CH307428A - Einspritzdüse für Einspritzbrennkraftmaschinen. - Google Patents

Einspritzdüse für Einspritzbrennkraftmaschinen.

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CH307428A
CH307428A CH307428DA CH307428A CH 307428 A CH307428 A CH 307428A CH 307428D A CH307428D A CH 307428DA CH 307428 A CH307428 A CH 307428A
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CH
Switzerland
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fuel outlet
fuel
throttle
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bores
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Inventor
Maier Friedmann
Original Assignee
Friedmann & Maier Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/06Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves being furnished at seated ends with pintle or plug shaped extensions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/18Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for
    • F02M61/1853Orifice plates

Description


  Einspritzdüse für     Einspritzbrennkraftmaschinen.            Einspritznadeldüsen    für     Einspritzbrenn-          kraftmaschinen,    bei welchen der Brennstoff  austritt im ersten Teil des Nadelhubes durch  einen an den Ventilkegel angesetzten Drossel  zapfen gedrosselt wird, sind unter der Be  zeichnung  Drosselzapf     endüsen     bekannt.  Durch solche     Drosselzapfendüsen    wird ein  weicherer Gang des Dieselmotors erreicht.

    Um eine bessere Brennstoffverteilung und Ge  mischbildung im Verbrennungsraum des Zy  linders zu erzielen, werden Einspritzdüsen  häufig als     Mehrlochdüsen    mit schräg zur Dü  senachse stehenden     Brennstoffaustrittsboh-          rungen    ausgebildet. Es wurde auch bereits  vorgeschlagen,     Drosselzapfendüsen    als Mehr  lochdüsen auszubilden, wobei der an dem  Drosselzapfen     vorbeitretende    Brennstoff in  einen Raum gelangte, von welchem aus die       Brennstoffaustrittsbohrungen    in den Zylinder  führen.

   Solche Ausbildungen haben den Nach  feil, dass die im Drosselspalt auftretende hohe  Geschwindigkeit des Brennstoffes in dem  Raum hinter dem Drosselspalt durch 'Wirbel  bildung wieder aufgezehrt und die     Austritts-          gesehwindigkeit    des Brennstoffes durch die       Brennstoffaustrittsbohxungen    so stark ver  mindert wird, dass zumindest während der  Drosselperiode eine schlechte     Zerstäubung    des  Brennstoffes erhalten wird.  



  Die Erfindung bezieht sich nun auf eine  solche     Drosselzapfendüse,    bei welcher zumin  dest eine schräg zur Düsenachse verlaufende       Brennstoffaustrittsbohrung    vorgesehen ist    und besteht darin, dass die Brennstoffaus  trittsbohrung unmittelbar hinter dem Dros  selspalt     angeordnet    ist.

   Dadurch soll erreicht  werden, dass der Brennstoff mit seiner im  Drosselspalt auftretenden hohen Geschwin  digkeit unmittelbar in die Brennstoffaustritts  bohrungen gelangt und dort der Brennstoff  strahl entsprechend umgelenkt wird, ohne  dass vorher die Geschwindigkeit des Brenn  stoffes durch Wirbelbildung aufgezehrt wird,  so dass insbesondere auch während der Dros  selperiode eine     gute        Zerstäubung    des Brenn  stoffes möglich ist. Im allgemeinen werden  mehrere schräg zur     Düsenaehse,    z. B. nach  den Erzeugenden eines Kegelmantels ange  ordnete     Brennstoffaustrittsbohrungen    vorge  sehen, wie dies eben bei einer     Mehrlochdüse     der Fall ist.

   Es kann aber auch gegebenenfalls  nur eine einzige solche Bohrung vorgesehen  werden, wenn der Brennstoffstrahl lediglich  umgelenkt werden soll. Die Erfindung ermög  licht somit, die Vorteile einer     Drosselzapfen-          düse    mit den Vorteilen einer     Mehrlochdüse    zu  vereinigen, ohne die Nachteile eines Energie  verlustes des     Einspritzstrahls,    wie er bei be  kannten     Mehrlochdüsen    auftritt, in Kauf neh  men zu müssen.

   Bei     Einspritznadeldüsen    mit  mehreren     Brennstof'faustrittsbohrungen    kann  dieser Effekt noch     verbessert    werden,  wenn zur Vermeidung eines Energieverlustes  bzw. einer Wirbelbildung zwischen Drossel  spalt und     Brennstoffaustrittsbohrungen    diese       Brennstoffaustrittsbohrungen    so angeordnet      sind, dass ihre Achsen sieh in einem gemein  samen Schnittpunkt treffen, welcher inner  halb des     Drosselzapfens    liegt,     wenn    dieser  sich in der tiefsten Stellung befindet, und  dass die Erzeugenden des     Drosselzapfens,

       welche mit den Achsen der Brennstoffaus=       trittsbohrungen    in einer Ebene liegen, die  innern Mündungen der Brennstoffaustritts  bohrungen annähernd in der Mitte schneiden.  



  In der Zeichnung ist die Erfindung an  Hand eines     Ausführungsbeispiels    erläutert.       Fig.1    stellt einen     Axialschnitt    durch eine  Einspritzdüse dar.  



