CH303532A - Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.

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CH303532A
CH303532A CH303532DA CH303532A CH 303532 A CH303532 A CH 303532A CH 303532D A CH303532D A CH 303532DA CH 303532 A CH303532 A CH 303532A
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Aktiengesellschaft Ciba
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Ciba Geigy
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  Verfahren     zur        Herstellung        eines        metallhaltigen        Azofarbstoffes.       Es wurde gefunden, dass man zu einem  neuen,     wertvollen    metallhaltigen     Azofarbstoff       gelangt, wenn man auf den     Monoazofarbstoff     der Formel  
EMI0001.0009     
         kobaltabgebende    Mittel derart einwirken lässt,  dass ein     kobalthaltiger        Azofarbstoff    entsteht,  der zwei     hlonoazofarbstoffmoleküle    an ein       liobaltatom    komplex gebunden enthält.  



  Der neue Farbstoff bildet. ein     wasserlös-          liehes    Pulver, das Wolle     aus    neutralem bis       essig:saurem    Bade in braungelben Tönen färbt.  



  Der als     Ausgangsstoff    dienende, der oben  stehenden Formel entsprechende     Monoazo-          farbstoff    kann durch Kupplung des     1-Phenyl-          2-methyl.-5-p7razolon-3'-sulfonsäureamids    mit  nach an sieh bekannten Methoden, z. B. mittels  Salzsäure und     :@Tatriumnitrit        diazotiertem    2  -lmino-l-oxybenzol-4-sulfonsäureanilid herge  stellt werden.  



  Die Behandlung mit den     kobaltabgebenden     Mitteln erfolgt gemäss vorliegendem Verfah  ren in der Weise, dass ein     kobalthaltiger    Farb  stoff entsteht, der pro Molekül Farbstoff  weniger als ein Atom Kobalt in komplexer  Bindung enthält. Demgemäss führt man die       Metallisierung        zweekmässig    mit solchen kobalt-    abgebenden Mitteln und nach solchen Metho  den durch, welche erfahrungsgemäss komplexe       Kobaltverbindimgen    dieser Zusammensetzung  liefern.

   Es empfiehlt sich im allgemeinen, auf  ein Molekül eines Farbstoffes     weniger        als    ein  Atom Kobalt zu verwenden und/oder die     Me-          tallisierazng    in schwach saurem     bis    alkalischem  Medium auszuführen.

   Als     kobaltabgebende     Mittel     verwendet    man zweckmässig Kobalt  salze, wie     Kobaltsulfat    oder     Kobaltacetat,    ge  gebenenfalls auch frisch gefälltes     Kobalthydr-          oxyd.       <I>Beispiel:

  </I>    26,4 Teile     2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfon-          säureanilid    werden in 50 Teilen     Wasser        und     14 Teilen 30  /o     iger        Salzsäure    gelöst und bei  0 bis 5  mit einer wässerigen Lösung von 6,9  Teilen     Natriumnitrit        diazotiert.    Die mit Na  triumca.rbonat neutralisierte     Diazosuspension     wird bei 10 bis 12  in eine Lösung aus 26,6  Teilen     1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon-3'-sul-          fonsäureamid,    50 Teilen Wasser und 14,

  0 Tei-           len        30        %        iger        Natriumhvdroxy        dlösung        einge-          gossen.    Die Kupplung verläuft sehr rasch.  Der Farbstoff wird durch Hinzufügen von       Natriumchlorid    abgeschieden.  



  5,28 Teile des so erhältlichen Farbstoffes  werden als feuchter Filterkuchen in     1.00:    Tei  len Wasser aufgeschlämmt und durch Zugabe  von 5     Volumteilen        2n-Natriumhvdroxydlösung     und Erwärmen     gelöst.    Die etwa 80  warme       Farbstofflösung    versetzt man mit 1,5 Teilen  kristallisiertem     Natriumacetat    und hierauf mit.

    30 Teilen einer 70  warmen     Kobaltsulfatlösung            mit        einem.        Kobaltgehalt        von        1,3%.        Nach        kur-          zer    Zeit ist die Komplexbildung beendet, und  die     Kobaltverbindung    des Farbstoffes kann  durch Zugabe von     Natriumehlorid    und ver  dünnter Essigsäure abgeschieden werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Verfahren zur Herstellung eines metall- lialtigen Azofarbstoffes, dadurch gekenn7eich- net, dass man auf den 111onoazofarbstoff der Formel EMI0002.0035 kohaltabgebende Mittel derart einwirken lässt, dass ein kobalthaltiger Azofarbstoff entsteht, der zwei -lonoazofarbstoffmoleküle an ein Kobaltatom komplex gebunden enthält.
    Der neue Farbstoff bildet. ein wasserlös liches Pulver das Wolle aus neutralem bis essigsaurem Bade in braungelben Tönen färbt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man anf ein -Mole- kül Monoazofarbstoff eine weniger als ein Atom Kobalt enthaltende Menge eines kobalt- abgebenden Mittels anwendet. 2. Verfahren gemäss Pat.entansprueh, da durch gekennzeichnet., dass man die Metalli- sierung in alkalischem Medium ausführt. 3.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass man als kobaltab- gebende -Mittel einfache Kobaltsalze verwen det.
CH303532D 1951-08-07 1951-08-07 Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes. CH303532A (de)

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