CH307933A - Verfahren zur Einstellung der Nummer des Vorgarns an einer Krempel und Krempel zur Ausübung dieses Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Einstellung der Nummer des Vorgarns an einer Krempel und Krempel zur Ausübung dieses Verfahrens.

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CH307933A
CH307933A CH307933DA CH307933A CH 307933 A CH307933 A CH 307933A CH 307933D A CH307933D A CH 307933DA CH 307933 A CH307933 A CH 307933A
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CH
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gear
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Inc Duesberg-Bosson Of America
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Duesberg Bosson Of America Inc
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/36Driving or speed control arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


  Verfahren zur Einstellung der Nummer des Vorgarns an einer Krempel und Krempel  zur Ausübung dieses Verfahrens.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Einstellung der Nummer des Vor  äarnes an einer mit Trommel, Abnehmer und  Riemchenflorteiler in     Hintereinanderanord-          nung    ausgerüsteten Krempel.  



  Wie allgemein bekannt ist, war es beim  Krempeln bisher immer schwierig, die gefor  derte Nummer des Vorgarnes genau einzustel  len. Es war dafür bisher immer notwendig,  die Einzugsgeschwindigkeit am Behälter zu  verändern, wobei das Ergebnis dieser Verände  rung der Einzugsgeschwindigkeit erst einige  Minuten nachher bekannt wurde, da sich die  Fasern langsam durch die Krempelelemente  zum Rienchenflorteiler bewegen. Es sind auch  andere Hilfsmittel vorgeschlagen worden, die  jedoch das Stillsetzen der Krempel und dann  das Sehalten von Getrieben an bestimmten  Stellen erfordern, um eine Veränderung der  Vorgarnnummer zu bewirken.

   Bei allen bisher  bekannten Verfahren ist es unmöglich ge  wesen, die sich aus der Einstellung ergebende  Änderung der Vorgarnnummer festzustellen,       his    eine erhebliche Zeit seit der Veränderung  der Einzugsgeschwindigkeit verstrichen war.  Anderseits hatte ein Abstellen der Maschine       natürlieh    immer einen Produktionsverlust zur  Folge. Es war bisher nicht möglich, eine     Ein-          stelhin-    der     Vorgarnnummer    während des Be  triebes der Maschine vorzunehmen, die die ge  wünschte     Wirkung    rasch ergab und es da-    durch der Bedienung ermöglichte, rationell zu  arbeiten.  



  Das Verfahren nach dieser Erfindung ist  dadurch gekennzeichnet, dass bei in Betrieb  befindlicher Krempel eine stufenlose Verände  rung der Umfangsgeschwindigkeit des Abneh  mers in bezug auf die Trommel unter Bei  behaltung des Verhältnisses der Umfangsge  schwindigkeiten zwischen Abnehmer und     Riem-          chenflorteiler    vorgenommen wird.  



  Die Erfindung betrifft ferner eine Krem  pel zur Durchführung des Verfahrens mit  einer Trommel, einem Abnehmer und einem       Riemchenflorteiler    in     Hintereinanderordnung     sowie mit Mitteln zur Einstellung der Num  mer des erzeugten     Vorgarns,    welche Krempel  dadurch gekennzeichnet.

   ist, dass für die Trom  mel, den Abnehmer und den     Riemchenflor-          teiler    ein Hauptantrieb vorgesehen ist, zwi  schen welchem und dem Abnehmer mit     Riem-          ehenflorteiler    ein Regelgetriebe eingeschaltet  ist, das Ganze     derart,    dass durch Verstellung  dieses Regelgetriebes das Verhältnis der Um  fangsgeschwindigkeiten zwischen Abnehmer  und     Riemchenflorteiler    aufrecht erhalten,  jedoch das Verhältnis ihrer Umfangsgeschwin  digkeiten zu der gleichbleibenden Umfangs  geschwindigkeit der Trommel verändert wird.  



