CH299031A - Brennkraftkolbenmaschine mit Luftkühlung. - Google Patents

Description

      Brennkraftkolbenmaschine        mit        Luftkühlung.       Die Erfindung betrifft eine     Brennkraft-          kolbenmaschine    mit Luftkühlung, bei     wel-          eher    von einem Gebläse     Kühlluft    gefördert  wird. Gemäss der Erfindung ist das Gebläse  gehäuse unmittelbar an eine     angefräste    Sei  tenfläche des Zylinderkopfes angeschraubt  und der Kühlluftstrom wird     unmittelbar    vom  Gebläse zwischen die Kühlrippen des Zylin  derkopfes und des Zylinders geleitet.

   Die     Ge-          bläsewelle    kann hierbei parallel-zur Kurbel  welle etwa in der Längsmitte des Zylinder  kopfes angeordnet und über ein Riemen  getriebe,     beispielsweise    einen Keilriemen, von  dieser angetrieben werden. Die Keilriemen  scheibe wird zweckmässig unmittelbar in das       Gebläserad    eingegossen, das     seinerseits    mit  seiner Welle     freitragend    im     Ventilator-          gehäuse    gelagert sein kann.

   Gleichachsig  hierzu kann vor dem     Ventilatorrad    ein     Vor-          leitapparät    eingebaut werden, der aus einem  mit festen Leitflächen versehenen äussern  Ringkörper und einer die     Keilriemenscheibe     umschliessenden, vorn etwa mit parabo  lischer Wölbung geschlossenen Haube be  steht.  



  Ein Ausführungsbeispiel der     Brennkraft-          maschine    nach der Erfindung ist in der       Zeichnung    in schematischer Form dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein axialer Schnitt durch den  obern Teil des Zylinders und das anschlie  ssende     Gebläse,          Fig.    2 eine     .Stirnansicht    von der Aussen  seite des Gebläses     aus        gesehen.       Mit 1 ist der Zylinderkopf mit den Kühl  rippen 2, mit 3 die Zylinderbüchse mit     den     Kühlrippen 4 bezeichnet, die in den eben  falls mit Kühlrippen 5     versehenen    Zylinder  mantel 6     eingesetzt-        ist.     



  Die Seitenfläche 7     des        Zylinderkopfes    ist  eben     angefräst;    an diese Fläche ist das     Ge-          bläsegehäuse    8 unmittelbar angeschraubt, in  welchem die Welle 9 des     Gebläserades    10 mit  Kugellagern 11 gelagert ist. In das Gebläse  rad ist die Nabe 12 der Keilriemenscheibe 13  eingegossen, die über den Riemen 14 von der  nicht dargestellten, mit ihrer Achse parallel  zur Welle -9 liegenden Kurbelwelle aus an  getrieben wird.  



  An dem     Ventilatorgehäuse    ist vorn mit  Schrauben der     Vorleitapparat        befestig;,    der  aus dem äussern     Ring    15, den     Jfesten    Leit  flächen 16 und der     Ventilatorhaube    17 be  steht, welche. die     Riemenscheibe    13 um  schliesst und vorn     abgeschlossen    ist.  



  Der vom     Gebläserad    geförderte Luft  strom wird durch den Ringkanal 18 unmittel  bar zwischen     die    Kühlrippen geführt und  strömt auf der gegenüberliegenden Seite  durch einen Spalt der     Luftzudührungshaube     19 ab.  



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist  der Ventilator so     angeordnet,    dass die V     enti-          latorachse    in eine verlängerte Durchmesser  ebene     des    Zylinders zu liegen kommt, so dass  der austretende Luftstrom den Zylinder von  beiden Seiten     gleichmässig    umströmt. Die           Schmierung    der Lager 11 der     Gebläsewelle     erfolgt hierbei in     einfacher    Weise unmittel  bar durch den     Schmierölstrom    des     Motors     vom     Kipphebelraum    aus.  



  Die ganze Anordnung gestaltet sich sehr  einfach, gestattet eine leichte Zugänglichkeit  aller wichtigen Teile, erfordert wenig     Raum          iin.d    Werkstoff und ermöglicht eine     wirksame     Kühlung bei geringem Energieaufwand. Sie  eignet sich u. a. ganz besonders für Ein  zylindermotoren.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Brennkraftkolbenmaschine mit Luftküh lung, bei welcher von einem Gebläse Kühlluft gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläsegehäuse unmittelbar an eine an gefräste Seitenfläche des Zylinderkopfes an geschraubt ist und der Kühlluftstrom unmit telbar vom Gebläse zwischen die Kühlrippen des Zylinderkopfes und des Zylinders gelei tet wird.

   UNTERAI\TSPRLTCHE 1. Brennkraftkolbenmaschine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläsewelle parallel zur Kurbelwelle in einer verlängerten Durchmesserebene des Zy linders liegt und über ein Riemengetriebe von dieser angetrieben wird. z. Brennkraftkolbenmaschine nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gebläsewelle über einen Keilriemen angetrieben wird.

   3. Brennkraftkolbenmaschine nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Keilriemen scheibe in das Laufrad des Gebläses ein gegossen und freitragend mit diesem im Ven- tilatorgehäuse gelagert ist. 4. Brennkraftkolbenmaschine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Gebläselaufrad ein nach aussen offener Vorleitapparat mit feststehenden Leitflächen und einer die Riemenscheibe umschliessenden, vorn abgeschlossenen Haube vorgebaut ist.

   5. Brennkraftkolbenmaschine nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Lager der Gebläsewelle durch den Schmierölstrom des Motors ge schmiert werden.