CH302263A - Mehrstufige Flüssigkeitsring-Pumpe zur gemeinsamen Förderung von Gasen und Flüssigkeiten. - Google Patents

Mehrstufige Flüssigkeitsring-Pumpe zur gemeinsamen Förderung von Gasen und Flüssigkeiten.

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CH302263A
CH302263A CH302263DA CH302263A CH 302263 A CH302263 A CH 302263A CH 302263D A CH302263D A CH 302263DA CH 302263 A CH302263 A CH 302263A
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CH
Switzerland
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stage
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liquid
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English (en)
Inventor
Siemen Otto
Hinsch Johannes
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Siemen Otto
Hinsch Johannes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C23/00Combinations of two or more pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type, specially adapted for elastic fluids; Pumping installations specially adapted for elastic fluids; Multi-stage pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C23/001Combinations of two or more pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type, specially adapted for elastic fluids; Pumping installations specially adapted for elastic fluids; Multi-stage pumps specially adapted for elastic fluids of similar working principle

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Description


  Mehrstufige Flüssigkeitsring-Pumpe zur gemeinsamen Förderung von Gasen und Flüssigkeiten.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  mehrstufige Flüssigkeitsring-Pumpe zur ge  meinsamen Förderung von Gasen und Flüs  sigkeiten.  



  Wasserring-Luftpumpen können nicht nur  zur Förderung von Luft, sondern auch zur  Mitförderung von Wasser als sogenannte  Nassiuftpumpen verwendet werden. Die Mit  förderung von Wasser erfolgt bei den be  kannten Pumpen in der W eise, dass dem  Saugstutzen der Pumpe sowohl die abzusau  gende Luftmenge als auch die abzusaugende  Flüssigkeitsmenge zugeführt wird.  



  Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass die       abgesaugte    Luftmenge besonders bei hohem  Vakuum durch die mitgeförderte Flüssigkeits  menge sehr stark reduziert wird. Bei Pumpen,  die für     Kondensationsanlagen    verwendet wer  den, bei denen also das Kühlwasser des Kon  densators mit dem Kondensat von der Pumpe  abzusaugen ist, ergibt sich der weitere Nach  teil, dass die erhöhte Temperatur der abzu  saugenden Flüssigkeit das erreichbare Höchst  vakuum zusätzlich sehr stark vermindert.  



  Die     erfindungsgemässe    Pumpe ermöglicht       Beseitigung    dieser Nachteile und ist dadurch  gekennzeichnet, dass die abzusaugenden Gase  der ersten Stufe und die Flüssigkeit, unter  Umgehung der ersten Stufe, der zweiten Stufe  der Pumpe zugeführt werden.  



  Da auf der Saugseite der zweiten Stufe  das Vakuum geringer ist als auf der Saugseite  der ersten Stufe, kann bei     Absaugg    von    Gas (zum Beispiel Luft) einerseits und Dämp  fen bzw. Kühlwasser samt. Kondensat ander  seits aus einem     Kondensator    dieser hinsicht  lich seines Flüssigkeitsniveaus um den Betrag  über der Pumpe angeordnet werden, welcher       dIer    Differenz zwischen dem Druck auf der  Saugseite der ersten Stufe und auf der Saug  seite der zweiten Stufe     entspricht.    Dadurch  ist die Gewähr gegeben, dass das dem Kon  densator     zugeführte    Kühlwasser mit. den kon  densierten Dämpfen von der zweiten Stufe  mit.

   Sicherheit angesaugt wird, die erste Stufe  daher nur die in dem Kondensator vorhan  dene Luft abzusaugen hat.  



  Eine besonders     zweckmässige    Ausführungs  form der Erfindung besteht darin, dass das  Gas und die zu fördernde Flüssigkeit der  zweiten Stufe durch getrennte Öffnungen zu  geführt werden und die Flüssigkeit der  einen dieser Öffnungen aus einer von dem  übrigen Raum getrennten Kammer zugeleitet  wird.  



