CH303531A - Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.

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CH303531A
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      Verfahren        zur        Herstellung    eines     metallhaltigen        Azofarbstoffes.       Es wurde     gefunden,    dass man zu einem  neuen, wertvollen metallhaltigen     Azofarbstoff       gelangt, wenn man auf den     L#lonoazofarbstoff        3s     der Formel  
EMI0001.0010     
         kobaltabgebende    Mittel derart einwirken lässt,  dass ein     kobalthaltiger        Azofarbstoff    entsteht,

    der zwei     Monoazofarbstoffmoleküle    an ein       Kobaltatom    komplex gebunden enthält.  



  Der neue Farbstoff bildet ein wasserlös  liches Pulver das Wolle aus neutralem bis       essi-saui-em    Bade in braungelben Tönen färbt.  



  Der als     Ausgangsstoff    dienende, der oben  stehenden Formel entsprechende     Monoazo-          farbstoff    kann durch Kupplung des 1-(2'  Chlorphenvl)-3-methyl-5-pyrazolons mit nach  an sieh bekannten Methoden, z. B. mittels     Salz-          sUure    und     Natriumnitrit        diazotiertem        2-          _lmino        -l        -oxybenzol-4-sulfonsäure-n-but.#-lamid          Tiergestellt    werden.  



  Die Behandlung mit den     kobaltabgebenden          Mitteln        erfolgt    gemäss vorliegendem Verfah  ren in der Weise, dass ein     kobalthaltiger    Farb  stoff entsteht, der pro Molekül Farbstoff       weniger    als ein Atom Kobalt in komplexer  Bindung enthält. Demgemäss führt man die       Metallisieriuzg    zweckmässig mit solchen kobalt-    abgebenden Mitteln und nach solchen Metho  den durch, welche erfahrungsgemäss komplexe       Kobaltverbindungen    dieser Zusammensetzung  liefern.

   Es empfiehlt sich im allgemeinen, auf  ein Molekül     eines    Farbstoffes weniger     als    ein  Atom Kobalt zu verwenden     und/oder    die     hIe-          tallisierung    in schwach saurem bis alkalischem  Medium     auszuführen.    Als     kobaltabgebende     Mittel verwendet man zweckmässig Kobalt  salze, wie     Kobaltsulfat    oder     Kobaltacetat,    ge  gebenenfalls auch frisch gefälltes     Kobalt-          hyd'roxyd.     



       Beispiel:     24,4 Teile     2-Amino-1-oxybenzol-4-sulfon-          säure-n-butvlamid    werden in 50 Teilen     Was-          ser        und        14V        Teilen        30        %        iger        Salzsäure        gelöst     und bei 0 bis 5  mit einer wässerigen Lösung  von 6,

  9 Teilen     Natriumnitrit        diazotiert.    Die  mit     Natriumcarbonat    neutralisierte     Diazosus-          pension    wird bei 10 bis 12  in eine Lösung aus  22,0 Teilen     1-(2'-,Chlorphenyl)-3-methyl-5-          pyrazolon,    50 Teilen Wasser und 14,0 Teilen           30        %        iger        Natriumhydroxydlösung        eingegos-          sen.    Die Kupplung verläuft sehr rasch. Der  Farbstoff     wird    durch Hinzufügen von Na  triumchlorid abgeschieden.  



  4,64 Teile des so erhältlichen Farbstoffes  werden als feuchter     Filterkuchen    in 100 Tei  len Wasser aufgeschlämmt und durch Zugabe  von 5     Volumteilen        2n-Natriumhydroxydlösung     und Erwärmen gelöst, Die etwa.

   80  warme       Farbstofflösung    versetzt man mit 1,5 Teilen  kristallisiertem     Natriumacetat    und hierauf mit  30 Teilen einer 70  warmen     Kobaltsulfatlösung            mit        einem        Kobaltgehalt        von        1,3%.        Nach        kur-          zer    Zeit ist die Komplexbildung beendet, und  die     Kobaltverbindung    des Farbstoffes kann  durch Zugabe von     Natriumehlorid    und ver  dünnter Essigsäure     abgese'hieden    werden.

Claims (1)

  1. PATEN TAN SPRL- CH Verfahren zur Herstellung eines metall haltigen Azofarbstoffes, dadurch gekennzeieh- net, dass man auf den Monoazofarbstoff der Formel EMI0002.0031 kobaltabgebende Mittel derart einwirken lässt, dass ein kobalthaltiger Azofarbstoff entsteht, der zwei Monoazofarbstoffmoleküle an ein Kobaltatom komplex gebunden enthält..
    Der neue Farbstoff bildet ein wasserlös liches Pulver, das Wolle aus neutralem bis essigsaurem Bade in braungelben Tönen färbt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss man auf ein Mole- kül Monoazofarbstoff eine weniger als ein Atom Kobalt enthaltende Menge eines kobalt- abgebenden Mittels anwendet. 2.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Metalli- sieriuig in alkalischem Medium ausführt. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als kobaltab. gebende Mittel einfache Kobaltsalze v erweti- det.
CH303531D 1951-08-07 1951-08-07 Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes. CH303531A (de)

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