und dem des Abnehmers 8 zur Folge hat.
Der Abnehmer 8 läuft in bezug auf die Trommel 4 normalerweise mit einer geringen Umfangsgeschwindigkeit um. Jede weitere Verlangsamung der Umfangsgeschwindigkeit des Abnehmers hat zur Folge, dass sich mehr Fasern auf dein Beschlag des Abnehmers je Flächeneinheit des Umfanges desselben an sammeln. Dementsprechend ist ferner das Gewicht des vom Abnehmer durch den Kamm 116 abgetrennten Flors entsprechend grösser, und damit hat das die Nitschelwerke 92-98 verlassende Vorgarn ebenfalls ein entspre chend höheres Gewicht je Längeneinheit.
Dies bedeutet, dass jede Verlangsamung der Um fangsgeschwindigkeit des Abnehmers 8 sofort die Erzeugung eines entsprechend schwereren Vorgarnes zur Folge hat, so dass sieh die Num mer des Vorgarnes in Übereinstimmung mit der Veränderung des Verhältnisses der Um fangsgeschwindigkeit zwischen dem Abnehmer 8 und der Trommel 4 verändert.
Wenn anderseits das Handrad 52 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, so dass die Abtriebswelle 54 gegenüber der An triebswelle 50 eine höhere Drehzahl erhält, er gibt sich eine entsprechende Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeit des Abnehmers 8 ge genüber der der Trommel 4. Dies hat un mittelbar die Erzeugung eines leichteren Flors und in entsprechender Weise ein geringeres Gewicht des V orgarnes für eine gegebene Län geneinheit zur Folge. Eine grössere Umfangs geschwindigkeit des Abnehmers 8 ergibt daher die Bildung eines leichteren Vorganges.
Die Bedienung der Krempel kann auf be kannte Art jederzeit die Nummer des den Spulen 12 vom Riemehenflorteiler 10 zuge führten Vorgarnes prüfen. Wenn diese nicht genau dem gewünschten Wert entspricht, kann die Bedienung durch geeignete Drehung des Handrades 52 sofort eine Veränderung der Nummer nach oben oder unten, je nach Be darf, herbeiführen, ohne dabei in irgend- weleher Weise den normalen Betrieb der Krempel zu beeinträchtigen. Dies bedeutet, dass es rieht erforderlich ist, eine Änderung der Geschwindigkeit herbeizuführen, mit wel- eher die Fasern der Maschine ursprünglich zugeführt werden.
Ebensowenig ist es er forderlich, die Maschine abzustellen, um an irgendeiner Stelle eine Getriebeschaltung vor zunehmen, wie dies bisher notwendig war, wenn die Nummer des Vorgarnes verändert werden masste. Aus dem vorangehenden geht ferner klar hervor, dass die sich ergebende Veränderung in der Nummer des Vorgarnes fast sofort nach der Veränderung der Ab- triebsdrelzahl des Regelgetriebes 22 eintritt, das heisst die Veränderung der Nummer macht sieh in dem Augenblick bemerkbar, in dem die Fasern, die durch den Abnehmer 8 von der Trommel 4 nach der Geschwindigkeitsverände rung aufgenommen werden, die Spulen 12 er reicht haben.
Dies ist eine Angelegenheit von Sekunden und ermöglicht der Bedienung, so fort eine weitere Probe zu machen und die Nummer zu prüfen, so dass, wenn eine weitere Verstellung erforderlich ist, diese sofort vor genommen werden kann.
Obwohl an sieh das Regelgetriebe 16 weg gelassen werden könnte, da es an der Verände rung des Verhältnisses der Umfangsgeschwin digkeiten zwischen der Trommel 4 und dem Abnehmer nicht teilnimmt, empfiehlt sich doch seine Beibehaltung, damit die gesamte Feinkrempel so eingestellt werden kann, dass sie in bezug auf die Vorkrempel, deren Aus gang der Feinkrempel zugeführt wird, mit der günstigsten Geschwindigkeit betrieben werden kann. Wenn einmal die beiden Trommeln 2 und 4 auf die richtige Umfangsgeschwindig keit eingestellt sind, geschieht die Regelung der Nummer des Vorgarnes nur noch durch Verstellung des Regelgetriebes 22 mittels des Handrades 52.
