CH303838A - Filterbüchse zur Reinigung der Atmungsluft. - Google Patents

Filterbüchse zur Reinigung der Atmungsluft.

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CH303838A
CH303838A CH303838DA CH303838A CH 303838 A CH303838 A CH 303838A CH 303838D A CH303838D A CH 303838DA CH 303838 A CH303838 A CH 303838A
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CH
Switzerland
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opening
filter canister
air
filter
cleaning
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Inventor
Carl Bechtler Hans
Original Assignee
Carl Bechtler Hans
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B19/00Cartridges with absorbing substances for respiratory apparatus

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description


  <B>Filterbüchse zur</B>     Reinigung   <B>der</B>     Atmungsluft.       Die Erfindung bezieht sich auf eine Fil  terbüchse zur Reinigung der Atmungsluft,  welche ausser dem Abteil zur Aufnahme eines       Schwebestoffilters    mindestens ein weiteres  von der zu reinigenden Luft zu durchströ  mendes Abteil enthält, das auf der Luftein  tritts- und     -austrittsseite    luftdurchlässige Be  grenzungswände aufweist und zur Aufnahme  von körnigen oder faserförmigen Mitteln der  physikalischen, chemischen oder chemisch  physikalischen Reinigung der Atmungsluft  bestimmt ist, und ist dadurch gekennzeichnet,  dass mindestens eines dieser weiteren Abteile  eine von aussen zugängliche und verschliess  bare Öffnung aufweist.  



  Die Mittel zur Reinigung der Atmungs  luft werden im allgemeinen in die Filterbüch  sen eingefüllt, solange die sie zusammenset  zenden Teile noch getrennt sind und dadurch  das Innere der Büchse zum präzisen Einbau  der einzelnen Teile und sorgfältigem Einfül  len der Reinigungsmittel noch leicht zugäng  lich ist. Hierauf werden die die Büchse zu  sammensetzenden Mantelteile mittels nur  durch Beschädigung wieder abnehmbarem  Schliessring oder auf andere dauerhafte Weise  fest miteinander verbunden, so dass die einzel  nen, die Reinigungsmittel enthaltenden Ab  teile nicht. mehr zugänglich     sind.     



  Dies hat u. a. den Nachteil, dass einmal  mit Reinigungsmittel versehene Büchsen nur  gegen jene Verunreinigungen der Atmungs  luft wirksam sind, für die sie ursprünglich  vorgesehen wurden. Sie können nach erfolg-         tem    Zusammenbau der einzelnen Mantelteile  nicht einmal behelfsmässig an Ort und Stelle  durch Auswechseln der Füllung oder Ein  bringen eines zusätzlichen Mittels den verän  derten Verhältnissen angepasst werden. Die  Erfindung bezweckt, diesen Nachteil der be  schriebenen,     bekannten    Ausführungsarten zu  beseitigen.  



  Der Verschluss der nach der Erfindung  von     aussen    zugänglichen Öffnung erfolgt am  besten durch einen     wegnehmbaren    und wieder  luftdicht     einsetzbaren    mit Dichtung     verse-          henen    Deckel. Bei einer bevorzugten     Ausfüh-          rungsform    werden Öffnungsstutzen und     Dek-          kel    im     Aussenmantel    der Büchse versenkt an  gebracht, um diese Organe so gut als möglich  vor Beschädigungen zu schützen.

   Um das       Reinigungsmittel    zu veranlassen, durch spä  teres Schütteln der neu eingebrachten Reini  gungsmittel allenfalls entstehende Hohlräume  auszufüllen, ist es vorteilhaft, an der Innen  seite des Verschlusses der von aussen zugäng  lichen Öffnung ein elastisches, anfänglich un  ter     einer        bestimmten        Vorspannung    stehendes  Expansionsstück     anzubringen,    das nach Mass  gabe der Bildung von Hohlräumen tiefer in  das Abteil eindringt.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind einige  Ausführungsbeispiele der Erfindung schema  tisch dargestellt. Es zeigen:       Fig.1    ein Längsschnitt durch eine Filter  büchse mit durch den     Luftaustrittsstutzen     zugänglicher Öffnung,           Fig.    2 ein Längsschnitt     durch    eine Filter  büchse mit im Aussenmantel der Büchse an  gebrachter Öffnung,       Fig.    3 ein Längsschnitt durch eine Filter  büchse in einer weiteren Ausführungsform,       Fig.4    ein Schnitt durch einen Öffnungs  stutzen mit Verschluss in vergrösserter Dar  stellung,

