CH304274A - Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.

Info

Publication number
CH304274A
CH304274A CH304274DA CH304274A CH 304274 A CH304274 A CH 304274A CH 304274D A CH304274D A CH 304274DA CH 304274 A CH304274 A CH 304274A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
chromium
metal
azo dye
containing azo
preparation
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Ciba
Original Assignee
Ciba Geigy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy filed Critical Ciba Geigy
Publication of CH304274A publication Critical patent/CH304274A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds
    • C09B45/16Monoazo compounds containing chromium

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)

Description


  <B>Zusatzpatent</B>     zum    Hauptpatent Nr. 301442.    Verfahren     zur    Herstellung eines     metallhaltigen        Azofarbstoffes.       Es wurde gefunden, dass man zu einem  netten,     wertvollen,    metallhaltigen     Azofarbstöff     
EMI0001.0007     
    entsprechen, chromabgebende Mittel derart  einwirken lässt, dass ein     chromhaltiger        Azo-          farbstoff    entsteht, der je ein Molekül der zwei       Ausgangsmonoazofarbstoffe    an ein Chromatom  komplex gebunden enthält.  



  Der neue metallhaltige Farbstoff ist ein  wasserlösliches Pulver, das Wolle aus schwach  alkalischem, neutralem oder schwach essig  saurem Bade in     violettstichig    blauen Tönen  von guter Licht- und Waschechtheit färbt.  



  Die zwei beim vorliegenden Verfahren als       Ausgangsstoffe    dienenden     Monoazofarbstoffe     können nach an sich bekannten Methoden her  gestellt werden, indem man     diazotiertes        4-          Chlor    -2-amino-l-oxybenzol-5-sulfonsäureamid  und     diazotiertes        4-Chlor-2-amino-l-oxybenzol     mit     5,8-Diehlor-l-oxynaphthalin    jeweils in  alkalischem Mittel kuppelt.  



  Bei der Durchführung des Verfahrens emp  fiehlt es sich im allgemeinen, auf ein insgesamt  aus etwa 2     Mol        Monoazofarbstoff    bestehendes  und je etwa 1     Mol    der beiden als Ausgangs  stoffe verwendeten Farbstoffe enthaltendes    gelangt, wenn man auf ein Gemisch der zwei       Monoazofarbstoffe,    die den Formeln    Gemisch eine etwa ein Grammatom. Chrom ent  haltende Menge eines chromabgebenden Mit  tels zu verwenden     undloder    die     Metallisierung     in schwach saurem bis alkalischem Mittel aus  zuführen. Es sind z.

   B. als chromabgebende  Mittel für die     Durchführung    des Verfahrens  besonders gut geeignet komplexe Chromver  bindungen     aliphatischer    oder aromatischer     o-          Oxycarbonsäuren,    welche das Chrom in kom  plexer     Bindung    enthalten.     Als        Beispiele    aro  matischer     Oxycarbonsäuren    können unter  anderem diejenigen der     Benzolreihe    wie die  4-, 5- oder     6-Methyl-l-oxybenzol-2-carbonsäure     und vor allem die     Salicylsäure    selbst genannt  werden.  



  Die Umwandlung der Farbstoffe in die  komplexen Chromverbindungen geschieht mit  Vorteil in der Wärme, offen oder unter Druck,  z. B. bei Siedetemperatur des Reaktionsgemi  sches, gegebenenfalls in Anwesenheit geeig  neter Zusätze, z. B. in Anwesenheit von Sal  zen organischer Säuren, von Basen, organi  schen Lösungsmitteln oder weiteren die     Kom-          plexbildung        Tördernden    Mitteln.

             Beispieb:          44,7    Teile des Farbstoffes aus     diazotiertem          4-Chlor-2-ainino-1-oxybenzol-5-sulfonsäureamid     und 5,8 -     Dichlor    -1-     oxy        naphthalin    und 36,6  Teile des aus     4-Chlor-2-amino-l-oxybenzol    und       5,8-Dichlor-l-oxynaphthalin    nach bekannter  Methode erhaltenen Farbstoffes werden in 3000  Teilen Wasser aufgeschlämmt und mit 220 Tei  len einer Lösung von     ehromsalicylsaurem    Na  trium mit einem Chromgehalt von 2,6 % ver-  
EMI0002.0011     
    entsprechen,

   chromabgebende Mittel derart       einwirken    lässt, dass ein chromhaltiger     Azo-          farbstoff    entstellt, der je ein Molekül der  zwei     Ausgangsmonoazofarbstoffe    an ein  Chromatom komplex gebunden enthält.  



  Der neue metallhaltige Farbstoff ist ein  wasserlösliches Pulver, das Wolle aus schwach  alkalischem, neutralem oder schwach essig  saurem Bade in     violettstichig    blauen Tönen  von guter Licht- und Waschechtheit färbt.  



       UNTERANSPRÜCHE:     1. -Verfahren gemäss     Patentanspriaeh,    da  durch gekennzeichnet, dass man pro Molekül  der im Ausgangsgemisch vorhandenen     Mono-          azofarbstoffe    eine weniger als ein Atom Chrom    setzt. Nach 6     Stunden        loehen    am     Rückfliiss-          rohr    ist. die     Chromierung    beendet. Die erhal  tene Chromverbindung wird durch     Natrium-          ehloridzugabe    abgeschieden und     abfiltriert.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Verfahren zur Herstellung eines metall haltigen Azofarbstoffes, dadurch gekennzeich net, dass man auf ein Gemiseh der zwei Mono- azofarbstoffe, die den Formeln. EMI0002.0034 enthaltende Menge ehroniabgebender Mittel verwendet. 2. Verfahren gemäss Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, da.ss man die Chromie- rung in alkalischem Medium durchführt. 3.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als chrom abgebende Mittel Chromverbindungen verwen det, welche eine aromatische Oxyearbonsäure in komplexer Bindung enthalten. 4. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als chrom abgebende Mittel eine Chromverbindung ver wendet, welche Salieylsäure in komplexer Bin dung enthält..
CH304274D 1952-04-01 1952-04-01 Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes. CH304274A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH304274T 1952-04-01
CH301442T 1952-07-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH304274A true CH304274A (de) 1954-12-31

Family

ID=25734376

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH304274D CH304274A (de) 1952-04-01 1952-04-01 Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH304274A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH304274A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH303890A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH303881A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH329258A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes
CH307198A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH309787A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH329257A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes
CH303889A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH303880A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH292669A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH303544A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH292667A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH327594A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes
CH303888A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH292665A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH303882A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH307196A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH287101A (de) Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen Azofarbstoffes.
CH303893A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH292672A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH292658A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH327593A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes
CH329259A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes
CH292670A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.
CH292996A (de) Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.