CH301389A - Behälter mit Auftragbeutel für Pulver. - Google Patents

Behälter mit Auftragbeutel für Pulver.

Info

Publication number
CH301389A
CH301389A CH301389DA CH301389A CH 301389 A CH301389 A CH 301389A CH 301389D A CH301389D A CH 301389DA CH 301389 A CH301389 A CH 301389A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
application
bag
piston
bag according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Sutter Alfred
Original Assignee
Sutter Alfred
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sutter Alfred filed Critical Sutter Alfred
Publication of CH301389A publication Critical patent/CH301389A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/04Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish
    • A47L23/08Special hand implements for cleaning and recolouring footwear, e.g. powder pads

Landscapes

  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description


      Behilter    mit     Auftragbeutel    für Pulver.    Es sind     Auftragbeutel    bekannt, mittels  welchen ein Gegenstand betupft oder     bestri-          ehen    werden kann, wodurch ein im Beutel  enthaltenes Pulver in kleinen Mengen, durch  die die     Aaftrag-Släche    bildende     Wandung    des  Beutels     hindii-rehtritt.     



  Derartige Beutel werden meist zur Pflege       ,70n    Gegenständen oder Materialien     verwen-          (let,    welche zufolge ihrer     Obel-±15,ehenbeseh-al-          fenheit,    durch blosses Reiben oder durch  feuchte Behandlung nicht gereinigt werden  können, insbesondere zur Pflege von Schuhen  aus     Vildleder,    Lammfell oder dergleichen.  



  Die bisher gebräuchlichen derartigen Beu  tel weisen den Nachteil auf,     dass    sie, sobald  ein Teil des Inhaltes aufgebraucht ist, schlaff  werden, da die in ihrer Grösse     unveränder-          liehe        Oberflächeder        Beutelwandung    sich dem  kleiner werdenden Inhalt nicht anpassen  kann. Dadurch wird das Auftragen des Pul,       vers    erschwert, und es bleibt,     wenn,der    grösste  Teil des Inhaltes verbraucht ist, ein verhält  nismässig grosser Rest von Pulver übrig, der  durch das Betupf en     bzw.    Bestreichen nicht  mehr     erfasst    werden kann.

   Da. zudem die     Beu-          tehvandung    aus einem oben zusammengeraff  ten und verschnürten     Gewebestüek    besteht  und meist auf der Oberseite noch mit einer  Schutzhülle bekleidet     ist#    gestaltet sich das       Naehfüllen    desselben schwierig und     umständ-          lieb,    und kann insbesondere nicht durch die  den Beutel am meisten verwendende Haus  frau selbst vorgenommen werden.

      Die im     wesentliehen    halbkugelige Form  dieser bisher gebräuchlichen Beutel bedingt  zudem eine entsprechende, ungefähr     würfe-l-          förmige    Verpackung, welche, besonders wenn  der Beutel etwa zusammen     mit    Zubehör einer  vollen     Schuhsel-iachtel    beigepackt werden soll,  unhandlich ist und     zuviel    Raum einnimmt.  



  Bei dem Behälter mit     Auftragbeutel    nach  der Erfindung sind diese Nachteile     da-durch     beseitigt,     dass    er     stabförn-ìg    ausgebildet ist  und Mittel aufweist, um den Beutel zwecks  bequemen Gebrauches prall halten zu können.  



  Diese Mittel bestehen vorzugsweise darin,       dass    der Behälter einen länglichen Hohlraum  aufweist,     in    welchem ein Kolben axial     ver-          schliebbar    gelagert ist.     BelUter        und    Kolben  können dabei     zylindrisell    oder     au-ch    im Quer  schnitt eckig sein.

   Der     Aufbragbeutel    besteht       zweckin#ä,ssig    aus einer flexiblen, porösen     Auf-          tragfläcIle    am vordern Ende des Behälters,  die vorzugsweise aus     einein    Gewebestück be  steht und grösser als die     Quersehnittsfläche     des Behälters, ist.  



  Durch     die        erfindungsgeidae    Ausbildung  des     Behälter-s    wird ein müheloses Nachfüllen  desselben ermöglicht, das gegebenenfalls auch  <B>'0</B>  maschinell, erfolgen kann. Der Behälter<U>kann</U>  hinter dem in ihm befindlichen. Kolben eine       abnehinhare    Verlängerung, beispielsweise zur  Aufnahme, von Zubehör, besitzen.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel eines erfindungsgemässen     Bel#älters,     der mit einem     abnehmba.ren    hintern Teil ver  sehen ist, dargestellt.      Mit<B>1</B> und 2 sind der vordere und der  hintere Teil des Behälters bezeichnet, der im  dargestellten Beispiel aus einem Kartonzylin  der mit einem äussern Überzug<B>3</B> gebildet ist.

