CH304705A - Vorrichtung zum Auftauen tiefgekühlter Nahrungs- und Genussmittel. - Google Patents

Vorrichtung zum Auftauen tiefgekühlter Nahrungs- und Genussmittel.

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CH304705A
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Leuenberger Alfred
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
    • G03C5/38Fixing; Developing-fixing; Hardening-fixing

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Description


  Vorrichtung     zum    Auftauen tiefgekühlter     Nahrungs-    und     Genussmittel.       Die vorliegende     Erfindung    betrifft eine  Vorrichtung zum Auftauen tiefgekühlter       Nahrungs-    und Genussmittel, und zwar zeich  net sich die Vorrichtung dadurch aus, dass  sie einen in Gebrauchslage waagrechten Rost  aufweist, dessen     Teile    aus miteinander in  Verbindung stehenden Rohren gebildet sind,  und dass Mittel vorhanden sind, um eine     Tem-          perierflüssigkeit    durch die Rohre zu leiten,  so dass der Rost als Radiator wirkt.  



  Mit Vorteil kann auf der Unterseite des       Rostes    ein Auffangbehälter lösbar angeord  net sein, der wie eine Schublade längs der       'Längsliegenden    Rostteile gleiten kann. Ferner  kann ein glockenförmiger     De*el    zum Auf  setzen auf den Rost vorgesehen sein, um das  auf den Rost gelegte aufzutauende Gut zu  überdecken.  



  Eine bevorzugte Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes ist in der bei  gefügten Zeichnung beispielsweise dargestellt.  Es zeigen:       Fig.    1 eine schaubildliche Darstellung der  Vorrichtung, wobei der Auffangbehälter und  der Deckel der     Deutlichkeit    wegen vom Rost  getrennt gezeichnet sind,       Fig.    2 einen Teil der Vorrichtung im senk  rechten Querschnitt, und  .     Fig.    3 einen senkrechten Schnitt durch die  Ablauföffnung und deren     Verschlussorgan     am Boden     des    Auffangbehälters.  



  Die dargestellte Vorrichtung weist gemäss       Fig.    1 einen plattenförmigen Halter 10 auf,  der zur     Befestigung    an einer senkrechten  Wand     bestimmt        ist.    Die Wand kann z. B. die         Trennmauer    zwischen der Küche und einem       andern    Raum einer Wohnung oder auch die  Aussenseite eines Kastens oder dergleichen  sein. Der plattenförmige Halter 10     besitzt     vier Löcher 11 zum Durchstecken von  Schrauben. Im untern Teil des Halters     sind     an dessen Vorderseite zwei Augen 12 vor  handen, in welchen ein waagrechter Bolzen  13     schwenkbar    gelagert ist.

   An jedem Ende  des Bolzens 13 ist ein im wesentlichen     T-för-          miges    Tragstück 14 angeordnet, das mit  einem Rost starr verbunden ist. Der Rost be  steht aus mehreren parallel zueinander ver  laufenden Stäben 16 und aus einem Rahmen  15, 17. Alle an den beiden querliegenden Rah  menteilen 17 angrenzenden Enden :der Stäbe  16 werden durch diesen miteinander verbun  den. Sämtliche     Roststäbe    16 sowie der Rah  men 15, 17 sind als Rohre ausgebildet, die  gemäss der beschriebenen Anordnung     mitein-          ander    in Verbindung stehen.

   An jedem  Tragstück 14 ist ein Rohrstutzen 18 bzw. 19       befestigt.    Beide Rohrstutzen stehen mit den  Rohrendes Rostes in     Verbindung    und dienen  zum Zuführen     bzw.    Ableiten einer     Tempe-          rierflüssigkeit.    Der Rohrstutzen 18 ist an sei  nem freien Ende mit einem Aussengewinde  20 versehen, welches den Anschluss eines bieg  samen Schlauches mittels einer     Überwurf-          mutier    ermöglicht.

   Sowohl der Schlauch als  auch die genannte     Überwurfmutter    sind in  der Zeichnung nicht dargestellt, da sie von       allgemein    gebräuchlicher     Bauart    sein     kÖn-          nen.    Der andere Rohrstutzen 19 weist an sei  nem freien Ende ein Innengewinde auf,     in:              welches    ein nicht     dargestellter        Anschluss-          nippel        eingeschraubt    werden     kann,    der mit  einem     weiteren,    biegsamen Schlauch verbun  den ist.

