CH304283A - Verfahren zur Herstellung eines kobalthaltigen Azofarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines kobalthaltigen Azofarbstoffes.

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CH304283A
CH304283A CH304283DA CH304283A CH 304283 A CH304283 A CH 304283A CH 304283D A CH304283D A CH 304283DA CH 304283 A CH304283 A CH 304283A
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  Verfahren zur     Herstellung    eines     kobalthaltigen        Azofarbstoffes.            Its        wurde    gefunden, dass man zu einem       neuen,    wertvollen,     kobalthaltigen        Azofarbstoff     gelangt, wenn man auf den     Monoazofarbstoff     der Formel  
EMI0001.0010     
         kobaltabgebende    Mittel derart einwirken lässt,  dass ein     kobalthaltiger        Azofarbstoff    entsteht,

    der zwei     Alonoazofarbstoffmoleküle    an ein       Kobaltatom    komplex gebunden enthält.  



  Der neue     kobalthaltige    Farbstoff stellt ein  wasserlösliches braunes Pulver dar, welches  sieh in Schwefelsäure mit orangegelber, in     Na-          triumcarbonatlösung    mit gelbbrauner Farbe  löst     und    Wolle aus schwach alkalischem, neu  tralem oder schwach saurem Bade in vollen  goldgelben 'tönen von     guten        Echtheiten    färbt.  



  Der als Ausgangsfarbstoff     dienende,.    der       obenstehenden    Formel entsprechende     Mono-          azofarbstoff    kann durch Kupplung von     1-          .zleetoacetylamino-2,6-dimethylbenzol    mit nach  an sich bekannten     Methoden,    z. B. mittels  Salzsäure und     Natriumnitrit    dianotiertem     2-          Amino-1-        oxyb        enzol    - 4 -     sulfonsäuremethylamid     hergestellt werden.  



  Die Behandlung mit den     kobaltabgeben-          den    Mitteln erfolgt gemäss vorliegendem Ver  fahren in der Weise, dass ein     kobalthaltiger            Parbstoff    entsteht, der pro Molekül Farbstoff  weniger als ein Atom Kobalt in komplexer  Bindung enthält. Demgemäss führt man die       Metallisierung    zweckmässig mit solchen     kobalt-          abgebenden    Mitteln und nach solchen Metho  den durch, welche     erfahrungsgemäss    komplexe       Kobaltverbindungen    dieser     Zusammensetzung     liefern.

   Es empfiehlt sich im allgemeinen, auf  ein Molekül eines Farbstoffes weniger als ein,       mindestens    aber 1/2 Atom Kobalt zu verwen  den     und/oder    die     Metallisierung    in schwach  saurem bis alkalischem Medium auszuführen.

         :31s        kobaltabgebende    Mittel verwendet man  zweckmässig     Kobaltsalze    wie     Kobaltsulfat    oder       Kobaltacetat,    gegebenenfalls auch frisch ge  fälltes     Kobalthydroxyd.       <I>Beispiel:

  </I>  4,18 Teile des Farbstoffes aus dianotiertem       ?-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäuremethylamid     und     1-Acetoacetylamino-2,6-dimethylbenzol     werden     in    300 Teilen Wasser und 2,6 Teilen       30%iger        Na.triumhydroxydlösung        gelöst.        Die     auf etwa 80  erwärmte Lösung wird mit 30  Teilen einer     Kobaltsulfatlösung    mit einem       Kobaltgehalt        von        1,

  18%        versetzt        und        30        Mi-          nuten    bei 80 bis 85  gerührt. Nach dieser Zeit  ist die Komplexbildung beendet. Man filtriert  heiss und dampft das Filtrat. im Vakuum ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines kobalt- haltigen Azofarbstoffes, dadurch gekennzeich- net, dass man auf den Monoazofarbstoff der Formel EMI0002.0003 kobältabgebende Mittel derart einwirken lässt, dass ein kobalthaltiger Azofarbstoff entsteht, der zwei Monoazofarbstoffmoleküle an ein Kobaltatom komplex gebunden enthält.
    Der neue kobalthalt.ige Farbstoff stellt ein wasserlösliches braunes Pulver dar, welches sich in Schwefelsäure mit orangegelber, in Na triumcarbonatlösung mit. gelbbrauner Farbe löst und Wolle aus sehwach alkalischem, neu tralem oder schwach saurem Bade in vollen goldgelben Tönen von guten Echtheiten färbt.. UNTER-ANSPRÜCHE: 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man auf ein Mole kül Monoazofarbstoff eine weniger als ein, mindestens aber i/2 Atom Kobalt enthaltende Menge eines kobaltabgebenden Mittels anwen det.
    \?. Verfahren gemäss Patentansprueh, da durch gekennzeichnet., dass man die -.N7:etalli- sierung in alkalischem Medium ausführt. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als kobalt- abgebende Mittel einfache Kobaltsalze ver wendet.
CH304283D 1951-08-14 1951-08-14 Verfahren zur Herstellung eines kobalthaltigen Azofarbstoffes. CH304283A (de)

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