DE893764C - Verfahren zum Schleifen von Gewinden - Google Patents

Verfahren zum Schleifen von Gewinden

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DE893764C
DE893764C DEL2791D DEL0002791D DE893764C DE 893764 C DE893764 C DE 893764C DE L2791 D DEL2791 D DE L2791D DE L0002791 D DEL0002791 D DE L0002791D DE 893764 C DE893764 C DE 893764C
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DE
Germany
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grinding
thread
another
grinding wheels
offset
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Expired
Application number
DEL2791D
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English (en)
Inventor
Herbert Lindner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNA LINDNER
Original Assignee
ERNA LINDNER
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Publication date
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Publication of DE893764C publication Critical patent/DE893764C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/02Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements
    • B24B19/022Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements for helicoidal grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Verfahren zum Schleifen von Gewinden Die Erfindung bezieht sich auf ein Einstechschleifverfahren zur Herstellung von Gewinden mittels .Schleifscheiben, die mehrprofilige Schleifrippen aufweisen.
  • Die iErfindung besteht darin, den Schleifvorgang rnit zwei gegenüberliegend angeordneten Schleifscheiben durchzuführen, von denen jede über die ganze Gewindelänge eine Anzahl ringförmig geschlosser@er Profile aufweist und .die zum Zweck der Arbeitsteilung um wenigstens eine halbe Steigung versetzt angeordnet sind.
  • Es ist bekannt, mehrere einprofilige ,Schleifschreiben zum Gewindeschleifen zu verwenden. Diese Schleifscheiben dienten zurArbeitsaufteilüng, indem die eine Schleifscheibe beispielsweise die beiden Flanken und den Kern des Gewindes und die andere die Außenabrundung zu schleifen hatte. Weiterhin hat man da, wo mehrprofilige ,Schleifscheiben zum Gewindeschleifen nach dem Einstechverfahren Anwendung fanden, auch schon eine diesen mehrprofiligen ,Schleifscheiben gegenüberliegende Scheibe angebracht, welche jedoch keine Schleifscheibe war, sondern dem zu schleifenden Werkstück Drehbewegung und Vorschub übermittelte.
  • Demgegenüber wird durch die erfindungsgemäße ,Anordnung einer zweiten gegenüberliegenden und vorzugsweise um eine halbe Steigung versetzten Schleifscheibe ermöglicht, das Gewinde in einer halben Umdrehung des Werkstückes aus dem Vollen zu schleifen und dadurch die Scheifleistung der Maschine wesentlich heraufzusetzen. Dabei besitzt jede der beiden Schleifscheiben eine mindestens der Zahl der herzustellenden Gewindegänge entsprechende Zahl von Schleifrippen.
  • Es wäre jedoch insbesondere beim Schleifen sehr feiner Gewinde auch :denkbar, zwei ,Schleifscheiben zu verwenden, deren Profile den doppelten Abstand der Gewindeganghöhe haben, so daß also beispielsweise jede der beiden Schleifscheiben nur die Hälfte Schleifrippen von der Zahl der zu schleifenden Gewindegänge aufweist. Dabei müssen -die Schleifscheiben um eine ganze Steigung versetzt zueinander angeordnet werden und das Werkstück währenddes Bearbeitungsvorganges etwas mehr als eine volle Umdrehung ausführen. Der Vorteil eines solchen Verfahrens ist darin zu erblicken, daß sich auf diese Weise auch feinste Profile im Einstechverfahren schleifen lassen, was bisher .daran scheiterte, daß sich Schleifscheiben mit derartig feinen Profilen nicht herstellen ließen, dies jedoch durch einen Abstand der Schleifrippen von doppelter Gewindeganghöhe erfindungsgemäß ohne Schwierigkeiten ermöglicht wird.
  • Da das Schlichten des Gewindes im Gegensatz zum @Schruppen einen erheblich höheren Vorschub erfordert, wird die Einrichtung so getroffen, daß nach erfolgtem Schnippen der Schleifvorgang bei mehrfach erhöhter Drehgeschwindigkeit des Werkstückes wiederholt werden kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Figuren dargestellt. Es zeigt Fig. i einen schematischen Aufriß und Fig. 2 einen schematischen Grundriß einer Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens. Es sind i und 2 die beiden-Schleifscheiben, 3 das zu schleifende Werkstück, welches durch eine besonders in der Zeichnung nicht dargestellte Zuführungsvorrichtung in die Arbeitsstellung gebracht und dort während des Schleifvorganges gehalten wird, wobei ihm die erforderliche Drehbewegung erteilt wird.
  • Die Zahl der Schleifrippen auf jeder der Schleifscheiben entspricht mindestens der Zahl der zu schleifenden Gewindegänge. Das Werkstück führt während des Schleifvorganges etwas mehr als eine halbe Umdrehung unter entsprechendem Vorschub gegenüber den Schleifscheiben aus. Natürlich wäre es denkbar, auch mehr als zwei, beispielsweise drei in einer Winkellage von izo° zueinander angeordnete Schleifscheiben zu verwenden, wobei dann naturgemäß eine entsprechend kleinere Teildrehung des Werkstückes von beispielsweise etwas mehr als einer Dritteldrehung genügt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Einstechschleifen von .Gewinden, gekennzeichnet durch die Verwendung von wenigstens zwei eSchleifscheiben, deren ringförmig geschlossene iSchleifpröfile über die ganze Gewindelänge verteilt sind und die gleichzeitig von verschiedenemSeiten des Werkstückes Teilstücke des herzustellenden Gewindes schleifen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit einer mindestens der Gewindelänge entsprechenden Anzahl von ringförmigen Profilen ausgestattete Schleifscheiben Verwendung finden, die einander gegenüberliegend und um eine halbe Steigung des zu schleifenden "Gewindes versetzt zueinander angeordnet sind, um auf diese Weise das Gewinde in einer halben Umdrehung schleifen zu können.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch Anwendung von mehr als zwei (drei) zueinander um einen entsprechenden Winkel (i2o°) versetzte Schleifscheiben.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schleifscheiben ;Anwendung finden, deren Schleifrippen im doppelten Abstand der Gewindeganghöhe voneinander angeordnet sind und die um eine ganze Steigung versetzt zueinander Anwendung finden, wobei das Werkstück während des Bearbeitungsvorganges etwas mehr als eine Umdrehung ausführen muß.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgtem Schleifen des Gewindes aus dem Vollen zum Zwecke des Schlichtens unter geringer Beistellung der beiden Schleifscheiben der Schleifvorgang mit mehrfach erhöhtem Vorschub wiederholt wird.
DEL2791D 1942-12-04 1942-12-04 Verfahren zum Schleifen von Gewinden Expired DE893764C (de)

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