DE866562C - Verschluss-Kappe mit unloesbarem Behaelter - Google Patents

Verschluss-Kappe mit unloesbarem Behaelter

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DE866562C
DE866562C DEH9833A DEH0009833A DE866562C DE 866562 C DE866562 C DE 866562C DE H9833 A DEH9833 A DE H9833A DE H0009833 A DEH0009833 A DE H0009833A DE 866562 C DE866562 C DE 866562C
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cap
container lid
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Eberhard Heynemann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/56Labware specially adapted for transferring fluids
    • B01L3/565Seals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
    • B01L3/508Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above
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Description

  • Verschluß-Kappe mit unlösbarem Behälter Die Erfindung betrifft eine für Rohre oder Behälter, Sterilisatoren, Laborgeräte u. dgl. bestimmte Verschluß#-Kappe, die den Gegenstand des Patents 853 833 gemäß den Ansprüchen r, a, 3, 6 bildet, jedoch in einer insbesondere für ärztliche Instrumentenbehälter bestimmten, Ausführungsform mit einem unlösbar befestigten Chemikalienbehälter. Ein, solcher wird z. B. zum Aufnehmen von an sich bekannten gaserzeugenden Chemikalien gebraucht, die zum Sterilisieren: von. Instrumenten dienen, die in Instrumentenbehältern oder Sterilisatoren bekannter Art liegen,, deren Öffnungen mit Verschluß-Kappen geschlossen. sein müssen.
  • Bekannt sind solche Verschluß-Kappen mit überall gleicher Wanddicke des hülsenförmigen Teils, mit Chemikalienbehältern aus starrem Werkstoff, die lösbar und. von, innen her in, den. Verschluß-Kappen befestigt sind. Zum Füllen dieser Chemikalienbehälter mußten nicht nur diese gelöst, sondern auch die Verschluß-Kappen von den verschlossenen Geräten entfernt werden, wodurch die Sterilität der Instrumente gefährdet wurde. Diese Chemikalienbehälter konnten; sich beim Abnehmen der Verschluß-Kappen von den Geräten un, erwünscht aus ihrer Befestigung lösen und öffnen. Sie konnten auch empfindliches Sterilis.iergut verletzen zufolge ihrer Starrheit.
  • In weiterer Entwicklung der Erfindung nach den Ansprüchen i, 2, 3, 6 des Patents 853 833 ist im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen: der Chemikalienbehälter mit der Verschluß-Kappe aus einem Stück gepreßt, aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, und zweckmäßig. in bekannter Weise siebartig gelocht zum Durchtritt des Gases in -das verschlossene Gerät. Aus der Unlösbarkeit dieser Verbindung ergeben sich mehrere Vorteile. Der Chemikalienbehälter ist elastisch und elastisch befestigt, also vermeidet Druckschäden an Instrumenten oder gläsernen Behältern. Er spart Raum und: kann sich nicht unerwünscht öffnen oder lösen. Der Inhalt (Chemikalien) kann von außen in diesen Behälter gebracht werden, ohne daß die Verschluß-Kappe vom verschlossenen, innen sterilen Gerät gelöst werden muß. Der Deckel 7 dieses Chemikalienbehälters wird ebenfalls von außen aufgesetzt. Dadurch wird -das Bedienen erleichtert, und die Sterilität bleibt gewahrt.
  • Eine weitere Entwicklung der Erfindung hat zum Ziel, die erforderliche Elastizität des verhäItmismäßig dünnwandigen Chemikalienbehälters i durch den Behälterdeckel 7 nicht zu beeinträchtigen. Dementsprechend wird; dieser Behälterdeckel nicht in den Chemikalienbehälter i gesteckt, sondern er wird gehalten durch einen kragenförmigen Fort-Satz 8 der Verschluß-Kappe, der das Ende des Chemikalienbehälters i überragt. Dieser Fortsatz kann innerlich eine oder mehrere rings um die Längsachse der Verschluß-Kappe laufende Rillen g enthalten, wodurch,der Behälterdeckel 7 besser dicht und fest gehalten wird.
