CH299346A - Zusammenklappbare Wäscheaufhängevorrichtung. - Google Patents

Zusammenklappbare Wäscheaufhängevorrichtung.

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CH299346A
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Steiner Walter
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Steiner Walter
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F57/00Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired 
    • D06F57/02Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired  mounted on pillars, e.g. rotatably
    • D06F57/04Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired  mounted on pillars, e.g. rotatably and having radial arms, e.g. collapsible

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description


  Zusammenklappbare     Wäscheaufhängevorrichtung.       Es sind bereits     Wä.scheaufhängevorrich-          tungen    bekannt, welche bei Nichtgebrauch zu  sammengeklappt werden können. Bei einer be  kannten Ausführungsform sind mehrere Trag  stäbe für das Wäscheseil in radial zu einer  zentralen Säule stehenden Ebenen schwenkbar  angeordnet und können nach Art eines Schirm  gestelles     voneinandergespreizt    werden. Das  Wäscheseil ist dabei angenähert spiralförmig  verlaufend an den Tragstäben angeordnet.  Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, dass  sie im Gebrauchszustand verhältnismässig viel  Platz beanspruchen.

   Es sind auch andere  zusammenklappbare     Wäscheaufhängevorrich-          tungen    bekannt, bei welchen das Wäscheseil in  waagrechten, parallel zueinander verlaufenden  Zügen zwischen zwei waagrechten Tragstäben  gespannt ist, die bei Nichtgebrauch der Vor  richtung     gegeneinandergeklappt    werden kön  nen. Die bisherigen Ausführungsformen die  ser Vorrichtungen erlaubten jedoch nur das  Aufhängen verhältnismässig weniger und klei  ner Wäschestücke. Konstruktionen, die auch  zum Aufhängen grosser und einer grösseren  Anzahl von Wäschestücken im F     releh    geeignet  sind, konnten sich bisher     nicht    durchsetzen.  Dieser Mangel soll durch die vorliegende Er  findung behoben werden.  



  Die Erfindung betrifft eine zusammen  klappbare     Wäscheaufhängevorrichtung    mit  parallel zueinander verlaufenden Seilzügen  für die Wäschestücke, und zwar zeichnet sich  die erfindungsgemässe Vorrichtung dadurch  aus, dass zwei in Gebrauchslage waagrecht ver-    laufende Tragstäbe, an welchen das Wäsche  seil     verankert        ist,    sich an den Enden von Stre  ben befinden., deren andere Enden an einer  längs einer vertikalen.

   Säule verschiebbaren  Hülse     angelenkt    sind, und die mittels Lenkern  mit dem obern Ende der Säule derart in Ver  bindung stehen, dass durch Hochschieben der  Hülse die Streben     voneinandergespreizt    und  die     Seilzüge    dadurch gespannt werden können,  und dass durch Absenken der Hülse die Stre  ben und Lenker gegen die Säule geklappt wer  den können.  



  Vorzugsweise sind     die    Tragstäbe je aus  zwei schwenkbar miteinander     verbundenen     Teilen gebildet, die bei Nichtgebrauch der  Vorrichtung     gegeneinandergeklappt    werden  können, um den Platzbedarf der Vorrichtung  bei Nichtgebrauch noch zu verringern.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes     ist    in der     beigefügten    Zeich  nung dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 die Seitenansicht einer Vorrichtung  gemäss der Erfindung in Gebrauchslage,       Fig.    2 die Draufsicht     zu        Fig.    1,       Fig.    3 die Draufsicht auf einen Teil der  Vorrichtung bei teilweise     gegeneinanderge-          schwenkten    Teilen des einen Tragstabes für  das Wäscheseil,

   wobei das Seil selbst der Deut  lichkeit wegen nicht gezeichnet ist und       Fig.    4 die     Seitenansicht    eines Teils der  Vorrichtung bei teilweise gegen die vertikale       Säule        geklappten    .Streben und     Lenkern    ohne  das Wäscheseil, wobei die beiden Teile des      einen Tragstabes für das Seil gemäss     Fig.3          gegeneinandergeschwenkt    sind.  