         Fig.5    eine Draufsicht auf den Stutzen       und    Verschluss nach     Fig.4.     



  Bei der in     Fig.    1 abgebildeten Filter  büchse stellen 1a und     1b    die beiden Mantel  teile dar, aus denen die Büchse zusammen  gesetzt ist. Diese Teile sind mittels     des          Schliessringes    4 unter sich verbunden und  mittels der Dichtungen '5 luftdicht abge  dichtet. Zwischen die Dichtungsringe 5 ist  die Feder 7 geklemmt, durch welche der       Loehboden    8 gegen die im Abteil 10 einge  füllte Reinigungsmasse gepresst wird. Der  festsitzende Lochboden 9 trägt in der Mitte  den Stutzen 11, welcher so angeordnet ist,  dass er durch den     Luftaustrittsstutzen    3 leicht  zugänglich ist.

   Die     Öffnung    ist als mit Ab  satz und Gewinde versehender Stutzen aus  gebildet, in welche der     Verschlusszapfen    13       eingewindet    und gegen die Dichtung 12 ge  presst werden kann. Im vorliegenden Fall  tritt die Luft durch die     Lufteintrittsöffnung     2 in die Büchse ein, durchstreicht das       Schwebestoffilter    6 und hierauf die in das  Abteil 10 eingefüllte Reinigungsmasse.  



  In     Fig.    2     und    3 weisen die analogen Teile  gleiche     Bezugszeiehen    auf. Bei der Anord  nung nach     Fig.    2 ist dem     Sehwebestoffilter    6  ein Reserveabteil 29 vorgeschaltet, welches  durch die luftdurchlässigen Begrenzungs  wände 27, 28     und    den Mantel gebildet wird.  Dieses Abteil weist eine im Mantel der Büchse  angebrachte verschliessbare Öffnung auf,  welche durch den Stutzen 30 gebildet und  durch den Deckel 32 und die     Dichtung    31  verschliessbar ist.  



  Statt im Mantel könnte die verschliessbare       Öffnung    in der     Begrenzungswand    28 ange  bracht und hierbei in gleichartiger Weise  als mit Absatz und Gewinde versehener,  durch     Verschlusszapfen    und     Dichtung    schliess-    barer Stutzen ausgebildet. werden, wie dies  in     Fig.    1 unter den Bezugszeichen 11, 12.13  oder in den     Fig.    4 und 5 veranschaulicht ist.  Vorteilhaft wird hierbei der genannte Stutzen  so angeordnet, dass die Öffnung durch den       Lufteintrittsstutzen    2 von aussen leicht zu  gänglich ist.  



  In dieses Reserveabteil kann nachträglich  eine körnige oder     faserförmige,    die Luft  von bestimmten Beimengungen reinigende  Masse eingebracht werden, was besonders  zweckmässig ist, wenn diese Beimengung Be  standteile enthält, welche das     Sehwebestoff-          filter    angreifen könnten und daher vorerst  unschädlich gemacht werden müssen. Beim  Ausführungsbeispiel nach     Fig.3    sind durch  die luftdurchlässigen Begrenzungswände 11,  15, 16, 17 zwei durch einen freien Zwischen  raum 20 getrennte Abteile 19, 21 zur Auf  nahme von körnigen oder     faserförmigen    Luft  reinigungsmitteln gebildet.