   Beide Schläuche münden in einen  Warmwasserspeicher, der     ebenfalls    nicht       dargestellt    ist.  



  In der in     Fig.    1 und 2 gezeigten Ge  brauchslage ist der     Rost    15, 16,-17     waagrecht.     Mittels des Bolzens 13 kann er nach oben       geschwenkt    und gegen die     Halterplatte    10 ge  klappt werden. Zur Sicherung des Rostes in  der aufgeklappten Stellung ist am Halter 10  ein Riege 21 vorhanden, der um einen Zap  fen 22     schwenkbar    ist und den einen Querteil  17 des     Rostes    mit einem     hakenförmigen    Teil  23 übergreifen kann.

   Der     Bolzen    13 ist am       einen    Ende mit einem Kopf 24 und am an  dern Ende mit     einer        Rändelmutter    25 ver  sehen, welche Elemente den Bolzen gegen  axiale Verschiebung sichern. Nach dem Lö  sen der Mutter 25 kann der     Bolzen    13 aus  den Augen 12 und - den Tragstücken 14  herausgenommen und dadurch der Rost 15,  16, 17     mitsamt    den     Tragstücken    14 vom Hal  ter 10 entfernt werden.  



  Die Vorrichtung weist ferner einen Auf  fangbehälter 30 auf, .der an der Unterseite  des Rostes 15, 16, 17 lösbar angebracht ist.  Zu diesem Zwecke haben zwei einander  gegenüberliegende     Seitenwände        des    Behälters  30 je einen nach oben und innen vorsprin  genden Randteil 31, der gemäss     Fig:    2 winkel  förmigen     Querschnitt    besitzt.

   Diese Randteile  31 sind zum     Übergreifen    der beiden längslie  genden Rahmenteile 15     bestimmt,        wie        Fig.    2       veranschaulicht.    Der Auffangbehälter 30 kann  demnach     wie    eine Schublade längs der ge  nannten     Rahmenteile    15 gleiten.

   Der Boden  des Behälters 30 ist mit einer Ablauföffnung  versehen, an welche auf der Unterseite     des          Behälterbodens    ein Rohrstutzen 32 anschliesst       (Fig.3).    In diesen Stutzen 32 ist ein     Ver-          schlussorgan    33     versehiebbar    eingesetzt, wel  ches aus einem Rohrstück 34 und einem das  letztere oben abschliessenden Flansch 35 be  steht. Ein um das Rohrstück 34 laufender  Dichtungsring 36 liegt gegen .die Unterseite  des Flansches 35 an. Bei einer nicht gezeich-         neten    Ausführungsvariante kann der Dich  tungsring 36 aber auch fehlen.

   Eine Schrau  benfeder 37 umgibt das Rohrstück 34 und  stützt sich mit ihrem einen Ende gegen den  Stutzen 32 und mit ihrem andern Ende ge  gen einen auf das Rohrstück 34 aufgezogenen  Ring 38 ab. Die Feder 37 hat das Bestreben,  das     Verschlussorgan    33 nach unten zu schie  ben, so dass der Flansch 35     bzw.    der Dich  tungsring 36 gegen eine Sitzfläche 39 des  Behälterbodens anliegt. Wenig unterhalb des       Flansches    35 ist das Rohrstück 34 mit einer  seitlichen Öffnung 40 -versehen, welche durch  Hochschieben     des        Verschlussorgans    33 mit  dem Innenraum des Behälters 30 in Verbin  dung gebracht werden kann, um Flüssigkeit  aus dem Behälter abzulassen.

   Das untere  Ende des Rohrstückes 34 ist schräg ab  geschnitten.  



       Zweckmässigerweise    besteht der Auffang  behälter 30 aus durchsichtigem, thermoplasti  schem     Kunststoff.    Auch das     Verschlussorgän     33 kann aus dem gleichen Material bestehen.  



       Des    weiteren     weist    die Vorrichtung einen  glockenförmigen Deckel 41 auf     (Fig.1),    der  oben mit einem Handgriff 42 versehen ist.  Dieser Deckel 41 wird auf den Rost 15, 16,  17 aufgesetzt, um das aufzutauende Gut über  decken zu können. Wie aus     Fig.    2 ersichtlich  ist, sind die untern Randflächen der Seiten  wandungen     des    Deckels 41 derart ab  geschrägt,     :dass    sie auf die schrägliegenden  Aussenflächen der Randteile 31 des Auffang  behälters 30 passen.