  In einem im Erdboden eingelassenen Be  tonsockel 10 ist eine vertikale Säule 11 von  beispielsweise rohrförmiger Gestalt lösbar ein  gesetzt. Längs der Säule 11 ist eine Hülse 12  verschiebbar, an welcher vier Streben 13 mit  dem einen ihrer Enden     schwenkbar    angeordnet  sind. Je zwei dieser Streben sind an einem  gemeinsamen Zapfen 14 gelagert, der recht  winklig     und    radial von der Hülse 12 ab  steht,     derart,    dass die beiden Zapfen 14 gleich  achsig zueinander liegen. Die Streben 13 sind  somit in vertikalen Ebenen schwenkbar.

   Das  Spiel     zwischen    den Zapfen 14 und den diese  Zapfen     umgebenden    Augen der     Streben-13    ist  aber so gross gehalten, dass auch eine seitliche  Schwenkung der Streben innert gewisser Gren  zen möglich ist, wie sich durch Vergleich der       Fig.    2     und    3 erkennen lässt. Mittels Lenkern  15 stehen die Streben 13 ferner mit dem obern  Ende der Säule 11 in Verbindung. Die Enden  dieser Lenker 15 sind beim dargestellten Bei  spiel hakenförmig gebogen und in Augen 16  an den Streben     bzw.    Augen 17 an einer am       obern    Ende der Säule starr befestigten     Bride     18 eingehängt.

   Durch diese Ausbildung sind  auch die Lenker 15 sowohl in     vertikalen     Ebenen als auch     innert    gewisser Grenzen seit  lich     schwenkbar.     



  An den freien Enden je eines Paares der       Streben    13 ist ein rohrförmiger Tragstab 19  angeordnet, welcher aus zwei gleich langen  Teilen     19a        und    19b besteht. Die beiden Teile       19ra    und 19b jedes Tragstabes 19 weisen bei.  den einander zugekehrten Enden Lappen 20  auf, mit deren Hilfe sie mittels eines Zap  fens 21 schwenkbar miteinander verbunden  sind. Jeder der Teile     19a    und     19b    ist ferner  wenigstens annähernd in der Mitte seiner  Länge mit einem Auge 22 versehen, das zur  gelenkigen     Verbindung    mit dem freien Ende  einer der Streben 13 dient. Der zugeordnete       (Telenkzapfen    ist mit 23 bezeichnet.

   Die bei  den Teile     19a        und        19b    der Tragstäbe 19 weisen  Querbohrungen 24 auf, durch welche das  Wäscheseil 25 hindurchgezogen ist, und zwar  derart, dass es in der Gebrauchslage der Vor-         richtung    in zueinander parallelen Zügen zwi  schen den Tragstäben 19 gespannt ist, wie aus       Fig.    1 und 2 hervorgeht.  



  An der Säule 11 ist ein Querstift 26 vor  handen, welcher der verschiebbaren Hülse 12  einen Anschlag bietet zur Sicherung gegen un  zulässig weites Hochschieben der Hülse.       Zweekmässigerweise    ist die Vorrichtung ferner  mit nicht dargestellten Mitteln versehen, um  die Hülse 12 in der     hochgesehobenen    Lage an  der Säule 11 zu sichern. Diese Mittel beste  hen z. B. aus einer federbelasteten Klinke an  der Hülse 12 und einer an der Säule 11 vor  handenen     Ausnehmung,    in welche die     Klinke     einrasten kann.

   Es können auch nicht     gezeieh-          nete    Mittel vorhanden sein, welche die beiden  Teile     19a    und 19b jedes Tragstabes 19 in der       gleiehachsigenLage    gegen Schwenkung sichern.  



  Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der  beschriebenen     \Väscheaufhängevorrichtung    ist  wie folgt  In' der in     Fig.    1 und 2     gezeigten    Ge  brauchslage ist die Hülse 12 bis zum Anschlag  26 hochgeschoben. Die Streben 13 sind dann       auseinandergespreizt,    und die Tragstäbe 19 be  finden sich in waagrechter Lage, so dass die  Seilzüge des Wäscheseils 25 gespannt sind.  Bei Nichtgebrauch der Vorrichtung schiebt  man die Hülse 12 längs der Säule 11 nach  unten, wobei gemäss     Fig.    4 die Streben 13  und die Lenker 15 gegen die Säule 11 schwen  ken.

