CH306257A - Verfahren zur Herstellung eines kobalthaltigen Azofarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines kobalthaltigen Azofarbstoffes.

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CH306257A
CH306257A CH306257DA CH306257A CH 306257 A CH306257 A CH 306257A CH 306257D A CH306257D A CH 306257DA CH 306257 A CH306257 A CH 306257A
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cobalt
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Aktiengesellschaft Ciba
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Ciba Geigy
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds
    • C09B45/20Monoazo compounds containing cobalt

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Description


  Verfahren zur Herstellung eines     kobalthaltigen        Azofarbstoffes.       Es wurde gefunden, dass man zu einem       neuen,    wertvollen,     kobalthaltigen        Azofarbstoff          gelangt,    wenn man: auf den     Monoazofarbstoff     der Formel  
EMI0001.0008     
         kobaltabgebencle    Mittel derart     einwirken    lässt,  dass ein     kobalthaltiger        Azofarbstoff    entsteht,  der zwei     Monoazofarbstoffmoleküle    an ein       Kobaltatonr    komplex gebunden enthält.  



  Der neue     kobalthaltige    Farbstoff stellt ein       wasserlösliches    braunes Pulver     dar,    welches  sieh in Schwefelsäure mit orangegelber, in  N     atriumcarbonatlösung    mit gelbbrauner Farbe  löst und Wolle aus schwach alkalischem, neu  tralem oder sehwach saurem Bade in vollen  gelben Tönen von guten     Eehtheiten    färbt.  



  Der als Ausgangsstoff dienende, der     oben-          @:tehenden    Formel entsprechende     Monoazo-          farbstoff    kann durch Kupplung von     Acet-          essi"säure-o-ehloranilid    mit nach an sieh be  kannten Methoden, z. B. mittels Salzsäure und       Natriumnitrit,        diazotiertem        2-Amino-l-oxy-          Irerrzol-4-metliyis-Lrlfon    hergestellt werden.  



  Die Behandlung mit den     kobaltabgebenden          Mitteln        erfolgt    gemäss vorliegendem Verfah  ren in der Weise, dass ein     kobalthaltiger    Farb-         stoff    entsteht, der pro Molekül Farbstoff  weniger als ein Atom Kobalt in komplexer  Bindung enthält. Demgemäss führt man die       Metallisierung    zweckmässig mit solchen     kobalt-          abgebenden    Mitteln und nach solchen Metho  den durch, welche erfahrungsgemäss komplexe       Kobaltverbindungen    dieser Zusammensetzung  liefern.

   Es empfiehlt sich im allgemeinen, auf  ein Molekül eines Farbstoffes weniger     als    ein,  mindestens aber     r/z    Atom Kobalt zu verwen  den und/oder die     lletallisierung    in schwach  saurem     bis        alkalischem    Medium     auszuführen.     Als     kobaltabgebende    Mittel verwendet man       zweekmässig        Kobaltsalze    wie     Kobaltsulfat    oder       Kobaltacetat,    gegebenenfalls auch frisch ge  fälltes     Kobalthydroxyd.     



  <I>Beispiel:</I>  4,09 Teile des Farbstoffes aus     diazotier-          tem    2-     Amino-l-oxybenzol-4-methylsulfon        und          Acetessigsäure-o-chloranilid    werden in 300  Teilen Wasser und 2,6 Teilen     30 /oiger        Na-          triumhydroyxdlösung    gelöst. Die auf etwa 80   erwärmte Lösung wird mit 30 Teilen einer       Kobaltsulfatlösung    mit einem     Kobaltgehalt     von     1,051/o    versetzt und 30 Minuten bei 80  bis 85  gerührt. Nach dieser Zeit ist die Kom  plexbildung beendet. Man filtriert heiss und  dampft. das Filtrat im Vakuum ein.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Verfahren zur Herstellung eines kobalt- haltigen Azofarbstoffes, dadurch gekennzeieh- net, dass man auf den Monoazofarbstoff der Formel EMI0002.0003 kobaltabgebende Mittel derart einwirken lässt, dass ein kobalthaltiger Azofarbstoff entsteht, der zwei Monoazofarbstoffmoleküle an ein Kobaltatom komplex gebunden enthält.
    Der neue kobalthaltige Farbstoff stellt ein wasserlösliches braunes Pulver dar, welches sich in Schwefelsäure mit orangegelber, in Natriumcarbonatlösung mit gelbbrauner Farbe löst und Wolle aus sehwach alkalischem, neu- tralem oder sehwach saurem Bade in vollen gelben Tönen von guten Eehtheiten färbt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren gemäss Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, dass man auf ein Mole kül Monoazofarbstoff eine weniger als ein, mindestens aber i/2 Atom Kobalt enthaltende Menge eines kobaltabgebenden Mittels anwen det. 2.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da- dar eh gekennzeichnet, dass man die lletalli- sierung in alkalischem Medium ausführt. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als kobalt- abgebende Mittel einfache Kobaltsalze ver wendet.
CH306257D 1951-10-30 1951-10-30 Verfahren zur Herstellung eines kobalthaltigen Azofarbstoffes. CH306257A (de)

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