   Der Deckel könnte bei  einer andern, nicht dargestellten Ausfüh  rungsform aber auch etwas kleiner sein, so  dass seine Seitenwandungen innerhalb der  Randteile 31 zu liegen kommen     und    durch  dieselben geführt werden. Wieder Auffang  behälter, so kann auch der Deckel 41 vor  zugsweise aus durchsichtigem, thermoplasti  schem Kunststoff bestehen.  



  Die Gebrauchs- und     Wirkungsweise    der  beschriebenen Vorrichtung ist die folgende:  Mit Hilfe einer der nicht gezeichneten       Schlauchleitungen    wird aus dem ebenfalls  nicht     dargestellten    Warmwasserspeicher war  mes Wasser -durch den Rohrstutzen 18 in     die         Rohre des Rostes 15, 16, 17 durch diese ge  leitet, während mit Hilfe der andern  Schlauchleitung das Wasser durch den Rohr  stutzen 19 aus dem Rost     abgelassen    wird.  Das die Rohre des     Rostes    durchströmende  Wasser gibt einen Teil seiner Wärme an den  Rost ab, der     als    Radiator wirkt.

   Die auf  zutauenden,     tiefgekühlten    Nahrings- und  Genussmittel werden auf den waagrecht ge  stellten Rost gebracht und mit dem Deckel  41 überdeckt, damit die vom Radiator abge  gebene Wärme möglichst wenig nach aussen  entweicht. Wenn es sich beim aufzutauenden  Gut um gefrorene Säfte handelt, so tropft  die schmelzende Flüssigkeit     zwischen    den  Roststäben in den Auffangbehälter 30, von  welchem sie durch das Rohrstück 34 nach Be  darf abgelassen werden kann, indem das     Ver-          schlussorgan    33 mittels eines eigens dazu       bereitgestellten    Gefässes entgegen dem Ein  fluss der Feder 37 gehoben wird.  



  Statt wie gezeichnet an einem an der  Wand zu befestigenden Halter, könnte die  Vorrichtung auch auf Konsolen angeordnet  sein.  



  Die     Vorrichtung    kann auch mit Reklame  aufschriften versehen sein, die beispielsweise  auf tiefgekühlte Produkte hinweisen. Der  artige Aufschriften können zweckmässiger  weise am plattenförmigen Halter 10 ange  bracht werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Vorrichtung zum Auftauen tiefgekühlter Nahrings- und Genussmittel, dadurch ge kennzeichnet, dass dieselbe einen in Gebrauchs lage waagrechten Rost aufweist, dessen Teile aus miteinander in Verbindung stehenden Rohren gebildet sind, und dass Mittel vor handen sind, um eine Temperierflüssigkeit durch die Rohre zu leiten, so dass der Rost als Radiator wirkt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des Rostes ein Auffangbehälter lösbar ange ordnet ist, indem zwei einander gegenüber liegende Wände des Behälters je einen nach oben und innen vorspringenden Rand aufweisen, welcher die längsliegenden Teile des Rostes übergreift, derart, dass der Auf fangbehälter wie eine Schublade längs der genannten Rostteile gleiten kann. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter in seinem Boden eine Ablauföffnung hat, welche durch ein unter dem Einfluss einer Feder stehendes Verschlussorgan geschlossen ist und durch Druck auf das Verschlussorgan von unten geöffnet werden kann. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein glocken förmiger Deckel zum Aufsetzen auf den Rost vorhanden ist, um das auf den Rost gelegte aufzutauende Gut zu überdecken. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 3', dadurch ge kennzeichnet, dass der Auffangbehälter und der Deckel aus durchsichtigem, thermoplasti schem Kunststoff bestehen. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rost an einem zur Befestigung an einer Wand bestimmten Halter angeordnet ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rost auf Kon solen angeordnet ist. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost um einen waagrechten Bolzen schwenkbar am Halter gelagert ist und bei Nichtgebrauch aus seiner waagrechten in eine wenigstens annähernd senkrechte Lage nach oben geschwenkt werden kann, und dass Mittel vorhanden sind, um den Rost in der letztgenannten Lage zu sichern. B. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mit den Rohren des Rostes zwei Rohrstutzen zum Zuführen und Ableiten der Temperierflüssigkeit in Verbindung stehen, an welche Rohrstutzen je eine Schlauchleitung lösbar angeschlossen ist.
CH304705D 1952-09-27 1952-09-27 Vorrichtung zum Auftauen tiefgekühlter Nahrungs- und Genussmittel. CH304705A (de)

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