CH303370A - Verfahren zum Ausscheiden von Dämpfen aus Trockenräumen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum Ausscheiden von Dämpfen aus Trockenräumen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

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CH303370A
CH303370A CH303370DA CH303370A CH 303370 A CH303370 A CH 303370A CH 303370D A CH303370D A CH 303370DA CH 303370 A CH303370 A CH 303370A
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CH
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vapors
cooling
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cooling coil
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Luescher Paul
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Luescher Paul
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/26Drying gases or vapours
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/06Controlling, e.g. regulating, parameters of gas supply
    • F26B21/08Humidity
    • F26B21/086Humidity by condensing the moisture in the drying medium, which may be recycled, e.g. using a heat pump cycle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/005Treatment of dryer exhaust gases
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Description


  



  Verfahren zum Ausscheiden von Dämpfen aus   Trockenräumen    und Einrichtung zur Durchfiihrung des Verfahrens.



   In   Trockenräumen,    wie z. B.   Do. rr-    ¯fen,   Lackeinbrennofen,      Holztrocknungsräu-      men usw., muss    der ausgetriebene Wasserdampf bzw. der Lösungsmitteldampf konti  nuierlich    oder periodisch aus dem Trockenraum entfernt werden. Dies geschieht bisher in der Weise, dass mit den Dämpfen beladene Luft aus den Trockenräumen abgesaugt und durch Frischluft ersetzt wurde.



   Dieses Vorgehen hat den Nachteil, dass mit der Luft jeweils die in derselben enthaltene WÏrme abgesogen wurde und verloren ging.



  Damit die Leistungsfähigkeit der Trockenanlagen dureh diesen Umstand nicht zu stark abfällt, musste die zugeführte Wärmemenge unverhältnismässig hoch gehalten werden, was s z. B. bei elektrisch beheizten Trockenräumen zu   unzulässigen Überlastungen    des Speisenetzes führen kann.



   Bei   Lack-lmd      Farbeinbrenn-und    Trockenofen sind die   ausgetriebenenLosungsmittel-    dÏmpfe oft   gesundheitsschädlich und    explo  sionsgefährlieh, so dass    Vorschriften bestehen, welche für die Konzentration dieser DÏmpfe ein Maximum vorschreiben. Beim   automati-    schen, z. B. mittels einer Schaltuhr bewirkten periodischen Absaugen der Luft mit diesen Dämpfen ist es schwierig, diesen Vorschriften naehzukommen, weil die   Temperatu-    ren, bei denen die Losungsmittel ausgetrieben werden, f r die verschiedenen Lacke und Farben sta. rk schwanken.



   Diese Nachteile sollen durch das Verfahren nach vorliegender Erfindung möglichst vermieden werden.



   Gemϯ diesem Verfahren werden die DÏmpfe an gekühlten FlÏchen kondensiert und das Kondensat   aufgefangen und abge-    leitet.



   Die   zur Durchführlmg clieses Verfahrens    verwendete Einrichtung weist   erfindungsge-      mäss    von den zu kondensierenden Dämpfen aus   Trockenräumen      bestrichene,    gekühlte Flächen und Mittel zum Auffangen imd Ableiten des von den Kühlflächen abtropfenden Kondensates auf.



   An Hand der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausf hrungsbeispiele von in TrockenschrÏnke eingebauten Einrichtungen nach der Erfindung zur   Durchfiihrung    des Verfahrens und im Zusammenhang damit auch das er  findungsgemässe    Verfahren beispielsweise er  läutert.    Es zeigen :
Fig. l und 2 je ein Ausführungsbeispiel im senkrechten Schnitt und
Fig. 3 eine Detailvariante in grösserem Massstab.



   Der in Fig.   1    dargestellte Trockenschrank   1,    beispielsweise zum Einbrennen von Lacken, enthÏlt in seinem untern Teil elektrische Heizkörper 2.   Lösungsmitteldämpè,    welche aus dem   einzubrennenden    Lack entweichen, werden beim Bestreichen einer Kühlschlange 3 im obern Teil des   Trockenschrankes      konden-      siert    und tropfen in eine Rinne 4 unterhalb der Kühlschlange 3. Die Rinne 4, z. B. aus Blech, ist auf einer   Isoliermaterialleiste    5 angebracht, damit das von der Kühlschlange tropfende Kondensat nicht wieder verdampft, wenn es sich in der Rinne befindet.

