CH299030A - Brennstoffeinspritzvorrichtung mit zu einer Einheit vereinigten Einspritzpumpe und Einspritzdüse. - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung mit zu einer Einheit vereinigten Einspritzpumpe und Einspritzdüse.

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CH299030A
CH299030A CH299030DA CH299030A CH 299030 A CH299030 A CH 299030A CH 299030D A CH299030D A CH 299030DA CH 299030 A CH299030 A CH 299030A
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CH
Switzerland
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pump
nozzle
injection device
cylinder liner
injection
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaf Daimler-Benz
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Daimler Benz Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M57/00Fuel-injectors combined or associated with other devices
    • F02M57/02Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/078Injectors combined with fuel injection pump

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description


      Brennatoffeinspritzvorrichtung    mit zu einer Einheit     vereinigten    Einspritzpumpe  und Einspritzdüse.    Die Erfindung bezieht sich auf eine       Brennstoffeinspritzvorrichtung    mit zu einer  Einheit vereinigten,     axial    zueinander ange  ordneten Einspritzpumpe und     Einspritz-          nadeldüse.     



  Die Erfindung besteht darin, dass zwi  schen der     Pumpenzylinderbüchse    und der zur  Führung der Düsennadel dienenden Büchse  eine den     Pumpenraum    abschliessende und  zur Abstützung der     Düsennadelfeder    sowie  zur Hubbegrenzung der Düsennadel dienende  Zwischenplatte eingesetzt ist, welche zugleich  mit einem     Durchtrittskanal    von dem Pum  penraum zur     Düsenmündung    versehen ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der beiliegenden Zeich  nung dargestellt; es zeigen:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch das       Pumpendüsenaggregat    nach Linie 1-1 der       Fig.    2,       Fig.    2 einen Grundruss zu     Fig.    1,       Fig.    3 einen Teilschnitt aus einer Ausfüh  rungsform mit. besonderem Druckventil     und          Fig.    4 eine Draufsicht auf letzteres.  



  Das Aggregat besteht aus den beiden  äussern     Gehäuseteilen    10 und 11, welche  durch ein Gewinde 12     miteinander    ver  schraubt sind. Der Unterteil 11 des Gehäuses  wirkt als     Überwarfmutter,    derart, dass er die  Zylinderbüchse 13 für den Pumpenkolben 14,  eine Zwischenplatte 15, die Düsenbüchse 1.6  und das Mündungsstück 17 der Einspritz-    düse axial zusammenhält, wobei die Zylinder  büchse 13 auf dem Teil 10 abgestützt und in  diesem zentriert ist, während die Teile 15, 16  und 17 im     Überwurfteil    11 zentriert sind.  



  Der Gehäuseteil 10 ist mit einem Ansatz  18 für den Anschluss der     Saugleitung    19 und  der     Rücklaufleitung    20 und ferner mit Befe  stigungsflanschen 21 und 22 versehen, mit  tels derer das *in eine Bohrung des Zylinder  kopfes oder eines entsprechenden Teils der  Maschine eingesetzte     Aggregat    an der     Ma-          sehine    befestigt werden     kann.    Die     Leitungen     19 und 20     stehen    durch Bohrungen 23     und    24  mit den obern Enden von Nuten 25     und    26  auf der Aussenseite der Zylinderbüchse 13 in  Verbindung,

   welche ihrerseits an ihrem un  tern Ende mit Bohrungen 27 und 28- ver  bunden sind, welche in der Lauffläche des  Zylinders 14 münden. Die Bohrungen 27     und     28 werden hierbei vom Kolben 14 gesteuert,  wobei in an sich bekannter Weise bei An  ordnung entsprechender     Steuerkanten    z.     B.     die Bohrung 27 als Zulauf- oder Saugboh  rung und die Bohrung 28 als     Rücklaufboh-          rung    dient.  



  Die     Betätigung    des Pumpenkolbens erfolgt  in beliebiger Weise, z. B.     mittels    einer oben  liegenden Nockenwelle 29, deren Nocken mit  dem Stössel 30 zusammenwirkt. Zur Herstel  lung einer kraftschlüssigen     Verbindung    zwi  schen dem Stössel 30 und dem Kolben     14dienen     die Teile 31 und 32, welche durch die Rück-           hubfeder    33 gegen den Stössel 30 und damit  gegen die Nockenwelle 29 gedrückt werden.  Der Federteller 31 ist hierbei rohrförmig  ausgebildet und mit einem untern Bund 34  versehen, welcher den Fuss 35 des Pumpen  kolbens 14 umgreift.

   In den rohrförmigen  Teil des Federtellers ist der zylindrisch aus  gebildete Teil 32 eingesetzt, welcher den Fuss  35 des     Kolbens    in bezug auf den Federteller  31 axial sichert.     Das    untere Ende der Feder  33 stützt sich gegen einen Federteller 36 ab,  welcher sich seinerseits axial gegen einen Ge  häuseabsatz anlegt, unter dem sich das Zahn  rad 37 befindet, das von oben her in das Ge  häuse 10 des Aggregates eingesetzt, mit dem  Pumpenkolben 14 in geeigneter Weise in  Drehrichtung gekuppelt ist und mit der     @z.    B.  in     Fig.    2 angedeuteten Regelzahnstange 38  im Eingriff steht.  