  An Hand der     beigefügten    Zeichnung wer  den Ausführungsbeispiele der Erfindung er  läutert. Es zeigen:      Fig. 1 eine Seitenansicht des Hauptteils  der Feinkrempel mit der letzten Trommel, dem  Abnehmer und dem Riemchenflorteiler,  Fig. 2 eine Seitenansicht in grösserem Mass  stab, die nähere Einzelheiten des linken Teils  der in Fig. 1 gezeigten Maschine darstellt,  Fig. 3 eine Draufsicht des Antriebes der  Trommeln und des Abnehmers und die Mittel  für das stufenlose Verändern des Verhält  nisses der Umfangsgeschwindigkeiten der  Trommel und des Abnehmers.  



  Das Ausführungsbeispiel zeigt eine     Woll-          krempel    üblicher Bauart, bei der eine nicht  gezeigte Vorkrempel und eine Feinkrempel  mit dem gebräuchlichen Riemehenflorteiler  für die Erzeugung des Vorgarnes in der  üblichen Form vorgesehen sind.  



  Statt einer Wollkrempel könnte auch eine  Krempel für andere Faserarten verwendet.  werden.  



  Die in Fig. 1 gezeigte Krempel weist zwei  Trommeln 2 und 4 üblicher Bauart, zwei Ab  nehmer 6 und 8 und die üblichen Arbeiter W,  Wender S und Läufer F auf.  



  Links vom Abnehmer 8 ist der allgemein  mit 10 bezeichnete Riemehenflorteiler angeord  net, welcher das Vorgarn erzeugt, das an  schliessend auf Spulen 12 aufgewickelt wird.  



  Der Antrieb der angeführten Einrichtun  gen der Feinkrempel     erfolgt    durch nur einen  Elektromotor 14, wobei zwischen diesem Motor  und den Antriebsverbindungen zu den ein  zelnen Teilen der Krempel ein Regelgetriebe  16 eingeschaltet ist. Die Abtriebswelle 17  des Regelgetriebes 16 treibt die Trommeln 4  und 2 sowie den Abnehmer 6 an. Die  Trommeln werden durch die Riemen 18  angetrieben, während der Abnehmer 8 durch  einen besonderen Kettentrieb 20 angetrieben  wird, der seinerseits seine Antriebskraft über  ein zweites Regelgetriebe 22 und über ein ge  eignetes Zahnradgetriebe, das im nachstehen  den näher beschrieben wird, an den Abnehmer  8 und an den Riemehenflorteiler 10 abgibt.  



  Die in Fig. 2 und 3 gezeigte Antriebsvor  richtung weist also einen Elektromotor 14 auf,  welcher das Regelgetriebe 16 antreibt, das von  bekannter Bauart, beispielsweise ein regelbarer    Riementrieb, sein kann, bei welchem die An  triebs- und Abtriebsriemenscheiben durch Rie  men verbunden sind. Durch axiales Verschie  ben der Scheibenkegel ist eine stufenlose Dreh  zahlregelung zwischen dem Motor 14 und der  Abtriebswelle 17 möglich. Wie bekannt, ist im  Handel eine Vielzahl verschiedener Arten von  regelbaren Riementrieben erhältlich, die, falls  sie für den Einbau geeignet und sofern sie  stufenlos regelbar sind, alle für den     beabsieh-          tigten    Zweck verwendet werden können. Das  äussere Ende der Welle 17 ist in einem Lager  26 gelagert.

   Die Welle 17 trägt eine mehr  fach gerillte Keilriemenscheibe 28 und ein  Zahnrad 30. Die Riemenseheibe 28 treibt eine  Mehrzahl von Keilriemen 18 an, die über eine  entsprechende Zahl grosser gerillter Riemen  scheiben 34 laufen, welch letztere auf der Welle  35 der Trommel 4 gelagert sind.  



       Auf    der entgegengesetzten Seite der Trom  mel 4 treibt ein in der Zeichnung nicht dar  gestellter Riemen auf einer Riemenscheibe eine  entsprechende Riemenscheibe     auf    der Trommel  2 an, so dass die beiden Trommeln mit     glei-          ehen    Umfangsgeschwindigkeiten umlaufen.  Der Abnehmer 6     wird    seinerseits durch eine  kleine Riemenscheibe 36, einen Riemen 38, eine  Riemenscheibe 40 und durch miteinander in  Eingriff stehende Zahnräder 42 und     44    an  getrieben. Durch diese Anordnung wird eine  beträchtliche Herabsetzung der     L'mfangsge-          sehwindigkeit    des Abnehmers 6 in bezog auf  die Trommel 2 erzielt.  



