CH305082A - Spindelantrieb für Wagenspinner. - Google Patents

Spindelantrieb für Wagenspinner.

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CH305082A
CH305082A CH305082DA CH305082A CH 305082 A CH305082 A CH 305082A CH 305082D A CH305082D A CH 305082DA CH 305082 A CH305082 A CH 305082A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
drive
spindle
belt
spinner
wagon
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Textima Veb Spinnereimasch Vvb
Original Assignee
Spinnereimaschinenbau Chemnitz
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Application filed by Spinnereimaschinenbau Chemnitz filed Critical Spinnereimaschinenbau Chemnitz
Publication of CH305082A publication Critical patent/CH305082A/de

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • D01H3/02Details
    • D01H3/04Carriages; Mechanisms effecting carriage movements
    • D01H3/06Carriages; Carriage rails; Squaring motions
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/20Spinning mules; Transmissions
    • D01H2700/205Spindles or spindle control in spinning mules

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


      Spindelantrieb        für    Wagenspinner.    Die Erfindung betrifft einen Spindel  antrieb für     "NNTagenspinner.     



       Erfindungsgemäss    wird die Zu- und Ab  laufebene der Antriebsbänder bezüglich der       Spindelwirtel        tangential    zum untern Teil des  auf der durchlaufenden Antriebswelle sitzen  clen Antriebsorgans angeordnet.  



  Bei der üblichen Antriebsweise der     Spin-          cleln    von     'agenspinnern    lassen sich für die  Garnkörper nur Hülsen bis zu einer Länge  von 260 mm verwenden, weil das obere Ende  der Spindeln in Anpassung an die Körper  grösse der Spinner nicht höher als etwa 88 cm  über dem Fussboden des Spinnsaales ange  ordnet werden darf und die Höhenlage der       Antriebswirtel    der 'Spindeln durch diejenige  der Antriebswelle und die     vorbekannte        Füh-          rungsart    der Antriebsbänder der     Spindeln,     bestimmt ist.

   Die Höhenlage der Antriebs  welle ist aber abhängig von dem Durchmesser  des Differentialgetriebes, das auch bei der  tiefsten Einstellung des     Wagens,    also beim  Einsetzen der     längstzulässigen    Spindeln  einen angemessenen Abstand vom Fussboden  besitzen muss.  



  Bei dem dargestellten Ausführungsbei  spiel der Erfindung können nun auf dem  Wagenspinner, trotz Erfüllung dieser man  nigfachen Bedingungen, ebenso grosse Garn  körper wie auf Ringspinnmaschinen auf  gewunden werden.  



  Die Zeichnung veranschaulicht dieses  Ausführungsbeispiel der Erfindung, und  zwar zeigt die     Abb.    1 die     Anordnung    des         Spindelantriebes    in Seitenansicht     und    die       Abb.2    den Grundruss.  



  Die     .Spindeln    1 sind in bekannter Weise  mittels ihrer Lagerhülsen 2 in dem U-förmi  gen Längsträger 3 des     Wagenkastens    4 abge  stützt. Letzterer ruht mittels der Stützschrau  ben 5 und 6, die ein Hoch- und Tiefstellen des  Wagenkastens 4 ermöglichen, auf den Fahr  gestellen 7 und B.  



  Der Antrieb der Spindeln 1 erfolgt von  der durchlaufenden Welle 9, die auf dem  Wagen 4 gelagert und in üblicher Weise  durch das     achsengleich    zu ihr angeordnete  Differentialgetriebe 10 mit wechselnder Ge  schwindigkeit gedreht wird. Auf ihr ist für  jede anzutreibende Gruppe von beispielsweise  vier Spindeln 1 eine Antriebsscheibe 11 vor  gesehen. Zur Führung der Antriebsbänder 12  ist in     ummittelbarer    Nachbarschaft einer  jeden Antriebsscheibe<B>11</B> mittels eines am  Träger 3, befestigten Armes 13     eine    ortsfeste  Führungsrolle 14 mit schräg zur Antriebs  welle 9     und    geneigt zum Fussboden angeord  neter Achse vorgesehen.

