CH304123A - Endmuffe an einem Bowden- oder andern Zugkabel. - Google Patents
Endmuffe an einem Bowden- oder andern Zugkabel.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C1/00—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
- F16C1/10—Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
- F16C1/12—Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member
- F16C1/14—Construction of the end-piece of the flexible member; Attachment thereof to the flexible member
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Description
Endmuffe an einem Bowden. oder andern Zugkabel. Die Befestigung eines schraubenförmigen oder zylindrischen Metallstückes als End- inuffe an einem Bowden- oder andern Zug kabel erfolgte bisher meistens durch Ein löten des Kabelendes in einer Bohrung des Metallstückes. Diese Art der Befestigung ge nügt bei stärkerer Beanspruchung des Kabels nicht mehr, da in einem solchen Fall das Kabel aus der Lötstelle ausreisst. Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Endmuffe, welche bedeutend höheren Be anspruchungen standhält als eine angelötete Muffe. Die Endmuffe gemäss der Erfindung be steht aus einem Metallkörper mit zwei sich schneidenden Bohrungen von verschiedenem Durchmesser, wobei in einer derselben das die Endmuffe tragende Kabelende eingesteckt ist, während in der andern das Kabel an die Wandung angepresst wird und Auskröpfun- gen bildet, welche einen sicheren Halt gegen Ausreissen des Kabels aus der Endmuffe ge währleisten. In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigen: Fig.1 das mit der Endmuffe versehene Zugkabelende mit Längsschnitt durch die Endmuffe, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig.1 mit Schnitt nach Linie 11-II in Fig.1. Fig.3 einen Längsschnitt durch den als Endmuffe verwendeten Metallkörper, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Metallkör- per, Fig. 5 die Befestigung der Endmuffe vor der Verkeilung des Bolzens und Fig. 6 bis. 8 Grundriss und Seitenriss eines Details im Schnitt. Bei der dargestellten Ausführungsform der Endmuffe wird ein zylindrischer Metall körper 1 verwendet, welcher. zwei sich recht winklig schneidende Bohrungen 2, 3 von ver schiedenem Durchmesser aufweist. 2 ist die zur Zylinderaxe rechtwinklige Kabelbohrung, deren Durchmesser genau der Dicke des in ihr zu befestigenden Kabels 4 entspricht. 3 ist die zur Zylinderaxe koaxiale Verankerungs- bohrung, deren Durchmesser weiter ist als derjenige der Kabelbohrung 2. In die Kabel bohrung 2 ist das Ende des mit der Muffe zu versehenen Kabels passend eingesteckt. In die Verankerungsbohrung 3 ist ein mit Kopf versehener Nagel 5, das Kabel 4 durchsetzend und innerhalb der Verankerungsbohrung in zwei Hälften 4a aufspaltend, eingeschlagen. Durch den Nagel 5 werden die Kabelhälften an die Wandung der Verankerungsbohrung 3 gepresst und dadurch ausgekröpft, so dass das Kabel innerhalb der Verankerungsbohrimg eine Verdickung bildend gegen Herausziehen aus der Endmuffe gesichert ist. Der Nagel 5 ist so weit in die Verankerungsbohrung 3 ein geschlagen, dass sein Kopf an der Stirnseite bündig abschliesst. Da der Nagelbolzen in der Verankerungsbohrung reichlich Spiel hat, ist die Anbringung einer Verkeilungsbüchse 6 zweckmässig. Letztere verhindert ein selbst tätiges Lösen des Nagels 5 aus dQr Endmuffe. Zur Ermöglichung eines leichten Einschla- gens'der Verkeilungsbüchse 6 in die Veranke- rungsbohrtmg ist die Büchse der Länge nach mit einem Schlitz 7 versehen. Diese ermög licht beim Einschlagen eine Anpassung an die Verankerungsbohrung und zugleich eine Ver- klemmung mit dem Bolzen 5. Der aus der Verkeilungsbüchse 6 vorstehende Teil der Nagelspitze wird abgeschert oder abgefeilt. Selbstredend kann auch an der Einfüh rungsseite der Verankerungsbohrung 3 eine Zentrierbüchse 6 (Fig. 5) eingesetzt werden. Diese hat den Zweck, dem Nagel 5 beim Ein schlagen eine passende Führung zu geben, durch welche eine Durchsetzung des Kabels genau in der Mitte gewährleistet wird. Die auf diese Weise befestigte Endmuffe ist einer sehr hohen, bis zur Zerreissfestigkeitsgrenze des Kabels heranreichenden Beanspruchung durchaus gewachsen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Endmuffe an einem Bowden- oder andern Zugkabel, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Metallkörper mit zwei sich schnei denden Bohrungen besteht, wobei in einer der selben das die Endmuffe tragende Kabelende eingesteckt ist, während in der andern das Kabel an die Wandung angepresst wird und Auskröpfungen bildet, welche einen sicheren Halt gegen Ausreissen des Kabels aus der End- muffe gewährleisten. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.Endmuffe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bohrungen im Metallkörper einander rechtwinklig schneiden und die ersteren verschiedene Durchmesser zueinander aufweisen, wobei in die Bohrung mit dem kleineren, der Dicke des Kabels an gepassten Durchmesser das Kabelende einge steckt ist, während in die weitere Bohrung der das Kabel innerhalb der weiteren Boh rung aufspaltende Bolzen eingeschlagen ist, dureh welchen die Aufspaltungshälften an die Wandung der weiteren Bohrung ange- presst werden. 2.Endmuffe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Verankerungsbohrung das Kabel durchsetzende Bolzen ein Nagel ist. 3. Endmuffe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass in die Verankerungsbohrung von der Seite der Nagelspitze her eine den Spielraum zwischen Nagel und Verankerungs- bohrang mit Presssitz ausfüllende Verkei- lungsbüchse eingeschlagen ist. 4.Endmuffe nach Patentanspruch lind Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass von der Seite her, durch welche der Nagel in die Verankerungsbohrung durch das Kabel hindurch eingeschlagen wird, eine bis zur Kabelbohrung reichende Zentrier büchse eingesetzt ist, durch welche beim Ein schlagen des Nagels eine Durchsetzung des Kabels genau in der Mitte erreicht wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH304123T | 1952-07-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH304123A true CH304123A (de) | 1954-12-31 |
Family
ID=4491974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH304123D CH304123A (de) | 1952-07-30 | 1952-07-30 | Endmuffe an einem Bowden- oder andern Zugkabel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH304123A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009021055A1 (de) * | 2009-05-08 | 2010-11-11 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Seil |
US8375691B2 (en) | 2008-06-03 | 2013-02-19 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg | Synthetic fiber rope with coupling element |
-
1952
- 1952-07-30 CH CH304123D patent/CH304123A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8375691B2 (en) | 2008-06-03 | 2013-02-19 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg | Synthetic fiber rope with coupling element |
DE102009021055A1 (de) * | 2009-05-08 | 2010-11-11 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Seil |
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