  • Der Behälterdeckel 7 muß aber huch verhältnismäßig leicht lösbar sein, und ein zu seinem Befestigen und Lösen dienender Griff in, darf das Befestigen oder Lösen der Verschluß-Kappe nacht beeinträchtigen. Deshalb ist nach einer- weiteren Entwicklung der Erfindung dieser Griff ausgebildet als eine Abschlußscheibe io., die den Deckelkörper angemessen überragt.
  • Die Höhe des Behälterdeckels 7 und die Höhe des kragenförmigen Fortsatzes 8 der Verschluß-Kappe sind so aufeinander abgestimmt, daß zwischen diesem und der Abschlußscheibe i;rn genügend. Abstand bleibt für das Eindringen des Fingers, der den Behälterdeckel 7 löst.
  • Außerdem kann der Behälterdeckel 7 hohl und nach außen offen gestaltet sein, damit er beim Befestigen und Lösen griffiger ist.
  • Die Zeichnung stellt ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Eine Verschluß-Kappe wird; in Abb. i und 3 in Seitenansichten gezeigt, in Abb. 2 und q, in Längsschnitten ohne und mit Behälterdeckel i7, der in Abb. 51 im Längsschnitt und, in Abb. 6 im Seitenriß zu sehen ist.
  • Der Chemikalienbehälter i am Kappendeckel 2 hat siebartig angeordnete Löcher 3. Die Versteifungsrippen 4 ragen mit ihren kegel- oder halbkugelförmigen Enden,5 über den hülsenförmigen Kappenteil6 hinaus zum Erleichtern des Befestigens. Der den Behälterdeckel 7 haltende kragenförmige Fortsatz 8, hat zwei Rillen g. Zwischen dem Ende dieses Fortsatzes 8 und der Abschlußscheibe io des Deckels 7 bleibt der Raum ii, weil der Boden 12 des Behälterdeckels 7 an den Kappendeckel2 stößt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Für Rohre oder Behälter bestimmte, aus elastischem Material hergestellte Verschluß-Kappe nach Patent 853 833, Ansprüchen i bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Chemikalienbehälter mit dem Kappendeckel unlösbar verbunden ist.
  2. 2. Verschluß-Kappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Chemikalienbehälter nach dem Innern der Kappe zu angeordnet ist. 3;.
  3. Verschluß-Kappe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterdeckel von außen befestigt wird, gehalten, durch einen kragenförmigen Fortsatz der Verschluß-Kappe, der die Mündung des Chemikalienbehälters überragt. q;.
  4. Verschluß-Kappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kragenförmige Fortsatz innen mit einer oder mehreren Rillen versehen ist, die rings um die Längsachse der Kappe laufen.
  5. 5. Verschluß-Kappe nach Ansprüchen 31 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Einschiebtiefe des nur vom kragenförmigen Fortsatz fest und dicht gehaltenen Behälterdeckels begrenzt wird durch den oberen Rand des Chrmikalienbehälters und den Böden des Behälterdeckels.
  6. 6. Verschluß-Kappe nach Ansprüchen 3 bis 5., dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterdeckel eine Abschlußscheibe enthält, deren. Durchmesser größer ist als der Deckeldurchmesser, und daß zwischen dieser Abschlußscheibe und dem Ende der Verschluß-Kappe genügend Abstand für die beim Lösen eingreifende Fingerspitze bleibt.
  7. 7. Verschluß-Kappe nach Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterdeckel hohl und. nach außen offen ist.
DEH9833A 1951-09-25 1951-09-25 Verschluss-Kappe mit unloesbarem Behaelter Expired DE866562C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH9834A DE866410C (de) 1951-09-25 1951-09-25 Verschluss-Kappe mit unloesbarer Huelse zum Befestigen durchdringender Geraete
DEH9833A DE866562C (de) 1951-09-25 1951-09-25 Verschluss-Kappe mit unloesbarem Behaelter

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DE866562C true DE866562C (de) 1953-02-09

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