Für eine bestimmte Faserart und bei 'be kannter Umfangsgeschwindigkeit der Masehine ist es jeweils möglich, an Hand vorheriger experimenteller Ermittlungen und durch die Benutzung geeigneter Anzeigevorrichtungen am Handrad 52 die vorzunehmende Gesehwin- digkeitsveränderung zwischen der Trommel .1, dem Abnehmer 8 und dem Riemehenflorteiler 10 zur Erzielung der gewünschten Verände rung der Vorgarnnurnmer zu bestimmen.
Wenn also die Bedienung bei der Prüfung des Torgarnes feststellt, dass sein Gewicht. bei spielsweise ein Prozent unter dem erforder lichen Wert liegt, weiss sie, dass durch Dre hung des Randrades 52 in der durch eine frühere experimentelle Feststellung angezeig ten Richtung und um den ermittelten Betrag die sieh daraus ergebende Verminderung in der L-mfari-sgeseliwindiglzeit des Abnehmers und des Riemehenflorteilers gegenüber der Trommel 4 eine Erhöhung des Gewichtes des Vorgarnes zur Folge hat, die ausreicht,
das Untergewicht von einem Prozent auszugleichen und damit das Gewicht des Vorgarnes sofort durch einen einzigen Verstellvorgang auf die geforderte Nummer zu bringen.
Beim Fehlen einer genauen Vorkenntnis der erforderlichen Verstellung des Regel getriebes 22 für das Erzielen bestimmter Ver änderungen im Gewicht des Vorgarnes muss diese durch ein Näherungsverfahren auf das erforderliche Gewieht gebracht werden, was jedoch schnell und während des Betriebes der Krempel geschehen kann.
Veränderungen in der Umfangsgeschwin digkeit zwischen der Trommel einerseits und dem Abnehmen mit dem Riemehenflorteiler anderseits können mit Hilfe des stufenlos regelbaren Getriebes 22, das eine unbegrenzte Zahl von Drehzahlverhältnissen einzustellen gestattet, mit jedem gewünschten Genauig keitsgrad in einfacher Weise durch Drehen des Handrades 52 durchgeführt werden.
Procedure for setting the number of the roving on a card and card to carry out this procedure. The invention relates to a method for setting the number of the front thread on a card equipped with a drum, doffer and apron pile divider in a row.
As is well known, when carding it has always been difficult to precisely set the required number of the roving yarn. So far, it has always been necessary to change the feed speed on the container, the result of this change in the feed speed only becoming known a few minutes later, since the fibers move slowly through the carding elements to the rib splitter. Other aids have also been proposed, but they require stopping the carding machine and then holding gears at certain points in order to effect a change in the roving number.
In all previously known methods, it has been impossible to determine the change in the roving number resulting from the setting until a considerable time had elapsed since the change in the feed speed. On the other hand, switching off the machine naturally always resulted in a loss of production. Up to now it has not been possible to set the roving number during operation of the machine, which would quickly produce the desired effect and thereby enable the operator to work efficiently.
The method according to this invention is characterized in that when the card is in operation, a continuous change in the peripheral speed of the customer in relation to the drum is made while maintaining the ratio of the peripheral speeds between the customer and the apron pile divider.
The invention also relates to a Krem pel for performing the method with a drum, a doffer and a strappy pile divider in a row and with means for setting the number of the roving produced, which card is characterized.
is that a main drive is provided for the drum, the doffer and the apron pile divider, between which and the collector with a belt pile divider a control gear is switched on, the whole thing in such a way that by adjusting this control gear the ratio of the circumferential speeds between The customer and the apron pile divider are maintained, but the ratio of their peripheral speeds to the constant peripheral speed of the drum is changed.
With reference to the accompanying drawings who he explains the embodiments of the invention. 1 shows a side view of the main part of the fine carding machine with the last drum, the doffer and the apron pile divider, FIG. 2 shows a side view on a larger scale showing more details of the left part of the machine shown in FIG. 1, FIG. 3 is a plan view of the drive of the drums and the doffer and the means for continuously changing the ratio of the peripheral speeds of the drum and the doffer.
The embodiment shows a wool card of the usual type, in which a pre-card (not shown) and a fine card with the usual belt pile divider are provided for producing the roving in the usual form.
Instead of a wool card, a card for other types of fiber could also be used. will.
The card shown in Fig. 1 has two drums 2 and 4 of conventional design, two from takers 6 and 8 and the usual workers W, turner S and runner F.