   Diese     Neigung    ist  durch die     Spindelschrägstellung    von etwa     14:     bis     15     bedingt. Zum     Gespannthal ten    der An  triebsbänder 12- dient je eine Spannrolle 1,5,  die zwischen den beiden mittelsten der vier  von dem Band anzutreibenden Spindeln 1  gemäss     Abb.    2 auf einem unter Federwirkung  stehenden Spannhebel 16 gelagert ist. Die  Spannrolle liegt also weder im ziehenden,  noch im von der .Scheibe 11 ablaufenden      \1     \rum    des Bandes     1 2,    was für die     Umkehrung     der Umlaufrichtung wichtig ist.  



  Auf jeder :Spindel 1 sitzt für den Band  antrieb ein     Wirtel    1,7. Die mittlere Umlauf  ebene dieser     Wirtel    17, welche Ebene zugleich  auch die     Z11-    und Ablaufebene für das An  triebsband 12 bildet, ist     tangential    zu dem  untern Teil der Antriebsscheibe 11 angeord  net, damit die Spindeln 1 in beiden     Dreh-          riehtimgen    angetrieben werden können. Denn  beim Abschlag     müssen    sie entgegengesetzt. zur       Aufwinderichtung    umlaufen.

   Ausserdem ist  die Antriebsscheibe 11 derart auf der Welle  9 angeordnet, dass ein     Trum    des Bandes 12  in der Umlaufebene der Scheibe 11 verläuft,  so dass für dieses     Trum    keine     Führungsrolle     vorgesehen zu werden braucht.  



  Das von einer Antriebsscheibe 11 ablau  fende Band 12     wird    für das Aufwinden des  gesponnenen Fadens durch die     Führungs-          rolle    14 in die     Zulaufebene    der     Spindelwirtel     17 umgelenkt und läuft dann dem     Wirtel    17a  derjenigen Spindel 1 zu, die von den vier von  dem Band 1'2 anzutreibenden Spindeln 1 am  weitesten von der Umlaufebene der Antriebs  scheibe 11 entfernt ist.

   Nach dem     Wirtel        17ca     umläuft das Band 12: noch den     Wirtel    17b  der benachbarten Spindel, hiernach die    Spannrolle 15     und    dann die     \V'irtel    17c und       17c1,        wonaeh    es in der Ablaufebene der     Spin-          delwirtel    77     tangential    auf die     Antriebs-          seheibe    11 auf- und damit in sieh selbst       zurüekläuft.     



  Statt einer Vielzahl     von    Antriebsscheiben  11 kann auch eine     durehlanfende    Antriebs  trommel     verwendet    werden.

Claims (1)

  1. PATENT'AN SPRL CH Spindelantrieb für Wagenspinner, da durch gekennzeichnet, dass die Zu- und Ab laufebene der Antriebsbänder (12) bezüglieh der Spindelwirtel (17) tangential zum entern Teil des auf der durchlaufenden Antriebs welle (9) sitzenden Antriebsorgans (11) an geordnet. ist.
    UNTER AN SPRUCH Spindelantrieb nach Patentansprneh, da durch gekennzeichnet, dass ein zum Antriebs organ (11) reichendes Truni jedes Antriebs- bandes (12) in der Umlaufebene dieses Or gans (11) direkt zurr riiielist@@elegenen Spin- delwirtel (1.7d) verläuft und mir eine Füh- rungsrolle (14) und eine Spannrolle (1.b)
    für jedes Band (1'2) zum Antrieb von vier Spin deln (1) vorgesehen sind.
CH305082D 1952-09-04 1952-09-04 Spindelantrieb für Wagenspinner. CH305082A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH305082T 1952-09-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH305082A true CH305082A (de) 1955-02-15

Family

ID=4492299

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CH305082D CH305082A (de) 1952-09-04 1952-09-04 Spindelantrieb für Wagenspinner.

Country Status (1)

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CH (1) CH305082A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115161B (de) * 1958-04-05 1961-10-12 Wuerttembergische Spindelfabri Spinn- oder Zwirnmaschine mit durch endlose Baender oder Schnuere angetriebenen Spindeln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115161B (de) * 1958-04-05 1961-10-12 Wuerttembergische Spindelfabri Spinn- oder Zwirnmaschine mit durch endlose Baender oder Schnuere angetriebenen Spindeln

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