       Fig.2        zeigt    die Stellung der Ventilnadel  zu Beginn ihres Hubes, das     ist    während der  Drosselperiode, und       Fig.    3 die vollständig angehobene Stel  lung derselben in grösserem Massstab.  



  Der Brennstoff strömt vom Brennstoff  anschluss 1 über eine Bohrung 2, eine Ringnut  3 und eine Bohrung 4 in den Raum 5 vor dem  Ventilkegel 6 der Düsennadel 7. Die Düsen  nadel wird durch eine Feder 8 belastet und  wird durch den Druck des     Brennstoffes    im  Raum 5 angehoben. Zu Beginn des Hubes  lässt der     Drosselzapfen    9 nur einen schmalen  Ringquerschnitt 10 in der     zylindrischen    Boh  rung 11 des     Düsenkörpers    12 frei (siehe       Fig.2),    und erst in der völlig angehobenen  Stellung der Düsennadel öffnet der Drossel  zapfen 9 die Bohrung 11 zur Gänze (siehe       Fig.    3).  



  Unmittelbar hinter dem Drosselspalt 10  liegen die innern Mündungen 13 der Brenn  stoffaustrittsbohrungen 14, so dass der Brenn  stoff aus dem Drosselspalt mit voller Ge  schwindigkeit in die     Brennstoffaustrittsboh-          rungen    14 gelangt, ohne dass eine Wirbelbil  dung vor Eintritt in diese Bohrungen die Ge  schwindigkeit des     Brennstoffes        aiüzehrt.    Es  können z. B. vier bis acht solche Brennstoff  austrittsbohrungen 14 vorgesehen sein.

   Wie       Fig.1    der Zeichnung zeigt, sind die Brenn  stoffaust-rittsbohrungen 14 so angeordnet,  dass sich ihre Achsen in einem gemeinsamen  Schnittpunkt treffen,     welcher    innerhalb des  Drosselzapfens 9 liegt, wenn dieser sich in  der in der Zeichnung dargestellten tiefsten    Stellung befindet, und dass die Erzeugenden  des Drosselzapfens 9, welche mit den Achsen  15 der     BrennstoffaiLstrittsöffnungen    14 in  einer Ebene liegen, die innern Mündungen 13  der     Brennstoffaustrittsbohrungen    14 annä  hernd in der Mitte schneiden.

   Aus konstruk  tiven Gründen kann diese Bedingung am ein  fachsten dann erfüllt werden, wenn, wie bei  dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung, die       Brennstoffaustrittsbohrungen    14 in einem an  den Düsenkörper 12 angesetzten Plättchen 16  vorgesehen sind. Auf diese Weise wird ver  mieden, dass die Bohrungen 14 die Wandung  der Bohrung 11 des Düsenkörpers anschnei  den, was bei einer derart knappen Anord  nung dieser Bohrungen unvermeidlich wäre,  wenn die Bohrungen 14 nicht. in einem geson  derten Teil 16 vorgesehen wären. Bei Ein  spritzdüsen anderer Art ist es an sich be  kannt, die     Brennstoffaustrittsbohrungen    in  einem gesonderten Plättchen anzuordnen.  Durch eine     überwurfmutter    17 ist der Dü  senkörper 12 mit dem Düsengehäuse 18 zu  sammengespannt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einspritznadeldüse für Einspritzbrenn- kraftmaschinen, bei welcher der Brennstoff austritt im ersten Teil des Nadelhubes durch einen an den Ventilkegel angesetzten Drossel zapfen gedrosselt wird und zumindest eine schräg zur Düsenachse verlaufende Brenn stoffaustrittsbohrung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffaustritts bohrung unmittelbar hinter dem Drosselspalt angeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Einspritznadeldüse nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass meh rere Brennstoffaustrittsbohrungen vorgesehen sind, deren Achsen sich in einem gemeinsa men Schnittpunkt treffen, welcher innerhalb des Drosselzapfens liegt, wenn dieser sich in der tiefsten Stellung befindet, und dass die Erzeugenden des Drosselzapfens, welche mit den Achsender Brennstoffaustrittsbohrungen in einer Ebene liegen, die innern Mündungen der Brennstoffaustrittsbohrungen annähernd in der Mitte schneiden.
    2. Einspritznadeldüse nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffaustrittsbohrung in einem an den Düsenkörper angesetzten Plättchen vor gesehen ist.
CH307428D 1951-12-20 1952-11-24 Einspritzdüse für Einspritzbrennkraftmaschinen. CH307428A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2544022A1 (fr) * 1983-04-11 1984-10-12 Bosio Roberto Injecteur de carburant pour moteurs diesel
CN113423945A (zh) * 2019-02-12 2021-09-21 利勃海尔零部件德根多夫有限公司 用于燃料喷射器的喷嘴

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2544022A1 (fr) * 1983-04-11 1984-10-12 Bosio Roberto Injecteur de carburant pour moteurs diesel
CN113423945A (zh) * 2019-02-12 2021-09-21 利勃海尔零部件德根多夫有限公司 用于燃料喷射器的喷嘴
CN113423945B (zh) * 2019-02-12 2024-02-06 利勃海尔零部件德根多夫有限公司 用于燃料喷射器的喷嘴

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