CH304287A - Verfahren zur Herstellung eines kobalthaltigen Azofarbstoffes. - Google Patents

Description

  Verfahren zur Herstellung eines     kobalthaltigen        Azofarbstoffes.       Es     wurde    gefunden, dass mau zu einem  neuen,     wertvollen,        kobalthaltig-en        Azofarbstoff     gelangt.

       wenn    man auf den     -Ionoazofarbstoff          der    Formel  
EMI0001.0010     
         kobaltab--ebende        Mittel    derart einwirken lässt,       (laL-    ein     kobalthaltiger        Azofarbstoff    entsteht,       clsrr    zwei     =1lonoazofarbstoffmoleküle    an ein       liobaltatoin    komplex gebunden enthält.  



       Der    neue     kobalthaltige    Farbstoff stellt. ein       w-asserlöslielies    braunes Pulver dar, welches       ,ieli        in        Schwefelsäure        mit.        oran-e-elber,        in        _N        a-          triumearbonatlösung    mit gelbbrauner Farbe  löst und     Wolle    aus     seh-%vacll    alkalischem,

       nen-          =ralem    oder     sehwach        saurem    Bade in     --elben     Tönen von     -uten        Eelitheitsei--ensehaften    färbt.  



  Der als Ausgangsstoff dienende, der     oben-          stelien(leil    Formel     entsprechende        Monoazo-          Farbstoff    kann     durch    Kupplung von     Aeet-          essigsäurediütllylamid    mit     naeh@an    sieh     be-          kannteii        -Methoden,    z.

   B. mittels     Salzsäure    und       Natriuninitrit        diazotiertem        ?-        Amino-l.-oxv-          benzol        -4-sulfonsäure-N-        (p-clilorphenyl)        -amid     hergestellt. werden.  



  Die     Behandlung    mit den     kobaltabgebenden          Nitteln        erfolgt    gemäss     vorliegendem    Verfah-         ren    in der Weise, dass ein     kobalthaltiger    Farb  stoff entsteht, der pro Molekül Farbstoff  weniger als ein Atom Kobalt in komplexer  Bindung enthält.. Demgemäss führt man die       lletallisierung    zweckmässig mit solchen     kobalt-          abgebenden    Mitteln und nach solchen Metho  den durch, welche erfahrungsgemäss komplexe       Kobaltverbindungen    dieser Zusammensetzung  liefern.

   Es empfiehlt sieh im allgemeinen, auf  ein Molekül eines Farbstoffes weniger als ein,  mindestens aber     1/2    Atom Kobalt zu verwen  den     lind/oder    die     Metallisierung    in schwach  saurem bis alkalischem Medium auszuführen.  Als     kobaltabgebende    Mittel verwendet man  zweckmässig     Kobaltsalze    wie     Kobaltsulfat    oder       Kobaltacetat,    gegebenenfalls auch frisch ge  fälltes     Kobalthydroxyd.     



  <I>Beispiel:</I>       -1,67    Teile des Farbstoffes aus     diazotier-          tem        2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure-N-(p-          chloi-phenyl)-amid    und     Acetessigsäurediäthyl-          a.mid    werden in 300 Teilen Wasser und 2,

  6       Teilen        30        %        iger        Natriumhydroxydlösung        ge-          löst.    Die     auf        etwa    80  erwärmte Lösung wird  mit 30 Teilen einer     Kobaltsulfatlösung    mit       einem        Kobaltgehalt        von        1,18%        versetzt        und     30 Minuten bei 80 bis 85  gerührt. Nach die  ser Zeit ist die Komplexbildung beendet.

   Man  filtriert heiss und     dampft    (las Filtrat im Va  kuum ein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines kobalt- haltigen Azofarbstoffes, dadurch gekennzeicli- net, dass man auf den Monoazofarbstoff der Formel EMI0002.0004 kobaltabgebende Mittel derart einwirken lässt,

   elass ein kobalthaltiger Azofarbstoff entsteht. der zwei -lonoazofai-bstoffmoleküle an ein Kobaltatom komplex gebunden enthält.

   Der neue kobaltlialtige Farbstoff stellt ein w asserlösliehes braunes Pulver dar, welehes sieh in Sehwefelsäure mit orangegelber, in Na- triumearbonatlösung mit. gelbbrauner Farbe EMI0002.0024 löst <SEP> und <SEP> olle <SEP> aus <SEP> sehwach <SEP> alkaliseliein, <SEP> neu tralem <SEP> oder <SEP> seli-,4,aeli <SEP> saurein. <SEP> Bade <SEP> in <SEP> gelben <tb> Tönen <SEP> von <SEP> -nuten <SEP> Eehtheitseigensehaften <SEP> färbt. <tb> UNTER <SEP> :1SPRj-CHE:

   <tb> l.. <SEP> Verfahren <SEP> gemäss <SEP> Patentansprueh, <SEP> da dureh <SEP> gekennzeiehnet, <SEP> da.ss <SEP> man <SEP> auf <SEP> ein <SEP> Mole kül <SEP> Monoazofa.rbstoff <SEP> eine <SEP> weniger <SEP> als <SEP> ein. <tb> mindestens <SEP> aber <SEP> 1' <SEP> Atom <SEP> Kobalt <SEP> enthaltende <tb> Men-e <SEP> eines <SEP> kobaltabgebenden <SEP> Mittels <SEP> anwen det. <tb> \'. <SEP> Verfahren <SEP> f@eniäh <SEP> Patentansprueli, <SEP> da dureh <SEP> "kennzeielinet, <SEP> dass <SEP> man <SEP> die <SEP> Metalli sierun- <SEP> in <SEP> alkalisehein <SEP> Medium <SEP> ausführt. <tb> J. <SEP> Verfahren <SEP> gemäss <SEP> Patentansprueli, <SEP> da dureli <SEP> gekennzeiehnet, <SEP> dass <SEP> man <SEP> als <SEP> kobalt abgebende <SEP> -Mittel <SEP> einfaehe <SEP> Kobaltsalze <SEP> ver wendet.