CH307446A - Elektrischer Kontakstift. - Google Patents

Description

  Elektrischer     Kontaktstift.       Die Erfindung bezieht sich auf einen elek  trischen Kontaktstift mit einem     Kontaktstift-          körper,    welcher eine Längsaussparung auf  weist, in welchen ein Druckteil in     Radialrich-          tung    beweglich angeordnet und gegen Her  ausfallen gesichert ist, durch eine Feder nach  aussen gedrückt wird und aus der Längsaus  sparung     herausragt.     



  Bei bekannten Kontaktstiften dieser Art  ist die Wandung eines hohlzylindrischen Teils  des     Kontaktstiftkörpers    mit einer Längsnut  versehen. Der     Drackteil    muss zusammen mit  einer vielfach gebogenen, feinen Drahtfeder  durch die Längsbohrung eingeführt werden  und sichert sieh selbst mit kleinen Verlänge  rungen, die an die     Bohrungsanwandung    anzu  liegen kommen gegen Herausfallen. In das  offene Ende der Längsbohrung wird ein     Ver-          schlussteil    eingeschraubt. Wegen. der verhält  nismässig komplizierten Form der Bestandteile  und der ziemlich zeitraubenden Montage  kommt ein solcher     Kontaktstift    recht teuer zu  stehen.  



  Die Erfindung zielt darauf hin, diese  Nachteile zu beheben. Sie hat einen Kontakt  stift der eingangs erwähnten Gattung zum  Gegenstand, der dadurch gekennzeichnet ist,  dass die Aussparung und der Druckteil wenig  stens angenähert geometrisch ähnlich und       kreissegmentförmig    sind, wobei aber der       1)rttekteil    im Bereich der Mitte seines gewölb  ten Rückens einen Sicherungsteil aufweist, wel  cher von einer nicht in dem Teile des Rückens  begrenzten     Zylinderflächenteil    liegenden Flä-    ehe begrenzt ist,

   welcher Rückenteil zwecks       Verhinderns    des     Herausgleitens    der Feder aus  der Aussparung mit einer     Ausbiegung    in der  Mitte dieser Feder     zusammenwirkt,    die sich  mit ihren Enden auf dem Grund der Ausspa  rung abstützt und mit ihrem mittleren Teil  den Druckteil nach aussen drückt.  



  Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.       Fig.1    ist ein Längsschnitt des Kontakt  stiftes, und       Fig.    2 ist ein Querschnitt längs der Linie       11-II    der     Fig.    1.  



  Der dargestellte Kontaktstift weist einen       Kontaktstiftkörper    1 auf, dessen dünnerer zy  lindrischer Teil eine ausgefräste Längsausspa  rung 3 in der Form eines Kreissegmentes be  sitzt, deren     Längsmittelebene    mit einer Dia  metralebene des     Kontaktstiftkörpers    zusam  menfällt.  



  In dieser Längsaussparung kann sich in       Radialrichtung    ein Druckteil 4 bewegen, des  sen Form     wenigstens    angenähert derjenigen  der Aussparung 3 geometrisch ähnlich ist, in  der Mitte seines nach einem     Kreiszylinderflä-          chenteil.    verlaufenden     Rückens    aber einen       beulenartigen    Sicherungsteil 5 aufweist, der  mit dem entsprechend geformten, eine     Ausbie-          gung    bildenden, mittleren Teil 6 einer Blatt  feder 7 zusammenarbeitet, um diese Feder, die  sich mit ihren Enden auf den Grund der Aus  sparung 3 abstützt, am Herausgleiten zu ver  hindern.

   Diese Feder drückt mit ihrem mitt  leren Teil den Druckteil nach     aussen.         In einer Querbohrung des     Kontaktstiftkör-          pers,    die sich längs der     Quermittelebene    der  Aussparung 3 erstreckt, ist eine mit einem  Längsschlitz 9 versehene und daher in Um  fangsrichtung federnde Büchse 10 eingelas  sen. Diese erstreckt sich durch ein Loch 11 im       Driiekteil,    welches Loch grösser ist als der  Querschnitt der Büchse 10, damit sich dieser       Druekteil    um einen gewissen Betrag in Ra  dialrichtung des     Kontaktstiftkörpers    hin und  her bewegen, aber auch ein wenig verdrehen  kann.

   Man ersieht aus der 'Zeichnung, dass in  der äussern Endlage der Druckteil nur mit  einer schmalen Randpartie aus der Ausspa  rung     hervortritt,    welche Randpartie an beiden  Enden, wie an den Stellen 12 angedeutet, ab  geschrägt ist, zwecks Erleichterung der Ein  führung des Kontaktstiftes in ein Gegenstück.  



  An Stelle des     beulenartigen    Sicherungs  teils 5 könnte eine andere Unregelmässigkeit  treten, z. B. ein Einschnitt, bei gleichzeitiger  Anpassung der Form des     mittleren    Teils der  Feder 7. Letztere muss nicht eine Blattfeder  sein. Man könnte unter Umständen auch eine  Drahtfeder vorsehen. An die Stelle der Büchse  10 könnte ein Schraub- oder ein     Pressstift     treten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Kontaktstift mit einem Kon- ta.ktstiftkörper, welcher eine Längsaussparung aufweist, in welchen ein Druckteil in Radial- riehtung beweglich angeordnet und gegen Herausfallen gesichert ist, durch eine Feder nach aussen gedrückt wird und aus der Längs aussparung herausragt, dadurch gekennzeich net, dass die Aussparung (3) und der Druck- teil (4) wenigstens angenähert geometrisch ähnlich und kreissegmentförmig sind, wobei aber der Druckteil im Bereich der Mitte sei nes gewölbten Rückens einen Sicherungsteil (5) aufweist,

   welcher von einer nicht in dem Teil des Rückens begrenzenden Zviinderflä- chenteil liegenden Fläche bgrenzt ist, welcher Rückenteil zwecks Verhinders des Herausglei- tens der Feder (7) aus der Aussparung mit einer Ausbiegung (6) in der Mitte dieser Fe der zusammenwirkt, die sich mit ihren Enden auf dem Grund der Aussparung abstützt und mit ihrem mittleren Teil den Druckteil nach aussen drückt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Elektrischer Kontaktstift nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsteil am Rücken des Druckteils aus einer beulenartigen Erhöhung besteht, die in einen entsprechend geformten Teil der Feder hineinragt. 2. Elektrischer Kontaktstift nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine Blattfeder ist. 3. Elektrischer Kontaktstift nach den Un teransprüchen 1 und 2. 4.

   Elektrischer Kontaktstift nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Si cherung des Druckteils gegen Herausfallen in einer Querbohrung des Kontaktstiftkörpers eine in Längsriehtung geschlitzte, in Umfangs richtung federnde Büchse (10) eingelassen ist, die sich durch ein Loch (11) im Druckteil hindurch erstreckt, welches Loch grösser ist als der Querschnitt der Büchse.