  Das Zahnrad 30 treibt die Kette 20 und  das auf der Welle 50 des zweiten Regelgetrie  bes     \'\'    befindliche Zahnrad 48 an. Das Regel  getriebe 22, das ebenfalls ein regelbarer Rie  mentrieb sein kann, ist stufenlos     durch    die  Bedienung eines Handrades 52 regelbar, durch  dessen     Drehung    in der einen oder in der an  dern Richtung die Drehzahl der     Abtriebswelle          54'in    bezug auf die Antriebswelle 50 in einem  entsprechenden Masse verändert werden     kann.     Im Gehäuse des Regelgetriebes kann ein ge  eignetes zusätzliches     Z:

  ntersetzungsgetriebe     vorgesehen sein, das jedoch keine zusätzliche       Wirkung    für die     Veränderuung-    des Drehzahl  verhältnisses zwischen der Welle 50 und der      Welle 54 hat. Diese Veränderung wird allein  durch die Bedienung des Handrades 52 be  wirkt.  



  Der durch die Welle 54 übermittelte An  trieb wird auf das auf dieser angeordnete  Zahnrad 56 übertragen, welches das Zahnrad  58 antreibt. Das Zahnrad 58 steht unmittelbar  in Eingriff mit dem Zahnrad 60, das auf der  Welle 62 befestigt ist. Die Welle 62 trägt ein  kleineres Zahnrad 64, welches mit dem     grö-          sseren,    auf der Welle 68 sitzenden Zahnrad 66  in Eingriff steht. Ein weiteres auf der Welle  68 befindliches Zahnrad 70 treibt das Zahnrad  7 2 an, das auf dem Abnehmer 8 befestigt ist.  Der beschriebene Übertragungsmechanismus  ist so ausgebildet, dass er eine normale Dre  hung des Abnehmers mit der gleichen Dreh  zahl wie die des Abnehmers 6 bewirken kann.  



  Das Zahnrad 56 auf der Welle 54 treibt  ferner ein grösseres Zahnrad 74 an, das auf  der Welle 76 sitzt. Auf der Welle 76 ist  ausserdem ein kleineres Zahnrad 78 befestigt,  welches unmittelbar mit einem Zahnrad 80 von  gleicher Grösse in Eingriff steht, das auf der  Welle 82 befestigt ist. Die Wellen 76 und 82  tragen die Teilwalzen, von denen die untere  mit 84 lind die obere mit 86 bezeichnet ist.  Die übrigen Teile des Riemchenflorteilers ent  sprechen dem üblichen Aufbau lind weisen die  gebräuchlichen Riemchen 88, 89, 90 und 91  für das Teilen des Flors und das Übertragen  desselben auf die Nitsehelwerke 92, 94, 96 und  98 auf. In der Zeichnung sind die geteilten  Florbänder nach dem Verlassen der Riemchen  mit 100, 102, 104 und 106 bezeichnet und bei  ihrem Durchgang durch die Nitschelwerke ge  zeigt, aus denen sie bei 108, 110, 112 und 114  als Vorgarn austreten.

   Dieses Vorgarn wird  dann auf den Spulen 12 aufgewickelt, in w     el-          cher    Form es das aus der Krempel kommende  Fertigprodukt bildet.  



  Da sowohl der Abnehmer 8 als auch der  Riemehenflorteiler 10 über Zahnräder vom  Zahnrad 56 auf der Welle 54 aus angetrieben  werden, ergibt sich, dass das Verhältnis der  U?infangsgesehwindigkeiten zwischen dem Ab  nehmer 8 und dem     Riemchenflorteiler    10 kon  stant bleiben muss. Es ergibt sich ferner,    dass jede Veränderung der Drehzahl der Welle  17 durch die Betätigung des Regelgetriebes 16  eine Veränderung der Geschwindigkeit der  Riemen 18 und der Kette 20 bewirkt, wobei  jedoch die Geschwindigkeitsverhältnisse zwi  schen diesen Elementen konstant bleiben.  