   Von der Rinne 5 f hrt ein Abflussrohr 6 nach aussen, wo das Kondensat aufgefangen und eventuell für eine Wiederverwendung gesammelt wird.



   Durch die Kiihlschlange 3 fliesst ein Kiihlmittel, z. B. Wasser.



   Der in Fig. 2 dargestellte Trockenschrank   bzw. Ofen 1    weist dieselben Teile auf wie derjenige nach Fig. 1, ist jedoch mit einem Einsatz 7 mit perforiertem Boden 8 und einer Öffnung 9 in der   Deckwa. nd versehen. Ausser-    dem ist über der Öffnung 9 ein Ventilatorflügelrad 10 angeordnet, das von einem Elektromotor 11 in Umdrehung versetzt wird. Das Flügelrad 10 saugt die Luft mit den Dämpfen   dureh    die Öffnung 9 aus dem Innenraum des Einsatzes 7 heraus und schleudert sie gegen die Kühlschlange 3. Die Umluft gelangt dann iiber den Zwischenraum zwischen Einsatz 7 und Innenwand des Schrankes 1 zum Boden 8 und durch denselben hindurch wieder ins Innere des Einsatzes 7.



   Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann die Rinne 4 unterhalb der Kühlschlange 3 auch doppel  wandig    ausgebildet   sein, i-md durch    den entstehenden Hohlraum 12 kann ein Kühlmedium fliessen.



   Die dampfhaltige Luft könnte auch über eine Leitung an einer Stelle ausserhalb des Trockenschrankes an einer Kiihlschlange vorbeigeführt werden,   wu    die Dämpfe zu kondensieren und das Kondensat in einer Auf  fangrinne    zu sammeln, worauf die Luft in den Troekenschrank zurückgelangt.



   PATENTANSPR¯CHE :   
I. Verfahren zum Ausscheiden von Dämp-    fen aus   Trockenräumen,    dadurch gekennzeichnet, dass diese Dämpfe an gekühlten FlÏchen   kondensiert werden und    das Kondensat aufgefangen und abgeleitet wird.

Claims (1)

  1. II. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe von den zu kondensierenden Dämpfen aus Troekenräumen be strichene, gekühlte Flächen und Mittel zum Auffangen und Ableiten des von den Kühlflächen abtropfenden Kondensates aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Kondensieren der Dämpfe innerhalb eines Trockenraumes erfolgt und dass das Kondensat aus dem Trockenraum heraus nach aussen abgeleitet wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfe an ausserhalb eines Trockenraumes angeordneten Kühlflächen kondensiert werden.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe eine im Innern eines Troelcenraumes angeordnete, von einem Kühlmittel durchströmte Kühlschlange aufweist und dass unterhalb derselben eine Auffangrinne mit einem Abflussrohr angeordnet ist, um das von der Kühlschlange abtropfende Kondensat aus dem Troekenraum nach aussen abzuleiten.
    4. Einrichtung naeh Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe eine mit einem Trockenraum verbundene Leitung zur Absaugung der Dämpfe und eine im Zuge dieser Leitung angeordnete Kühlschlange sowie eine Auffangrinne zur Ableitung des von der Kiihlsehlange abtropfenden Kondensates aufweist.
    5. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangrinne doppelwandig ausgebildet ist und durch ein zwischen den Doppelwänden strömendes Kühlmittel abgekühlt wird.
CH303370D 1952-03-17 1952-03-17 Verfahren zum Ausscheiden von Dämpfen aus Trockenräumen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens. CH303370A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0599259A1 (de) * 1992-11-25 1994-06-01 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Trocknungsvorrichtung
EP0775882A1 (de) * 1995-11-21 1997-05-28 Hermann Waldner GmbH & Co. Trockner, insbesondere für die chemische oder pharmazeutische Industrie

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0599259A1 (de) * 1992-11-25 1994-06-01 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Trocknungsvorrichtung
US5477623A (en) * 1992-11-25 1995-12-26 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Drying apparatus
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