   Ferner kann man die beiden Teile 19a  und 19b jedes Tragstabes 19 gemäss     Fig.    3  und     Fig.    4 (rechter Teil) gegeneinander  schwenken. Die Vorrichtung nimmt dann ver  hältnismässig wenig Raum in Anspruch, weil  deren sämtliche Elemente gegen die zentrale  Säule 1.1 geklappt sind, wobei die Züge des       Seils    25 lose von den Tragstäben 19 herunter  hängen. Die Säule 11 kann nun auch noch aus  dem Sockel 10 herausgehoben und die Vor  richtung, mit Ausnahme des Sockels, der stets  an Ort bleibt, irgendwo versorgt werden. Will  man die Vorrichtung wieder in Gebrauch neh  men, wird umgekehrt verfahren.

   Man schiebt  das untere Ende der Säule zunächst in den  Sockel 10, bringt dann die zusammengehörigen  Teile     19a    und 19b der Tragstäbe in gleich-           achsige    Lage und schiebt schliesslich die Hülse  12 nach oben gegen den Anschlag 26.  



  Die beschriebene     Wäscheaufhängevorrich-          tung    hat den Vorteil, dass sie in der Gebrauchs  lage nicht nach allen Richtungen von der  Säule 11 aus den gleichen Raum beansprucht,  sondern eine rechteckige Grundfläche erfor  dert. Die Vorrichtung kann daher an Orten  angebracht werden, wo nicht genügend Platz  für solche Vorrichtungen vorhanden wäre, die  radial zur Säule stehende Tragstäbe aufwei  sen.  



  Zur automatischen Überführung der Vor  richtung in die Gebrauchslage könnten ela  stische Organe, wie Federn usw., vorgesehen  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zusammenklappbare Wäscheaufhängevor- richtung mit parallel zueinander verlaufen den Seilzügen für die Wäschestücke, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in Gebrauchslage waagrecht verlaufende Tragstäbe, an welchen das Wäscheseil verankert ist, sich an den En den von Streben befinden, deren andere En den an einer längs einer vertikalen Säule ver schiebbaren Hülse aasgelenkt sind, und die mit tels Lenkern mit dem obern Ende der Säule derart in Verbindung stehen, dass durch Hoch schieben der Hülse die Streben voneinander gespreizt und die Seilzüge dadurch gespannt werden können,
    und dass durch Absenken der 'FIülse die Streben und Lenker gegen die Säule geklappt werden können. UNTERANSPRÜCHE 1. 'Väscheaufhängevorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstäbe je aus zwei schwenkbar mit einander verbundenen Teilen bestehen, die bei Nichtgebrauch der Vorrichtung gegeneinan- dergeklappt werden können. 2. Wäscheaufhängevorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Teile eines Tragstabes schwenkbar mit einer Strebe in Verbindung steht.
    3. Wäscheaufhängevorrichtimg nach Pa- tentansprueh und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der bei den Teile eines Tragstabes wenigstens an nähernd in der Mitte seiner Länge gelenkig mit der zugeordneten Strebe verbunden ist, und dass die Streben und die Lenker sowohl in vertikalen Ebenen als auch innert ge wisser Grenzen seitlich schwenkbar angeordnet sind.
    4. Wäscheaufhängevorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, um die verschiebbare Hülse in der hochgeschobenen Lage an der Säule zu sichern. ö. Wäscheaufhängevorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, welche die beiden Teile jedes Tragstabes in der gleichachsigen, zueinander geschwenkten Lage sichern. 6. _ Wäscheaufhängevorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule lösbar in einem Sockel angeordnet <B>ist.</B>
CH299346D 1952-04-15 1952-04-15 Zusammenklappbare Wäscheaufhängevorrichtung. CH299346A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3194409A (en) * 1961-12-13 1965-07-13 Stephen P Midouhas Folding clothes drier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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