  Wenn anderseits jedoch die Drehzahl der       Abtriebswelle    54 des Regelgetriebes 22 gegen  über der Drehzahl der Antriebswelle 50 ver  ändert. wird, so hat. dies eine entsprechende  relative Veränderung in den Antriebsgeschwin  digkeiten zwischen dem Abnehmer 8 mit dem       Riemchenflorteiler    10 einerseits und der Um  fangsgeschwindigkeit der Trommel 4 ander  seits zur Folge; mit. andern Worten, es hat.

    jede Änderung der Einstellung des Regel  getriebes 16 eine entsprechende Erhöhung oder  Verminderung der Umfangsgeschwindigkeit  der Trommel 4, des Abnehmers 8 und des       Riemchenflorteilers    10 zur Folge, während  eine Veränderung in der Einstellung des Re  gelgetriebes 22 keine relative Geschwindig  keitsveränderung     zwischen    dem Abnehmer 8  und dem     Riemehenflorteiler    10     verursacht,     jedoch eine Veränderung der relativen Ge  schwindigkeit zwischen diesen beiden Elemen  ten und der Trommel 4.  



  Hieraus ergibt sich, dass, wenn in Betrieb  der Feinkrempel das Regelgetriebe 16 auf  einer gegebenen Einstellung gehalten wird, die  Verstellung des Handrades 52 des Regel  getriebes 22 sofort eine entsprechende Ver  änderung der Umfangsgeschwindigkeit zwi  schen dem Beschlag der Trommel 4 und dem  des Abnehmers 8 zur Folge hat.  



  Der Abnehmer 8 läuft in bezug auf die  Trommel 4 normalerweise mit einer geringen  Umfangsgeschwindigkeit um. Jede weitere  Verlangsamung der Umfangsgeschwindigkeit  des Abnehmers hat zur Folge, dass sich mehr  Fasern auf dein Beschlag des Abnehmers je  Flächeneinheit des Umfanges desselben an  sammeln. Dementsprechend ist ferner das  Gewicht des vom Abnehmer durch den Kamm  116 abgetrennten Flors entsprechend grösser,  und damit hat das die     Nitschelwerke    92-98  verlassende     Vorgarn    ebenfalls ein entspre  chend höheres Gewicht je Längeneinheit.

   Dies      bedeutet, dass jede Verlangsamung der Um  fangsgeschwindigkeit des Abnehmers 8 sofort  die Erzeugung eines entsprechend schwereren  Vorgarnes zur Folge hat, so dass sieh die Num  mer des Vorgarnes in Übereinstimmung mit  der Veränderung des Verhältnisses der Um  fangsgeschwindigkeit zwischen dem Abnehmer  8 und der Trommel 4 verändert.  



  Wenn anderseits das Handrad 52 in der  entgegengesetzten Richtung gedreht wird, so  dass die Abtriebswelle 54 gegenüber der An  triebswelle 50 eine höhere Drehzahl erhält, er  gibt sich eine entsprechende Erhöhung der  Umfangsgeschwindigkeit des Abnehmers 8 ge  genüber der der Trommel 4. Dies hat un  mittelbar die Erzeugung eines leichteren Flors  und in entsprechender Weise ein geringeres  Gewicht des V     orgarnes    für eine gegebene Län  geneinheit zur Folge. Eine grössere Umfangs  geschwindigkeit des Abnehmers 8 ergibt daher  die Bildung eines leichteren Vorganges.  