To the left of the doffer 8, the belt pile divider, generally designated 10, is angeord net, which generates the roving that is then wound onto bobbins 12.
The drive of the specified Einrichtun gene of the fine carding is done by only one electric motor 14, between this motor and the drive connections to the individual parts of the card, a control gear 16 is switched on. The output shaft 17 of the control gear 16 drives the drums 4 and 2 as well as the collector 6. The drums are driven by the belt 18, while the customer 8 is driven by a special chain drive 20, which in turn transmits its driving force via a second control gear 22 and a suitable gear transmission, which is described in more detail below, to the customer 8 and delivers to the belt pile divider 10.
The drive device shown in Fig. 2 and 3 thus has an electric motor 14 which drives the control gear 16, which can be of a known type, for example a variable belt drive, in which the drive and driven pulleys are connected by men. By axially shifting the disc cone, a stepless speed control between the motor 14 and the output shaft 17 is possible. As is known, a large number of different types of adjustable belt drives are commercially available which, if they are suitable for installation and if they are continuously adjustable, can all be used for the intended purpose. The outer end of the shaft 17 is supported in a bearing 26.
The shaft 17 carries a multiple grooved V-belt pulley 28 and a gear 30. The belt pulley 28 drives a plurality of V-belts 18, the pulleys 34 run over a corresponding number of large grooved belts, the latter being mounted on the shaft 35 of the drum 4.
On the opposite side of the drum 4, a belt, not shown in the drawing, drives a corresponding belt pulley on a pulley on the drum 2 so that the two drums rotate at the same peripheral speeds. The customer 6 is in turn driven by a small pulley 36, a belt 38, a pulley 40 and gear wheels 42 and 44 which are in mesh with one another. This arrangement results in a considerable reduction in the peripheral speed of the doffer 6 in relation to the drum 2.
The gear 30 drives the chain 20 and the gear 48 located on the shaft 50 of the second control gear. The control gear 22, which can also be an adjustable belt drive, is continuously adjustable by operating a handwheel 52, by rotating it in one or the other direction, the speed of the output shaft 54 'in relation to the drive shaft 50 in one corresponding mass can be changed. A suitable additional Z can be placed in the housing of the variable speed gearbox:
Reduction gear may be provided, which, however, has no additional effect for changing the speed ratio between shaft 50 and shaft 54. This change is effected solely by operating the handwheel 52.
The transmitted by the shaft 54 to drive is transmitted to the gear 56 arranged on this, which drives the gear 58. The gear 58 is directly in mesh with the gear 60, which is mounted on the shaft 62. The shaft 62 carries a smaller gear wheel 64 which meshes with the larger gear wheel 66 seated on the shaft 68. Another gear 70 located on the shaft 68 drives the gear 7 2, which is attached to the pick-up 8. The transmission mechanism described is designed so that it can cause a normal Dre hung of the pickup at the same speed as that of the pickup 6.
The gear 56 on the shaft 54 also drives a larger gear 74 which sits on the shaft 76. In addition, a smaller gear 78 is fastened on the shaft 76, which gear is in direct engagement with a gear 80 of the same size which is fastened on the shaft 82. The shafts 76 and 82 carry the partial rollers, of which the lower one is denoted by 84 and the upper one by 86. The remaining parts of the apron pile divider correspond to the usual structure and have the customary aprons 88, 89, 90 and 91 for dividing the pile and transferring it to the Nitsehelwerke 92, 94, 96 and 98. In the drawing, the split pile ribbons are designated after leaving the straps with 100, 102, 104 and 106 and shows ge when they pass through the Nitschel works, from which they emerge at 108, 110, 112 and 114 as roving.
This roving is then wound onto the bobbins 12 in whatever form it forms the finished product coming out of the card.
Since both the collector 8 and the belt pile divider 10 are driven via gears from the gear wheel 56 on the shaft 54, the result is that the ratio of the initial overall speeds between the collector 8 and the belt pile divider 10 must remain constant. It can also be seen that any change in the speed of the shaft 17 caused by the actuation of the control gear 16 changes the speed of the belts 18 and the chain 20, but the speed ratios between these elements remain constant.
If, on the other hand, however, the speed of the output shaft 54 of the variable speed transmission 22 changes compared to the speed of the drive shaft 50 ver. will, so has. This results in a corresponding relative change in the Antriebgeschwin speeds between the customer 8 with the apron divider 10 on the one hand and the order of the peripheral speed of the drum 4 on the other hand; With. in other words, it has.