  Der Pumpenraum 39, in     welcheiu    der  Brennstoff bei Abschluss der Bohrungen 27  und 28 durch den Kolben unter Druck ge  setzt     wird,    steht über eine Längsbohrung 40'  im     Zwischenboden    15 und 40 in der Düsen  büchse 16 mit dem Raum 41 vor der Düsen  mündung 42 in offener Verbindung. Die Dü  senmündung 42     wird    hierbei durch die Dü  sennadel 43 gesteuert., welche in der Düsen  büchse 16 geführt und durch die Düsen  nadelfeder 44 auf ihren Sitz gedrückt wird.  Die     Düsemiadel    43 ist durch ein stiftförmiges  Ende 45 nach oben verlängert, welches bis  nahe an die Zwischenplatte 15 heranreicht  und zur Hubbegrenzung der Düsennadel  dient.

   Der     Raum    der Feder 44 steht ferner  durch eine Bohrung 46 mit der als Teil der       Rücklaufleitung    dienenden Längsnute 26 auf  der Aussenseite der Zylinderbüchse 13 in Ver  bindung, so dass der in den     Raum    der Feder  44 durchtretende     Leckbrennstoff    in die Rück  leitung abfliessen kann. Zwischenplatte     1:i     und Düsenbüchse 16 sind in geeigneter  Weise, z. B. durch einen Stift oder     derglei-          ehen,    gegen relatives Verdrehen gesichert.  



  Zur Abdichtung des obern Endes der Zy  linderbüchse 13 gegen das Pumpengehäuse 10  ist     ferner        ein    Dichtungsring 47 vorgesehen,.  welcher auf seiner Unterseite 48 konisch mit.    nach oben gerichteter Kegelspitze ausgebildet  ist. Die Zylinderbüchse 13 stützt sich mit  einer entsprechend konischen Endfläche ge  gen diesen Dichtungsring ab. Um ein Klem  men des Pumpenkolbens 14 in der Zylinder  büchse 13 infolge des hierbei auftretenden  radialen Druckes zu verhindern, ist die Zy  linderbüchse auf ihrer Innenseite über eine  gewisse Länge ausgedreht, so dass über diese  Länge zwischen dem Pumpenkolben und der  Zylinderbüchse ein Ringspalt 49 gebildet  wird.

      Zur Sicherung der     Anschlussstutzen    für  die Leitungen 19 und 20 dient ein Siche  rungsblech 50, dessen Kanten 51 und 52 um  gebogen sind und dadurch die Muttern der  Verschraubungen gegen Drehen sichern. Ein  nach oben abgebogener Lappen 53 des Ble  ches trägt eine Niete 54, welche durch eine  Bohrung im Gehäuse 10 hindurch in einen  Schlitz 55 des Stössels 30 eingreift und da  durch diesen gegen Herausfallen sichert.  



  Im     Ansaugehub    des Kolbens (also beim  Aufwärtsgang desselben) wird der Brennstoff  über die Leitungen 19, 23, 25 und die Boh  rung 27 in den Pumpenraum 39 angesaugt.  Im Druckhub wird nach Abschluss der Saug  öffnung 27 der im Pumpenraum 39 ein  gesperrte Brennstoff über die Bohrungen  40' und 40 in den Düsenraum 41 gedrückt  und von hier nach Anheben der Düsennadel  43 gegen die     Wirkung    der Feder 44 durch  die Düsenöffnung 42 in den Brennraum,  z. B. unmittelbar in den     Hauptbrennraum,    in  eine Vorkammer oder dergleichen, einge  spritzt. Nach Verbindung des Pumpenrau  mes 39 mit der     Rücklaufbohrung    28 schliesst  sich die Düsennadel 43 selbsttätig wieder.

      Im Falle des Ausführungsbeispiels nach       Fig.    3 und 4 ist. der     Pumpenraum    39 durch  ein Druckventil 56 gegen die zur     Düse    füh  renden Kanäle 40', 40 abgeschlossen. Das  Ventil wird durch ein dünnes Blech aus ge  härtetem Federstahl gebildet, welches mit       Aussparungen    57 zum Durchtritt der Flüs  sigkeit versehen ist. Hierdurch wird verhin  dert,     da.ss    Brennstoff vom     Kolben    während      des Saughubes aus dem Düsenraum 41 zu  rückgesaugt wird.  



  Statt je eines für jeden einzelnen     Ma-          sehinenzylinder    bzw. für jede     Einspritzstelle     vorgesehenen besonderen     Pumpendüsenaggre-          gates    kann auch ein für sämtliche     Einspritz-          stellen    gemeinsames, an den Zylinderkopf       ansetzbares    bzw. in diesen einsetzbares Ge  häuse verwendet werden, in welches die ein  zelnen Aggregate einzeln für sich einsetzbar  sind. Die Regelung der Brennstoffmenge  kann statt durch eine Regelzahnstange auch  in beliebiger anderer Weise erfolgen.

