CH299491A - Transformator mit aus Doppelscheibenspulen aufgebauter Oberspannungswicklung. - Google Patents

Transformator mit aus Doppelscheibenspulen aufgebauter Oberspannungswicklung.

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CH299491A
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Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/343Preventing or reducing surge voltages; oscillations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description


  Transformator mit aus     Doppelscheibenapulen    aufgebauter     Oberspannungswicklunk-#       Bei Hochspannungstransformatoren tritt  beim Auftreffen von Wanderwellen mit stei  ler Front auf die Wicklungen eine lediglich       dureh    die Wicklungskapazitäten bedingte       Spannungsverteihing    auf, wodurch eine grosse       Beanspruchung    der am Wicklungsanfang lie  genden Spulen herbeigeführt wird. Es sind  bereits viele     Vorsehläge    gemacht worden, um  die Spannungsverteilung über die Wicklun  gen beim Auftreten einer     Stossspannung          dureh    zusätzliche Kapazitäten in günstigem  Sinn zu beeinflussen.

   Die meistbenutzten     ka-          pazitiv    wirkenden Schirme, welche ausserhalb  der     Oberspannungswicklimg    liegend an den  Wicklungsanfang angeschlossen sind, bean  spruchen viel Raum und führen zu einförmi  gen Konstruktionen. Die Ränder solcher       Sehirme    müssen hochwertig isoliert sein, da  sie das Potential des Wicklungseinganges füh  ren, was zu grossen Abständen zwischen der       Wieklung    und den Schirmen führt. Das glei  che ist der Fall bei der Verwendung von in  Isolierstoff eingebetteten und über die Wick  lungslänge in     teleskopartiger    Staffelung ver  teilten Metalleinlagen.

   Auch hier     ergeben    sich  wegen der Isolation der Ränder der Metall  einlagen und wegen den bei Betriebsfrequenz  auftretenden Spannungsgradienten grosse       Sehwierigkeiten.     



  Gegenstand der Erfindung ist nun ein  Transformator mit     aus        Scheibenspulen    auf  gebauter, konzentrisch zu den Wicklungen an  derer Ordnung des Transformators liegender       Oberspannungsw        ieklung,    auf deren Aussen-    und Innenseite isolierte, nichtmagnetische,  metallische Ringe ohne wesentlichen Abstand  voneinander in     Richtung    der Wicklungslängs  achse     aneinandergereiht    sind, bei welchem die  geschilderten Mängel dadurch beseitigt sind,       da.ss    die isolierten, metallischen Ringe so über  die Länge der     Oberspannungswicklung    auf  beide Seiten derselben verteilt sind,

   dass durch  die Ringe eine     kapazitive    Überbrückung be  nachbarter Scheiben der     Doppelscheibenspu-          len    jeweils auf der Seite erreicht ist, wo keine  elektrische     Verbindung    der Scheiben zu einer       Doppelscheibenspule    vorhanden ist.  



  In der Zeichnung ist schematisch als Aus  führungsbeispiel der Erfindung ein einfach  konzentrischer Transformator im Schnitt  durch ein     Wicklungsende    unter Weglassung  der für das Verständnis der     ,Erfindung    ent  behrlichen     Konstruktionseinzelheiten    gezeigt.  



  Mit 1 ist die der Kernsäule 2 des Eisen  gestelles zunächst angeordnete zylindrische       Unterspannungswicklung    bezeichnet. Die au  ssen gelegene     Oberspannungswicklung    4 ist  aus     Doppelscheibenspulen    aufgebaut. Je zwei  benachbarte Scheibenspulen sind durch elek  trische Verbindungen 4a, 4b, 4c usw. zu einer       Doppelscheibenspule        zusammengefasst.    Zwi  schen der Ober     --Lind    der     Unterspannungswick-          lung    liegt die aus     Lagenpapier    gewickelte feste  Isolation 3.

   Die aus Scheibenspulen     aufge-          baLite        Oberspannungswicklung    4 liegt konzen  trisch zur     Unterspannungswicklung    1. Auf  der Innen-     und    auf der Aussenseite der     Ober-          spanniingswiekIung    4 sind die isolierten, me-           tallisehen    Ringe     5rx,        5b,   <B>5e,</B><I>5d,</I>     6a,        6b,    6c     iuid     6d in koaxialer Lage zueinander konzentrisch  zu den     Wicklungen    angebracht.

   Die einzelnen  Ringe sind ohne wesentlichen Abstand vonein  ander in Richtung der Wicklungslängsachse       wneinandergereiht,        und    sie erstrecken sich an  genähert über die ganze Wicklungslänge. Da  bei     sind    die isolierten metallischen Ringe über  die Länge der     Oberspannungswicklung    so ver  teilt, dass durch die Ringe eine     kapazitive          Überbrückung    benachbarter Scheiben der       Doppelscheibenspiden    jeweils an der Seite er  reicht ist, wo keine elektrische Verbindung  der Scheiben zu einer     Doppelscheibenspule     vorhanden ist.

   Die jeweils ersten auf der In  nen- und der Aussenseite der     Oberspannungs-          wicklung    liegenden Ringe     5a,        6a    sind mit dem       Wickhmgseingang    6     verbunden.     



  Die     erfindungsgemässe    Anordnung ergibt  bei einer sehr gedrängten Bauform eine gün  stige Spannungsverteilung längs der ganzen  Wicklung     und    eine Verminderung der Span  nungsdifferenz zwischen benachbarten Spulen       von        Doppelscheibenspulen,    so dass der ange  strebte Schutz der Wicklungen eines Trans  formators gegen Beschädigung durch Span  nungsstoss erreicht ist.  



  Die Erfindung kann ohne weiteres bei  Hochspannungsdrosselspulen in Anwendung  gebracht werden.  



  Es besteht ferner .die     Möglichkeit,    den       Hochspannimgsanschluss    zur     Oberspannimgs-          wicklung    in der Mitte der Länge derselben  vorzusehen, wobei dann letztere aus zwei par  allelen, rechts und links gewickelten Zweigen  besteht.    An Stelle der im Beispiel angegebenen iso  lierten, metallischen Ringe für die Potential  steuerung können ebensogut metallisierte  Ringe aus Isolierstoff, z. B. Hartpapier, zur  Anwendung kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Transformator mit aus Scheibenspulen aufgebauter, konzentrisch zu den Wieklungen anderer Ordnung des Transformators liegen der Oberspannungswicklimg, auf deren Au ssen- und Innenseite isolierte, nichtmagnetische metallische Ringe ohne wesentlichen Abstand voneinander in Richtung der Wicklungslängs achse aneinandergereiht sind, dadurch ge kennzeichnet, dass die isolierten, metallischen Ringe so über die Länge der Oberspannungs- wicklung auf beide Seiten derselben verteilt sind,
    dass durch die Ringe eine kapazitive Überbrückung benachbarter Scheiben der Doppelscheibenspulen jeweils auf der Seite erreicht ist, wo keine elektrische Verbindung der Scheiben zu einer Doppelscheibenspule vorhanden ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Transformator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils er sten auf beiden Seiten der Oberspannungs- wicklimg am Wicklungseingang liegenden Ringe mit dem letzteren verbunden sind. 2.
    Transformator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochspan nungsanschluss zur Oberspannungswicklung in der Mitte der Länge derselben liebt und dass die letztere aus zwei parallelen, rechts und links gewickelten Zweigen besteht.
CH299491D 1952-03-28 1952-03-28 Transformator mit aus Doppelscheibenspulen aufgebauter Oberspannungswicklung. CH299491A (de)

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