    Der Überzug<B>3</B> soll dein Behälter eine bessere  Griffigkeit beim Gebrauch     undein        ge-fälliges     Äusseres verleihen und kann mit allerlei     Auf-          sehriften,    wie Markennamen,     Herstellerfirma,          Verwendang        usw.,    versehen werden.

   Er be  deckt den Zylinder nicht auf seiner ganzen  Länge, sondern     lässt    zwei Randstreifen 4 und  <B>5</B> am vordern Teil<B>1</B> desselben frei, von     wel-          ehen    der Streifen 4     zum    Aufstecken des     hin-          tern    Behälterteils 2 und der Streifen<B>5</B> zur  .Aufnahme einer     Sehutzhaube   <B>6</B> dient.

   Am  vordern Ende des Zylinders ist eine gleich  zeitig den     Auftragbeutel    bildende     Auftrag-          fläehe   <B>7</B> aus solider Gaze     befestiot,    deren  Oberfläche grösser als die     Querschnittsfläche     des Behälters ist, so     dass    sie sich kugelförmig  nach aussen wölben kann.

   Die Poren der     Flä-          ehe   <B>7</B> sind so     auf    die Korngrösse des aufzu  tragenden Pulvers abgestimmt,     #dass    dieses  beim Betupfen oder Bestreichen eines Gegen  standes in kleinen Mengen durch die Gaze       hindurchtritt,    sonst aber von derselben zu  rückgehalten wird.  



  Im vordern     Tell   <B>1</B> des Behälters ist, ein  Kolben<B>8</B> axial verschiebbar,     derebenlaU,    s aus  einem Kartonzylinder gebildet ist und an  seinem     verdern    Ende einen Kopf<B>9</B> aus Filz  aufweist, dessen Zylinderfläche satt an der  Innenwand des Behälters anliegt     bzw.    schleift,  und dessen     Stirnfläehe   <B>10</B> eine dem Beutel<B>7</B>  in prallem Zustand     angepasste,    das heisst       kugellge,    Form aufweist.

   Durch Druck mit  dem Finger auf die hintere     Endfläche   <B>11</B> des  Kolbens kann dieser im Behälter nach vorn  geschoben -werden, wobei die Stirnfläche<B>10</B>  .den Inhalt     #desselben        zusammenpresst,    bis der  Beutel     bzw.    die     Auftragfläche   <B>7</B> prall ist..  Dies erleichtert, wesentlich das gleichmässige  Auftragen des Pulvers unabhängig vom     Fül-          hingsgrad    des Beutels, und ermöglicht über  dies, dank der     idem    Beutel<B>7</B>     angepassten     Form, der Stirnfläche<B>10</B> die Verwendung  des letzten Restes des Inhaltes.  



  Zum Nachfüllen des     Behäfters    braucht         nur    der Teil 2 vom Teil<B>1</B> abgezogen     und    der  <B>C</B>  Kolben<B>8,</B> beispielsweise mittels einer an  dessen     Endfläeh:e   <B>11</B> befestigten kleinen  Sehlaufe, aus dem Teil<B>1</B> herausgezogen zu  werden, worauf das neue Pulver in den     Be-          hä!It#er    geleert werden kann. Dieses     Naehfüllen     kann gegebenenfalls auch maschinell erfolgen.  



  Um bei     Nieht-oebratieh    ein Austrocknen  sowie ein unbeabsichtigtes Austreten des In  haltes aus dem Beutel<B>7</B>     züi        -verhindern,    kann  die Schutzhaube<B>6,</B> die aus     Zeli    oder  auch aus einem andern Material, beistehen  kann, über die     Auftra,c,4'lä,ehe   <B>7</B> und den     vor-          dern    Randstreifen<B>5</B> des Behälterteils<B>1</B> auf  gesteckt werden.  



  Der hintere Zylinderteil 2 dient als Be  hälter für allerlei Zubehör, wie beispielsweise  eines     Schwämmchens    12, eines Stückes Glas  papier<B>13</B> oder ähnlicher Gegenstände,     wel-          ehe    für die Behandlung von Wildleder bei  gleicher Gelegenheit benötigt werden. Dabei  kann das     Schwämmchen    12 zum Aufbringen  des auf dasselbe aufgetragenen Pulvers auf  den zu     reini-enden        Geoenstand    dienen.  



