CH301523A - Verfahren zum Einstechschleifen von Gewinden. - Google Patents

Verfahren zum Einstechschleifen von Gewinden.

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Publication number
CH301523A
CH301523A CH301523DA CH301523A CH 301523 A CH301523 A CH 301523A CH 301523D A CH301523D A CH 301523DA CH 301523 A CH301523 A CH 301523A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
grinding
thread
workpiece
pitch
ground
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Application number
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English (en)
Inventor
Klara Lindner Erna Luise
Original Assignee
Klara Lindner Erna Luise
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Publication date
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Publication of CH301523A publication Critical patent/CH301523A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/02Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements
    • B24B19/022Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements for helicoidal grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description


  Verfahren zum     Einstechschleifen    von     Gewinden.       Die     Erfindung    bezieht sieh auf ein     Ein-          st'cehsehleifverfahren    zur Herstellung von  Gewinden.  



  Die Erfindung besteht in der Verwendung       \-on        weni:stens    zwei     Sehleifseheiben,    deren       ringförmig    geschlossene Schleifprofile über  die ganze zu erzeugende Gewindelänge ver  teilt sind und gleichzeitig von verschiedenen  Seiten des Werkstückes Teilstücke des     herzu-          stellenden        CTewincles    schleifen.  



  Es ist bekannt, gleichzeitig mehrere     einpro-          filige    Schleifscheiben zum. Gewindeschleifen  zu verwenden. Diese Schleifscheiben dienten  zur Arbeitsaufteilung, indem die eine Schleif  scheibe beispielsweise die beiden Planken und  den Kern des Gewindes und die andere die       Aussenabrundung    zu schleifen hatte.

   Weiter  hin hat man da, wo eine     mehrprofilige        Schleif-          '.eheibe    zum Gewindeschleifen nach dem     Ein-          stechverfahren    Anwendung fand, auch schon  eine dieser     mehrprofiligen    Schleifscheibe     ge-          genüberliegende    Scheibe angebracht, welche  jedoch keine Schleifscheibe war, sondern dem  zu schleifenden Werkstück     Drehbeweg-iing    und       :1lialbewegung    übermittelte.  



  Bei der Anordnung von zwei gegenüberlie  genden und vorzugsweise um eine halbe     Stei-          gum,    versetzten     Sehleifseheiben    wird ermög  licht, das Gewinde in einer halben Umdrehung  des Werkstückes aus dem Vollen zu schleifen  und dadurch die Schleifleistung der Maschine  wesentlich heraufzusetzen. Dabei besitzt jede  der beiden     Sehleifseheiben    eine mindestens der.    Zahl der herzustellenden Gewindegänge ent  sprechende Zahl von Schleifrippen.  



  Es wäre jedoch insbesondere beim Schlei  fen sehr feiner Gewinde auch denkbar, zwei  Schleifscheiben zu verwenden, deren Profile  den doppelten Abstand der     Gewindeganghöhe     des zu schleifenden Gewindes haben, so dass  also beispielsweise jede der beiden Schleif  scheiben nur die Hälfte Schleifrippen von der  Zahl der zu schleifenden Gewindegänge auf  weist. Dabei müssen die Schleifscheiben um  eine ganze Steigung versetzt. zueinander ange  ordnet werden und das Werkstück während  des Bearbeitungsvorganges etwas mehr als eine  volle Umdrehung ausführen. Der Vorteil eines  solchen Verfahrens ist darin zu erblicken, dass  sich auf diese Weise auch feinste Profile im       Einstechverfahrer    schleifen lassen, was bisher  daran scheiterte,     da.ss    sieh Schleifscheiben mit.

    derartig feinen Profilen nicht herstellen lie  ssen, dies jedoch durch einen Abstand der  Schleifrippen, von doppelter Gewindehöhe  ohne Schwierigkeiten ermöglicht wird.  



  Da das Schlichten des Gewindes im Gegen  satz zum     Schruppen    einen erheblich höheren  Vorschub erfordert, wird zweckmässig so ver  fahren, dass nach erfolgtem     Schruppen    der  Schleifvorgang bei mehrfach erhöhter Dreh  geschwindigkeit des Werkstückes, also Schnitt  geschwindigkeit, wiederholt wird.  



  Die Zeichnung bezieht sich auf ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes.         <B>Es</B>     zeigt:          Fig.    1 einen schematischen Aufriss und       Fig.    2 einen     sehematisehen    Grundriss einer  Vorrichtung     mir        Durchführung    des Verfah  rens.  



  Es sind 1 und     '?    die beiden     Sehleifscheiben,     3 das     zit    schleifende Werkstück, welches durch  eine besondere in der     Zeichnung    nicht dar  gestellte     Zuführungsvorrichtung    in die Ar  beitsstellung gebracht und dort während des  Schleifvorganges gehalten wird, wobei ihm die  erforderliche     Drehbewegung    erteilt wird.  



  Die Zahl der ringförmig geschlossene  Schleifprofile bildenden Schleifrippen auf je  der der Schleifscheiben entspricht. mindestens  der Zahl der zu schleifenden Gewindegänge.  Das Werkstück führt während des Schleifvor  ganges etwas mehr als eine halbe Umdrehung  unter entsprechender     Axialbewegung    gegen  über den Schleifscheiben aus. Die     Axialbewe-          gung    kann dabei wahlweise dem Werkstück  oder den Werkzeugen erteilt werden.  



  Natürlich wäre es denkbar, auch mehr als  zwei, beispielsweise drei in einer Winkellage  von 120  zueinander angeordnete     Sehleifscliei-          ben    zu verwenden, wobei dann naturgemäss  eine entsprechend kleine Teildrehung des  Werkstückes von beispielsweise etwas mehr  als einer Dritteldrehung genügt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Einstechschleifen von Ge winden, gekennzeichnet durch die Verwen dung von wenigstens zwei Sehleifseheiben, deren ringförmig geschlossene Schleifprofile über die ganze zu erzeugende Gewindelänge verteilt sind und gleichzeitig t-on versebiede- nen Seiten des Werkstüekes Teilstiieke des herzustellenden Gewindes sehleifen. I\NTERANSPRUCHE 7.
    Verfahren naeh Patentansprueh, da durch g-ekennzeiehnet, dass zwei mit einer min destens der Zahl der zu erzeugenden Clewinde- gängge entspreelienden Anzahl von ring-förmi- gen Profilen ausgestattete Schleifscheiben Verwendung finden, die einander gegenüber liegend und um eine halbe Steigung des zu schleifenden Gewindes versetzt zueinander angeordnet sind,
    um auf diese Weise das Ge winde in einer halben Umdrehung des erk- stückes schleifen zu können. 2. Verfahren nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Anwendung von mehr als zwei gleichmässig um das Werkstück verteil ten Schleifscheiben. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei Sehleifsehei- ben Anwendung finden, deren Schleifrippen im doppelten Abstand der Gewindeganghöhe des zu schleifenden Gewindes voneinander an geordnet sind und die um eine ganze Steigung ;ersetzt zueinander Anwendung finden, wobei das Werkstflek während des Bearbeitungsvor ganges mehr als eine Umdrehung ausführt. 4.
    Verfahren nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, da.ss nach erfolgtem Sehruppsehleifen des Gewindes aus dem Vol len zum Zwecke des Sehlielitens unter Beistel- lung der Sehleifseheiben der Schleifvorgang mit mehrfach erhöhter Schnittgeschwindigkeit wiederholt wird.
CH301523D 1942-12-03 1944-01-11 Verfahren zum Einstechschleifen von Gewinden. CH301523A (de)

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