Any change in the setting of the control gear 16 results in a corresponding increase or decrease in the peripheral speed of the drum 4, the collector 8 and the apron pile divider 10, while a change in the setting of the Re gel transmission 22 does not result in any relative speed change between the customer 8 and the belt pile divider 10 causes, however, a change in the relative speed between these two elements and the drum 4.
This means that if the control gear 16 is held at a given setting during operation of the fine carding, the adjustment of the handwheel 52 of the control gear 22 immediately results in a corresponding change in the circumferential speed between the fitting of the drum 4 and that of the customer 8 Consequence.
The doffer 8 normally revolves with respect to the drum 4 at a low peripheral speed. Any further slowing down of the peripheral speed of the customer has the consequence that more fibers collect on the shoe of the customer per unit area of the circumference of the same. Accordingly, the weight of the pile separated by the comb 116 is correspondingly greater, and thus the roving that leaves the Nitschel factories 92-98 also has a correspondingly higher weight per unit length.
This means that any slowdown in the circumferential speed of the doffer 8 immediately results in the production of a correspondingly heavier roving, so that the number of the roving changes in accordance with the change in the ratio of the circumferential speed between the doffer 8 and the drum 4 .
If, on the other hand, the handwheel 52 is rotated in the opposite direction, so that the output shaft 54 compared to the drive shaft 50 receives a higher speed, it gives a corresponding increase in the peripheral speed of the customer 8 ge compared to that of the drum 4. This has un indirectly Production of a lighter pile and, correspondingly, a lower weight of the pre-yarn for a given length unit. A greater peripheral speed of the pickup 8 therefore results in the formation of an easier process.
The operation of the card can be known at any time to check the number of the bobbins 12 from the belt pile divider 10 supplied roving. If this does not exactly correspond to the desired value, the operator can immediately change the number up or down, depending on requirements, by appropriately turning the handwheel 52, without affecting the normal operation of the card in any way. This means that it is necessary to bring about a change in the speed at which the fibers are originally fed into the machine.
It is also not necessary to turn off the machine in order to change the gear at any point, as was previously necessary when the number of the roving had to be changed. From the foregoing it is also clear that the resulting change in the number of the roving occurs almost immediately after the change in the output drum number of the control gear 22, i.e. the change in the number is noticeable at the moment when the fibers, which are received by the customer 8 from the drum 4 after the speed change tion, the coils 12 he has enough.
This is a matter of seconds and allows the operator to immediately make another trial and check the number so that if another adjustment is required, it can be made immediately.
Although the control gear 16 could be omitted, since it does not participate in the change in the ratio of the circumferential speeds between the drum 4 and the customer, it is advisable to keep it so that the entire fine carding can be set so that it is in With respect to the pre-card, whose output from the fine card is fed, can be operated at the most favorable speed. Once the two drums 2 and 4 are set to the correct circumferential speed, the number of the roving yarn is only regulated by adjusting the control gear 22 by means of the handwheel 52.
For a certain type of fiber and with a known circumferential speed of the machine, it is possible to use previous experimental determinations and the use of suitable display devices on the handwheel 52 to determine the change in speed to be made between the drum .1, the doffer 8 and the belt pile divider 10 Achieving the desired change in the roving number must be determined.
So if the waitress, when checking the goal yarn, determines that its weight. If, for example, one percent is below the required value, it knows that by turning the edge wheel 52 in the direction indicated by an earlier experimental determination and by the amount determined, the resulting reduction in the customer's L-mfari-sgeseliwindiglzeit and the belt pile divider opposite the drum 4 results in an increase in the weight of the roving which is sufficient
to compensate for the underweight of one percent and thus to bring the weight of the roving immediately to the required number with a single adjustment process.
In the absence of precise prior knowledge of the necessary adjustment of the control gear 22 for achieving certain changes in the weight of the roving yarn, this must be brought to the required weight by an approximation method, which can be done quickly and during the operation of the card.
Changes in the peripheral speed between the drum on the one hand and the removal with the belt pile divider on the other hand can be carried out with the help of the continuously variable transmission 22, which allows an unlimited number of speed ratios to be set, with any desired degree of accuracy in a simple manner by turning the handwheel 52.