   Diesen Abteilen  ist ein weiteres, durch die poröse Wand 18  abgegrenztes Abteil 23     nachgesehaltet,    wel  ches ebenfalls zur Aufnahme einer     Lnft.reini-          gungsmasse    bestimmt ist. Dieses Abteil 23 ist  durch eine im Mantel     1a    der Filterbüchse  angebrachte Öffnung von aussen zugänglich,  wobei diese Öffnung wiederum durch einen  mit Gewinde versehenen Stutzen 24, einem       Überwurfdeckel    25 und einer Dichtung 26  gebildet und verschlossen ist.

   Im Gegensatz  zum Beispiel nach     Fig.2    ist diese Öffnung  derart versenkt und an einer abgeplatteten  Stelle im     Büehsenmantel    angebracht, dass der       Verschlussdeckel    25 nicht über die übrige  Mantelfläche vorsteht.  



  In     Fig.4    und 5 ist die Öffnung zu dem  zur Aufnahme der Reinigungsmasse bestimm  ten Abteil in vergrösserter Form dargestellt.  Auf dem Lochboden 33 ist der Stutzen 34  angebracht, welcher einen Sitz für die Dich  tung 36     und    ein Gewinde 35 aufweist. In  dieses wird der Deckel 37     eingewindet,    wo  bei er mittels der vorspringenden Teile 38  umfasst werden kann.

   Innerhalb der Dichtung  36 ist eine Expansionsmasse     39a    angeordnet,  welche ursprünglich unter einer bestimmten       Vorspannung    steht und sich beispielsweise      bis zur Stellung 39b ausdehnen kann, wenn  die Reinigungsmasse im Laufe der Zeit in  folge     Zusammensackens    unter dem Druck  des Expansionsstückes etwas zurückweichen  sollte. Dieses Expansionsstück kann zum Bei  spiel durch eine mit Luft unter Überdruck  gefüllte Gummiblase gebildet werden, oder  durch eine mit Gleitsitz im Stutzen 34 sit  zende, in der Ausgangslage möglichst nahe  an der Dichtung 36 liegende, mittels einer  Feder gegen die Reinigungsmasse gepresste  Hülse.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Filterbüchse zur Reinigung der Atmungs luft, welche ausser dem Abteil zur Aufnahme eines Schwebestoffilters mindestens ein wei teres von der zu reinigenden Luft zu durch strömendes Abteil enthält, das auf der Luft eintritts- und -austrittsseite luftdurchlässige Begrenzungswände aufweist und zur Auf nahme von körnigen oder faserförmigen Mit teln zur physikalischen, chemischen oder chemisch-physikalischen Reinigung der At mungsluft bestimmt ist, dadurch gekennzeich net, dass mindestens eines dieser weiteren Abteile eine von aussen zugängliche und ver schliessbare Öffnung aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Filterbüchse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die verschliessbare Öffnung so angeordnet ist, dass sie durch den Luftaustrittsstutzen der Filterbüchse zugäng lich ist. 2. Filterbüchse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die verschliessbare Öffnung so angeordnet ist, dass sie durch den Lufteintrittsstutzen der Filterbüchse zugäng lich ist. 3. Filterbüchse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die verschliessbare Öffnung im Aussenmantel der Filterbüchse angebracht ist. 4.
    Filterbüchse nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen der verschliessbaren öff- nung im Aussenmantel der Büchse versenkt angebracht ist. 5. Filterbüchse nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung an einer abgeplatteten'Ste11e des Büchsenmantels angebracht ist. 6.
    Filterbüchse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Verschluss der Öffnung ein nach innen gerichtetes, elasti sches, anfänglich unter einer bestimmten Vorspannung stehendes Expansionsstück auf weist.
CH303838D 1952-07-29 1952-07-29 Filterbüchse zur Reinigung der Atmungsluft. CH303838A (de)

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CH (1) CH303838A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265711B (de) * 1960-12-05 1968-04-11 Draegerwerk Ag Gasfilter
US4259099A (en) * 1977-12-13 1981-03-31 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Gas filter device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265711B (de) * 1960-12-05 1968-04-11 Draegerwerk Ag Gasfilter
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