  Die     Eintrittsöffnungen    für das Gas und  die Flüssigkeit können auf der gleichen Seite  des Flügelrades der zweiten Stufe angeordnet  sein. In manchen Fällen ist es aber zweck  mässig, die     EintTittsöffnung    für das Gas auf  der einen Seite des Flügelrades der zweiten  Stufe und die Eintrittsöffnung für die Flüs  sigkeit auf der andern Seite dieses Flügel  rades     anzuordnen.     



  Für besondere Zwecke ist es vorteilhaft,  die     Flüssigkeitsring-Pumpe    dreistufig auszu-      bilden, wobei die erste Stufe lediglich Gas ab  zusaugen hat und die beiden weiteren Stu  fen Gas und Flüssigkeit fördern. Diese Aus  führung hat den Vorteil, dass die Druckdiffe  renz zwischen der ersten und zweiten Stufe  geringer wird, die Höhendifferenz zwischen  Pumpe und Kondensator also entsprechend  klein sein kann.  



  Es hat sich weiterhin als zweckmässig er  wiesen, zwischen der ersten und zweiten Stufe  ein Luftschnüffelventil vorzusehen, durch  welches dem Raum zwischen den beiden Stu  fen eine geringe Menge Luft zugeführt wird.  Dadurch erzielt man auch bei geschlossener  Saugseite einen vollkommen geräuschlosen  Lauf der Pumpe ohne Verminderung des Va  kuums bzw. der Leistung der Pumpe.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf den  Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht.  Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen  Bezugszeichen versehen.  



  Fig.1 zeigt im Längsschnitt ein Ausfüh  rungsbeispiel mit Stutzen für Flüssigkeits  zuführung zwischen erster und zweiter Stufe.  



  Fig. 2 zeigt ebenfalls im Längsschnitt ein  weiteres Ausführungsbeispiel mit Eintritts  öffnungen für Flüssigkeit und Luft zu beiden  Seiten des Flügelrades der     zweiten    Stufe,       und     Fig. 3 zeigt eine schematische Skizze mit  Anordnung     eines        Kondensators        oberhalb    der  Pumpe.  



  Bei der Pumpe nach Fig. 1 ist mit 10 ein  Saugstutzen bezeichnet. Das zu fördernde Gas,  zum Beispiel Luft, wird durch diesen ange  saugt und gelangt in die Kammer 1 und durch  die Saugöffnung 6 nach dem Arbeitsraum der  ersten Stufe mit dem Flügelrad 2. Durch die  Drucköffnung 8 verlässt die Luft die erste  Stufe und tritt in den Zwischenraum 4 zwi  schen der ersten und zweiten Stufe über. Die  ser Zwischenraum erhält einen Anschlussstut  zen 11, durch den zu fördernde Flüssigkeit  in diesen Raum gelangt. Luft und Flüssigkeit  werden durch die Saugöffnung 7 in den Saug  raum der zweiten Stufe mit dem Flügelrad 3  eingesaugt und durch die Drucköffnung 9 der  zweiten Stufe nach dem Raum 5 mit Druck-    stutzen 12 zur Druckseite der Pumpe     hinaus-          gedrüdkt.     



  Es ist in vielen Fällen zweckmässig, an  Stelle einer Eintrittsöffnung 7 der zweiten  Stufe getrennte Eintrittsöffnungen für Flüs  sigkeit und Gas und getrennte     Zwischenkam-          mern    nach der zweiten Stufe vorzusehen. Die  Eintrittsöffnungen und Zwischenkammern  können auf der gleichen Seite des Flügelrades  angeordnet sein; man kann sie aber auch auf  verschiedenen Seiten des Flügelrades vor  sehen.  