  Die Bedienung der Krempel kann auf be  kannte Art jederzeit die Nummer des den  Spulen 12 vom Riemehenflorteiler 10 zuge  führten Vorgarnes prüfen. Wenn diese nicht  genau dem gewünschten Wert entspricht,  kann die     Bedienung    durch geeignete Drehung  des Handrades 52 sofort eine Veränderung der  Nummer nach oben oder unten, je nach Be  darf, herbeiführen, ohne dabei in     irgend-          weleher    Weise den normalen Betrieb der  Krempel zu beeinträchtigen. Dies bedeutet,  dass es rieht erforderlich ist, eine Änderung  der Geschwindigkeit herbeizuführen, mit     wel-          eher    die Fasern der Maschine ursprünglich  zugeführt werden.

   Ebensowenig ist es er  forderlich, die Maschine abzustellen, um an  irgendeiner Stelle eine     Getriebeschaltung    vor  zunehmen, wie dies bisher notwendig war,  wenn die Nummer des Vorgarnes verändert  werden masste. Aus dem vorangehenden geht  ferner klar hervor, dass die sich ergebende  Veränderung in der Nummer des Vorgarnes  fast sofort nach der Veränderung der     Ab-          triebsdrelzahl    des Regelgetriebes 22 eintritt,  das heisst die Veränderung der Nummer macht  sieh in     dem    Augenblick bemerkbar, in dem die  Fasern, die durch den Abnehmer 8 von der    Trommel 4 nach der Geschwindigkeitsverände  rung aufgenommen werden, die Spulen 12 er  reicht haben.

   Dies ist eine Angelegenheit von  Sekunden und ermöglicht der Bedienung, so  fort eine weitere Probe zu machen und die  Nummer zu prüfen, so dass, wenn eine weitere  Verstellung erforderlich ist, diese sofort vor  genommen werden kann.  



  Obwohl an sieh das Regelgetriebe 16 weg  gelassen werden könnte, da es an der Verände  rung des Verhältnisses der Umfangsgeschwin  digkeiten zwischen der Trommel 4 und dem  Abnehmer nicht teilnimmt, empfiehlt sich  doch seine Beibehaltung, damit die gesamte  Feinkrempel so eingestellt werden kann, dass  sie in bezug auf die Vorkrempel, deren Aus  gang der Feinkrempel     zugeführt    wird, mit der  günstigsten Geschwindigkeit     betrieben    werden  kann. Wenn einmal die beiden Trommeln 2  und 4 auf die richtige Umfangsgeschwindig  keit eingestellt sind, geschieht die     Regelung     der Nummer des Vorgarnes nur noch durch  Verstellung des Regelgetriebes 22 mittels des  Handrades 52.  



  Für eine bestimmte Faserart und bei 'be  kannter Umfangsgeschwindigkeit der Masehine  ist es jeweils möglich, an Hand vorheriger  experimenteller Ermittlungen und durch die  Benutzung     geeigneter    Anzeigevorrichtungen  am Handrad 52 die     vorzunehmende        Gesehwin-          digkeitsveränderung    zwischen der     Trommel        .1,     dem Abnehmer 8 und     dem        Riemehenflorteiler     10     zur    Erzielung     der        gewünschten    Verände  rung der     Vorgarnnurnmer    zu bestimmen.

    Wenn also die Bedienung bei der Prüfung  des     Torgarnes    feststellt, dass sein     Gewicht.    bei  spielsweise ein Prozent unter dem erforder  lichen Wert liegt, weiss sie, dass durch Dre  hung des Randrades 52 in der durch eine  frühere     experimentelle        Feststellung    angezeig  ten Richtung und um den ermittelten Betrag  die sieh daraus ergebende     Verminderung    in  der     L-mfari-sgeseliwindiglzeit    des Abnehmers  und des     Riemehenflorteilers    gegenüber der  Trommel 4 eine     Erhöhung    des     Gewichtes    des       Vorgarnes    zur Folge hat, die ausreicht,

   das  Untergewicht von einem Prozent     auszugleichen     und damit das Gewicht des     Vorgarnes    sofort      durch einen einzigen Verstellvorgang auf die  geforderte Nummer zu bringen.  



  Beim Fehlen einer genauen Vorkenntnis  der erforderlichen Verstellung des Regel  getriebes 22 für das Erzielen bestimmter Ver  änderungen im Gewicht des Vorgarnes muss  diese durch ein Näherungsverfahren auf das  erforderliche Gewieht gebracht werden, was       jedoch    schnell und während des Betriebes der  Krempel geschehen kann.  