  <B>C</B>     zn     Die äussere Form des beschriebenen Behäl  ters     erlaubtein    sehr bequemes Unterbringen  desselben in eine volle     Sehuhsehaehtel,    so:     dass     beispielsweise einem neu gekauften Paar       -Wildledersehuhe    auch dank dein hintern  Behälterteil 2, eine vollständige     Reinigungs-          garnitar    mitgegeben werden kann.  



       C,  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Behälter mit Auftragbeatel für Pulver insbesondere zur Behandlung von Wildleder, dadurch gekennzeichnet, dass er stabförmig ist und Mittel aufweist., um den Beutel zwecks bequemen Gebrauches prall halten zu können. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> <B>1.</B> Behält-er mit Auftragbeutel nach Pa- tent-ansprueh, da-durch gekennzeichnet, dass er einen längliehen Hohlraum aufweist, in wel chem ein Kolben axial versehiebbar gelagert ist. 2.
    Behälter mit Auftragbeutel nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er zylinderförmig ist. <B>3.</B> Behälter mit, Auftragbeutel nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er im Querschnitt eckig ist. 4.
    Behälter mit Auftrag-beutel nach Pa- tentanspraeh, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel durch eine flexible, poröse Auf- tra-7fläehe am vordern Ende des Behälters ge bildet, ist, >die grösser als die Querschnitts- rläche des Behälters ist. <B>5.</B> Behälter mit Auftrag-beutel nach Unter- ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, dass die poröse Aaftragfläghe aus einem Gewebestück besteht.
    <B>6.</B> Behälter mit, Auftragbeutel nach Unter- -insprueh <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet dass der Kolben. einen Kopf aus einem filzigen Mate rial aufweist. <B>7.</B> Behälter mit Auftragbeutel nach Unter- ,in,sprüehen <B>1</B> und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche des Kolbens eine dem Beutel in prallem. Zustand angepasste Form aufweist.
    <B>8.</B> Behälter mit Aultragbeutel nach Unter- ansprucli <B>1,</B> dadureh gekennzeichnet, dass die hintere Endfläehe des Kolbens flach ausge bildet ist, so dass sie mittels eines Fingers nach vorn geschoben werden kann.
    <B>9.</B> Behälter mit Auftragbeutol nach Pa- te-ntain#sprueh, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sehutzhaube vorgesehen i-st, welche über die Auft-ragfläehe des Beutels und den vor- dern Teil des Behälters aufgeschoben weTden kann.
    <B>10.</B> Behülter mit Auftragbeutel nach Un teranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter hinter dein Kolben eine abnehm bare Verlängerung aufweist, die zur Auf nahme von Zubehör dienen kann.
CH301389D 1952-06-25 1952-06-25 Behälter mit Auftragbeutel für Pulver. CH301389A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH301389T 1952-06-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH301389A true CH301389A (de) 1954-09-15

Family

ID=4491011

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH301389D CH301389A (de) 1952-06-25 1952-06-25 Behälter mit Auftragbeutel für Pulver.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH301389A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3686004T2 (de) Mascara-auftraeger mit einer einziehbaren buerste.
DE2550256C3 (de) Abstreifer für einen kosmetischen Stift mit einem Applikator
CH301389A (de) Behälter mit Auftragbeutel für Pulver.
DE943904C (de) Geraet zur Haarbehandlung mit Fluessigkeiten
DE529451C (de) Schreibgeraet
DE873607C (de) Spender fuer Fluessigkeiten und Stoffbahnen
DE211282C (de)
DE517502C (de) Reinigungsmittel fuer Drucktypen, insbesondere an Schreibmaschinen u. dgl.
DE20001165U1 (de) Feuchtpflegetuch
DE178808C (de)
DE816136C (de) Fluessigkeitsbehaelter
DE19716170B4 (de) Konfektioniertes Festwachs zur Behandlung von Holzoberflächen
DE161753C (de)
CH299323A (de) Vorrichtung zum Auftragen von flüssigen und cremeartigen Substanzen, insbesondere zum Haar- und Lederfärben.
AT61242B (de) Tube mit Auftragvorrichtung.
DE441873C (de) Zum Schlagen von Rasierseifenschaum bestimmte Vorrichtung
DE816882C (de) Einrichtung, insbesondere zur Aufbewahrung von Pflegemitteln fuer kosmetische Zwecke
AT241748B (de) Schuhcremebehälter und Verfahren zur Füllung eines solchen Behälters
AT214077B (de) Auftragegerät für flüssige bzw. cremige Schminken, vorzugsweise für Lippen
DE7541547U (de) Einrichtung zum Haltern und Entleeren von gefuellten plastisch verformbaren Tuben
DE269079C (de)
DE306662C (de)
DE6902542U (de) Spraydose
DE7703412U1 (de) Schreibstift
DE1649001U (de) Rasierspiel.