   Statt  durch eine oben liegende Nockenwelle kann  ferner der Pumpenkolben auch von unten her  durch geeignete Gestänge, Schwinghebel oder  dergleichen angetrieben werden.  



  Die beschriebene Vorrichtung bildet ein  besonders kleines und kurzes und nur einen  geringen     Durchmesser    besitzendes Pumpen  düsenaggregat, welches ohne Schwierigkeiten  an Stelle der bisher üblichen Einspritzdüse  untergebracht werden kann, während eine be  sondere Einspritzpumpe in Fortfall kommt,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einspritzvorrichtung mit zu einer Einheit vereinigten, axial zueinander angeordneten Einspritzpumpe und Einspritznadeldüse, da durch gekennzeichnet, dass zwischen der Pum- penzylinderbüchse (13) und der zur Füh rung der Düsennadel (43) dienenden Büchse (16) eine den Pumpenraum abschliessende Lind zur Abstützung der Düsennadelfeder (44) sowie zur Hubbegrenzung der Düsen nadel (43) dienende Zwischenplatte (15) eingesetzt ist, welche zugleich mit einem Durchtrittskanal von dem Pumpenraum zur Düsenmündung versehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einspritzvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Düsenöffnung enthaltendes Mündungsstück (17), die Führungsbüchse (16) der Düsen nadel, die Zwischenplatte (15) sowie die in das Pumpengehäuse (10) eingesetzte Piun- penzylinderbüchse (13) axial gegeneinander liegend durch eine überwurfmutter (11) in dem Pumpengehäuse gehalten sind, wobei sich die Piunpenzylinderbüchse gegen das Pumpengehäuse abstützt.
    2. Einspritzvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Pumpenraum (39) ohne Zwischenschaltung eines Druckventils mit dem Raum (41) vor der Düsenmündung mit tels einer Längsbohrung (40) in der Düsen nadelbüchse (16) in Verbindung steht. 3. Einspritzvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Pumpenraum (39) durch ein Druckventil (56) gegen den durch die Düsennadel gesteuerten Düsenraum (41) abgesperrt ist, wobei das Druckventil durch ein sich gegen die Endwandung des Pumpen raumes abstützendes federndes Blech gebildet wird. 4.
    Einspritzvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass der die Düsennadelfelder (44) aufnehmende Raum mittels einer die Zwischenplatte (15) zwischen Pumpenzylin- derbüchse (13) und Düsennadelbüchse <B>(16</B>) durchsetzenden Bohrung (46) mit der Rück laufleitung (26, 24, 20) der Pumpe verbun den ist.
    5. Einspritzvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und"- 4, da durch gekennzeichnet, dass die Pumpen zylinderbüchse (13) auf ihrer Aussenseite mit Kanälen (25, .26) für den Brennstoff ver sehen ist und dass diese Büchse auf dem der Düsenmündung abgekehrten Ende sich mit tels einer konischen Endfläche (48) an einem eingesetzten Dichtungsring (47) abstützt ti.nd an diesem Ende auf seiner Innenseite mit Spiel (49) den Pumpenkolben (14) um gibt. 6.
    Einspritzvorrichtung nach Patentan-- Spruch und Unteransprüchen 1, 4 und 5, da durch gekennzeichnet, da.ss die genannten Ka näle auf der Aussenseite der Pumpenzylinder- Büchse (13) durch zwei einander gegenüber liegende Längsnuten (25, 26) gebildet sind, welche an ihrem der - Düsenmündung abge kehrten Ende mit der Brennstoffzuleitung (19) bzw. Brennstoffrückleitung (20) und an ihrem der Düsenmündung (42) zugekehrten Ende mit vom Pumpenkolben gesteuerten Steueröffnungen (27, 28) in der Pumpen zylinderbüchse (13) in Verbindung stehen.
CH299030D 1950-12-08 1951-12-06 Brennstoffeinspritzvorrichtung mit zu einer Einheit vereinigten Einspritzpumpe und Einspritzdüse. CH299030A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1805024A1 (de) * 1968-10-25 1970-05-21 Orange Gmbh Kraftstoffeinspritzvorrichtung
DE3029497A1 (de) * 1979-10-11 1981-04-23 Lucas Industries Ltd., Birmingham, West Midlands Brennstoffpumpe
DE3404042A1 (de) * 1983-02-17 1984-08-23 Steyr-Daimler-Puch Ag, Wien Kraftstoff-einspritzaggregat fuer je einen zylinder eines dieselmotors

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3029497A1 (de) * 1979-10-11 1981-04-23 Lucas Industries Ltd., Birmingham, West Midlands Brennstoffpumpe
DE3404042A1 (de) * 1983-02-17 1984-08-23 Steyr-Daimler-Puch Ag, Wien Kraftstoff-einspritzaggregat fuer je einen zylinder eines dieselmotors

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