  Fig. 2 zeigt eine Ausführung, bei der die  Eintrittsöffnung für Gas der zweiten Stufe  auf der einen Seite und die Eintrittsöffnung  für die Flüssigkeit auf der andern Seite des  Flügelrades angeordnet sind. In diesem Falle  wird der Druelideekel der Pumpe in zwei von  einander getrennte Kammern 5a und 14 auf  geteilt. Die Zuführung der Flüssigkeit erfolgt  durch den Stutzen 11 in die Kammer 14, von  wo aus dieselbe durch die Saugöffnung 13 in  die zweite Stufe mit dem Flügelrad 3 gelangt.  Durch die Drucköffnung 9 wird die ange  saugte Flüssigkeit mit dem Gas     über    die Kam  mer     5a    durch den     Druekstiitzen    12 zur  Pumpe herausgedrückt.  



       Fig.3    zeigt in schematischer Anordnung  den Zusammenbau des Kondensators 15 mit  einer     erfindurrbsgemä.ssen    Pumpe gemäss  Fig. 1. Der Kondensator 15 erhält einen An  15 erhält einen An  schluss 17 für die Zuführung des Dampfes  und eine Zuführungsleitung 16 für die Zu  führung des Kühlwassers. Durch die Leitung  1<B>8</B> am     obern    Teil des     Kondensators    wird  die Luft. abgesaugt. und der ersten Stufe I  zugeführt, während durch die Leitung 19 am  untern Teil des     Kondensators    das Kühl  wasser samt Kondensat der zweiten Stufe     II     der Pumpe zugeführt wird.  



  Durch die Zuführung des abzusaugenden  Wassers zur zweiten Stufe     II        wird    erreicht,  dass die Luftförderleistung der Pumpe auch  bei     3litförderung    nennenswerter Flüssigkeits  mengen sich nicht. vermindert.  



  Bei     Absaugling    von     Kondensat    mit hö  herer Temperatur wird- die Temperatur der       Betriebsflüssigkeit    der ersten Stufe nicht be-      einflusst. Da das höchsterreichbare Vakuum  durch die Temperatur der Hilfsflüssigkeit  der ersten Stufe bestimmt wird, tritt keine  Verminderung des     Höchstvakuums    auch bei  Absaugung von Kondensat höherer Tempera  tur durch die zweite Stufe ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mehrstufige Flüssigkeitsring-Pumpe zur gemeinsamen Förderung von Gasen und Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass die abzusaugenden Gase der ersten Stufe und die abzusaugende Flüssigkeit der zweiten Stufe der Pumpe zugeführt werden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Pumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Kondensa tor (15) kombiniert ist, aus dem einerseits Luft, anderseits kondensierte Dämpfe samt Kondensationsflüssigkeit abzusaugen sind, und dass der Kondensator um den Betrag ober halb der Pumpe angeordnet ist, welcher der Differenz zwischen dem Druck auf der Saug seite der ersten Stufe und auf der Saug seite der zweiten Stufe entspricht, das Ganze so, dass die abzusaugende Luft aus diesem Kondensator von der ersten Stufe der Pumpe abgesaugt und die dem Kondensator zuge führte Flüssigkeit mit den kondensierten Dämpfen der zweiten Stufe der Pumpe zuge führt werden. 2.
    Pumpe nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abzusaugende Flüssigkeit durch eine ge trennte Kammer (14) und eine von der Eintrittsöffnung (7) für das Gas getrennte Öffnung (13) der zweiten Stufe zugeführt wird. 3. Pampe nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Eintrittsöffnung (7) für das Gas auf der einen Seite und die Ein trittsöffnung (13) für die Flüssigkeit auf der andern Seite des Flügelrades (3) der zweiten Stufe angeordnet sind. 4. Pumpe nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, d'ass die Piunpe dreistufig ausgebildet wird. 5.
    Pumpe nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dudurch gekennzeich- net, dass zwischen: der ersten und zweiten Stufe ein Luftschnüffelventil angeordnet ist.
CH302263D 1951-07-09 1952-06-16 Mehrstufige Flüssigkeitsring-Pumpe zur gemeinsamen Förderung von Gasen und Flüssigkeiten. CH302263A (de)

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CH302263D CH302263A (de) 1951-07-09 1952-06-16 Mehrstufige Flüssigkeitsring-Pumpe zur gemeinsamen Förderung von Gasen und Flüssigkeiten.

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