  Veränderungen in der Umfangsgeschwin  digkeit zwischen der Trommel einerseits und  dem Abnehmen mit dem Riemehenflorteiler  anderseits können mit Hilfe des stufenlos  regelbaren Getriebes 22, das eine unbegrenzte  Zahl von Drehzahlverhältnissen einzustellen  gestattet, mit jedem gewünschten Genauig  keitsgrad in einfacher Weise durch Drehen des  Handrades 52 durchgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Einstellung der Nummer des Vorgarnes an einer mit Trommel, Abneh mer und Riemehenflorteiler in Hintereinan deranordnung ausgerüsteten Krempel, da durch gekennzeichnet, dass bei in Betrieb be findlicher Krempel eine stufenlose Verände- run g der Umfangsgeschwindigkeit des Abneh mers in bezug auf die Trommel unter Bei behaltung des Verhältnisses der Umfangsge schwindigkeiten zwischen Abnehmer und Riemcehenflorteiler vorgenommen wird. II.
    Krempel zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, mit einer Trommel, einem Abnehmer und einem Rien- chenflorteiler in Hintereinanderanordnung und mit Mitteln zur Einstellung der Nummer des erzeugten Vorgarnes, dadurch gekenn zeichnet, dass für die Trommel, den Abneh mer tunt den Riemchenflorteiler ein Haupt antrieb vorgesehen ist, zwischen welchem und dem Abnehmer mit Riemchenflorteiler ein Regelgetriebe eingeschaltet ist, das Ganze der art, dass durch Verstellung dieses Regelgetrie- bes das Verhältnis der Umfangsgeschwindig keiten zwischen Abnehmer und Riemchenflor- teiler aufrechterhalten,
    jedoch das Verhältnis ihrer Umfangsgeschwindigkeiten zu der gleich bleibenden Umfangsgeschwindigkeit der Trom mel verändert wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass eine Probe des aus dem Riemchenflorteiler austretenden Vor garnes geprüft und bei Abweichung der Num mer vom Sollwert bei in Betrieb befindlicher Krempel eine stufenlose Veränderung der Umfangsgeschwindigkeit des Abnehmers und des Riemchenflorteilers gegenüber der Um fangsgeschwindigkeit der Trommel in dem Sinne vorgenommen wird, dass sich die er zeugte Nummer dem Sollwert nähert, worauf eine neue Prüfung der Nummer vorgenommen wird und sodann, falls erforderlich,
    eine zu sätzliche Veränderung des Verhältnisses der Umfangsgeschwindigkeitenvorgenomnienwird, bis der Sollwert erreicht wird. ?. Krempel nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Regelgetriebe stufenlos regelbar ist.
    <B>3 3 .</B> Krempel nach Unteranspruch 2, da- durch gekennzeichnet, dass sie als Feinkrem pel ausgebildet ist und der Hauptantrieb ein regelbares Übersetzungsgetriebe aufweist, durch welches die Umfangsgeschwindigkeiten der Trommel, des Abnehmers und des Riem- chenflorteilers gemeinsam im gleichen Ver hältnis verändert werden können.
    Krempel nach Unteranspruch 3, ge kennzeichnet durch einen Motor, der über das stufenlos regelbare Übersetzungsgetriebe eine Abtriebswelle treibt, von der aus über einen Riementrieb die Trommel angetrieben wird, während von der erwähnten Abtriebswelle über einen Kettentrieb das Regelgetriebe an getrieben wird, das über Zahnräder den Ab nehmer und den Riemchenflorteiler treibt.
CH307933D 1951-06-29 1952-06-27 Verfahren zur Einstellung der Nummer des Vorgarns an einer Krempel und Krempel zur Ausübung dieses Verfahrens. CH307933A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999007928A1 (en) * 1997-08-05 1999-02-18 Carding Specialists (Canada) Limited Twin card

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WO1999007928A1 (en) * 1997-08-05 1999-02-18 Carding Specialists (Canada) Limited Twin card

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